Es muss was geschehen - so geht es in Deutschland nicht weiter!

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  • Elke
    • 05.02.2008
    • 11703

    Es muss was geschehen - so geht es in Deutschland nicht weiter!

    Es muss was passieren !!! BALD

    Hallo zusammen,

    es gärt überall und immer mehr.
    Ich habe den Eindruck, dass wir Pferdeleute zermürbt werden von den Politikern.
    Es ist kein Geheimnis, dass steter Tropfen den Stein höhlt, aber das passiert von der falschen Seite.
    Wir müsen den Stein höhlen, im Moment scheint es eher die Gegenseite zu sein.
    Was mich umtreibt, lt. Carola gehe ich da mit einigen von Euch wieder konform, ist, dass von oben bestimmt wird, was geht oder nicht.

    Beispiel:
    Deutscher Städte- und Gemeindebund:
    Die "Leute" dort fühlen sich für die Kommunen verantwortlich, aber sie machen die Bürger kaputt.
    Aber was ist eine Kommune: ein Ort, an dem mehrere oder viele Bürger leben.
    Also: der DSGB sollte eigentlich FÜR die Bürger sein, weil er dann automatisch auch für die Kommunen ist.
    ABER: das ist denen total egal.
    Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht.
    Es ist schade, dass durch die Erhöhungen der Grundsteuern etc. die Akzeptanz gegenüber den Reitern immer mehr flöten geht.
    Also sollten wir den Kampf mit den Organisatoren der Misere aufnehmen und hart aber sachlich dagegen kämpfen.
    Es sollte jeder Bürger mit den Pferdeleuten einig sein, dass diese massiven Gebührenerhöhungen das kommunale Leben stillegen.
    Es kann nicht angehen, dass die Bürger so geknebelt werden, dass sie keine Möglichkeit mehr haben, die Kommune bzw. die örtlichen Geschäfte zu stützen. Ohne dies gehen aber die den Bach runter.

    -Was bringt das Ergebnis der Klage der 3 Zahlerländer gegen den Bund? Haben die hessischen, württembergischen oder bayrischen Kommunen was davon? Warum wird bei denen nicht das Geld erst mal verteilt? Einer für alle - Alle für einen? Wir haben doch lange genug an die anderen gezahlt. Wer prüft die Rechnungen, die da aufgemacht wurden?

    -Warum müssen Gelder vom Bund im Genehmigungsjahr verbraten werden, da sie sonst wieder eingezogen werden? Wir Privatleute oder Geschäftsleute müssen erst mal einen bestimmten Prozentsatz für ein Vorhaben nachweisen, bevor wir es in Angriff nehmen können. Warum können solche Gelder nicht erst mal z.B. auf einem Notaranderkonto geparkt werden, bis es sich lohnt, einen Plan zu machen und dann Entscheidungen zu treffen. Das würde auch dazu führen, dass die Kosten realistischer wären, da die Vorhaben dann auch tatsächlich in Angriff genommen werden können.

    -Warum wird der DSGB nicht mit Beschwerden bombardiert, und zwar von allen, die mit den Abgabenerhöhungen nicht einverstanden sind? Schwebt dieser "Bund" nur über allem? Wie weit sind diese Leute vom Leben der Otto-Normalverbraucher entfernt??? So könnten wir alle mit ins Boot nehmen, Hausbesitzer, Eltern, Hundehalter, Geschäftsleute, Pferdebesitzer, vielleicht in einer neuen Petition gegen der Wahnsinn DSGB?

    - Es muss sich lohnen, zu arbeiten und Geld zu verdienen und dafür MUSS man sich auch was leisten können.
    Gut dran sind die Weltreisenden, die bringen ihr Geld ja ins Ausland, nachdem es einmal versteuert wurde. Aber die, die die heimische Wirtschaft stützen und Arbeit und Brot erhalten, die werden gegängelt.
    Die, die ihr Geld (siehe Fall Hoeness) ins Ausland bringen (weil sich die Menge lohnt) kommen bei Selbstanzeigen glimpflich davon, eine Kassiererin, die einen Pfandbon einlöst, wird verurteilt und bekommt wahrscheinlich nie mehr einen gleichwertigen Job. In was für einer Welt leben wir???

