Reitunfall in Senden

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  • verhuelsdonk
    • 08.06.2007
    • 800

    Reitunfall in Senden

    HIer könnt ihr´s selber lesen:



    Quelle: westfälische Nachrichten

    Pony/ Pferd hat auf dem Foto wohl ein Halfter an....
  • Radina
    • 27.10.2002
    • 3528

    #2
    Da kann man nur sagen : " ohne Worte .... " wenn das stimmt was die Polizei da zur Zeitung gesagt haben . Ausritt weitergeführt ,keinem vom freilaufenden Pferd berichtet


    "Herr werfe Hirn vom Himmel "....
    Nachwuchspferde vom Züchter: 3JRappstute von Hochstern roh
    4 J Stute braun 162 cm, roh Doppeltveranlagt ,Fohlen von Genesis 01722795784

    Kommentar

    • kesaya
      • 18.12.2003
      • 780

      #3
      Man hätte sofort die Polizei alarmieren müssen. bzw. Krankenwagen. Das Pferd nur auf eigene Faust zu suchen ist echt unverantwortlich. Zumindest wenn Straßen auf dem Weg zum Stall sind.

      Uns ist auch mal einer abgehaun, der war immer in Sichtweite. Zum GLück konnte ich ihn vor der Straße wieder einfangen. Ganz schön sch... so was. an polizei hatte ich da aber auch nicht gedacht, weil ich ihn noch vor der Strasse erwischen wollte. So schnell wäre keine Polizei vor Ort gewesen.

      Kesaya

      Kommentar

      • Uniqua
        • 20.03.2005
        • 6628

        #4
        situation in den personen verletzt werden und diese dann einfach in ein auto gesetzt werden um zum nächsten arzt gebracht zu werden, gibt es immer wieder !!!!! die meisten sehen die lage immer nur oberflächlig... was nicht gut ist !
        hier ist eine junge frau, vor zwei jahren nach einen *kleinen* verkehrsunfall auch nach hause gegangen, da sie dachte, sie habe nur schürfwunden und prellungen. diese junge mutter ist dann am nächsten tag verstorben, da sie einen milz riss hatte :-(

        auch dieser Fall hier sollte uns mal wieder wach rütteln , wie man sich im notfall zu verhalten hat ....

        und dieses sollte man vor allem auch den kindern immer mal wieder sagen, denn wenn nicht einmal wir großen wissen, wie wir uns richtig verhalten sollen, wie sollen es da die jüngeren wissen ?

        gut das der reiter auf dem wege der besserung ist und den auto fahrern nichts passiert ist !

        Kommentar

        • Ariadne
          • 18.10.2008
          • 923

          #5
          Mann o Mann - mehr Glück als Verstand kann man da nur sagen.

          Lieber einmal zu viel in Krankenhaus!

          Kommentar

          • Fio1409
            • 14.10.2010
            • 485

            #6
            So etwas ist wirklich ganz schrecklich...wie man selber in so einem Fall handeln würde, kann man vermutlich gar nicht zu 100% sagen...hängt vermutlich auch davon ab, was das für ein einzufangendes Pferdchen ist und in welche Richtung es eingeschlagen ist...

            Zum Glück geht es dem Verletzten gut!

            Kommentar

            • Fee072
              • 13.01.2011
              • 418

              #7
              Eigentlich weißt man wie man sich zu verhalten hat. Aber ich denke in vielen Stresssituationen dass man anders handelt. Für denen war klar, ok unser Kollege wird Heim gefahren und ist in Sicherheit und wir suchen das Pony. Sicherlich ist ein RTW und Polizei sicherer.

