127. Hannoveraner Elite-Auktion (Verden)
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Ich war nicht da - hatte mich aber über Video in die Nr. 91 verliebt. Die ging für 15.000 weg.
Ansonsten denke ich das doch auch wieder viele dabei waren die nicht annähernd kostendeckend weg gingen oder wieder zurück gekauft wurden. Es wäre eine offenbarung wenn die das endlich mal veröffentlichen würden.
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Die 91 kenne ich. Habe eine Tochter der Rubinfee gehabt, die ich selber als Fohlen mal gekauft habe. Die war damals Sieger der Fohenschau und ich habe spontan zugeschlagen. Dieses Jahr habe ich sie 3 jährig schweren Herzens verkauft. Sie hatte eine ordentliche StLP abgelegt und geht nun in den Sport. Da das Geld stimmte, muste ich sie gehen lassen. So ist das nun mal.
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Es war eine super Auktion.... die Stimmung gut die Preise reell und angemessen an die Qualität.
Das - in meinen Augen - Spitzenpferd ist leider ausgefallen. Ich denke diese Stue wäre über die 100.000-Marke geklettert. Sehr schade für die Auktion und sehr schade für den Aussteller.
Ach so, ihr wollt sicher wissen, welches Pferd ich meine LaPlume die Nr. 59 Locksley II - De Niro
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ich habe am Mittwoch weite Teile der Kollektion gesehen und gestern die Auktion.
Meine Eindrücke (als notorischer Piesepampel) sind durchaus nicht nur positiv:
Dressurpferde:
Ich hatte den Eindruck, dass die Kollektion gegenüber anderen Jahren nicht so gut war. MIr fehlten die Pferde, bei denen man schon in Arbeitstrab durch Takt, Schwund, Kadenz den EIndruck hat: Die Tanzen - und traben durch die Diagonale, dass die "Heide wackelt". Viele Kandidaten mit AKtion vorn und hinten und einem Mittelstück als Rüttelplatte. Aber der Eindruck kann auch subjektiv sein. Insgesamt wurden die Pferde der Qualität entsprechend gut bezahlt. Am Rande gab es aber auch Diskussionen, warum 2-3 BC-Teilnehmer
(u.a. Don Noblesse) durch Paul Schockelmöhle für die PSI "abgefischt" wurden. Die Besitzer waren eigentlich auch treue Elite-Aussteller.
Springpferde:
Eine gute Kollektion, die in der ersten Hälfte auch wegging "wie geschnitten Brot". Hat mich sehr für die Aussteller gefreut. Allerdings hatte ich auch damit gerechnt, dass einer meiner Favoriten auch die 100Teuro-Marke knackt.
Insgesamt dürfte es bei dieser Auktion durch die gesunde Preisstruktur viel mehr zufriedene Aussteller gegeben haben, als bei Auktionen mit spektakulären Spitzen. Allerdings gab es trotz der geschrumpften Kollektion in der 2. Hälfte auch den ein oder anderen "Hänger".
Von den Fohlen habe ich nicht mehr viel mitbekommen.
Das Problem dieser Auktion ist für den Verband: Umsatzrückgang gegenüber den Vorjahren um fast 1 Mio.
Durchschnittspreis (obwohl 25 Pferde weniger) der niedrigste einer Herbstauktion seit 2005. Durchschnittspreis der Fohlen gegenüber Vorjahr um 2Teuro gesunken.
Im laufenden Jahr hatte sich der Rückgang schon auf 1Mio kumuliert, so dass neben den Zusatzkosten der "Glaspalastfinanzierung" auch ganz gravierende Einnahmenrückgänge die Situation verschärfen. Derzeit halten sich die Verantwortlichen am Strohhalm Hengstmarkt/Novemberauktion fest.
Wenn man darauf einen unserer Delegierten anspricht, (es gibt ja genug Gerüchte) dann merkt man an den Reaktionen, wie angespannt derzeit die Beteiligten sind. (Vorsicht bei der Ansprache !)
Also hoffen wir auf die Körung - entweder jetzt mit "Schwung in den Herbst" oder mit "Schwung in die Krise"Zuletzt geändert von wilabi; 14.10.2012, 11:15.
