Siegerhengst Lauda ist tot!

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  • cavallerina
    • 26.02.2005
    • 695

    #61
    @monti Nun bist du aber komisch - du kannst dich doch nicht einerseits für pferdegerechte Ausbildung aussprechen und dann sagen, es ist besser sie kommen früh genug unter den Sattel, weil man ihnen dann besser die Flausen austreiben kann. Dann müssten sie ja mit sechs nicht mehr reitbar sein?
    Ich sehe da eher das Gegenteil, je schonender und altersgerechter das Pferd ausgebildet wird, desto problemloser ist es nachher. Und irgendwelche Probleme hast du so oder so und da ist es ja nicht falsch, wenn man sich Rat holt. Nichts ist schlimmer als ein früh falsch angerittenes Pferd, das das Vertrauen in den Reiter verloren hat. Dann hast Du Probleme. Und überfordert sind sie schnell nur merkt man das manchmal erst später. Ich bringe keins mehr weg in dem Alter, wenn ich nicht ganz genau weiss was gemacht wird. Nichts gegen schonendes Anreiten mit drei um zu sehen wie sie sich anstellen und dann nochmal auf die Weide. Aber muss auch nicht unbedingt sein. Kompromisse muss heute wohl jeder machen und nichts gegen einen gekörten Hengst- hätte jeder gerne. Es ist ein Eiertanz und ich verurteile ja auch niemanden, man muss halt seinen eigenen Weg finden damit umzugehen.
    @horsmän
    Mehr von deiner Sorte wären nicht schlecht, du sagst es mal wieder so schön!

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    • rooby94
      PREMIUM-Mitglied
      • 08.03.2006
      • 12630

      #62
      Kaum zu glauben, aber ich bin jemand, der oft die Nase GEGEN den Wind hält. Und auch ich gehe lieber mit wehenden Fahnen unter, als etwas unversucht zu lassen.....  

      ABER..... Es gibt nun mal gewisse Vorgaben, die müssen die Züchter entweder mitmachen oder sie lassen es ganz klar bleiben! Da muß ich mir vor Eintritt in einen Verband Gedanken drüber machen, ob ich diese Politik unterstützen will und kann.

      Natürlich darf jeder seine Meinung haben, vertreten und meinetwegen auch bis Timbuktu proklammieren- aber laßt doch bitte mal diese General-Verteufelung bleiben.



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      • Veracruz9
        • 26.03.2002
        • 3848

        #63
        Alle sagen es ist so früh, aber muss halt sein, da muss man zusammen halten und gegen gehen, wobei es die Verbände auch schwer machen.

        Was die Hengste da durchmachen ist schon ein Programm, und das kann niemand abstreiten.
        Haben bei uns 2 abgelehnte von der Körung - das sind jetzt wieder ganz normale Jungspunde, aber wenn ich sehe wie die sich unter Pferdegerechter Arbeit für das Alter "zurück entwickelt" haben sieht man was für ein Progamm die durchhaben - und ganz ehrlich, mit 2 Jahren so hoch füttern und entsprechende Arbeit - vielleicht schadet sie nicht, aber toll ist es mit so einem jungen Pferd nicht.
        Dann zur Körung tlw. schon geritten - knapp 2 1/2 Jahre alt.
        Ein ganze Reiterleben wird einem gepredigt frühstens mit 3 eher 3 1/2... und das ja nicht ohne Grund.

        Und oft sieht man die jungen hengste ja nicht nett V/A geritten, sondern schon vorwärts wie nur was.


        Sicher stehen da finanzielle Belange hinter, aber es kann ja nicht alles sein, und die meisten sind ja zum Pferd gekommen weil sies mögen, nicht um schnellen Prfit zu machen.
        Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

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        • TanjaN
          • 14.04.2005
          • 188

          #64
          Zitat von [b
          Zitat[/b] (rooby94 @ Feb. 01 2007,15:24)]Entweder kann man das mit seinem Gewissen vereinbaren oder man sollte m.M. nach nichts mit Zucht zu tun haben!
          So sehe ich das auch !

          Und es sieht allzu oft so aus:

          Hier virtuell verurteilen, daß die armen Tiere ausgebeutet werden und im real life vom Junghengst decken lassen, weil man sich den alten bewährten Hengst nicht leisten kann oder will und man doch gerne ein großes Stück vom Kuchen bzw. vom Geldregen ab haben will durch einen "bekannten" Namen im Pedigree



          Ich spreche fliessend ironisch

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          • #65
            Den Schuh muß ich mir nicht anziehen!

