Offener Leserbrief zur Pferdesteuer in Sooden - Allendorf Klasse !!!!!

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Radina
    • 27.10.2002
    • 3528

    Offener Leserbrief zur Pferdesteuer in Sooden - Allendorf Klasse !!!!!

    Pferdesteuer = Kommunalpolitisches Versagen Offener Leserbrief an den Gemeinderat Bad Sooden - Allendorf veröffentlicht in Reiter in Westfalen von Herrn Dr.Dr. Axel Zogbaum

    "Offener Brief an den Gemeinderat Bad Sooden - Allendorf:Steuern zu erheben auf ein privates Hobby und sportliche Freizeitgestaltung und somit seelische und körperliche Erholung, und das noch von einer Gemeinde, die für sich ,Kurort und Reha - Zentrum `reklamiert, ist für mich das Beispiel für ein maximales kommunalpolitisches Versagen. Man kann gespannt sein, ob Sie nicht auch noch eine Gardinensteuer einführen, wie es früher in den Niederlanden gab. Bei einer über Jahre betriebenen kommunalen Misswirtschaft und nun, wie man liest, bei einer Bilanz von rund 80 Millionen Schulden bei nur 8400 Einwohnern, hätte man in jeder privaten Firma den Geschäftsvorstand längst gefeuert. Ein Politiker, der noch einen Funken Ehre und Verantwortung in sich trägt, würde sofort voller Scham zurücktreten, doch bei Ihnen in Bad Sooden- Allendorf ist es offensichtlich genau umgekehrt!
    So ist zu lesen, dass sich Ihr CDU Bürgermeister Frank Hix noch schnell mit Ihrer Mehrheit genau die zwei Betriebe( Schwimmbad ,Sportinternat) mit mehreren hunderttausend Euro subventioniert, bei denen er selbst laut Homepage als Geschäftsführer auf der Gehaltsliste steht. Ganz sicher ein Schelm, der sich etwas dabei denken würde. Sie als verantwortlicher Gemeinderat hätten auch selbst ein bescheidenes Zeichen setzten können, indem Sie beispielsweise wenigstens bis zur Sanierung Ihres Haushaltes auf Ihre gesamten nebenberuflichen Bezüge aus Ihrer Gemeindetätigkeit verzichten würden. Als Antwort auf Ihren Beschluss eine Pferdesteuer einzuführen, haben wir mit sofortiger Wirkung Ihre hessische Gemeinde bad Sooden- Allendorf für uns als
    No - go - Area eingestuft - no time for looser!
    Dieses Betrifft sämtliche Empfehlungen im privaten Bereich als auch Durchfahrt, Gastronomie, Hotels, Kur, Reha, etc. sowie jegliche andere mögliche wirtschaftliche Verbindung. Bad Sooden-Allendorf - nein danke !"



    Dem kann ich mich nur anschließen tolle Idee No - go - Area no time for Looser
    Nachwuchspferde vom Züchter: 3JRappstute von Hochstern roh
    4 J Stute braun 162 cm, roh Doppeltveranlagt ,Fohlen von Genesis 01722795784
  • Takko
    • 02.03.2012
    • 319

    #2
    Super!!!!!

    Kommentar

    • Waltess
      • 31.12.2006
      • 2107

      #3
      Toller Brief!!!!

      Gefällt mir
      Leute mit Pferden
      haben das Glück auf Erden
      doch wenn sie sterben, gibt es nichts zu erben.

      Kommentar

      • Elke
        • 05.02.2008
        • 11703

        #4
        Dazu ist folgendes anzumerken:
        Es war der SPD-Vorgänger BM, der das alles verursacht hat. BM Hix hat jetzt die Probleme.
        Er ist zwar Geschäftsführer der beiden Betriebe, aber das ist er automatisch als BM und bekommt dafür weiter kein Geld (so wurde verlautbart)
        Dass BSA No-Go-Area ist, geht uns in den Nachbarkommunen schon so....BSA neín danke.