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Schwippe - du hast natürlich recht. Gegen die Mehrkosten des Berliner Flughafen und der elbphilharmonie in Hamburg sind 2 Mio€ Mehrkosten der aaz ja geradezu ein Schnäppchen.
Und wenn man so'n schönen "Platz der Tierzucht" hat - wer kräht dann noch nach mehreren hunderttausend laufender Verluste.
Wie sagte unser Senior-Chef bei solchen Gelegenheiten: Nobel geht die Welt zugrunde!Zuletzt geändert von wilabi; 14.10.2012, 18:52.
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ihr dürft aber auch nicht die erhöhte mwst. vergessen - ich denke, dass da viele leute auch einfach nicht mehr so hoch gehen bzw. diese sehrwohl in ihr gebot mit einberechnen.....
wenn ich 25 000 biete, dann zahle ich letztendlich fast 32 000 an der kassa. (da kommen ja noch mehr gebühren dazu) . das tut dann schon weh......
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Die Westfalen überlegen wg.der mwst-problematik derzeit, ob sie als verband nur noch als Vermittler auftreten und nicht mehr als Kommissionär. Da würde die MwSt. Bei Geschäften zwischen nicht-MwSt.pflichtigen Aussteller bzw. Züchtern und privaten Käufern nicht drauf kommen. Dazu gibt es in der Oktober-ausgabe der verbandszeitschrift einen ausführlichen Artikel.
Da wird angekündigt , dass u. u. der hengstmarkt schon so abgewickelt werden könnte . Das halte ich aber für ziemlich sinnfrei , sind doch die meisten Käufer auf den hengstmärkten Gestüte und Ausbildungsställe, die die USt. Absetzen können. Für die Fohlen- und Endverbraucher-orientierten Auktionen wäre das schon ein Weg, mit dem die enorme Spanne zwischen Aussteller und Käufer abgebaut werden könnte.
Das Gänze hat aber einen RiesenPferdefuß für die Züchter bzw. Aussteller: der verband ist im reklamationsfall nicht mehr als Zwischenhändler in der Gewährleistung, sondern der Züchter. Die gewähleistungsproblematik muss für dieses Modell geklärt werden. Ich habe den leisen Verdacht, dass die Verbände über die vordergründige USt.- Diskussion versuchen , sich aus diesen Verpflichtungen und Folgekosten zu befreien. Hier heißt es: wachsam sein !Zuletzt geändert von wilabi; 14.10.2012, 19:21.
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wie auch immer - bei diesem aufschlag wird es für nen privatverbraucher der gerne geld für gute pferde ausgibt aber nicht überreich ist fast uninteressant, ein pferd auf einer auktion zu kaufen....
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Zitat von Hondadiva Beitrag anzeigenwie auch immer - bei diesem aufschlag wird es für nen privatverbraucher der gerne geld für gute pferde ausgibt aber nicht überreich ist fast uninteressant, ein pferd auf einer auktion zu kaufen....
Ein Großteil der Verkäufer ist umsatzsteuerpflichtig bei Pferdeverkäufen. Somit bezahlt der Käufer die Mwst so oder so mit. Bei einem Verkauf "über Land" merkt er es nur nicht so offensichtlich, da er einen Bruttopreis genannt bekommt. Bei der Auktion ist der Zuschlag halt zum Nettopreis ...
Und ich gehe mal davon aus, dass diverse Hobbyzüchter und -verkäufer umsatzsteuerpflichtig sind, ohne es sich bewusst zu sein !
(Achtung: Umsatzsteuer nicht Einkommenssteuer)Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !
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Wär´doch nicht schlecht, wenn dadurch wieder mehr Leute "über Land fahren" zum Pferdekauf.
Vielen Fohlen würde wochenlange Boxenhaft erspart, nur weil sie für eine Auktion angenommen sind und sich ja nicht mehr verletzen sollen. Und manch ein Käufer würde sich auch wundern, welche Abenteuer und Absonderlichkeiten man so erleben kann, welchen Originalen man dabei begegnet und dass man immer Gummistiefel dabeihaben muß...
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