Ansteckende Blutarmut der Einhufer
im Regierungsbezirk Darmstadt ausgebrochen
Am 12. August 2007 wurde in einer Pferdehaltung im Regierungsbezirk Darmstadt der Ausbruch der Ansteckenden Blutarmut der Einhufer bei einem Pferd amtlich festgestellt. Es handelt sich dabei um eine Erkrankung der Einhufer wie Pferde, Ponys, Esel, Maultiere und Maulesel, die durch Viren hervorgerufen wird und vorwiegend in Nord- und Südamerika, Afrika, Asien, Australien sowie Süd- und Osteuropa auftritt. In nord- und mitteleuropäischen Länder kommt die Krankheit nur sporadisch vor. Die Übertragung erfolgt in erster Linie durch blutsaugende Insekten wie Pferdebremsen und Wadenstecher. Die durch das Virus hervorgerufene Blutarmut kann zum Tode der befallenen Einhufer führen. Menschen sind jedoch nicht gefährdet.
Das erkrankte Tier stammte ursprünglich aus Rumänien und wurde seit 1998 in dem südhessischen Bestand gehalten. Seit dem 31. Juli 2007 zeigte das Tier Krankheitserscheinungen, die weitere Untersuchungen und schließlich die Diagnose der Infektiösen Anämie durch das Friedrich-Loeffler-Institut zur Folge hatten. Der betroffene Pferdebestand wurde gesperrt, das erkrankte Tier entsprechend den rechtlichen Vorgaben eingeschläfert und amtliche Untersuchungen der übrigen Pferde im Bestand sowie weitergehende epidemiologische Untersuchungen eingeleitet. Sobald die Untersuchungsergebnisse der Blutproben im Bestand vorliegen, wird darüber entschieden, ob weitere Schutzmaßnahmen erforderlich sind.
Quelle: http://www.hmulv.hessen.de/irj/HMULV...0-43bf5aa60dfa
im Regierungsbezirk Darmstadt ausgebrochen
Am 12. August 2007 wurde in einer Pferdehaltung im Regierungsbezirk Darmstadt der Ausbruch der Ansteckenden Blutarmut der Einhufer bei einem Pferd amtlich festgestellt. Es handelt sich dabei um eine Erkrankung der Einhufer wie Pferde, Ponys, Esel, Maultiere und Maulesel, die durch Viren hervorgerufen wird und vorwiegend in Nord- und Südamerika, Afrika, Asien, Australien sowie Süd- und Osteuropa auftritt. In nord- und mitteleuropäischen Länder kommt die Krankheit nur sporadisch vor. Die Übertragung erfolgt in erster Linie durch blutsaugende Insekten wie Pferdebremsen und Wadenstecher. Die durch das Virus hervorgerufene Blutarmut kann zum Tode der befallenen Einhufer führen. Menschen sind jedoch nicht gefährdet.
Das erkrankte Tier stammte ursprünglich aus Rumänien und wurde seit 1998 in dem südhessischen Bestand gehalten. Seit dem 31. Juli 2007 zeigte das Tier Krankheitserscheinungen, die weitere Untersuchungen und schließlich die Diagnose der Infektiösen Anämie durch das Friedrich-Loeffler-Institut zur Folge hatten. Der betroffene Pferdebestand wurde gesperrt, das erkrankte Tier entsprechend den rechtlichen Vorgaben eingeschläfert und amtliche Untersuchungen der übrigen Pferde im Bestand sowie weitergehende epidemiologische Untersuchungen eingeleitet. Sobald die Untersuchungsergebnisse der Blutproben im Bestand vorliegen, wird darüber entschieden, ob weitere Schutzmaßnahmen erforderlich sind.
Quelle: http://www.hmulv.hessen.de/irj/HMULV...0-43bf5aa60dfa
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