    Wenn wir nicht jetzt endlich anfangen, zu protestieren, und zwar massiv -aber sachlich, wann dann?

    Aber wir dürfen nicht warten, bis es wirklich eine Revolution und brennende Autos gibt wie in unseren Nachbarländern, zusammen können wir es ändern, denn

    WIR SIND DAS VOLK!

    Und das wissen die Politiker nicht mehr! Leider!
  • Tambo
    • 23.07.2003
    • 1876

    #3
    Zu 11. und 12. “Weil die Abgabenordnung gegen das Zitiergebot verstößt – Art. 19 Abs.1 GG!”

    möchte ich auf die folgende BVerfG- Entscheidung hinweisen (Az: 1 BvR 48/94) :

    C.
    Die Verfassungsbeschwerde ist unbegründet. Die angegriffene Entscheidung verstößt nicht gegen die vom Beschwerdeführer geltend gemachten Grundrechte.

    I.
    Die Eigentumsgarantie des Art. 14 Abs. 1 GG wird durch die Feststellung des Bundesgerichtshofs, daß der DG Bank gegen die LPG, deren Gesamtvollstreckungsverwalter der Beschwerdeführer ist, eine Forderung aus einem Kreditverhältnis zusteht, nicht berührt.

    1. Unter den Schutz der Eigentumsgarantie fallen grundsätzlich alle vermögenswerten Rechte, die dem Berechtigten von der Rechtsordnung in der Weise zugeordnet sind, daß er die damit verbundenen Befugnisse nach eigener Entscheidung zu seinem privaten Nutzen ausüben darf (vgl. BVerfGE 83, 201 [209]; stRspr). Der verfassungsrechtliche Eigentumsschutz reicht damit zwar erheblich weiter als das zivilrechtliche Eigentum und erstreckt sich auch auf nicht dingliche vermögenswerte Rechtspositionen. Er bleibt aber an Rechtspositionen gebunden. Kein Eigentum im Sinn von Art. 14 Abs. 1 GG ist daher das Vermögen, das selber kein Recht, sondern den Inbegriff aller geldwerten Güter einer Person darstellt (vgl. BVerfGE 4, 7 [17]; stRspr).

    Daraus folgt, daß Art. 14 Abs. 1 GG nicht vor der staatlichen Auferlegung von Geldleistungspflichten schützt. Diese sind nicht mittels eines bestimmten Eigentumsobjekts zu erfüllen, sondern werden aus dem fluktuierenden Vermögen bestritten. Etwas anderes kommt nur dann in Betracht, wenn die Geldleistungspflichten den Betroffenen übermäßig belasten und seine Vermögensverhältnisse so grundlegend beeinträchtigen, daß sie eine erdrosselnde Wirkung haben (vgl. BVerfGE 78, 232 [243]; stRspr). Davon geht auch die Vermögensteuerentscheidung des Bundesverfassungsgerichts aus (vgl. BVerfGE 93, 121, insbesondere S. 137 m.w.N.); bei der PrüBVerfGE 95, 267 (300)BVerfGE 95, 267 (301)fung von § 10 Nr. 1 Vermögensteuergesetz steht ohnehin Art. 3 Abs. 1 GG im Vordergrund (vgl. BVerfG, a.a.O., S. 142 ff.).

    2. Der Status der Schuldenfreiheit aus einem Kreditverhältnis ist keine eigentumsrechtliche Position im Sinn von Art. 14 Abs. 1 GG. Schulden belasten das Vermögen, berühren aber weder die Zuordnung konkreter Eigentumsgegenstände zu einem Rechtsträger noch schmälern sie die damit verbundene Privatnützigkeit und Verfügungsbefugnis. Die vom Beschwerdeführer ins Zentrum seiner Argumentation gerückte Annahme, die Altschulden seien mit der Deutschen Demokratischen Republik untergegangen und durch den Einigungsvertrag neu begründet worden, ist deswegen im Zusammenhang mit Art. 14 Abs. 1 GG ohne Bedeutung. Selbst wenn die Annahme zuträfe, bliebe es doch bei der Auferlegung einer Geldleistungspflicht, die das Eigentum grundsätzlich nicht berührt.

