Verdener Auktion am 12.10.2013

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  • C-Inkognito
    Gesperrt
    • 27.11.2008
    • 2333

    #21
    @Fannimae

    Die Zeit dieser kontraproduktiven nicht nachhaltigen reinen Fohlenzüchterei ist hoffentlich vorbei. Auch wenn die Fohlenpreise sicherlich wieder anziehen werden ... sollte sich die Meinung durchsetzen, dass es sich wieder lohnt.

    Viel wichtiger jedoch aus meiner Sicht, dass mit solch einer erfolgreichen Veranstaltung das Vertrauen in das verbandseigene Absatzzentrum wieder hergestellt wird ... was hoffentlich dazu führt, dass Züchter ihre hochwertigen Produkte wieder DORT vermarkten.

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    • C-Inkognito
      Gesperrt
      • 27.11.2008
      • 2333

      #22
      Zitat von Ulrike Beitrag anzeigen
      Dann ist auch der Spruch: gute Pferde werden rar, Leute lasst decken ganz richtig, wenn er auch eher die Aufzucht impliziert
      Wer seine Zucht an solchen "Sprüchen" ausrichtet ist meines Erachtens eh schlecht beraten.

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      • Sallycat
        • 05.05.2004
        • 1301

        #23
        Equitaris war ja quasi günstig. Da hätte ich mehr erwartet. Auch als Reitpferd.
        Schöne Grüße

        Sallycat

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        • darya
          • 20.02.2005
          • 3217

          #24
          Immerhin haben die "nicht-hannoversch" gebrannten Pferde durchschnittlich 86200€ gekostet. Die "hannoversch"-gebrannten nur 40211€.
          Damit haben die gerade mal mit mageren 7,8% in der Gesamtkollektion vetretenen, wie sagten hier einige Hanno-Züchter so schön "nicht zum hannoverschen Zuchtziel passenden" (reines Zitat, was nichts mit meiner persönlichen Meinung zu tun hat) Pferde immerhin 15% des Gesamtumsatzes eingebracht .

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          • Coolness
            • 23.08.2005
            • 2009

            #25
            ich freue mich sehr wie die Auktion gelaufen ist schon mal ein positives Zeichen, insbesondere auch für die Springpferdezüchter.

            Zum Thema Fohlenverkauf ist zumindest bei uns und bei bekannten Züchtern ebenfalls eine Trendwende bemerkbar, was den ab Hofverkauf angeht.
            Ein gute FReundin von mir ist letztes Jahr auf den kompletten Fohlenjahrgang sitzen geblieben, weil sie diese nicht zum Schnäppchenpreis abgeben wollte, was ich durchaus vertsehen kann ( es waren 4 Fohlen).
            Dieses Jahr hat sie alle Fohlen verkauft zu angemessen Preisen, 2Fohlen hätte sie mehrfach verkaufen können so stark war die NAchfrage und das waren jetzt nicht unbedingt "Knallerfohlen", zudem fast alle ab Hof und so was macht dann Hoffnung und Mut das zumindest die Talsohle durchschritten ist...
            www.hof-bargenkoppel.de

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            • wilabi
              • 21.05.2008
              • 2319

              #26
              Ich denke auch, dass die Herbstauktionen noch nicht unbedingt eine Trendwende sind.

              Die Gründe für die gut verlaufene Verdener Elite sind m.E. vielfältig:
              ein gute bis sehr gut Kollektion
              ein stark verbesserter Beritt und auch einige andere Verbesserungen am Auktionsstandort Verden
              die neuen Verkaufsmodalitäten (0 % Ust für Endverbraucher ?)
              ein (wieder) funktionierendes Auslandsgeschäft
              und natürlich die Sondersituation Equitaris/erstmaliger Auftritt von Rheinländern und Westfalen. Das hat Publikum und Käufer angezogen.
              und ein mittlerweile spürbar kleiner gewordener Markt an 3-4j Pferden. Jahrgang 2010 ist ggü 2008 schon mal um 20% kleiner

              In den letzten WOchen war ich aber auch mit Einstallern und Bekannten auf Pferdesuche im Lande unterwegs und habe festgestellt, dass der Markt immer noch übervoll ist. Man mag als Züchter gar nicht darüber berichten, was da zu welchen Preisen angeboten und gekauft wird. Die reduzierten Jungpferdejahrgänge werden derzeit m.E. um zahlreiche Zuchtstuten ergänzt, die als Reitpferde reaktiviert und angeboten werden. Ältere Zuchtstuten werden z.T. verschenkt. Das wird noch ein paar Jahre so bleiben - bis der Markt geräumt ist.

