Hannoveraner Körung 2019

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  • schnuff
    • 09.08.2010
    • 4283

    Danke Ara, aber bei 160t€ zurück gekauft.
    sind die alle nur noch wahnsinnig!?

    Kommentar


    • Ara
      Ara kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Es scheint so. Das war ein Hengst, an dem wohl das Duo interessiert war.
  • usebina
    • 22.01.2014
    • 2154


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    Fand das jetzt alles in Ordnung, warum die helgstrandse pussi Fraktion son Drama braucht, aber bitte haben sie gekriegt

    Kommentar

    • Cocobell
      • 06.09.2019
      • 296

      Neues vom Verband:
      Der Auktionsverlauf hat Konsequenzen.

      „ [...] In der Schlussphase kam es kurz vor dem endgültigen Zuschlag noch zu einem Gegengebot, das allerdings zuerst nicht mit aufgenommen wurde. Dieser Vorgang wurde nun vom geschäftsführenden Vorstand des Hannoveraner Verbandes intern aufgearbeitet und analysiert. Hierzu gehörte auch ein vertrauensvolles Gespräch mit dem Auktionator Bernd Hickert. Im Ergebnis wird dieser seine aktive Versteigerungstätigkeit mit sofortiger Wirkung und bis auf Weiteres ruhen lassen. Moderationen für Veranstaltungen und die Unterstützung der Basisarbeit für den Verband bleiben von dieser Entscheidung unberührt. [...]“

      https://www.hannoveraner.com/hannove...hCC7NTkmf9lWpw
      Zuletzt geändert von Cocobell; 02.11.2019, 07:52.

      Kommentar


      • hopplahop
        hopplahop kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Danke. Das ist aber eine gekürzte Version vom Text, den man unter dem Link finden kann.

      • Cocobell
        Cocobell kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        @hopplahop:
        Deswegen hab ich den Link noch dazugesetzt, da ich nur den Kern der Meldung rauskopiert habe. Hab noch Auslassungszeichen hinzugefügt, so wird es klarer.

      • one
        one kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Leider zurecht.
        Mir ist das Duo auch nicht unbedingt sympathisch mit ihrem Machtmonopol- aber als Verkäufer möchte man den besten Preis und nicht, dass der Hammer schnell fällt. Auch für den Verband geht es da um Einnahmen.
    • Ems-Jade-Kanal
      • 29.05.2019
      • 3

      Hier gibt es doch (fast) nur Gewinner

      Der Verband ist in der Presse (besser schlechte Presse als keine)

      Schockstrand demonstrieren, dass sie gewillt sind, Pferde regulär über Auktion zu kaufen, auch zu Millionenbeträgen (der Eindruck, dass es hier um reale Preise geht, tut dem Verband und Schockstrand gleichermaßen gut)

      Bonhomme war in der Vergangenheit nicht mit dem Verdacht aufgefallen Preise/Presse über Vorabkäufe zu täuschen, pflegt aber eine langjährige Verbindung zu Schockemöhle.
      Wirtschaftlich als Hengststation gibt es sicherlich leichtere Standorte als nun vor den Toren Berlins. Gute Presse ist verpflichtend um überhaupt ausreichend wahrgenommen zu werden. So bekommen sie einen Junghengst mit viel medialer Aufmerksamkeit und den Vater zusätzlich promotet.

      Der Auktionator ist der Verlierer dieser Show (zumindest wenn es nicht entsprechend sowieso andere Pläne gegeben hat). Wie wahrscheinlich ist es eigentlich, dass jemand plötzlich in einem Bieterduell einen der Bieter vollkommen "aus den Augen verliert", den zweiten Bieter nichtmal mehr anschaut, nicht nachfragt ob weiteres Interesse besteht? Und dass sich dieses "Übersehen" dann sofort ein zweites Mal wiederholt. Das Auktionsteam dann nicht sofort reagiert, sondern es beim 2. Mal einfach aussitzt. Wer Angst haben muss seinen Top-Kunden zu verlieren, würde wohl meist anders reagieren.

      Die Zuschauer bekommen eine tolle Show und viel Unterhaltung, auch noch im Nachgang!


