13.03. Züchterabend in 88471 Laupheim "Zucht und Vermarktung"

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  • 13.03. Züchterabend in 88471 Laupheim "Zucht und Vermarktung"

    Der Pferdezuchtverein Laupheim lädt am Dienstag, den 13. März ab 20 Uhr zum Züchterabend mit dem Thema "Pferdezucht und Vermarktung aus der Sicht eines erfahrenen Züchters und Vermarkters" mit Referent Hubert Schulze Rückamp ein. Die Veranstaltung findet im Saal des Gasthaus "Zum Schützen" , Lange Straße 63, in 88471 Laupheim ein. Gäste sind herzlich willkommen.

    Wer hat Lust auch zu kommen ?
    Bin zwar nicht in dem Verein, finde es aber trotzdem spannend.

  • #2
    War ein toller Vortrag gestern.
    H. Schulze-Rückkamp ist wirklich eine hippologische Größe, und das im Format eines Alleinunterhalters.

    Kurz zusammengefasst:

    - Es gibt einem Mangel an besser gerittenen, hochwertigen 4-5 jährigen Pferden und dieser wird nicht ab- sondern zunehmen.
    - In seinem Betriueb kommt ein 3 jähriges Pferd im Herbst auf Gestehungskosten von ca. 15000 €, da jegliche Arbeit in Lohnarbeit vergeben werden muß. (mag bei ihm so sein, halte ich für etwas hoch gegriffen)
    - das rechnet sich nur, wenn die Stuten, die, wie er sagt 70 % der Vererbung tragen absolut qualitätvoll und erbsicher sind.
    - die Mutter muss einen hohen Rittigkeitswert, Esprit und Leistungswillen, neben guten Gesundheitswerten, einer guten Grundelastzität und genügend Bergauf-Tendenz vererben
    - ein 3 jähriges Pferd gehört seiner Meinung nach nicht auf's Turnier
    - seiner Erfahrung nach kommen viele HH Probelem, die sich bei späteren Reitpferden zeigen vom Longieren in jungen Jahren. Stichwort Longieren bei der Körung - Gift für die Kniegelenke.
    - generell müssten die Aufzuchtintervalle um ein Jahr verlängert werden, so daß Hengste erst mit 3 1/2 in Form einer Eignungsprüfung mit Fremdreitertest zur Körung kommen und Reitpferde erst ab 4 j öffentlich unter dem Sattel gezeigt werden.

    Er hat seine Ausführungen mit vielen Beispielen und sehr unterhaltsam untermauert.

    Alles in allem war das ein sehr gelungener Abend.

    Kommentar


    • #3
      Ja, super.... endlich mal einer der das Kind beim Namen nennt. Wer hier das Forum sorgfältig beobachtet hat sicher schon festgestellt, daß ich genau dieser Meinung bin.

      Ich zum Beispiel habe einen 5Jrg. Wallach Ende Nov. (4Jr.) zum Anreiten gegeben - also er ist jetzt seit 4 Monaten unter dem Sattel..... das Ende vom Lied - es will ihn keiner haben, weil keine Plazierungen im Scheckheft. Was ein kompletter Blödsinn.

      Kommentar


      • #4
        Wenn der im Herbst ein paar Platzierungen hat verkauft er sich von alleine.
        Es kann nämlich kaum einer mehr ein Pferd ausbilden.
        Also muss das Pferd einen gewissen Grundstock haben, einfach zu bedienen und sitzbequem sein.
        Und dazu am besten noch schwarz.

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