              Ein Parole "Leute lasst decken" ist ebenso wenig angebracht, wie die Hoffnung, dass sich mit den besser gelaufenen Auktionen die finanziellen Probleme unserer Verbände lösen. Wir haben es mit einer gravierenden Strukturveränderung des Reitsports zu tun. In deren Folge hat sich und wird sich die Zuchtszene gravierend ändern. Die fetten Jahre kommen nicht wieder.

              Für mich ist der eigentliche Gradmesser für eine Marktbelebung die November-Auktion mit 100 Pferden für das "normale" Publikum. Erst wenn die auch einen derartigen Aufwind erfährt, glaube ich an eine Trendwende.
              Zuletzt geändert von wilabi; 13.10.2013, 14:20.

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              • fanniemae
                • 19.05.2007
                • 3204

                #27
                unterschreibe bei wilabi.
                habe gestern zeitweise zwischen älteren hanno züchtern gesessen die tränchen im auge hatten bei den preisen u selber noch auf ihren 4,5, u 6jrg (nach deren aussage geritten und bedienbar) sitzen, denen aber der einfach der zugang zum marktgeschehen fehlt.
                zu einem dieser exemplare ging gestern ein vollbruder über den tisch, der allerdings aus anderer hand kam.
                und es sind eben diese geburtenstarken jahrgänge, die bei der althergebrachten nicht-profi züchterschaft die ställe nach wie vor voll machen. die lassen auch nicht mehr decken. sinnvoll oder verfehlt - wer weiss das schon wer am ende tatsächlich die besseren pferde züchtet wenn der zugang zum absatzmarkt fehlt u es nicht in erster linie nur eine frage der qualität ist.
                persönlich bedingte strukturschwäche (ältere generation, nicht internetaffin, keine nähe zu den professionellen verkaufställen, eingeschränkte oder gar keine möglichkeit auf sichtungen oder schauen zu fahren) hat nichts mit qualität zu tun. und da machen wir uns bitte nichts vor:

                "Die Zeit dieser kontraproduktiven nicht nachhaltigen reinen Fohlenzüchterei ist hoffentlich vorbei."
                c-incognito, da widerspreche ich dir ganz entschieden.
                sie fängt gerade erst an.

                die produktiven und nachhaltigen fohlenzüchter waren in der vergangenheit immer jene, die heute unter den veränderten strukturen am stärksten leiden und der zucht verloren gehen. diejenigen die heute von gelungenen internetauftritten profitieren sind nicht die, die die zucht in der vergangenheit vorangebracht haben und ich wage zu bezweifeln, dass sie es in zukunft tun werden.
                ein pferd gelungen darstellen und vermarkten ist eine sache. ein pferd erkennen eine ganz andere. hengst u stute passend zu kombinieren, züchterisches geschick eben, hat mit all dem gar nichts zu tun.

                heute werden prominent gezogene stuten an aktuell viel besprochene hengste angepaart und technisch einwandfrei beworben. wo uns das hinbringt werden wir in zehn jahren wissen.
                die erfolgspferde der gegenwart und vergangenheit sind zu 90% immer produkte zufälliger anpaarungen althergebrachter struktur gewesen. der grund weshalb die donhitmeyers der letzten jahre bis heute die welt nicht erobert haben. ich wage zu bezweifeln dass sie es in zukunft tun werden.
                Zuletzt geändert von fanniemae; 13.10.2013, 14:41.
                www.muensterland-pferde.de

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                • Ulrike
                  • 08.04.2003
                  • 1575

                  #28
                  Zitat von C-Inkognito Beitrag anzeigen
                  Wer seine Zucht an solchen "Sprüchen" ausrichtet ist meines Erachtens eh schlecht beraten.
                  Ja Herr Oberlehrer

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                  • Ulrike
                    • 08.04.2003
                    • 1575

                    #29
                    Natürlich lohnt sich nur hochqualitatsvolle Fohlenproduktion mit der Möglichkeit aufzuziehen und mal mindestens 4-5 Monate sehr gut ausbilden zu lassen.