    Kommentar

    • Hamburger Wappen
      • 23.02.2011
      • 513

      #4
      @ Elke

      Du hast den Nagel auf dem Kopf Getroffen !
      Wer uns besuchen möchte kann das hier tun http://reitpony.de.to

      Kommentar

      • satania
        • 11.05.2010
        • 6293

        #5
        Die Franzosen machen das irgendwie anders. Die haben ihre Regierung im Griff.

        Kommentar

        • gut-stavenow
          • 09.12.2008
          • 359

          #6
          deswegen geht es den franzosen ja wirtschaftlich auch so ungemein gut....
          stute von don crusador x matcho

          Kommentar

          • Elke
            • 05.02.2008
            • 11703

            #7
            Es war die erste Volkszählung im wiedervereinigten Deutschland - nun liegen die Ergebnisse des Zensus 2011 vor. 80,2 Millionen Menschen leben demnach in der Bundesrepublik, das sind anderthalb Millionen weniger als vorher angenommen.


            Und das dann noch dazu.
            Na ja, man hat ja eindeutig den Nutzen von den höheren Einnahmen, warum soll man dann Aussiedler, Zweitwohnsitze etc. löschen....es gibt doch für jeden Einwohner Geld...oder man verwischt die Schuldenlage. Ich finde es schon Hahnebüchen, dass es sich um über 1 Million Menschen handelt, die es nicht gibt... ob die, wie in Griechenland, vielleicht auch Rente oder Hartz IV bekommen haben???

            Es kann nicht angehen, dass die Politiker und Banker uns knebeln und machen, was sie wollen.
            Wenn wir nicht langsam auf die Barrikaden gehen, und uns wehren, dann geht die Spirale für die Otto-Normalverbraucher immer weiter nach unten und die Wohlsituierten werden immer reicher.
            Solange wir für die Wolkenschlösser der Politiker bluten müssen und auch noch andere Länder rausreißen aus den selbstgemachten Problemen, weil wir ja so kräftig sind, geht es auch den Bundesländern immer schlechter und den Kommunen noch mehr.
            Hessen ist eines der Zahlerländer in Deutschland, dabei sind hier die meisten hochverschuldeten Kommunen. Warum zahlen jetzt nicht mal alle anderen Länder, damit die hessischen Kommunen aus den Schulden so weit rauskommen, dass sie den Rest ohne Quatschabgaben wie Pferdesteuer und die ganzen Gebührenerhöhungen schaffen können?
            In Niedersachsen gibt es viele Orte, in denen die Kinder kostenlos in die Kinderkrippe und den Kindergarten können.
            So muss es sein, aber hier wird den Bürgern jeder Cant aus der Tasche gezogen und so auch die heimische Wirtschaft lahmgelegt.
            Ach nee, die Politiker wundern sich, das das die Auswirkungen sind. Kaunm zu glauben.

            Wenn ich sage, es muss was passieren, dann meine ich keine Revolution, auch keine Wahl der Extremparteien.
            Aber die Politiker müssen merken, dass sie für uns zu sein haben. Die zahlen während der Amtszeit kaum was selbst, sind weitgehend geschützt. Wissen viele Politiker überhaupt (noch), was es heißt, in der deutschen Wirtschaft zu arbeiten und gegen Billiglohnländer anzukommen, weil sonst nichts mehr absetzbar ist?
            Dabei haben wir Deutsche unsere Wirtschaft in Zeiten, in denen man uns auch "leben" ließ, hochgebracht. Die Menschen sind es, die auch das Renommee einer Firma ausmachen. Heute zählen nur noch die Aktionäre!
            Unser Ehrgeiz und unsere deutsche Gründlichkeit, gepaart mit einer hohen Leidensfähigkeit und Willigkeit hat es jetzt aber soweit gebracht, dass sowohl die Politiker als auch die Unternehmensbosse vergessen haben, dass die Beschäftigten, die Kommunen aus Menschen aus dem VOLK bestehen.
            Und dass es so nicht weitergehen kann.

            Und der Satz: WIR SIND DAS VOLK!

            den finde ich so wichtig, dass man ihn den Politikern und Unternehmern gar nicht oft genug um die Ohren hauen kann.
            Jeder, der hier arbeitet und sich anstrengt, muss mehr davon haben, als jemand, der es nicht tut.
            Und dann MUSS man sich auch ohne Neid von anderen was leisten können.
            Nur so kann es wieder Ruhe und bessere Bedingungen in Deutschland geben.
            Wie lange lassen wir uns noch von allen Seiten bestrafen???