      Gewinner, Gewinner, Gewinner

      Kommentar


      • Ara
        Ara kommentierte
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        Ich finde deine Vorteile sehr konstruiert.

      • Sallycat
        Sallycat kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Interessanter Ansatz!
        Besonders der erste Absatz gefällt mir.
        Bei Bonhomme bin ich nicht ganz bei dir. Die waren in den letzten Jahren genug in der Presse und sind inzwischen tatsächlich auch im Sport sichtbar: immerhin zwei Hengste fürs Burgpokal-Finale qualifiziert. Und wo Hengste stehen, ist mittlerweile doch schnurz. Cornet ist irgendwo in der Ukraine, sein Sperma aber überall;-).
        Die Rolle des Auktionators ist mir ziemlich unklar. Ich finde jedoch, die des Verbandspräsidenten ist interessant. Saß der zufällig direkt bei der Kundin?
        Unterhaltsam in jedem Fall, das ist richtig.
    • peabody
      • 05.01.2011
      • 1480

      Danke Ara für den Link.

      Blöde Frage: erschlägt doch bei 1,79 zu?
      Warum spricht alle Welt von 1,89? Rechnen die da die Autkionsgebühren drauf?

      Kommentar


      • hopplahop
        hopplahop kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Das Video zeigt nicht alles. Anschließend wurde das Gebot 1.80 Mio von Schockstrand doch akzeptiert, d.h. die Versteigerung wieder aufgenommen. Dann hat Bonhomme 1.89 Mio geboten und Hickert hat erneut sehr schnell zugeschlagen, ohne zu beachten, dass bzw. ob da noch ein weiteres Gebot vorlag. Schockstrand haben protestiert, dass erneut deren Gebot nicht angeommen wurde. Das wurde aber ignoriert und gesagt, dass es jetzt so bleibt: Hengst geht nach Bonhomme.
    • tina_178
      • 18.03.2007
      • 3704

      Zitat von peabody Beitrag anzeigen
      Blöde Frage: erschlägt doch bei 1,79 zu?
      Warum spricht alle Welt von 1,89? Rechnen die da die Autkionsgebühren drauf?
      Weil die Auktion neu eröffnet wurde und dann der Zuschlag für 1,89 erfolgte. Ist auf dem Video nicht mehr drauf.

      Lerne Schweigen, ohne zu platzen !

      Kommentar

      • peabody
        • 05.01.2011
        • 1480

        Achso!
        Erst jetzt eröffnet sich die gesamte desaströse Situation.

        Das klingt ja wirklich nach Affentheater.
        Auch wenn ich mich persönlich für den Hengst freue, dass er nach Bonhomme gekommen ist.

        Kommentar

        • Ara
          • 01.10.2018
          • 752



          Ganz so war es nicht.
          Das letzte Gebot kam von Schockstrand während des 3. Zuschlags und zwar nicht wie vorher per Handzeichen, sondern zeitgleich beim Zuschlag per Telefon. Und das obwohl man in der Halle war.
          Schockstrand hat auch nicht formell gemäß der Auktionsbedingungen protestiert. Dann hatte nämlich eine Dreierkommission, aus Geschäftsführer, Auktionsleitung und Auktionator darüber förmlich in Abstimmung entscheiden müssen (s.h. Auktionsbedingen 2.3 Falls Zweifel über die Gültigkeit der Zuschläge entstehen, die sofort geltend zu machen sind, kann das Angebot wieder aufgenommen und fortgesetzt werden. Die Anmeldung von Zweifeln über die Gültigkeit eines
          Zuschlags ist auch dann zulässig, wenn der Kaufzettel bereits unterschrieben ist, muss jedoch spätestens bis zum endgültigen Zuschlag des
          letzten Pferdes der Auktion erfolgen. Zweifel über die Gültigkeit des Zuschlags können nur Bieter des betreffenden Pferdes, der Auktionator oder
          der Veranstalter anmelden. Über die Zweifel entscheidet eine Kommission, bestehend aus dem Auktionator, Geschäftsführer des Hannoveraner
          Verbandes und dem Auktionsleiter. Die Entscheidung über die Aufhebung
          des Zuschlags bedarf der Einstimmigkeit.")

          Schockstrand hat es aber vorgezogen, geräuschvoll abzuziehen.