        Kommentar

        • silas
          • 13.01.2011
          • 4018

          #5
          Herr Hix hat bereits mehrere Briefe diesen Inhalts erhalten, hatte bisher auch keine Wirkung...

          Ausser vielleicht bei den in Mitleidenschaft gezogenen Geschäftsleuten aus BS-A...
          Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

          Kommentar

          • Elke
            • 05.02.2008
            • 11703

            #6
            Bad Sooden-Allendorf sucht Paten für Pflanzenkübel


            Bad Sooden-Allendorf. Die Einwohner der finanziell arg klammen Stadt Bad Sooden-Allendorf werden die Gelegenheit haben, sich ehrenamtlich in ihrer Stadt einzubringen. Bürgermeister Frank Hix (CDU) hat jetzt zum Betreuen der städtischen Blumenkübel und Pflanztröge aufgerufen.
            Derweil gibt es in der Bürgerschaft bereits erste Bestrebungen, auf der Ebene eines Vereins den Erhalt des Freibades zu sichern.
            135 Blumenkübel Stück stehen derzeit noch im Stadtgebiet an Straßen und Plätzen. Wenn sich keine Paten finden, werden sie bis auf wenige entfernt, kündigte der Rathaus-Chef an. "Im Zuge des Haushaltsausgleichs, den wir erreichen müssen und wollen, müssen die Blumenkübel weg, um Kosten zu reduzieren", sagte er.
            Es geht um 100 Euro pro Kübel, erläuterte Bauamtsleiter Helmut Franke, also 13.500 Euro insgesamt. Diese Kosten fielen jährlich an für die Arbeiten der Stadtgärtnerei - vom Entfernen des Tannenreisigs nach dem Winter über das Bepflanzen erst mit Stiefmütterchen und dann im Sommer nach dem Austausch von Erde mit anderen Blumen bis zum erneuten Eindecken mit Wintergrün. Dazu gehöre auch noch das Gießen im Hochsommer je nach Bedarf an zehn bis zwölf Tagen.
            Zusätzliche Kosten entstünden durch Unterhaltung und Neuanschaffungen - derzeit kostet ein Plastikkübel 300 bis 400 Euro. Das wird es aber demnächst auch nicht mehr geben.
            Wer einen oder mehrere Kübel betreuen möchte, soll sich bis zum 15. März im Rathaus melden. Zwei Bürger bekundeten übrigens schon vor diesem Aufruf Interesse, also stehen nur noch 133 zur Auswahl. Bei der Art der Bepflanzung soll den Paten freie Hand gelassen werden. Es sollte aber ins Stadtbild passen. Materialkosten, sprich Geld für Blumen wird es von der Stadt nicht geben.
            Tröge sollen Stadt verschönern

            Hix ist schon bewusst, dass die bepflanzten Tröge zum schönen Erscheinungsbild der Stadt beitragen. Deshalb sollen, wie der Magistrat bereits beschloss, am touristisch bedeutsamen Zimmersbrunnen auch höchstens die Hälfte des Mobiliars entfernt werden.
            Im Kurpark sollen die Beete weiter mit Blumen bestückt werden. Da allerdings die jahreszeitliche Wechselbepflanzung besonders ins Geld gehe, so Bauamtschef Franke, werde teilweise auf frostsichere Dauerbepflanzung umgestellt.
            Aus den Rosenbeeten vor dem Kino Kurtheater beispielsweise werde, nachdem die Rosen im Wert von 5000 Euro den harten Winter nicht überstanden haben, eine Wildblumenwiese eingesät. Eine andere Alternative ist Lavendel. (sff)

            Kommentar

            • Elke
              • 05.02.2008
              • 11703

              #7
              Dorferneuerung: Rundreise durch die Stadtteile beendetDudenrode. Langsam wird es ernst: Im zeitigen Frühjahr soll entschieden werden, welche kommunalen Maßnahmen im Rahmen der Dorferneuerung in fünf Bad Sooden-Allendorfer Stadtteilen zum Zuge kommen.



