Petition Bekämpfungspflicht Jakobskreuzkraut

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  • Ramzes
    • 15.03.2006
    • 14562

    Petition Bekämpfungspflicht Jakobskreuzkraut



    Bei ein paar Zuchtverbänden z.B. VZAP , IG Gangpferde schon ins Netz gestellt .

    Online Petition
  • No Limit
    • 23.12.2009
    • 1494

    #2
    is ja schon länger on hab ich schon unterschrieben

    Kommentar

    • Ramzes
      • 15.03.2006
      • 14562

      #3
      War es schon hier drin ?

      Kommentar


      • #4
        Diese Petition würde ich nicht unterschreiben! Weil, auch Giftpflanzen haben ihre Berechtigung in der Natur, und haben auch ihren Nutzen.
        Dann müßten auch Eiben, Thujen, Pfaffenhütchen, Schierling, Herbstzeitlose, Schöllkraut und alle anderen Giftpflanzen die rund um eine Wiese wachsen könnten, ebenfalls vernichtet werden.
        Pferdehalter sollten sich ein wenig botanisch informieren, und diese Gewächse frühzeitig selbst entfernen.
        Aber ganz ausrotten,wäre total wider die Natur und auch unmöglich.
        Und eine Petition an die Behörden und Gesetzgeber ist blödsinnig. Sollen Giftpflanzen-Vernichter durchs ganze Land geschickt werden, oder wie stellt Ihr Euch das vor ?

        Kommentar

        • No Limit
          • 23.12.2009
          • 1494

          #5
          hast du die plage bei dir vor ort? hast du das problem das die bauern ihre heuwiesen nicht bekämpfen und du das kaufst? weist du hundertprozentig sicher das dein heu davon frei ist? ich nicht denn ich muß zum teil von auswärts kaufen.du kannst gerne hier überall am wegrand das scheißzeug ausreisen.is eine lebensbeschäftigung.wenn ich nirgens damit ansetzt verbreitet sich das zeug immer mehr und ich habe keine lust auch nur eines meiner pferde dadurch zu verlieren.

          Kommentar


          • #6
            @ No Limit
            Das JKK ist eine einheimische Pflanze, wenn sie sich übermäßig vermehrt hat, so wie bei Dir, stimmt was im biologischen Gleichgewicht nicht.
            Und wie soll man es vernichten ? Ein paar Jahre Roundup spritzen ? Weil ja immer noch Samen in der Erde stecken, die nächstes Frühjahr aufgehen. Dann würde auch kein Gras und keine "guten" Kräuter mehr wachsen.Oder die Erde komplett austauschen ? Das sind alles keine guten Lösungen !
            Was eigentlich nur hilft, ist wirklich vor der Blüte-Samenreife ausstechen. Eventuell punktuell Roundup, aber Vorsicht, das ist auch ein Gift. Das ist dann so, wie den Teufel mit dem Belzebub vertreiben.

            Kommentar

            • No Limit
              • 23.12.2009
              • 1494

              #7
              das is nicht nur bei mir so sondern überall schau doch mal auf den autobahnen da wächst es wie irre dementsprechend verbreitet sich das auch und wenn alle dagegen angehen kann man das auch im rahmen halten.nur macht ja genau da von den gemeinden und straßenverkehrsämter niemand etwas. um das auszumärzen braucht es schon etwas mehr,denn es wird immer welche geben die nix dagegen tun.

              Kommentar

              • Dickerchen
                • 20.10.2009
                • 470

                #8
                Bund, Länder und Gemeinden lassen JKK an den Straßenrändern und auf den Autobahnmittelstreifen ungehindert wuchern. Die Samen verbreiten sich wie Löwenzahn überall. Da die Pflanze wirklich gefährlich ist und auf Dauer die Versorgung unserer Pferde mit Heu ernsthaft gefährdet, ist es wichtig, dass die Verantwortlichen die Pflanze bekämpfen. Regelmäßigeres Ausmähen wäre z.B. eine Maßnahme, die ohne Gifteinsatz einiges bringen würde. Dann würden sich wenigstens schon mal weniger Samen aussäen. Heubauern müssten verpflichtet sein, die Pflanze komplett vernichten. Es ist wichtig, die Politiker für das Problem JKK zu sensibilisieren.