              Kommentar


              • #8
                Idioten gibts - Mann, Mann

                Ich verstehe auch nicht, warum man im Dunkeln ausreiten muss. Der erste Unfall passierte 18:45, da ist es schon dunkel.
                Dann das fahrlässige Verhalten, echt unverständlich.
                Am Ende Verletzte, ein totes Pferd ( hätte nicht sein müssen),viel Chaos !!!
                Ich habe für solche Deppen kein Verständnis

                Kommentar

                • friedeburg
                  • 20.05.2007
                  • 859

                  #9
                  Dass man ein in Sicht befindliches Pferd wieder einfängt, ohne die Polizei zu rufen, liegt nahe. Vielleicht auch noch jemanden auf eigenen Wunsch nach Hause/Eltern bringen lassen, aber bei einsetzender/bestehender Dunkelheit ruft man doch sofort die Polizei und gegebenenfalls weitere Hilfe, da ein frei laufendes, davon stürmendes Pferd für jeden Reiter klar erkennbar eine große Gefahr für sich und andere darstellt. Insbesondere da es von Autofahrern im Dunkeln gar nicht oder nur viel zu spät gesehen werden kann.
                  www.hannoveraner-pfer.de
                  Bild: Londonderry-Brentano II-Matcho AA

                  Kommentar

                  • feuerteufelchen
                    PREMIUM-Mitglied
                    • 15.10.2006
                    • 977

                    #10
                    Meine Mutter hatte im Frühjahr auch einen Reitunfall. Ihr Pferd ist gestolpert und sie sind gemeinsam gestürzt. Sie hatte Schmerzen im Arm, konnte aber aufstehen. Die Mitreiter hatten im Stall angerufen und die SB hat sie ins Krankenhaus gefahren. Da meine Mutter im Schockzustand nur die Schmerzen im Arm wahrgenommen hat, ist auch keiner auf die Idee gekommen einen Rettungswagen zu rufen. Im Krankenhaus wurde sie auf Grund einer fortschreitenden Taubheit im Arm geröntgt. 2 Halswirbel angebrochen, sofortige OP. Einige Finger sind auch jetzt, 1/2 Jahr später, noch Taub, wahrscheinlich dauerhaft. Wäre sie nur ca. 30 Min. später operiert worden, wäre der Schaden deutlich schlimmer gewesen.

                    Nur weil kein Rettungswagen gerufen wurde, gleich unterlassene Hilfe zu unterstellen, finde ich weit hergeholt. Im unserem Fall hätte der Rettungswagen länger gebraucht, da ja doppelter Weg und ob die Sänitäter die Angabe "an der Brücke hinter der Schafweide" zum Ziel geführt hätten...

                    Wegen des flüchtigen Pferdes muss ich allerdings Friedeburg zustimmen.

                    Kommentar

                    • verhuelsdonk
                      • 08.06.2007
                      • 800

                      #11
                      @uniqua...deshalb hab ich´s eingestellt.

                      Immerhin ist der Reiter aber Geschäftsführer beim RUV Ascheberg
                      und kein unerfahrener Reiter. Markus Soddemann stammt von einem
                      Bauernhof mit Pferdezucht und möglicherweise haben alle gedacht,
                      wird schon nicht so schlimm sein...wenn man mal auf die Webseite
                      vom RUV guckt, sehen alle im besten sinne bäuerlich/ handfest aus,
                      da denkt man wahrscheinlich praktisch....und nicht an den Anruf bei
                      der Polizei (gleichwohl ich in Alfter immer auch gleich beim Radio anrufe,
                      weil hier sind überall Strassen und Autobahnen....).

                      Ziehen wir Lehren draus !

                      Im übrigen hab ich auch einen Sturz mit Genickbruch gedreht, bin aufgestanden,
                      hab mich geschüttelt und bin erst einen Tag später ins Krankenhaus und hab
                      selbiges mit der Diagnose HWS Schleudertrauma wieder verlassen....man kann
                      also viel erleben in der Hinsicht.... (genickbruch erst ein 3/4 jahr später festgestellt)

                      P.S. die tochter eines bekannten Gangpferdetrainers ist auch ums Leben
                      gekommen aufgrund eines unerkannten Milzrisses nach Sturz vom Pferd...
                      durchchecken im krankenhaus ist also eigentlich immer angesagt

                      Kommentar

                      • Uniqua
                        • 20.03.2005
                        • 6628

                        #12
                        verhuelsdonk, finde es auch gut, soetwas hier auch einmal anzusprechen!!!!