            Eigentlich hat hier niemand irgendwen verurteilt, sondern es waren nur Gedanken, dass die jetzige Situation nicht so optimal ist und man es vielleicht anders/besser machen könnte.

            Jetzt habe ich meinen ganzen freien Tag fast komplett vor dem PC verbracht und dann auch noch so eine Kreiseldiskussion losgetreten. Schöner Mist

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            • Veracruz9
              • 26.03.2002
              • 3848

              #66
              Zitat von [b
              Zitat[/b] (TanjaN @ Feb. 01 2007,15:42)]
              Zitat von [b
              Zitat[/b] (rooby94 @ Feb. 01 2007,15:24)]Entweder kann man das mit seinem Gewissen vereinbaren oder man sollte m.M. nach nichts mit Zucht zu tun haben!
              So sehe ich das auch !

              Und es sieht allzu oft so aus:

              Hier virtuell verurteilen, daß die armen Tiere ausgebeutet werden und im real life vom Junghengst decken lassen, weil man sich den alten bewährten Hengst nicht leisten kann oder will und man doch gerne ein großes Stück vom Kuchen bzw. vom Geldregen ab haben will durch einen "bekannten" Namen im Pedigree
              Und die Unterschiede wies im www und real life ist sind wohl überall.

              Aber muss man es toll und ok finden wie es läuft?

              Wenn immer alles abgenickt wird - dann hätte wir jett wahrscheinlich noch nen Diktator und müßten immer noch mit Kerzen beleuchten!

              Es kann ja wohl immer wieder neue Gedanken geben.

              Und nur weil man es nicht schön findet wie es läuft ist es blöd?

              es sind mttlerweile riesen Summen um die es geht. Und das ist ein sehrschmaler Grad zwischen Jungpferde gerecht und den Ansprüchen von Züchter und HH.
              Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

              Kommentar

              • TanjaN
                • 14.04.2005
                • 188

                #67
                Ich sage ja auch nicht, dass ich das toll finde mit den Junghengsten.

                Aber entweder ich mach´ den Zirkus mit und referier hier nicht über artgerechte Haltung und Aufzucht oder ich lehne es ab und wehre mich dagegen !

                Und das ganze an den Zuchtverbänden festzumachen, die nix tun, ist eine ganz typische Sache: Das Problem gilt als gelöst, sobald man einen schuldigen gefunden hat !
                Dann ist ja der ganze Kram quasi nicht zu ändern und mir wird das Mitspielen praktisch aufgezwängt



                Ich spreche fliessend ironisch

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                • horsm
                  • 08.02.2005
                  • 2561

                  #68
                  Doch, auch die Zuchtverbände sollten ja demokratische Institutionen sein, bei denen eine gewisse Meinungsbildung aus den Reihen ihrer Mitglieder kommt.
                  Aber letztlich bestimmen doch die Zuchtverbände die Regularien und damit auch das Eintrittsalter für die Körung, oder sehe ich falsch?



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                  • Ginella NB

                    #69
                    Warum haben die übrigen Zuchtverbände nicht wenigstens nachgezogen, nachdem die Süddeutschen ihre Körung auf den Jahresanfang gelegt haben?

                    Erst neulich hab ich mit einem oldenburgischen, relativ erfolgreichen Züchter gemailt.
                    Der muss seine Junghengste - die für die Körung im Herbst in Frage kommen - SPÄTESTENS im April aufstallen und trainieren, damit überhaupt eine kleine Chance darauf besteht, bei der Körung mit den "Großen" mithalten zu können.  

                    Das find ich schon extrem. Da sind die Kleinen gerade erstmal 2 - wenn überhaupt....

                    Im Süden kann man die Hengste wenigstens tagsüber noch den ganzen Sommer über auf der Weide lassen.


                    Was mich bei der ganzen Sache am meisten stutzig macht, ist aber die Tatsache, das die meisten Hengste mit 2,5 Jahren wirklich schon TOTAL fertig im Gebäude usw. aussehen.

                    Die Mittel und Wege, die oft dazu führen, sind wahrscheinlich das Hauptproblem. Dieses Problem wurde aber auch schon vor Jahren in der Öffentlichkeit diskutiert.

                    Da find ich den Vergleich mit den Radsport-Profis gar nicht so verkehrt.

