Poetin wr ja hier schon des Öfteren Thema. Jetzt habe ich einen interessanten Artikel in einer Fachzeitschrift gelesen. Dort steht, dass Poetin wirklich der Raffgier der Banken zum Opfer gefallen ist.
Falls ihr die Geschichte so jetzt schon alle kennt, sorry und einfach überlesen:
Die Stute wurde ja auf der PSI an den holländischen bauunternehmer van der Zwaan verkauft, Als der Pleite ging und sein Vermögen unter den Hammer kam, war Poetin verschwunden. Dann tauchte sie plötzlich in einer Klinik in Kerpen wieder auf mit einer Verletzung am Ringband. Daraufhin, so stand in dem Artikel, wurde sie dort behandelt, die Progonsen waren wohl nicht schlecht, sie hätte aber dringend Ruhe gebraucht und durfte auf gar keinen Fall transportiert oder gar geritten werden. Die Banken bestanden aber darauf, dass die Stute zur Zwangsversteigerung kommt. Gegen die Einwänder der Tierärzte wurde sie zur Zwangsversteigerungs-Auktion gefahren, mit Kortison vollgepumpt und lief dort wie immer in glänzender Form.
Dort hat sie ja der französische Züchter Marie ersteigert. Laut Aussage der Zeitung sei ihm nicht mitgeteilt worde, dass die Stute krank ist. Nach der Auktion gönnte man ihr wieder keine Pause, sondern sie wurde gleich aufgeladen und nach Frankreich gefahren - 15 Stunden im Lkw. Die verantwortlichen baken wollte die Stute wohl möglich schnell aus den Niederlanden weg nach Frankreich haben. Als sie dort ankam, soll sie in verheerendem Zustand gewesen sein. Sie konnte vor Schmerzen kaum laufen und legte sich sofort hin und fraß nicht. Der Tierarzt von Herrn Marie stellte hochgradige Hufrehe fest. Trotz wochenlanger Bemühungen musste die Stute Wochen später erlöst worden, als Abschuhung drohte.
Als ich das gelesen habe, war ich wirklich entsetzt. Herr Marie klagt jetzt gegen die Banken, die ihm den gesundheitszustand der Stute verschwiegen haben. Er sagt, hätte er gewusst, in welchem Zustand sie ist, hätte er niemals erlaubt, dass man sie transportiert, sondern verlangt, dass sie in den NL weiter behandelt wird.
Inweiweit das alles so stimmt, weiß ich nicht, nehme aber mal an, dass die Zeitschrift seriös recherchiert hat, sonst setzen sie sich ja selbst Verleumdungsklagen aus.
Bin wirklich betroffen. Dieses arme Pferd. So eine Ausnahmeerscheinung - und das wurde ihr zum Verhängnis. Und alles nur, damit profitgeile Banken kräftig dran verdienen.
Falls ihr die Geschichte so jetzt schon alle kennt, sorry und einfach überlesen:
Die Stute wurde ja auf der PSI an den holländischen bauunternehmer van der Zwaan verkauft, Als der Pleite ging und sein Vermögen unter den Hammer kam, war Poetin verschwunden. Dann tauchte sie plötzlich in einer Klinik in Kerpen wieder auf mit einer Verletzung am Ringband. Daraufhin, so stand in dem Artikel, wurde sie dort behandelt, die Progonsen waren wohl nicht schlecht, sie hätte aber dringend Ruhe gebraucht und durfte auf gar keinen Fall transportiert oder gar geritten werden. Die Banken bestanden aber darauf, dass die Stute zur Zwangsversteigerung kommt. Gegen die Einwänder der Tierärzte wurde sie zur Zwangsversteigerungs-Auktion gefahren, mit Kortison vollgepumpt und lief dort wie immer in glänzender Form.
Dort hat sie ja der französische Züchter Marie ersteigert. Laut Aussage der Zeitung sei ihm nicht mitgeteilt worde, dass die Stute krank ist. Nach der Auktion gönnte man ihr wieder keine Pause, sondern sie wurde gleich aufgeladen und nach Frankreich gefahren - 15 Stunden im Lkw. Die verantwortlichen baken wollte die Stute wohl möglich schnell aus den Niederlanden weg nach Frankreich haben. Als sie dort ankam, soll sie in verheerendem Zustand gewesen sein. Sie konnte vor Schmerzen kaum laufen und legte sich sofort hin und fraß nicht. Der Tierarzt von Herrn Marie stellte hochgradige Hufrehe fest. Trotz wochenlanger Bemühungen musste die Stute Wochen später erlöst worden, als Abschuhung drohte.
Als ich das gelesen habe, war ich wirklich entsetzt. Herr Marie klagt jetzt gegen die Banken, die ihm den gesundheitszustand der Stute verschwiegen haben. Er sagt, hätte er gewusst, in welchem Zustand sie ist, hätte er niemals erlaubt, dass man sie transportiert, sondern verlangt, dass sie in den NL weiter behandelt wird.
Inweiweit das alles so stimmt, weiß ich nicht, nehme aber mal an, dass die Zeitschrift seriös recherchiert hat, sonst setzen sie sich ja selbst Verleumdungsklagen aus.
Bin wirklich betroffen. Dieses arme Pferd. So eine Ausnahmeerscheinung - und das wurde ihr zum Verhängnis. Und alles nur, damit profitgeile Banken kräftig dran verdienen.
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