Lpo 2013

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  • blubbibubb
    • 29.12.2011
    • 105

    Lpo 2013

    habe gerade von den neuerungen der lpo 2013 gelesen.
    was sagt ihr denn dazu, dass es jetzt offene und geschlossene klassen gibt?
    die neue beinschutzregelung hab ich noch nicht verstanden. der beinschutz darf nicht mehr als 500 gramm wiegen. pro bein? für alle vier? habt ihr eure gamaschen schonmal auf die waage gelegt? also ich noch nicht.
    was ich auch noch nicht so verstanden habe ist, dass der veranstalter zusatzgebüren erheben kann. pro turniertag wohl bis zu 5 euro. das heißt die nennungen werden jetzt bis zu 5 euro teurer, obwohl keine preisgelder mehr ausgezahlt werden??? das führt doch wieder dazu, dass das turnierreiten noch unattraktiver wird. es war ja jetzt schon so, dass man obwohl plaziert nicht mal seine nenngebühr raus hatte.
    also ich würde gerne mal eure meinungen dazu hören.
  • Diamond
    • 19.08.2012
    • 525

    #2
    Hi


    Ich kann zwar noch nicht viel dazu sagen da ich die Regelungen noch nicht gelesen hab bzw auch noch keine neue LPO bestellt habe, aber das mit den Preisgeldern finde ich ja schon sehr bedenklich :/


    Und das mit den Zusatzgebühren hmm also ich weiß nicht wenn ich nur ein kleines E oder A gehen möchte muss ich ehrlich gestehen sehe ich nicht ein da noch extra gebühren für sonst was zu bezahlen und zudem immer mehr Turniere hier bei mir damit anfangen das man (z.B.) 20€ bezahlen muss damit man mit seinem Pferd da parken darf und das MUSS jeder Teilnehmer bezahlen ... also wenn ich 20€ oder mehr bezahlen muss damit ich hin fahren kann 1 Prüfung reite und dann wieder Heim .. nein danke dann verzichte ich das nimmt mir als kleiner Turnierreiter echt den Reitz !!!



    Ich hoffe sehr das ich das nur falsch verstanden habe und es nicht wirklich immer teuer wird


    Diamond

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    • blubbibubb
      • 29.12.2011
      • 105

      #3
      ich hoffe auch, dass ich es nur falsch verstanden habe. aber ich stelle den link dazu nochmal ein
      Veranstaltungsmanagement & IT-Solutions

      da gibts ne pdf datei mit den neuerungen

      Kommentar

      • Benny
        • 25.01.2011
        • 1586

        #4
        Ich weis ja nicht, wer von euch aktiv an der Durchführung eines Turnieres beteiligt ist und schon mal einen Blick hinter die Kulissen (Finanzen) werfen konnte?
        Fakt ist: es ist unmöglich, ein Turnier mit den Einnahmen aus Startgeldern zu finanzieren.Geschweige, mal neue Sprünge ect. zu kaufen.
        Die Alternativen sind:-Sponsoren suchen (wird aber immer schwerer)
        -Die Teilnehmer moderat mehr zu belasten
        -Kein Turnier durchführen
        Ich "freue" mich jedes Mal nach unserem Turnier, wenn ich den Hängerparkplatz sehe, Fast jeder hat dort seinen Hänger gereinigt, Müll liegt rum, manche Pferde haben Löcher gegraben.
        Die genannte Infrastrukturabgabe kann auch nicht einfach so vom Veranstalter erhoben werden,sondern muss mit Begründung bei Erstellen der Ausschreibung der LK zur GEnehmigung eingereicht werden.
        Es gibt auch jetzt schon versch. Möglichkeiten zur Auszahlung des Preisgeldes.1. normal, 2. 50%, 3. nur Platz 1-4, 4. kein Preisgeld.
        Ich denke aber dass Veranstalter, die die Teilnehmer zu sehr schröpfen, auf Dauer weniger Reiter bekommen werden.

        Kommentar

        • Sabine2005
          • 17.06.2005
          • 7750

          #5
          In meinem Lager hat man mal versucht, 20 Euro Extrakosten (deklariert als Anlagennutzung) denen aufzubürgen, die nicht die 100 Euro Einstallgebühr am Veranstaltungsort zahlen und woanders eingestallt haben.
          Da hat sich nicht durchgesetzt.