                    Eingeführte Dopingkontrollen hin oder her.
                    Die sind den Kontrolleuren auch immer einen Schritt vorraus.

                    So manch ein Sportler od. eventl. eben auch Hengst hält das eben nicht durch....der kleinste ungeplante Einfluss von aussen hat dann leichtes Spiel, wenn das Immunsystem angegriffen ist.



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                    • aletheia
                      • 14.01.2004
                      • 318

                      #70
                      "Anders" geht das  derzeit wohl nur, wenn man nicht sofort im "grossen" Geschäft mitmischen will. Und selbst dann ist es nicht einfach, wenn der Hengst, um den es geht, erfolgreich war.

                      Ich habe einen "arabischen Trakehner" gezogen - volles Trakehnerpapier - und ihn dann, weil mir das alles zu früh war, erst gar nicht bei den Trakkis vorgestellt, sondern bei den Arabern. Dort habe ich nämlich Zeit bis zum sechsten Lebensjahr des Hengstes, eine HLP nachzuweisen und muss nicht schon ein nicht mal dreijähriges Pferd reiten (lassen).

                      Nun wurde also im Herbst mein Hengst gekört und Körungssieger wurde er auch noch.

                      Und wirklich _viele_ Leute haben mich gefragt, wie es für das Pferd weitergeht. Die allermeisten haben mich schräg angeschaut, als ich sagte, der geht jetzt erstmal wieder nach Hause und auf die Wiese. Und noch mehr haben mich schräg angeschaut, als ich sagte, er wird in 2007 so gut wie nicht decken (zwei, eventuell drei Bedeckungen sind unser Limit).

                      Und wenn ich jetzt erzähle, dass unser Hengst als Handpferd ins Gelände geht, dass wir derzeit Zirkuslektionen mit ihm machen (irgend eine Beschäftigung braucht er und er macht da wirklich gern mit&#33, da werde ich schon wieder angeschaut...

                      Damit da jetzt kein Missverständnsi aufkommt: Wir haben gehofft, ein gutes Vielseitigkeitspferd zu ziehen und es sieht aus, als sei uns das gelungen. Selbstverständlich wird der Hengst ausgebildet und selbstverständlich soll er in den Sport. Aber das muss er nicht schon anfangen, wenn er noch nicht einmal drei Jahre alt ist.

                      Wer einen anderen Weg gehen will, hat es schwer.



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                      • duntroon
                        • 08.11.2002
                        • 5927

                        #71
                        eure fürsorge in ehren aber bitte nicht übertreiben und alle über einen kamm scheren. es bringt meiner meinung nach auch recht wenig, die youngster zu boykottieren und dann einen 6 jährigen nehmen, der ja als youngster das gleiche programm durchlaufen musste. schön, wenn es mal soweit kommt und die jungen kerle ein jahr mehr zeit bekommen aber bis dahin muss man mit der situation leben.
                        unser 3jähriger macht nun auch schon seine ersten gehversuche unterm sattel und wird dieses jahr seine ersten prüfungen gehen. wer was dagegen hat, kann gerne mal kommen und zusehen - bis dahin aber besser die finger von den tasten lassen und irgendwelche vermutungen aufstellen. absolut gar nichts halte ich von anreiten und ganz ohne arbeit dann "über den sommer nochmal auf die weide stellen" - danach folgt meist das volle programm und ob das nun besser ist als kontinuierlich pferdegerecht zu arbeiten? das muss jeder für sich und sein pferd wissen. bewertungen anderer, die man nie hat arbeiten sehen und die pferde nicht kennt, sind provokant - sonst nichts.

                        jetzt habe ich gestern noch mit monti gesprochen und ihr könnt sicher sein daß ihr hengst kein grund zum leiden hat. wir sind irgendwann dann auf die frage gekommen "warum macht sich keiner gedanken über die menschen, die mit den pferden arbeiten?". montis aufzüchter, der ihren ihren hengst vorbereitet und vorgestellt hat, hat alles getan um dem kleinen pferdegerecht und ohne stress auf seinen weg vorzubereiten. der mensch selber aber liegt seit dieser woche im krankenhaus - aufgearbeitet zum wohle der pferde?
                        Marco
                        «Gibt es einen Unterschied zwischen Theorie und Praxis? Es gibt ihn. In der Tat.»