            Und noch was: wir haben dieses Jahr Wahljahr: nie ist die Politik so angreifbar wie im Moment.

            Normalerweise müßten Wahlen mit einer Wahlbeteiligung von unter 75% für Null und nichtig erklärt werden, da sie nicht die Meinung der Mehrheit dastellen. Wenn das so wäre, hätten die Politiker mehr Anlass, für die Wähler da zu sein. Und das heißt m.E. nicht, dass sie irgendwelche Wahlgeschenke machen, sondern dass sie kein Wahnprojekte umsetzen wollen, dass sie so sparsam mit den Steuergeldern umgehen, wie wir mit unseren Geldern auch umgehen müssen.
            Dann wäre schon mal ein guter Ansatz da.

            Aber solange es immer mehr Politiker gibt, die von Wirtschaft nichts verstehen oder sich selbst gern -auch auf Kosten der Bevölkerung- Denkmäler zu setzen, wird das nichts.

            Ich habe schon mal den Vorschlag gemacht, dass jemand, der in die Politik will, vorher "unters Glöckchen" gehen muss, damit er weiß, was in deer Bevölkerung wirklich los ist. Und was es heißt, haushalten zu müssen.
            20 Jahre Praxis als Arbeiter, Angestellter oder Selbständiger, dann kann man in der Politik auch mit Erfahrung aufwarten und nicht als Diplomtheoretiker die Menschen vera.....en.
            Die früheren Politiker hatten dies, und ich meine, die wußten, was sie taten.
            Auch hatten sich früher die Führungskräfte oft von ganz untern hochgearbeitet. Heute zählt nur noch, wer mind. ein Diplom hat....und die Praxis bleibt auf der Strecke.

            Und: auf der einen Seite werden die älteren Arbeitnehmer wegen ihrer Erfahrung gesucht, auf der anderen Seite sind sie eine Belastung für die Betriebe. Die werden mal krank. Huch! Das will man nicht. Aber dass sie vielfach ihre Gesundheit in der Firma gelassen haben, will auch dort niemand wahrhaben.
            Zuletzt geändert von Elke; 01.06.2013, 08:25.

            Kommentar

            • Elke
              • 05.02.2008
              • 11703

              #8
              Zitat von gut-stavenow Beitrag anzeigen
              deswegen geht es den franzosen ja wirtschaftlich auch so ungemein gut....
              ja, es geht ihnen nicht wirtschaftlich gut.
              Aber die Politker respektieren die Bürger...die Lage liegt sicher auch an den Geschenken, die an die Bevölkerung gemacht wurden. Früher Aussteig aus dem Arbeitsleben etc.

              Aber Tatsache ist, dass die Völker um uns herum die Reißleine ziehen und wir eher auf einen extremen warten, der sich dann erhebt und alles kaputt macht.
              Wir sind wer und sollten als Bürger gemeinsam zeigen, dass wir wer sind, jeder einzelne von uns.
              Aber dazu müssen "wir Volk" an einem Strang ziehen, und daran krankt es leider immer wieder.

              Gemeinsam sind wir stark. Und der Spruch, der die DDR zu Fall brachte, kann auch jetzt und hier helfen.

              Kommentar

              • satania
                • 11.05.2010
                • 6293

                #9
                Das Risiko als Volldepp dazustehen, gehe ich jetzt ein.
                Was sollen wir tun?

                Kommentar

                • Cafet
                  • 18.08.2007
                  • 141

                  #10
                  Zitat von Elke Beitrag anzeigen
                  ja, es geht ihnen nicht wirtschaftlich gut.
                  Aber die Politker respektieren die Bürger...die Lage liegt sicher auch an den Geschenken, die an die Bevölkerung gemacht wurden. Früher Aussteig aus dem Arbeitsleben etc.

                  Aber Tatsache ist, dass die Völker um uns herum die Reißleine ziehen und wir eher auf einen extremen warten, der sich dann erhebt und alles kaputt macht.
                  Wir sind wer und sollten als Bürger gemeinsam zeigen, dass wir wer sind, jeder einzelne von uns.
                  Aber dazu müssen "wir Volk" an einem Strang ziehen, und daran krankt es leider immer wieder.

