Pferdefleischskandal aufgedeckt
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Die Frage ist doch, wie kommen als "Nicht-Schlachtpferd" deklarierte Pferde dann am Ende doch in den "Lebensmittelkreislauf"? An irgendeinem Punkt muss jemand doch bewusst eine Entscheidung treffen, den Pass zu fälschen und dann diesen Weg zu gehen. Noch dazu muss es systematisch gemacht worden sein, wenn da schon eine richtige Organisation entstanden ist.
Das ist ganz klar ein Fall von krimineller Energie, und die muss irgendwo bei einem Normalo-Besitzer angefangen haben, der Geld in eine Behandlung investiert hat, die zu dieser Eintragung geführt hat. Wäre nie etwas in einen Pass eingetragen worden, gäbe es ja keinen Grund ihn zu fälschen. Irgendwo in der Laufbahn dieser Pferde entscheidet jemand, dass man sie lebend nicht mehr gewinnbringend vermarkten kann und für den Gang zum Schlachter der Pass aufgehübscht werden muss.
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Die Pferde werden aus den unterschiedlichsten Gründen "Nichtschlachtpferde". Irgendwann werden sie getötet, mit dem Pass vom Abdecker abgeholt und dann auf die eine oder andere Weise "entsorgt". Das Unternehmen lohnt sich, da die Nachfrage nach Pferdefleisch, aufgrund des inflationär vergebenen "Nichtschlachtpferd-Status", nicht mehr gedeckt werden kann.
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