                Kommentar

                • Norfolk
                  • 15.03.2010
                  • 133

                  #9
                  Chemisch bekämpfbar ist JKK auch ohne Glyphosat ganz gut. Ein echtes Problem kriegen/haben jedoch Ököbetriebe, denn eine mechanische Bekämpfung (Ausstechen etc.) ist kaum zu bewältigen. Was immer auch "Heubauern" sein sollen, das Gift vom JKK wirkt auch im Frischfutter und im Silo.
                  Ob wir aber die Bürokratie auf solche Probleme ansetzen wollen? Na ich jedenfalls nicht.

                  Kommentar


                  • #10
                    Hier in der Gegend sind oft die letzten Stellen wo "gute" Wiesenkräuter wie z.B.Margerite,Wiesensalbei und Wiesenglockenblumen wachsen, fast nur noch die Wegesränder. Da wächst dann auch das JKK. Wenn aber die Gemeinde diese Streifen schon früh Ende Mai mäht,dann im Sommer und September nochmal, werden auch die "guten" Kräuter auf Dauer total vernichtet.
                    Diese Wiesenkräuter wachsen dort noch, weil sie mageren Boden haben und sich aussamen können, wenn sie nicht zu früh gemäht werden.
                    Wie wäre es, wenn die Pferdeweiden und Heuwiesen dreimal im Jahr mit Gülle behandelt würden? Hat schon mal jemand auf solchen Wiesen JKK gesehen ?

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                    • #11
                      Ramzes weiss das bestimmt. Seit wann genau ist es bekannt, daß JKK auch noch im Heu schädlich ist ?

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                      • carolinen
                        • 11.03.2010
                        • 3548

                        #12
                        Bei uns gibt es mitten im Ortskern (Kleine Stadt !) eine Brachfläche, die war im Sommer völlig gelb von dem Mistzeug. Gehört der Stadt. Der Bürgermeister wurde auch zitiert mit diverse Kräuter wären ja auch wichtig. Dumm nur dass es sich hier förmlich um Monokulturen dieses Zeuges handelt. Wäre ja mal spannend zu wissen, was man am Gleichgwicht machen kann damit man es los wird. Sich auf die entsprechenden Flächen stellen, Omm rufen und warten, dass was anderes wächst ?
                        Wenn man nicht weiss, worum es sich bei dem Zeug handelt und was es tut: Tante Google hilft bestimmt !
                        Es ist gerade im Heu schädlich, weil Pferde es frisch nicht aufnehmen im Heu aber nicht "erkennen" und fressen.
                        Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

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                        • Furioso-Fan
                          • 12.08.2004
                          • 10940

                          #13
                          Bei uns reissen die Bauern inzwischen alles aus, was gelb blüht - es könnte ja JKK sein... Gegen Hahnenfuss wird sowieso gespritzt.
                          Auch die Deutsche Bahn sollte man mal anpesten, in Holzkirchen steht der ökologisch sicherlich nicht hochwertige Bahnhof voll von dem Dreck.
                          Zuletzt geändert von Furioso-Fan; 23.10.2011, 21:02.

                          Kommentar

                          • Dickerchen
                            • 20.10.2009
                            • 470

                            #14
                            JKK verdrängt sehr viele "gute" Kräuter. An den Autobahnen und an den Straßenrändern unseres Nachbarlandkreises wächst teilweise nur noch JKK. Andere Kräuter haben da keine Chance. Ich bin ja eigentlich eher"grün", aber JKK ist dermaßen gefährlich und breitet sich so aggressiv aus, dass es unbedingt bekämpft werden muss. Allerdings wäre es interessant zu wissen, ob man durch biologische Maßnahmen dem JKK Einhalt gebieten könnte. (Bodenverbesserung ö.ä.?).