          Das Video ist recht lang, aber die letzten 5 Minuten sind sehr interessant, auch die Wertung des Videoerstellers.

          Kommentar


          • carolinen
            carolinen kommentierte
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            Und dass seine Begleitung auch gleich noch die Röntgenbilder des Hengstes beurteilt...

          • Gast
            Gast kommentierte
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            sehr interessantes Video
        • tina_178
          • 18.03.2007
          • 3704

          ... dass die Herren in der Halle sind und trotzdem telefonieren müssen, entbehrt für mich jeglicher Logik. Inzwischen weiss doch fast jeder, wer kapitalkräftig ist, und mithalten oder gegenhalten kann. Was soll so etwas? Richtig wichtig? Geheinmisvoll? Mit etwas mehr Offenheit wäre das vermutlich nicht passiert. Ich hoffe, Herr Hickert kann nach einer kreativen Pause wieder am Pult stehen.
          Lerne Schweigen, ohne zu platzen !

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          • CanCan
            PREMIUM-Mitglied
            • 01.05.2018
            • 187

            Wieviel in Euros hat der Verband an diesem Wochenende für sich abgerechnet? Kann er sich jetzt vielleicht mal Sitzkissen und einheitliche Arbeitskleidung leisten?

            Diese schlabbrigen, unvorteilhaften, (hell)gelben Sweatshirts, keine einheitlichen Hosen usw.....die Hengst-Vorführer könnten sicher besser "verpackt" werden... Der Verband stellt sich...einem Weltpublikum vor....

            Es werden Hochleistungssportler vorgestellt -bei denen jedes einzelne Haar glänzt-...gemeinsam mit dem Vorführer...!

            Für eine nach außen hin, einheitliche Präsentation des Verbandes sollte hierbei, seitens des Verbandes, eine stärkere Unterstützung angeboten werden...
            Zuletzt geändert von CanCan; 05.11.2019, 16:59. Grund: ;-)

            Kommentar


            • hufschlag
              hufschlag kommentierte
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              Nein, aber der Kommentar ist daneben
              So ein bashing muss nicht sein, betroffene lesen ja vielleicht mit

            • carolinen
              carolinen kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Die Kleidung ist von den Vorführern mitgebracht und sie sind nicht vom Verband angestellt o.ä.
              Und ob ein Vorführer den ästhetischen Anforderungen von Zuschauern genügen muss - mir reicht es wenn er / sie das Pferd bestmöglich vorbereitet und präsentiert.
              Sitzkissen - tja das wäre mal ne Sache (ich habe oft eines mit ;-) )

            • CanCan
              CanCan kommentierte
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              o.k., verständlich, Text entsprechend umformuliert.
          • Kluger Hans
            • 07.10.2013
            • 152

            So, dass muss jetzt mal raus:

            Die Auktion des diesjährigen Hannoveraner Hengstmarktes ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie der Auktionsstandort Deutschland in den letzten Jahren zu einem Spektakulum verkommen ist, bei dem dem Publikum vor Ort und via Internet Märchen vorgeführt werden. Natürlich hat der Auktionator einen Fehler gemacht, indem er sein Pult verlassen hat und zu der Bieterin auf die Tribüne gegangen ist. Ihn dafür derart abzustrafen, kommt jedoch einem klassischen Bauernopfer gleich.

            Richtig ist, dass die unterlegene Bieterpartei bis zum Ende der Auktion die Gelegenheit gehabt hätte, den Zuschlag zu monieren. Hat sie aber nicht getan, sondern geschlossen die Halle verlassen. Warum eigentlich, wenn sie den Hengst doch unbedingt hätte haben wollen? Richtig ist auch, dass der Vermarktungsleiter, der zum Jahresende ein Anstellungsverhältnis bei der unterlegenen Bieterpartei antritt, nicht interveniert und den Auktionator darauf aufmerksam gemacht hat, dass noch ein Gebot der konkurrierenden Bieterpartei vorliegt. Mehr als ungeschickt ist, dass der Aussteller des Hengstes, der ganz zufällig auch Vorsitzender des Verbandes ist, kurz zuvor auf der Tribüne direkt hinter der letztendlich erfolgreichen Bieterin Platz genommen hat (um ihr nach dem erfolgreichen Zuschlag gleich gratulieren zu können?).