                  Gemeinsam sind wir stark. Und der Spruch, der die DDR zu Fall brachte, kann auch jetzt und hier helfen.
                  Ehrlich, ihr wollt in den Zuständen leben, wie unsere Nachbarvölker?
                  Welche Völker ziehen die Reißleine? Wie geht es denen? Wollt ihr so leben?
                  Auf welche Extreme warten wir? Uns gehts wesentlich besser als den Nachbarn. Aber offensichtlich noch viel zu gut, wenn wir das nicht zu würdigen wissen.

                  Uns gehts hier in Deutschland im Vergleich verdammt gut. Und trotzdem sind wir Europameister im Jammern.
                  Manchmal denk ich mir ja, uns sollte es mal so richtig dreckig gehen. Dann haben "wir" wenigstens mal wieder einen Grund zu jammern.

                  Kaputte Wirtschaft, aber Respekt vor den Bürgern? Ehrlich, das kann doch nicht ernst gemeint sein.
                  Und wer hat Respekt vor seinen Bürgern? Wie sieht der aus, wir äußert der sich? Das hätte ich gerne mal genau erklärt.
                  Was ändert sich für diese Bürger? Was für ein besseres, erstrebenswertes Leben haben die als wir?
                  Zuletzt geändert von Cafet; 01.06.2013, 23:01.

                  Kommentar

                  • gut-stavenow
                    • 09.12.2008
                    • 359

                    #11
                    ausgerechnet französische politiker sollen respekt vor ihren bürgern haben, sorry, aber eher das gegenteil ist der fall, eine derart hohe jugendarbeitslosigkeit kann wohl kaum im sinne des franz. volkes sein und die wirtschaftlichen probleme frankreichs bestehen auch nicht erst seit der wirtschaftskrise, dort geht es seit jahrzehnten abwärts. die wirtschaftlichenund sozialen strukturen dort sind derart verkrustet, dass nur ein gewaltiger ruck die situation ändern kann.
                    ich kann die hiesige grundstimmung auch nicht mehr verstehen, schreibe das aber vor allem den tendenziell ökosozialistischen medien zu, die ein gegenwartsbild verbreiten, dass einem angst und bange werden muss. in diesem land herrscht fast vollbeschäftigung, die steuereinnahmen des staates waren nie höher und trotzdem soll das noch nicht reichen ? ich empfehle: sparen !
                    bei den überschuldeten komunen muss man auch die frage stellen dürfen, wie es zu derart hohen verschuldungen gekommen ist ? in der regel wurde das geld mal mit beiden händen weit zum fenster rausgeworfen, ist ja auch nicht das eigene, da ist das schnell gemacht. diese komunen sollten sich zunächst die frage stellen, wo und wie kann ich sparen ? dann muss die örtliche bevölkerung eben auf das freibad, nächtliche strassenbeleuchtung u.ä. verzichten. ich bin zwar durchaus dafür, die gemeinden mit mehr finanziellen mitteln auszustatten, aber dann bitte auf kosten der länder oder des bundes und nicht durch noch höhere steuern, die im zweifel im nächsten milliardengrab landen.
                    übrigens steht es jedem frei, sich selbst politisch zu engagieren und die dinge in die hand zu nehmen.... ist aber eben auch mühsehlig.
                    ich finde, wir hier in deutschland sollten froh sein, dass es bei uns so gut läuft und alles tun, dass es so bleibt. bitte auch immer mal über den tellerrand schauen und beachten, unter welchen bedingungen wir im vergleich zum rest der welt leben und das in zeiten, wo die probleme immer globaler gelöst werden müssen.
                    stute von don crusador x matcho

                    Kommentar


                    • #12
                      Zitat von gut-stavenow Beitrag anzeigen
                      ich kann die hiesige grundstimmung auch nicht mehr verstehen, schreibe das aber vor allem den tendenziell ökosozialistischen medien zu, die ein gegenwartsbild verbreiten, dass einem angst und bange werden muss................. ich empfehle: sparen !.
                      Gerade die von vielen Leuten so gehassten Ökos, empfahlen schon vor 30 Jahren, daß wir sparen müssen, sparen bei Energien, Rohstoffen........
                      Heutzutage wird leider immer noch nicht daran gespart, wahnsinnig viel wird aus dem Fenster geworfen, vernichtet.
                      Es wird leider nur gespart, den wirklich arbeitenden Bürgern auskömmliche Löhne und Einkommen zu sichern, während eine gewisse "Oberschicht" sich die feinen Händchen reibt um ihre MIO zählen zu können.