          Kommentar


          • #6
            Fakt ist, dass jemand die Kosten (und zwar alle Kosten, auch für Arbeiten danach) bezahlen muss.
            Bei der Veranstaltung eines ländlichen Turniers verdient sich bestimmt keiner eine goldene Nase.
            Reiten ist Sport und Hobby. Als Amateur kann keiner durch Preisgelder seine Turnierkosten reinholen. Ist das ehrlich gewollt? Kommt es nicht vielmehr auf die Platzierung und den Erfolg ansich an, als auf das damit verbundene Preisgeld?

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            • hike
              • 03.12.2002
              • 6639

              #7
              Ich bin seit knapp15 Jahren bei der Organisation eines Turniers mit an Board. Trotz vieler Ehrenamtler ( Arzt, TA, Schmied) die wir nicht zählen müssen, sind die Einnahmen und der Gewinn rückläufig. Die Jugend schafft es durch Waffel backen, etc ihre Kasse aufzubessern. Will man denTeilnehmern eine gute Gastro bieten, bleiben nach allen Abzügen bei ca 750 Starts Klasse e-M& WBO Prüfungen vielleicht 1500€ über und das mit Einrechnung aller Sponsorengelder. Die Umlage finde ich iO solange sie auch wirklich zweckgebunden ist ( Platz, hallenboden)

              Offene/ geschlossene Klasse: die Idee ist gut. Leider wird es mM nach nicht funktionieren, da es die Vereine etliche Starter kosten wird oder eine weitere Prüfung ausgeschrieben werden muss, die dann weitere Kosten produziert. Vermutlich werden die Vereine also die Prüfungen schließen, die sowieso nicht von den anderen Reitern genannt werden (E- Dressur, Dressur Reiter A). Ist zwar nicht Sinn der Sache ....
              Jede Reise fängt mit einem ersten Schritt an!

              Kommentar

              • blubbibubb
                • 29.12.2011
                • 105

                #8
                Natürlich kostet es eine menge geld ein turnier auszurichten. und ich kann meine turnierkosten nicht durch plazierungen auf null setzten. das ich mein nenngeld durch eine plazierung wieder raus habe finde ich nun keine überzogene vorderung. früher war das ja gang und gebe. da hat man selbst als achter oder neunter noch was bekommen. im übrigen hab ich vor ein paar jahren selbst bei der ausrichtung eines turniers mitgeholfen und unser verein konnte sehr schöne ehrenpreise+ die kompletten geldpreise ausschütten. funktioniert hat das, da wir gute arbeit bei den sponsoren geleistet haben.
                ich sehe es momentan aus der sicht eines hobbyreiters. wenn ich nun zum turnier fahren möchte muss ich nenngeld, parkgebühr, bezinkosten.... da muss ich mir schon überlegen wie viele turniere ich mir pro jahr überhaupt leisten kann. und das kann ja auch für die veranstalter nicht gut sein.

                Kommentar

                • hike
                  • 03.12.2002
                  • 6639

                  #9
                  Generell gilt: die Leute fahren dahin, wohin es Geld+Ehrenpreise gibt. Daher die 1/3 und 1/4 Regelung. Bei uns kriegen dieKinder zb alle eine Medaille. Interessanter Weuse bringen gerade die kleinen Dressurprüfungen das Geld in die Kasse
                  Jede Reise fängt mit einem ersten Schritt an!

                  Kommentar

                  • Sabine2005
                    • 17.06.2005
                    • 7750

                    #10
                    Die WBO läßt einem ja noch Möglichkeiten "Spaßklassen" auszuschreiben, um möglichst viele Reiter anzulocken.

                    Ist jetzt zwar keine Spaßklasse, aber in Australien werden zum Beispiel in den unteren Leveln Prüfungen geritten, wo alle Teilnehmer - und das können durchaus an die 60 Stück sein - alle gleichzeitig, auf 8 verschiedenen Hufschlägen (aber immer in die selbe Richtung reitend) nach Weisungen der Richter reiten. Davon werden dann 5-10 ausgepickt, die nochmal individuell vorreiten müssen und dann wird placiert. Auf die Weise werden mal eben 60 Reiter in gut 30 Minuten durch eine Prüfung "geschleust".

                    Bei der LPO sieht es dann aber schon schwieriger aus.

                    Kommentar


                    • #11
                      Es würde sicherlich die Kosten für einen Veranstalter um einiges senken, wenn die Klientel, die immer nur fordert auch mal aktiv mitarbeiten würde. Z.B. am Sonntag Abend den Parkplatz aufräumen und dir leeren Flaschen und andere Sch... aufräumen, die die lieben TN hinterlassen haben. Aber es ist ja schon schwer Helfer für die attraktiven Jobs zu finden. Wenn das also freiwillig niemand macht, muss jemand dafür bezahlt werden.

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