                        Avatar:
                        SF *08 v. Elfengeist | Sixtus | Kiebitz
                        HF *08 v. Elfengeist | Turnus | Plakat ox

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                        • rooby94
                          PREMIUM-Mitglied
                          • 08.03.2006
                          • 12630

                          #72
                          .... und jetzt bitte nicht wieder irgendwelche leidlichen Kommentare wie: "Selber Schuld"!

                          Ich denke, da prallen anscheinend 2 Welten aufeinander- laßts gut sein....
                          So, verziehe mich nun in die Reithalle, muß noch ne 2,7 jährige quälen

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                          • aletheia
                            • 14.01.2004
                            • 318

                            #73
                            Mal grundsätzlich:

                            Nicht jedes Pferd ist gleich.
                            Arbeiten mit einem Pferd kann man so oder so.
                            Wer sein Pferd kennt und vernünftig mit ihm arbeitet, wer auch merkt, dass es jetzt reicht und dann wieder einen Schritt zurückschaltet, der macht sicher nichts falsch.

                            Und Beurteilungen von ganz weit weg - ohne persönliche Kenntnis des Pferdes und der Menschen, die mit ihm umgehen und der Art der Arbeit - führen meist eh ins Nichts.

                            Das gilt sowohl für die, die den "klassischen" Weg gehen als auch für die auf alternativen Pfaden.



                            Kommentar


                            • #74
                              Ihr regt euch jetzt über Sachen auf, die anfangs gar nicht Thema waren

                              Wenn ihr euch, mit euren angerittenen Dreijährigen, angepißt fühlt, kann ich auch nix dafür. Wir sprachen von knapp zweijährigen(&#33 Pferden, denen man noch etwas Zeit lassen könnte/sollte.

                              Aber ich halte mich jetzt raus...

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                              • amimaus
                                • 03.02.2004
                                • 7015

                                #75
                                Um mal auf Lauda zurück zu kommen, kann ich nur sagen schade, schade den hätte ich mir auch für meine Stute vorstellen können......
                                aber es hat wohl nicht sollen sein..
                                lg die ami

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                                • #76
                                  @horsmän, könntest Du mir mal ein Beispiel einer Station geben, wo Deiner Meinung nach die Hengste sinnvoll aufgebaut werden und die dennoch schwarze Zahlen mit dem Deckgeschäft schreibt?? Guck Dir doch mal an, wo die Massen an Stuten hingezergelt werden: Das sind genau die Hengste, die nonstop getrietst worden sind, sich dreijährig auf wundersame Weise ausnehmen wie 6-jährige und von denen man meistenteils wenn sie denn tatsächlich 6 Jahre alt geworden sind, nichts mehr hört und sieht.
                                  Neenee, für einen wirklich sinnvollen, schonenden Aufbau reicht die Aufmerksamkeitsspanne der frühvermarktungsorientierten (und das ist eben eine wachsende Zahl) Züchter bei weitem nicht mehr aus. Ich will mich da selbst gar nicht ausnehmen, ich nutze ja selbst auch lieber einen Hengst, der sich selbst rauf und runter dumm und dusselig gesiegt hat und bei der Käuferschaft ordentlich angesagt ist, als einen, bei dem 2/3 der potentiellen Fohlenabnehmer erstmal fragen: Was ist DAS denn?? und ein langes Gesicht ziehen wenn sie selbst mit der weiteren Abstammung nix anfangen können... Nichts destotrotz finde ich es bedenklich, dass die einseitige Orientierung nach Absatzmöglichkeiten so um sich greift.
                                  Zumal diese Entwicklung eigentlich genau andersrum sein müsste, denn was früher an Bauern involviert war, hätte ordentliche Fohlengeld-Einnahmen ganz sicherlich nötiger als das Gros der heute zunehmend beteiligten Neu- und Vollhobby-Züchter.
                                  Schon merkwürdig das...

                                  Kommentar

                                  • Veracruz9
                                    • 26.03.2002
                                    • 3848

                                    #77
                                    Einige Leute fühlen sich so angesprochen...
                                    Auf die Wunde gefasst?
                                    Habe den Eindruck das der eine oder andere ablenken will....
                                    Nach dem Motto Angriff ist die beste Verteidigung.

                                    Es ist niemand blöde gekommen - nur gesagt das es ein Programm ist was de Jungen da machen müssen was man keinem Pferd zumuten will.