                      Kommentar

                      • gut-stavenow
                        • 09.12.2008
                        • 359

                        #13
                        ja klar, weil die mehrheit der arbeitenden bevölkerung keine auskömmlichen löhne bekommt... die grosse masse bekommt sehr gute brutto löhne, schlimm ist, was davon übrig bleibt, um u.a. einen der grössten sozialetats der welt zu subventionieren. ich glaube echt, ich lebe in einem ganz anderen land als du.
                        übrigens würden mich manche auch als öko bezeichnen....
                        Zuletzt geändert von gut-stavenow; 02.06.2013, 12:09.
                        stute von don crusador x matcho

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                        • IceCream
                          • 06.08.2011
                          • 639

                          #14
                          Zitat von satania Beitrag anzeigen
                          Die Franzosen machen das irgendwie anders. Die haben ihre Regierung im Griff.
                          Guter Scherz. Die Franzosen runieren ihr eigens Land derzeit....

                          Kommentar

                          • IceCream
                            • 06.08.2011
                            • 639

                            #15
                            Zitat von gut-stavenow Beitrag anzeigen
                            ja klar, weil die mehrheit der arbeitenden bevölkerung keine auskömmlichen löhne bekommt... die grosse masse bekommt sehr gute brutto löhne, schlimm ist, was davon übrig bleibt, um u.a. einen der grössten sozialetats der welt zu subventionieren. ich glaube echt, ich lebe in einem ganz anderen land als du.
                            übrigens würden mich manche auch als öko bezeichnen....
                            Bin zu 100% bei dir. In kaum einem anderen Land der Welt geht es den Arbeitslosen und Immigranten besser als in Deutschland. Wir jammern da auf unglaublich hohem Niveau....

                            Kommentar

                            • Pani
                              • 22.07.2008
                              • 1367

                              #17
                              In Österreich gehts auch vielen gut,nur am wenigsten den Österreichern.
                              Aber wir sind doch stolz auf unseren Sozialstaat,denn wir haben bis heute immer noch große Schuld auf unsere Schultern geladen...und müssen oder wollen bis in die Ewigkeit Buße tun.
                              www.pferdevonTroestlberg.at

                              Kommentar

                              • gut-stavenow
                                • 09.12.2008
                                • 359

                                #18
                                @elke
                                ich bin sofort bei dir, wenn es darum geht die banken dahin gehend zu regulieren, dass dort wieder vermehrt eigentliches bankengeschäft getätigt wird und weniger spekulationsgeschäft.
                                aber: die deutsche wirtschaft besteht doch nicht vornehmlich aus banken und dax unternehmen. der grösste teil der deutschen wirtschaft besteht aus mittelständischen unternehmen (um diesen ausgelutschten begriff mal zu bemühen), die ihren mitarbeitern in der regel unbefristete arbeitsverträge anbieten und auch gute löhne zahlen. leider haben es diese unternehmen verpasst, sich eine entsprechend starke lobby zuzulegen und so findet in politik und medien nur das thema grossindustrie/managergehälter/steuervermeidung derselben statt.
                                stute von don crusador x matcho

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                                • silas
                                  • 13.01.2011
                                  • 4018

                                  #19
                                  Als Niedersächsin würde ich gern die Gemeinden benannt haben, in denen Kinder gebühren- und kostenfrei einen Kindergarten oder eine vergleichbare Einrichtung besuchen.

                                  In meiner Gemeinde und den Umlandgemeinden wurden diese Gebühren, einschliesslich Grundsteuern etc. angehoben und sog. Freiwilligen sozialen Leistungen weiterhin gekürzt, bzw. eingestellt, ohne Ehrenamt läuft auch bei uns nichts mehr.

                                  Nach Veröffentlichung der Zensusauswertungen, verändert sich der Länderfinanzausgleich kurzfristig. Hamburg wird wieder Geberland, Bayern und Hessen werden deutlich entlastet, insgesamt müssen jährlich fast 934 Millionen € anders verteilt werden.