              Dorferneuerung: Rundreise durch die Stadtteile beendet


              Das kündigten Bürgermeister Frank Hix und der Vorsitzende des Bauausschusses, Karl-Heinz Lückert, am Samstagmittag bei einem Ortstermin in Dudenrode an.
              Dieser Stadtteil war letzte Station einer Rundreise durch alle an der Dorferneuerung beteiligten Orte, zu denen neben Dudenrode auch Ahrenberg, Kammerbach, Kleinvach und Orferode gehören. Auf dieser Inspektionstour hatte sich der Bauausschuss durch die örtlichen Kommissionen über deren Wünsche informieren lassen.
              Mit Ausnahme von Ahrenberg, wo es eine solche Einrichtung nicht gibt, stehen dabei die Dorfgemeinschaftshäuser (DGH) im Fokus. Deren Erhaltung als dörflicher Mittelpunkt ist für die Ortsbeiräte unverzichtbar, weil anderenfalls jegliches Vereinsleben praktisch zum Erliegen käme, wie es Dudenrodes Ortsvorsteher Erich Mendel nicht zum ersten Mal angemahnt hat.
              Im Maßnahmenpaket zum Schutzschirm des Landes, unter den die hoch verschuldete Stadt inzwischen geschlüpft ist, ist aktuelle Beschlusslage, dass die Stadt für alle sieben DGH jährlich insgesamt 60.000 Euro bereitstellt. Dieses Geld soll jeweils zur Hälfte zur Deckung der Betriebskosten bzw. für Unterhaltungsarbeiten eingesetzt werden. Spätestens im Jahr 2015 sollen dann örtliche Trägervereine die Häuser übernehmen, womit die Stadt finanziell aus dem Schneider wäre.
              Weil die DGH jedoch in erheblichem Umfang sanierungsbedürftig sind, bestehen die Ortsbeiräte darauf, dass diese Investitionen im Zuge der Dorferneuerung getätigt werden, da solche Maßnahmen vom Land mit netto 75 Prozent bezuschusst würden. Anderenfalls sei eine Übernahme der Häuser durch Trägervereine nicht möglich.
              So diente die am Samstag abgeschlossene Rundreise durch die Dörfer vor allem dazu, den unabdingbaren Sanierungsbedarf festzustellen. Auf dieser Basis will der Bauausschuss nun Vorschläge erarbeiten, die dem Stadtparlament zur endgültigen Beschlussfassung vorgelegt werden sollen. Sicher dürfte sein, dass die bisher im Dorfentwicklungskonzept aufgelisteten öffentlichen Maßnahmen in erheblichem Umfang abgespeckt werden. (zcc)