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                    • C-Inkognito
                      Gesperrt
                      • 27.11.2008
                      • 2333

                      #30
                      Wem fehlt der Zugang zum Marktgeschehen?

                      Demjenigen der irgendwelche Stuten decken lässt, und hofft, dass mal jemand vorbei kommt und für die Wildpferde Geld bietet. Nehhh, die Zeiten sind vorbei und kommen auch nicht wieder. Der Kunde will qualitativ hochwertige Pferde, gesund, und gut ausgebildet. Ohne Investition in eine professionelle Ausbildung (teuer!) kommt man da nicht hin.

                      Jeder der ein solches Pferd hat kann in Verden vermarkten.

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                      • #31
                        Den letzten Satz halte ich zwar für einen Treppenwitz aber ich freue mich, dass endlich mal wieder eine Auktion so richtig rund läuft

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                        • Sonnenschein
                          • 21.08.2010
                          • 88

                          #32
                          Zitat von fanniemae Beitrag anzeigen

                          die produktiven und nachhaltigen fohlenzüchter waren in der vergangenheit immer jene, die heute unter den veränderten strukturen am stärksten leiden und der zucht verloren gehen. diejenigen die heute von gelungenen internetauftritten profitieren sind nicht die, die die zucht in der vergangenheit vorangebracht haben und ich wage zu bezweifeln, dass sie es in zukunft tun werden.
                          ein pferd gelungen darstellen und vermarkten ist eine sache. ein pferd erkennen eine ganz andere. hengst u stute passend zu kombinieren, züchterisches geschick eben, hat mit all dem gar nichts zu tun.

                          heute werden prominent gezogene stuten an aktuell viel besprochene hengste angepaart und technisch einwandfrei beworben. wo uns das hinbringt werden wir in zehn jahren wissen.
                          die erfolgspferde der gegenwart und vergangenheit sind zu 90% immer produkte zufälliger anpaarungen althergebrachter struktur gewesen. der grund weshalb die donhitmeyers der letzten jahre bis heute die welt nicht erobert haben. ich wage zu bezweifeln dass sie es in zukunft tun werden.

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                          • #33
                            yeppp, yeppp fannimae....suuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuper. bin ganz bei dir.

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                            • #34
                              Irgendwie verstehe ich das Zerreden der Auktion nicht. Es hat vielleicht auch etwas mit der Mentalität der Deutschen zu tun, immer Zweifel und Sorgen. Man muss sich auch einmal freuen können und Optimismus ist nichts Schlechtes. Was wurden in der letzten Zeit für schlechte Ergebnisse für die Zukunft heraufbeschworen und nun ein gutes Ergebnis. Ein Grund für Optimismus, was aber nicht heißt, dass jetzt alles wieder gut und wie vorher wird.

                              Es ist hier sicher allen klar, dass die Zeiten, wo jede Stute belegt werden konnte und jedes halbwegs gesunde Fohlen einen Käufer fand, für immer vorbei sind. Heute geht nur noch Qualität! Sei es für den Spitzensport oder ein ordentliches und solides Reitpferd.

                              Die Zeit der ländlichen kleinen Züchter, die mit Sachverstand und jahrelanger Erfahrung mit einer kleinen Stutenanzahl züchteten und meist die Fohlen als Absetzer vermarkten konnten, ist mit Sicherheit auch vorbei. Es sei denn, dass sich diese Züchter umstellen können. Sprich selbst Ausbilden (Turnierreiterei), neue Marketingkonzepte, Netzwerke, Internetauftritt und und. Das werden die wenigsten von ihnen leisten können. In sofern hat fanniemae recht. Die Pferdezucht bekommt ein anderes Gesicht.

                              Falsch ist aber der Rückschluss, dass der Markt sich nicht zu erholen beginnt, weil es keine guten Fohlenverkäufe gab.