                                  Ganz aktuell gab es eine Untersuchung zum durchschnittlichen Einkommen und zur Kaufkraft der Deutschen und siehe da, so schlecht stehen wir gar nicht da.

                                  Ich bin auch gegen das ständig neue Erfinden von Abgaben, der Umgang mit den Restzuweisungen aus Fördertöpfen speziell zum Jahresende ist einfach nur lächerlich und kann anders gestaltet werden - die Banken sind so lange auf ihren Hedgefondabwegen tätig, wie wir Versicherungsfonds und Banken unterstützen, die an einem solchen Markt tätig sind.

                                  Wer von Euch hat bei seiner Versicherung hinterfragt, wie die Einlagen verwaltet werden, wer hat sein Konto bei der Deutschen Bank, oder der dazugehörigen Postbank, die ganz aktiv in Nahrungsmitteln spekulieren? Öko- und konfessionelle Banken besitzen seltsamerweise viele Anlagen im Rüstungsbereich, vermutlich für das Seelenheil... - die Liste kann fortgesetzt werden.....

                                  Sich den Frust mal von der Seele schreiben, ja - aber dann auch bitte Verantwortung übernehmen und sich politisch engagieren. Wer die richtige Partei nicht findet, gründet bitte eine Neue und lernt aus seinen eigenen Erfahrungen.

                                  Zusammenleben heisst immer auch Kompromisse eingehen und deshalb nicht gleich im großen Bogen alles verteufeln, sondern genau hinschauen und punktuell ansetzen.
                                  Zuletzt geändert von silas; 03.06.2013, 13:15.
                                  Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                                  • Elke
                                    • 05.02.2008
                                    • 11703

                                    #20
                                    Zitat von gut-stavenow Beitrag anzeigen
                                    @elke
                                    ich bin sofort bei dir, wenn es darum geht die banken dahin gehend zu regulieren, dass dort wieder vermehrt eigentliches bankengeschäft getätigt wird und weniger spekulationsgeschäft.
                                    aber: die deutsche wirtschaft besteht doch nicht vornehmlich aus banken und dax unternehmen. der grösste teil der deutschen wirtschaft besteht aus mittelständischen unternehmen (um diesen ausgelutschten begriff mal zu bemühen), die ihren mitarbeitern in der regel unbefristete arbeitsverträge anbieten und auch gute löhne zahlen. leider haben es diese unternehmen verpasst, sich eine entsprechend starke lobby zuzulegen und so findet in politik und medien nur das thema grossindustrie/managergehälter/steuervermeidung derselben statt.
                                    Ich bin für ein Verbot von Spekulationsgeschäften. Es kann nicht angehen, dass man noch nicht eingebrachte Ernten schon auf dem Markt anbietet. Und das ist nur ein Beispiel.
                                    Die mittelständischen Unternehmen werden von ihren Kunden ebenso ausgelutscht wir wir.
                                    Es kann nicht gut gehen, wenn wir zu den gleichen Preisen produzieren sollen, wie es Billiglohnländer können. Mit den daraus resultierenden Gehältern können wir unsere Wirtschaft nicht stützen, denn hier kosten die Produkte ja trotzdem mehr.
                                    Ich kann verstehen, dass Unternehmen eine steigende Nachfrage erst mal mit Zeitarbeitern oder Minijobs abzudecken versuchen. Aber das kann nicht über Jahre gehen.
                                    Ich halte es für falsch, wenn Hartz IV Empfänger ihre "Stütze" gekürzt bekommen, wenn sie einen 1_Euro Job annehmen. Welches Interesse können sie dann haben, wieder in den Arbeitsprozeß zu kommen?

                                    Unsere Kommunen sind deshalb so verschuldet, weil sie weit über ihre Verhältnisse gelebt haben. Wir können das nicht, denn dann wären wir alle insolvent. Daher muss dem sinnlosen krampfhaften Rauswerfen von Geldern vor dem Jahreswechseln Einhalt geboten werden. Die Kommunen müssen erst über Jahre mind. 50% der Vorhaben ansparen, dann Pläne beauftragen und Aufträge vergeben. Dann würde m.E. ein Schuh draus.

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