                        ich denke es ist immer schwer zu sagen, was war falsch was nicht, oder aber wie man selber gehandelt hätte, denn in der realen situation, unter sehr viel stress, ist alles ganz anders !!!

                        und wie es in der zeitung steht und der reale ablauf, da sind meistens welten dazwischen !

                        ich finde......

                        die leute sollten ihre *scheu* viel eher überwinden , einen krankenwagen zu rufen !
                        lieber einmal zu viel fahren, wie zu wenig

                        und das gilt auch für die polizei, denn ansich sind sie dafür da zu helfen !!!! was sie auch meistens gerne tun !!!!!.....

                        und es sollte mehr aufklärungsarbeit statt finden, wie habe ich mich wann und wo zu verhalten ( reite ich zb im dunkeln aus ?? )

                        und es sollten viel mehr erste hilfe kurse laufen und das auch schon für jugendliche, damit auch sie wissen, wie sie sich im notfall verhalten sollen !!!!!!!!

                        ich erlebe es immer noch wieder, das kinder nach stürzen von ihren eltern einfach schnell hoch genommen werden, zu trösten, ohne berücksichigung größerer schäden zb am rücken.....
                        und warum machen sie es ???? weil sie es nicht besser wissen ! und dort muss angeknüpft werden !!!

                        @feuerteufelchen, gut das deine mama so viel glück hatte....
                        bei einem angebrochenen halswirbel, hätte die fahrt ungepolstert im auto auch ganz anders ausgehen können,. denke sie hatte da viele schutzengel bei sich !
                        ich bekomme eine gänsehaut, wenn ich lese das leute unter schock im auto transportiert werden, was wenn sie ins koma fällt??? wie hilft man dann im auto ????

                        wir hatten bei den ponyspielen einen gestürzten jungen, der junge hatte starke schmerzen sobald er sich bewegte, er ist daraufhin mit dem rettungshubschrauber ins klinikum geflogen worden...
                        das ergebniss war dann eine prellung.....
                        und da sage ich auch...lieber einmal zu viel, wie einmal zu wenig !!!!

                        Kommentar

                        • Dark-Angel
                          • 04.12.2008
                          • 1404

                          #13
                          Zitat von friedeburg Beitrag anzeigen
                          ...aber bei einsetzender/bestehender Dunkelheit ruft man doch sofort die Polizei und gegebenenfalls weitere Hilfe, da ein frei laufendes, davon stürmendes Pferd für jeden Reiter klar erkennbar eine große Gefahr für sich und andere darstellt. Insbesondere da es von Autofahrern im Dunkeln gar nicht oder nur viel zu spät gesehen werden kann.
                          In dem Stall, ich dem ich über 10 Jahre eingestellt hatte, wurde genau das einem Pferd zum tödlichen Verhängnis. 3 Pferde meiner Freundin brechen kurz vor Weihnachten abends aus der Koppel aus, rennen in Richtung Hauptstraße los. Dann laufen sie, ohne dass jemand was gesehen hat, raus aus dem Ort auf die Landstraße. Die Polizei wurde nicht verständigt, da man dachte, die Pferde laufen noch im Ort umher. Später sagten Zeugen aus, die langsam hinter den Pferden her fuhren, sie hätten immer wieder angehalten, um die Pferde fest zu halten, da die immer wieder mal stehen geblieben seien. Vorbei konnte leider keiner, da die Pferde immer wieder los liefen. Das musste wohl eine Weile so gegangen sein, eh von vorne ein Auto mit viel zu hoher Geschwindigkeit daher brauste und frontal in das vorderste Pferd rein raste. Mein Mann, damals noch in der BF, erzählte mir später, dass sie den Mann aus einem großen Van raus schneiden mussten und dass das Pferd (zum Glück) durch den schlimmen Aufprall gleich tot war. Solche schrecklichen Bilder vergisst man nie. Seitdem rufe ich immer bei der Polizei und beim Radio an, wenn ich nachts unterwegs bin, und Tiere sich auf der Fahrbahn aufhalten. Denn so schnell kann keiner nachts reagieren, vor allem bei überhöhter Geschwindigkeit.

                          Kommentar

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