            Die unterlegene Bieterpartei hat im vergangenen Jahr (zu Zeiten eines Dr. S. als Geschäftsführer und Zuchtleiter des Verbandes) den Zuschlag für die Preisspitze erhalten. Mehr als fraglich ist, ob die Partei seinerzeit dafür die in den Auktionsbedingungen geforderte Gebühr in voller Höhe hat zahlen müssen oder ob sie noch nicht einmal die in einem Sondervertrag aufgeführte reduzierte Auktionsgebühr bezahlt hat. Nachvollziehbar wäre, dass man in diesem Jahr alles versucht hat, um eine Wiederholung des Vorjahres-Schauspiels zu verhindern. Spekulieren kann man darüber, ob der Hengst nicht bereits im Vorfeld der Auktion vom Aussteller an die später erfolgreiche Bieterin verkauft war.

            Durchaus irritierend war, dass der noch bis Ende November beim Westfälischen Pferdestammbuch als Geschäftsführer und Zuchtleiter geführte Herr, der zum 1. Dezember als Geschäftsführer bei den Hannoveranern anfängt, für wen auch immer ebenfalls auf den Hengst bis zu einer siebenstelligen Summe mitbot (per Dienst-Handy seines Noch-Arbeitgebers aus Westfalen?).

            Auch irgendwie komisch: Nachdem der bekannte Pferdesportkolumnist mit der legendären weißen Mütze auf seiner Facebook-Seite in den letzten Tagen den unglücklichen Auktionator in diversen Beiträgen „sturmreif geschossen hat“, gibt es von ihm keinen Kommentar zur Entscheidung der Hannoveraner ihren Auktionator kalt zu stellen. Stattdessen beschäftigt sich der knallharte Rechercheur und Aufklärer auf seiner Seite mit historischen Anekdötchen und kulinarischen Reisetipps.

            Die Vorkommnisse rund um diesen Hengstmarkt zeigen für mich, wie verkommen, degeneriert und desolat das gesamte System hierzulande ist. Wer glaubt, dass Körungen Maßnahmen der Zuchtselektion sind und die Spitzenpreise bei den anschließenden Hengstmärkten etwas mit der Realität zu tun haben, der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten und Abteilungsleiter Abteilungen leiten.

            Kommentar


            • ehem
              ehem kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              @ ReitponyOWL: Oha, in jedem Fall müssen da 2 Mio in den Büchern stehen und geflossen sein - zumindest die dem Verband zustehende Provision. Das ist ein öffentliche Auktion mit öffentlich bestelltem Auktionator und diese ist sogar gestzlich geregelt und ich bin mir ganz sicher, dass das betreffenden Finanzamt ganz schon mal alleine sicher nach der MwSt fragt bei 2 Mio, bzw. der dazugehörigen Provision. Das haben wir schon des öfteren auch mit Leuten vom Fach durchgespielt - im Grunde ist das nicht ohne gravierenden Rechtsverstoß möglich.

            • ReitponyOWL
              ReitponyOWL kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              @fanniemae: Von Brand habe ich auch ja auch nicht gesprochen :-)
              @ehem: denkst du wirklich, dass wenn es wirklich gravierende Rechtsverstöße gäbe, die Verbände weiterhin mitziehen würden? Allein in Bezug auf die pers. Haftung des GFs höchst unwahrscheinlich... Und es gab im Übrigen eine staatsanwaltschaftliche Überprüfung, die ohne Ergebnis im Sande verlief.

            • Ara
              Ara kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Übrigens bei diesem Video, sagt Herr Hickert bei 12,09 Minuten eindeutig - "so Jörg entscheide du das jetzt". Hat Jörg es entschieden?

          • Am 15. Februar(2015) präsentieren das Gestüt Bonhomme und das Dressurpferde Leistungszentrum Lodbergen gemeinsam ihre Vererber bei einer gemeinsamen Hengstschau in Vechta. Nun hat Lodbergen bekannt gegeben, dass dort auch Hengste der Station Helgstrand gezeigt werden. Dazu hat Bonhomme Stellung bezogen. Lodbergen reagierte gelassen.