                              Das Produkt der Pferdezucht ist das Reitpferd und nicht das Fohlen. Dort fängt die Vermarktung an, auch wenn die Produktionskette mit dem Fohlen beginnt. D.h. erst wenn die Reitpferde wieder zu vernünftigen Preisen nachgefragt werden, werden im nächsten Schritt auch wieder die Fohlen für gutes Geld einen Käufer finden. Es ist auch wirtschaftlich logisch, dass die preisliche Erholung des Marktes bei der Elite anfängt. Erst wenn die sehr guten Pferde wieder für sehr gutes Geld die Ställe verlassen, wird sich auch der allgemeine Kunde wieder (langsam) daran gewöhnen müssen, dass auch ein ordentliches Pferd Geld kostet und nicht zum Schnäppchenpreis zu haben ist. Wer bitte denkt denn, dass es anders herum funktioniert? Bekomme ich als Züchter oder Ausbilder wieder sehr gute Preise für meine sehr guten Pferde, habe ich auch wieder das Geld die "normalen" i. S. von ordentlichen und soliden Reitpferden auszubilden und damit eine Chance meine Ställe zu leeren ohne alles zu verschleudern. Jeder in der Wirtschaft weiß, dass der Großteil des Umsatzes (und damit des wirtschaftlichen Erfolges) nur mit circa 10 Prozent der Kunden gemacht wird. Diese guten Kunden tragen meist ein Unternehmen, die anderen Kunden gewährleisten die Auslastung. Brechen die guten Kunden weg, versiegen meist auch die Gewinne. In der Pferdezucht ist es nicht anders. Die Nachfrage und der Verkauf von sehr guten Pferden im Elitebereich gewährleistet den Verkauf der bei jedem Züchter entstehenden "normalen" Pferde für den Bereich der allgemeinen Kunden.

                              Und eines sollte auch klar sein, dass es den wenigsten Züchtern in der Vergangenheit gelungen ist und auch in der Zukunft gelingen wird, mit der Pferdezucht das große Geld zu verdienen. Im allgemeinen züchtet man doch aus Leidenschaft und Liebe zu den Pferden.

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                              • C-Inkognito
                                Gesperrt
                                • 27.11.2008
                                • 2333

                                #35
                                @Ara

                                Das stimmt was Du schreibst, nur wollen es die Wenigsten wahrhaben, und erst Recht nicht diejenigen Schreiberlinge, die hier in unsolidarischer Weise das eigene Absatzzentrum und die Verbandsführung sein geraumer Zeit öffentlich schlechtreden.

                                Wer sich angesprochen fühlt mag gerne hierauf reagieren.

                                Kommentar

                                • lula
                                  • 10.01.2011
                                  • 2233

                                  #36
                                  Wieviele Pferde wurden zurückgekauft ? Von den Hochpreisponys?
                                  Und wieviele vor der Auktion rausgenommen?

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                                  • carolinen
                                    • 11.03.2010
                                    • 3548

                                    #37
                                    Vor der Auktion rausnehmen gibt es in H nicht. Einmal zur Auktion angenommen, unterschreibt der Besitzer eine bindende Vereinbarung, das Pferd zu verkaufen. Will er das aus unerfindlichen Gründen plötzlich doch nicht, muss er selber kaufen und dann eben sehen wie er das mit den Kosten der Auktion geregelt bekommt zur Not eben selber bezahlen.
                                    Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

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                                    • wilabi
                                      • 21.05.2008
                                      • 2319

                                      #38
                                      Zitat von C-Inkognito Beitrag anzeigen
                                      @Ara

                                      Das stimmt was Du schreibst, nur wollen es die Wenigsten wahrhaben, und erst Recht nicht diejenigen Schreiberlinge, die hier in unsolidarischer Weise das eigene Absatzzentrum und die Verbandsführung sein geraumer Zeit öffentlich schlechtreden.

                                      Wer sich angesprochen fühlt mag gerne hierauf reagieren.
                                      ...unsolidarisch sind ganz andere Dinge.

                                      Ich habe die Aussteller der Elite durchgezählt und festgestellt, dass von 69 Pferden noch bei 33 der Nachname des Züchters und des Ausstellers gleich ist. Von den 33 kann man 11 der Gruppe "professioneller Zucht- und Ausbildungsstall" zuordnen. (z.B. Borgmann oder Kleemeyer), die auch auf fast jeder Auktion vertreten sind.
                                      Also noch 22, die der Gruppe "normale Züchter" zuzuordnen sind - Erzeuger ohne Reitbetrieb bzw. eigene Infrastruktur.