                                    Und was ist falsch?
                                    Nur das Augen zu machen!
                                    Nur weil man die missstände sieht und anprangert ist man der Depp?

                                    Sehe ic genau andersherum!

                                    Und es gibt auch Hengste die "schonder gemanagt" sicher auch noch ihre Euros verdienen.

                                    Und es ist ja noch ein unterschied ob man ein 3 jähriges Pferd langsam losarbeitet oder das Program verlangt was die Junghengste sehen, anderere haben den Sattel noch nicht gesehen, da mssen die schon nach 20 HV zum 30 TT.
                                    Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

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                                    • monti
                                      • 13.10.2003
                                      • 11746

                                      #78
                                      @bine
                                      wir sprachen die ganze Zeit nur von 3jährigen, die im Januar wieder longiert und dann angeritten werden....

                                      meiner hat jedenfalls die Körung super verkraftet (im Gegensatz zu mir )....die 2 Tage in Zweibrücken stand er neben seinen 2 Kumpels in der Boxe - die selbe Reihenfolge wie daheim ....das Rennen ist für die Menschen - die ja keine geborenen Lauftiere sind - anstrengender als für die PFerde....und dann noch der tiefe Hallenboden - ich könnte das auf jeden Fall nicht....beim Freispringen war er sehr gierig....
                                      .....ich habe ihn selber zur Körung und zurück gefahren.....das war für mich stressiger als für ihn....bin ja die absolute Langstreckenfahrerin mit super Orientierungssinn...
                                      er wa ja als Fohlen 4 mal auf der Fohlenschau und für ihn ist voller Heusack im Hänger und Abwechslung das Wichtigste.....als auf der Rückfahrt der Heusack leer war hat er gepennt....und ich bin nach dem Ausladen noch so lange weitergefahren bis ich die Augen nicht mehr offen halten konnte und dann auf den Parkplatz und gepennt.....während ich dann wieder auf die Arbeit mußte (ganztags büro und 6 Pferde), hatte der Hengst erst mal wieder 2 bis 3 Monate Pause (Paddock und einmal die Woche Freispringen)....

                                      dass auf einem größeren Körplatz mehr Trubel herrscht und ein Siegerhengst mehr herumgereicht wird - ist klar....und gerade da gibts leicht Infektionen....ich hab schon immer Probleme mit Infektionen gehabt, wenn ich aus meinem kleinen geschlossenen Stall(klima) auf eine größere Schau gefahren bin.... das fängt schon mit dem Decken auf einem großen Gestüt/Hengststation und Fohlenbrennen an....
                                      Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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                                      • arosa
                                        • 14.10.2004
                                        • 2817

                                        #79
                                        ...@kareen

                                        Ich kann mich nur wiederholen. Keiner muss zu den "Privaten" rennen und jammern, dass die Hengste verheizt werden. Nutzt die Landgestüte - vor allen Dingen Celle - das ist für mich beispielhaftes Management der Hengste. Und man kann mir nicht erzählen, dass die keine Erfolge vorzuweisen haben. LG WAF hat Hengste im Sport - die seltsamerweise aber von Züchter trotzdem wenig genutzt werden, ich halte dort das Management für nicht wirklich gelungen, aber das ist ein anderes Thema - Sicher hat Kareen Recht, dass sich mittlerweile zu viele Hobbynachfeierabendzüchter in der Szene aufhalten (gehöre ich ja auch zu, aber ich renne nicht zu den "angesagten Jungspunden" das überlasse ich lieber alteingesessenen Züchtern mit mehreren Stuten, die dann auch mal einen "jungen" riskieren können), ich baue da lieber auf bewährte Hengste aus abgesicherten Stutenstämmen.
                                        Es gibt hier Topics wo ich nur die Hände über dem Kopf zusammenschlage wenn ich lesen muss mit welchem naiven Unsachverstand manche Mary von einem "angesagten" Hengst beglückt werden soll ... aber spare mir meistens einen Kommentar dazu.

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                                        • Ginella NB

                                          #80
                                          Zitat von [b
                                          Zitat[/b] ]könntest Du mir mal ein Beispiel einer Station geben, wo Deiner Meinung nach die Hengste sinnvoll aufgebaut werden und die dennoch schwarze Zahlen mit dem Deckgeschäft schreibt??
                                          wie siehts hier mit Pape od. Jens Meyer aus?

                                          oder steht da auch überall ein Unternehmen dahinter, das die Hengsthaltung finanziert?

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