Dispensierrecht für Tierärzte
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Völlig abstruse Idee.... wem fällt eigentlich sowas ein????? da fragt man sich echt.
Ein TA wird nicht unnötig Medikamente verabreichen - und schon gar nicht in der Tierzucht. Ausnahme: jedenfalls schwarze Schafe. Aber denen kommt man so sicher nicht an.
Ich stell mir das grad vor: irgendeine Akutbehandlung am Samstag in der Nacht - und man muss vorher noch ne Apotheke suchen die gerade Dienst hat...... bis man das Medikament hat - WAR es ein Notfall.
Oder das Zeugs ist nicht mal vorrätig! Jedenfalls sind bei uns die Apotheken was Tier-Medikamente betrifft - nicht wirklich gut versorgt. Mein Tierarzt aber schon - und der sperrt auch mal die Tür auf wenns brennt und ne unchristliche Zeit ist.
Im übrigen: die TA - jedenfalls bei uns - müssen sowieso entsprechend dokumentieren, wo was wieviel eingesetzt wurde - jedenfalls bei allen Medi-Hämmern.
Und ich bin sicher, dass diese Antibiotika-Skandale in der Aufzucht eher Richtung Selbstmedikamentation gehen mit Bestellungen übers I-Net.
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Die absolute Notfallbehandlung wird (hoffentlich) gesichert bleiben, denn das einzuschränken, können die Verantwortlichen wirklich nicht verantworten... aber los gehts dann spätestens mit dem Equi und dem AB, dass du nach der Notfall-Behandlung der bsp. Weideverletzung geben musst, das darf dir der TA nicht mehr geben, sondern nur das Rezept - auch freitags abends. WE-Dienst bei Apotheken gibts zwar, aber erstens nicht um die Ecke und Zweitens haben die keinen Grund mit dem Endpreis plus Notdienstzuschlag kulant zu sein - wenn sie überhaupt das führen, was du brauchst...
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Zitat von Wylma Beitrag anzeigenDie absolute Notfallbehandlung wird (hoffentlich) gesichert bleiben, denn das einzuschränken, können die Verantwortlichen wirklich nicht verantworten... ...
bevor mme aigner ihre lobbyisten ankratzt, wird sie euch lieber das gesamte ta/med management "revolutionieren"
eigtl. gehts doch darum, dass das Kernproblem in der Haltungsform an sich liegt, und nicht an der Behandlung von Krankheiten, die ihre Ursache in der Haltungsform haben --> dort lohnt sich gesetzlicher Eingriff wirklich, treibt jedoch den Verbraucherpreis für Fleisch ein wenig höher...
die wird den teufel tun und sich um eure notfallversorgung scheren, solange sie "ungeschoren" aus der mastnr rauskommt-
und sie hat ja auch genügend rückendeckung aus der bevölkerung und sogar aus den reihen der bauern und aufzüchter.
ist doch alles prima, so wies läuft- gefressen wird was auf den tisch kommt- gestehungsbedingungen, medikamente etc haben ja laut bga und anderen "experten" keinen einfluss auf die qualität ...
gell ramzes......;-)
so what -
im übrigen wird die akzeptanz eurer sorgen in der bevölkerung eher gering sein,
ist pferd doch luxus art so hat es u.a. auch die brandzeichen geschichte gezeigt......Zuletzt geändert von gina; 16.02.2012, 14:51.
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NRW-Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) ist möglicherweise einer falschen Statistik aufgesessen. Ende Januar hatte er anhand einer Untersuchung seines
München - Der Einsatz von Antibiotika in der Landwirtschaft ist umstritten. Haltern, die ihren Tieren zu viel Arznei verabreichen, soll strenger auf die Finger geschaut werden. In Bayern gibt es Zweifel an der Notwendigkeit einer Gesetzesänderung.
gell , Gina .
Mir geht lediglich die Schwarz-Weiß- Propaganda "etwas" gegen den Strich :
Bio - Gut , keinerlei Probleme mit Gesundheit , Verlusten , etc.
Konvi - Böse , Böse , Böse
PS : ....Remmel http://www.berlinerumschau.com/news....=1328293806388Zuletzt geändert von Ramzes; 16.02.2012, 16:04.
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Es betrifft ja nich nur Pferdehalter, sondern alle Tierhalter, die irgendwann den TA bzw. Medikamente brauchen - deshalb ja die Hoffnung, dass möglichst viele diese Petition zeichnen, und sei es nur dazu gut, um drauf aufmerksam zu machen, wie viele Menschen das Thema betrifft... Aber vll. klappt das mit der benötigten Stimmzahl ja auch... Diese fixe Idee von Frau Aigner schadet viel mehr Personen, als dass sie nützt, auch wenn die vielen viel weniger Lobby haben. Vielleicht fällt ihr das auch bald mal auf.
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NRW-Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) ist möglicherweise einer falschen Statistik aufgesessen. Ende Januar hatte er anhand einer Untersuchung seines
na, dann.......
war ja nur ein berechnungsfehler - kann mme aigner sich zurücklehnen und muss niemandem auf die füsse treten.
ramzes,
schwarz-weiss propaganda gibts schon lange nicht mehr - die farbe der wahl ist grau.
grau wie vernebelt !
die ab nr läuft schon ewig, wird immer mal aufs tablett gebracht und verschwindet dann wieder - im nebel.
da sorgen schon die involvierten dafür.
und ist mir auch völlig wurscht, was für "studien" und art kursieren bzgl bio anbau -
fakt ist mal -
dass die gesetzlichen rahmenbedingungen eine menge "sauerei" in der nahrung zulassen - daran wird aigners vorstoss nichts ändern- wenn er denn durchgeht.
wenn sie ein bisschen aktionismus zeigen kann, wird sie die dispensierrecht geschichte durchziehen - scheixx egal, wer oder wieviele unterschreiben und was das für folgen hat.
dieses land ist eine bananenrepublik ersten ranges und die protagonisten werden unter sich den für sie geschmeidigsten entwurf besiegeln........
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Liebe Gina , wir sind KEINE Bananenrepublik ( wenn auch nicht alles 100 % ist ),
weder 1. noch 2. Ranges !
Am 18.Jan.haben die Bundesländer Frau Aigner aufgefordert ein gemeinsames Konzept
zu erstellen .NRW mit Minister Remmel setzte sich mit weiteren Forderungen durch ,
s. Punkt 5 der Pressemitteilung ( s. eingestellter link in erstem Beitrag von mir ),
Überprüfung des Dispensierrechts der Tierärzte .
Hier sind die sachlichen Stellungnahmen der Bundestierärztekammerzu entnehmen.
" Die Betriebsform bestimmt ebenso wenig die Menge der eingesetzten Antibiotika
wie die Betriebsgröße oder das Haltungssystem . Vielmehr scheinen Herden -
management und Betriebsleitung Einfluß zu nehmen .Impfungen ..."
Prüfsystem der Wirtschaft zielt auf Minimierung des Medikamenteneinsatzes in der Tierhaltung QS. Ihr Prüfsystem für Lebensmittel. wird ein Monitoringprogramm zur Minimierung des Antibiotikaeinsatzes in der Tierhaltung einführen. Für die Geflügelfleischerzeugung fällt der Startschuss im April 2012. Mitte des Jahres soll das Programm auf die Schweinemast ausgedehnt werden. Das hat die QS Qualität und Sicherheit GmbH in ihren Fachbeiräten für Geflügel sowie Rind- und Kalbfleisch, Schweinefleisch beschlossen.
QS führt vorab freiwilliges Monitoring einZuletzt geändert von Ramzes; 17.02.2012, 09:51.
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