              Kommentar

              • Elke
                • 05.02.2008
                • 11703

                #8
                Schon ne Weile her, aber bezeichnend für den Untergang der Stadt:
                Bewohner zittern
                Mieter verunsichert: 66 Wohneinheiten in Sooden sollen verkauft werden
                recommendbutton_count10000Bad Sooden-Allendorf. Ob die Bewohner jetzt zittern müssten aus Angst vor einem möglichen Verlust ihrer Wohnungen? "Nein!", erwidert Andreas Feuser, Pressereferent der Deutschen Rentenversicherung Bund in Berlin, auf eine entsprechende Anfrage der HNA.
                Denn, so wörtlich: "Kauf bricht nicht Miete." So stehe es im Bürgerlichen Gesetzbuch. Damit kommentierte Feuser die Absicht der Deutschen Rentenversicherung, sich in Bad Sooden-Allendorf von 66 Wohneinheiten zu trennen, die vor Jahrzehnten in sieben Gebäuden für die Beschäftigten des unmittelbar angrenzenden Reha-Zentrums "Klinik Werra" errichtet worden waren.
                "Wir wollen nicht, dass diese Wohnungen verkauft werden", sagte eine Mieterin zur HNA. Und sie ist wohl nicht allein mit der Befürchtung, der oder die neue Eigentümer würden aus den Miet- Eigentumswohnungen machen oder aufgrund möglicher Sanierungsmaßnahmen könnten die Mieten kräftig angehoben werden.
                Das Reha-Zentrum Bad Sooden-Allendorf benötige die Personalwohnhäuser "nicht mehr für Verwaltungszwecke", begründete Feuser den angestrebten Verkauf. Derzeit werde das Veräußerungskonzept erarbeitet. Bei den Wohneinheiten gehe es um eine Bandbreite vom Einzelzimmer bis hin zu einem ganzen Haus.
                Publik wurden die Pläne der Rentenversicherung durch eine Vorlage für die Stadtverordnetensitzung am Freitagabend. Konkret ging es um eine Änderung des Bebauungsplanes "Sooden-Nord". Danach befinden sich die infrage kommenden Gebäude derzeit im "Sondergebiet Kur". Zum Verkauf als Privatwohnungen oder private Eigentumswohnungen sei aber eine Änderung der Bauleitplanung in ein "Allgemeines Wohngebiet" notwendig, da in einem Sondergebiet nur Betriebsangehörige wohnen dürften. Allerdings, so Feuser auf Nachfrage, gebe es in den vermieteten Wohnungen schon jetzt eine "heterogene Struktur".
                Zu dem Thema hatte sich Bürgermeister Frank Hix (CDU) am Freitagabend auf die Feststellung beschränkt, die Rentenversicherung wolle die Gebäude "im Zuge der Konsolidierung" veräußern. Am Ende fasste das Parlament einstimmig den Aufstellungsbeschluss zur Änderung des Bebauungsplanes, wobei das Verfahren beschleunigt erfolgen kann und vom Bauausschuss begleitet werden soll.
                Von Christoph Cortis

                Kommentar

                • silas
                  • 13.01.2011
                  • 4018

                  #9
                  Elke, Du hast vergessen zu erwähnen, dass sich die örtlichen Reitvereine in BS-A letztes Jahr angeboten hatten, ehrenamtlich um die Pflege der öffentlichen Grünanlagen zu kümmern, bzw. Ihre Arbeitskraft entsprechend einzubringen.

                  Auf dieses Angebot wurde seinerzeit seitens der Verwaltung und des Magistrates mit keinem Wort eingegangen.

                  - Frage an Radio Eriwan:
                  Wo liegt der Unterschied in ehrenamtlichem Engagement zwischen BÜRGERN und PFERDELEUTEN ?
                  Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                  Kommentar

                  • satania
                    • 11.05.2010
                    • 6293

                    #10
                    Willkommen in Schilda.

                    Kommentar

                    Andere Threads aus dieser Foren-Kategorie:

                    Einklappen

                    Themen Statistiken Letzter Beitrag
                    Erstellt von Florestan 1, 09.09.2019, 08:37
                    29 Antworten
                    7.140 Hits
                    0 Likes
                    Letzter Beitrag Ramzes
                    von Ramzes
                     
                    Erstellt von hufschlag, 23.07.2025, 19:18
                    1 Antwort
                    283 Hits
                    0 Likes
                    Letzter Beitrag Ramzes
                    von Ramzes
                     
                    Erstellt von Ramzes, 28.11.2024, 11:58
                    99 Antworten
                    5.949 Hits
                    4 Likes
                    Letzter Beitrag Nickelo
                    von Nickelo
                     
                    Erstellt von Hatice, 03.06.2025, 09:00
                    56 Antworten
                    3.575 Hits
                    0 Likes
                    Letzter Beitrag Hatice
                    von Hatice
                     
                    Erstellt von wilabi, 03.03.2023, 10:23
                    418 Antworten
                    22.640 Hits
                    4 Likes
                    Letzter Beitrag Manolito
                    von Manolito
                     
                    Lädt...
                    X