                                      Diese 22 repräsentieren die grosse Gruppe von (geschätzten 80%) Züchtern aus einer verbliebenen Zahl von derzeit 8800 Aktiven, die ohne eigenen Reitbetrieb versuchen müssen, klar zu kommen. Von denen nimmt die überwiegende Anzahl gar nicht mehr am Auktionsbetrieb teil.
                                      Es ist für mich auch sicher, dass davon in 5 Jahren vielleicht noch 5000 (von ehemals 10000) da sind, da sie dem voranschreitenden wirtschaftlichem Druck nicht gewachsen sind. Idealismus und Leidenschaft muss man sich als Züchter auch leisten können. Gefühlte 2/3 werden an der Stelle in Zukunft zu inaktiven Zuschauern.

                                      Damit bricht aber die kritische Masse weg, die als Gebührenzahler die Defizite der Vertriebsorganisation AAZ in den letzten 10 Jahren aufgefangen haben. Das hängt nicht nur an Marktenwicklungen, sondern ist eine strukturelle Veränderung z.B. auch aufgrund fehlender Nachfolger.
                                      Um diese Entwicklung abzufedern, ist bisher herzlich wenig passiert. Auch wenn es in der AAZ viele positive Entwicklungen zu verzeichnen gibt, so wird man die Umsätze nicht so steigern können, dass man den Apparat und die Finanzierzung in Zukunft stemmen kann. Parallel zum Schrumpfungsprozess der Zucht gibt es einen Rückgang des Reitsports, der z.B. bei den WBO-Starts und E-Prüfungen von 2011 nach 2012 10% bzw über 12% betrug. Diese Entwicklung wird sich in den nächsten Jahren auch in die höheren Klassen fortschreiben, so dass der Bedarf an Sportpferden parallel sinkt.

                                      Ich denke, "das finanzielle Loch" werden die regelmässigen Auktionsbeschicker in Zukunft stopfen müssen. Die übrig bleibenend "armen Idealisten" werden kaum bereit sein, weitere Gebührenerhöhungen oder Umlagen dafür zu tragen und auch nicht die professionellen Zuchtstätten, die schon lange auf Eigenvermarktung setzen. Ein konsequenter privatwirtschaftlicher Betrieb der Vermarktungsapparate -ohne Verbandsbezug und die Trennung von der Zuchtorganisation- muss die Konsequenz sein.

                                      Hat alles Nichts mit Schlechtreden zu tun - nur Realismus, womit wir wieder beim Thema sind.....

                                      Wird auch nichts daran ändern, dass ich weiterhin gern Auktionen wie die am Samstag besuche. Tolle Pferde tolle Preise, tolle Show. Aber in dem Bewusstsein des Zuschauers.
                                      Zuletzt geändert von wilabi; 14.10.2013, 16:15.

                                      Kommentar

                                      • Clifton
                                        Gesperrt
                                        • 18.11.2012
                                        • 58

                                        #39
                                        Das würde ich so nicht unterschreiben, es gibt auch dort Mittel und Wege sich zu unterhalten. Sind alles nur Menschen und ich kenne selbst einen bei uns ausgebildeten Fall bei dem das in gegenseitigem Einvernehmen stattfand, weil auch einfach die pysische Belastung des Pferdes grenzwertig zu werden drohte. Dann lieber für alle Seiten fair und ordentlich. Mit einem Rückkauf tut man sich auch wenig Gefallen in der weiteren Vermarktung. Ganz genauso läuft es in Oldenburg wohl auch. Für den ein oder anderen Rückkauffall dieser Auktion, hätte ich mir das im Vorwege auch gewünscht im Sinne der Beteiligten und der Pferde.

                                        Generell - Herbst-Elite lief immer schon, das hat nichts mit Trendwenden zu tun, die Zwischenauktionen sind eher die Spiegel des Marktes.

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                                        • carolinen
                                          • 11.03.2010
                                          • 3548

                                          #40
                                          Clifton ein Rausnehmen aufgrund von "Problemen" mit dem Pferd ist eine andere Story. Die meine ich nicht ! Da sind früher auch schonmal Untugenden im Stall festgestellt worden wegen denen das Pferd aus der kollektion gneommen wurde oder wenn das Pferd plötzlich stark lahmt oder Fieber hat wird es auch herausgenommen. Aber das meinte ich nicht, sondern ein herausnehmen durch den Besitzer/Verkäufer "einfach so" (also aus Gründen die auch bei Rückkauf genannt werden würden).
                                          Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

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