                            Kommentar


                            • #15
                              @ carolinen
                              Bist Du wirklich sicher, daß es JKK ist? Wie kommt es dahin? Zu dieser Pflanzenfamilie gehören auch viele wirklich ungiftige Kräuter. JKK ist ein Kraut der eher mageren Flächen, diese Pflanzen haben die Eigenschaft, daß sie sich nicht so enorm ausweiten können und andere Pflanzen verdrängen können.
                              Um JKK wirklich bestimmen zu können bedarf es wirklich mindestens Kenntnisse eines echten Hobby-Botanikers, weil viele Compositen sich zum Verwechseln ähnlich sehen.
                              Wer kann von Euch kann einen hochgiftigen Knollenblätterpilz zuverlässig von einem Wiesenchampion unterscheiden? So ist es bei den Kreuzkräutern auch, die sogar noch ähnlich ausschaun´wie andere gelbblühende Compositen.
                              Zuletzt geändert von Gast; 23.10.2011, 21:18.

                              Kommentar

                              • Furioso-Fan
                                • 12.08.2004
                                • 10940

                                #16
                                JKK ist leicht zu bestimmen.
                                Außerdem ist es im Grunde völlig egal, weil die ganze Gattung mehr oder minder stark giftig ist. Fürs Vieh, fürs Pferd, über die Bienen sogar bis in den Honig.

                                Kommentar


                                • #17
                                  Zitat von Dickerchen Beitrag anzeigen
                                  JKK verdrängt sehr viele "gute" Kräuter. An den Autobahnen und an den Straßenrändern unseres Nachbarlandkreises wächst teilweise nur noch JKK.
                                  Bist Du da tatsächlich an der Autobahn angehalten um zu schaun´ob es JKK ist ?

                                  Kommentar


                                  • #18
                                    Zitat von Furioso-Fan Beitrag anzeigen
                                    JKK ist leicht zu bestimmen.
                                    Für Dich vielleicht, aber viele, viele andere Leute können es wirklich nicht.
                                    Woher auch ? Wer kennt denn z.B. den Unterschied zw.gewöhnlichem Löwenzahn und Wiesen-Milchkraut?
                                    Die meisten Leute könnten auch keine Weißbuche von einer Hainbuche unterscheiden.

                                    Und genau diese Leute lassen sich verrückt machen.

                                    Kommentar

                                    • Furioso-Fan
                                      • 12.08.2004
                                      • 10940

                                      #19
                                      Das schlimme ist doch, daß man es wachsend leicht bestimmen kann, aber im Heu? Ich hab im Frühjahr erst wieder in einer Bio-Heulage, zweiter Schnitt, son Zeug gefunden (und aussortiert). Inzwischen schmeisse ich alles raus, was danach aussieht.
                                      Bei uns sind die Bauern so dahinter her, daß die Großeltern von meinem Reitmädchen schon den Wiesenpippau ausgerissen haben!!!

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                                      • #20
                                        Zitat von Furioso-Fan Beitrag anzeigen
                                        Bei uns reissen die Bauern inzwischen alles aus, was gelb blüht - es könnte ja JKK sein... Gegen Hahnenfuss wird sowieso gespritzt.
                                        Auch die Deutsche Bahn sollte man mal anpesten, in Holzkirchen steht der ökologisch sicherlich nicht hochwertige Bahnhof voll von dem Dreck.
                                        Dann haben die Bauern wirklich keine Ahnung von den Wiesenpflanzen!

                                        Ich empfinde giftige Pflanzen nicht als Dreck. Alle Pflanzen die es gibt, haben ihre Daseinsberechtigung.
                                        Auch alle tierischen Lebewesen sind erschaffen worden, um irgendwie nützlich zu sein in einem Ökosystem. Selbst der Katzenfloh und der Hunde-Bandwurm, soviel wir diese auch alle hassen.

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