Zitat: "Im Alter von 30 Jahre musste der Eiger/Diplomat-Sohn Espri eingeschläfert werden.
Espri zu beschreiben, bedeutet Superlativen zu benutzen. Er war ein Hengst von unglaublicher Präsenz und einem schier unerschütterlichen Selbstbewusstsein. Züchtersohn Rolf Deecke erinnert sich noch gut an den Versuch, das mehr als kecke Hengstfohlen mit seinem Vater Rolf Deecke sen. auf einer Fohlenschau vorzustellen.
Espri genoss seine Jugendzeit im Hengstaufzuchtgestüt Hunnesrück und begann seine Karriere in der Leistungsprüfung. Er absolvierte eine gute Prüfung, wurde in den Beschälerbestand übernommen und war zeitlebens im hohen Norden (Loxstedt 1985 - 1992, Dorum 1993 – 2011) stationiert. Der Fuchs arbeitete sich mit seiner vielseitigen Vererbung in die Spitzengruppe der besten Sportpferdevererber vor. Zu Recht galt er bis zum heutigen Tag als der Stammhalter der hannoverschen A/E-Linie.
Espri ist der bedeutendste Sohn des Eiger I und schaffte das Kunststück, vor seinem Vater mit der höchsten Auszeichnung des Hannoveraner Verbandes geehrt zu werden. Im Jahr 1995 wurde Espri zum Hannoveraner Hengst des Jahres gekürt, sein Vater folgte ihm im Jahr 1999.
Sein Vererbungsschwerpunkt liegt im Springen, doch Olympiateilnehmer stellte er in beiden Disziplinen. Elvis VA/Nadine Capellmann trugen 2008 in Hongkong zum Mannschaftsgold in der Dressur bei, E.T. FRH/Hugo Simon vertraten Österreich 1996 in Atlanta. Von den 661 eingetragenen Sportpferden sind über 300 in den Kl. M und S im Viereck und im Parcours erfolgreich, davon 80 Springpferde in schweren Kursen und 12 Nachkommen in S-Dressuren. 2.272.857 Euro Nachkommengewinnsumme weisen die Statistiken aus.
20 gekörte Söhne entspringen Espris züchterischem Einsatz, wovon Escudo I sich zum herausragenden Stammhalter entwickelt hat. Espri’s Erbe werden sein Sohn Escudo, seine Enkel Embassy I (Grande-Preisträger 2010), El Bundy I und Earl sowie inzwischen sein Urenkel Edward bewahren und eine der vielseitigsten, leistungsbetonten hannoverschen Linie weiterhin mit Leben füllen."
Quelle: http://www.hannoveraner.com/2651.html
Espri zu beschreiben, bedeutet Superlativen zu benutzen. Er war ein Hengst von unglaublicher Präsenz und einem schier unerschütterlichen Selbstbewusstsein. Züchtersohn Rolf Deecke erinnert sich noch gut an den Versuch, das mehr als kecke Hengstfohlen mit seinem Vater Rolf Deecke sen. auf einer Fohlenschau vorzustellen.
Espri genoss seine Jugendzeit im Hengstaufzuchtgestüt Hunnesrück und begann seine Karriere in der Leistungsprüfung. Er absolvierte eine gute Prüfung, wurde in den Beschälerbestand übernommen und war zeitlebens im hohen Norden (Loxstedt 1985 - 1992, Dorum 1993 – 2011) stationiert. Der Fuchs arbeitete sich mit seiner vielseitigen Vererbung in die Spitzengruppe der besten Sportpferdevererber vor. Zu Recht galt er bis zum heutigen Tag als der Stammhalter der hannoverschen A/E-Linie.
Espri ist der bedeutendste Sohn des Eiger I und schaffte das Kunststück, vor seinem Vater mit der höchsten Auszeichnung des Hannoveraner Verbandes geehrt zu werden. Im Jahr 1995 wurde Espri zum Hannoveraner Hengst des Jahres gekürt, sein Vater folgte ihm im Jahr 1999.
Sein Vererbungsschwerpunkt liegt im Springen, doch Olympiateilnehmer stellte er in beiden Disziplinen. Elvis VA/Nadine Capellmann trugen 2008 in Hongkong zum Mannschaftsgold in der Dressur bei, E.T. FRH/Hugo Simon vertraten Österreich 1996 in Atlanta. Von den 661 eingetragenen Sportpferden sind über 300 in den Kl. M und S im Viereck und im Parcours erfolgreich, davon 80 Springpferde in schweren Kursen und 12 Nachkommen in S-Dressuren. 2.272.857 Euro Nachkommengewinnsumme weisen die Statistiken aus.
20 gekörte Söhne entspringen Espris züchterischem Einsatz, wovon Escudo I sich zum herausragenden Stammhalter entwickelt hat. Espri’s Erbe werden sein Sohn Escudo, seine Enkel Embassy I (Grande-Preisträger 2010), El Bundy I und Earl sowie inzwischen sein Urenkel Edward bewahren und eine der vielseitigsten, leistungsbetonten hannoverschen Linie weiterhin mit Leben füllen."
Quelle: http://www.hannoveraner.com/2651.html
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