            Das Gestüt Bonhomme schreibt auf seiner Website folgendes:

            Wie das Dressurleistungszentrum Lodbergen gestern auf seiner Internetseite mitteilte, besteht dort ab der Decksaison 2015 eine Zusammenarbeit mit der Hengststation Helgstrand. Dieser Mitteilung war ebenfalls zu entnehmen, dass auf der mit uns gemeinsam seit langem geplanten Partnerhengstschau auch Helgstrand-Hengste gezeigt werden sollen.

            Wir möchten festhalten, dass wir diesbezüglich vor vollendete Tatsachen gestellt wurden. Es war so weder mit uns besprochen, noch hätten wir dem zugestimmt.

            Wir vom Gestüt Bonhomme stehen uneingeschränkt für die artgerechte Haltung sowie eine schonende und vor allem altersgemäße Ausbildung und Förderung von Pferden. Fragwürdige Trainingsmethoden lehnen wir ausdrücklich ab. Da dies nicht unserem Verständnis und unserer Philosophie entspricht, distanzieren wir uns in aller Form davon.

            Urs Schweizer vom Dressurpferdeleistungszentrum Lodbergen erklärte gegenüber St.GEORG online: „Wir werden darauf nicht reagieren und unsere Pläne nicht ändern. Wir werden da sein mit unseren Hengsten und auch denjenigen, die wir für Andreas Helgstrand vermarkten. Das hat nichts mit unserer Philosophie zu tun und auch nicht mit der von Andreas Helgstrand. Hier geht es um die Hengste.“

            Quelle: St Georg


            Schon ein wenig ironisch das Bonhomme AH/PS den Millionenhengst wegschnappen
            Zuletzt geändert von Gast; 05.11.2019, 10:17.

            Kommentar


            • fanniemae
              fanniemae kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              weil es geld in die kasse bringt
              weil es zur kundenpflege gehört
              weil man den lukrativsten kunden überhaupt (wenn sie denn die gebühren und provisionen auch korrekt bezahlen) so am allerbesten umschmeicheln kann

            • Ara
              Ara kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Der Artikel ist aus 2015. Wo ist da der Bezug? Urs Schweizer ist auch nicht mehr bei Lodbergen.
              Zuletzt geändert von Ara; 05.11.2019, 11:24.

            • Drenchia
              Drenchia kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Der Artikel kommt daher, wie die Altfastnacht, klärt mich auf, weshalb diese olle Kamelle nochmal ausgegraben werden muss. Man reitet doch auch keinen toten Gaul.
          • Ara
            • 01.10.2018
            • 752

            Und nur um mal die Gerüchte etwas flacher zu halten. Bon Homme hat diesen Hengst genau für diesen Preis gekauft. R. Gutman wollte diesen Hengst unbedingt, das hat nichts mit AH/PS zu tun. Sie hatte auch im letzten Jahr schon auf einen Hengst geboten, der an AH/PS ging.

            Zu fanniemaes Einwand, die Einnahmen aus den Provisionen des Verbandes lassen sich selbstverständlich nicht aus der Bilanz und GuV erkennen. Man erkennt sie nur aus dem Kontennachweis zur GuV (Gewinn- und Verlustrechnung). Dort sind die Einnahmen nach Ertragskonten aufgeschlüsselt. je nach nach Kontenrahmen gibt es bestimmte Konten für Provisionserlöse. Offene Provisionserlöse erkennt man nur über die Liste der Debitoren. Diese hängt selbstverständlich nicht an der Bilanz. Risikoreiche Forderungen werden entweder einzelwertberichtigt (Schuldner insolvent)oder pauschalwertberichtigt (allgemeines Risiko einer Schuldnergruppe wie bestimmte ausländische Forderungen). Die Details zur Wertberichtigung findet man i.d.R. im Lagebericht. In der Bilanz und in der GuV werden diese Dinge nicht ausgewiesen. Für Verbände sind Lageberichte keine Pflicht. Der Verband der Wirtschaftsprüfer rät jedoch zur Entlastung des Vorstands, diese Lageberichte in der entsprechenden Mitgliederversammlung allen Mitgliedern zugänglich zu machen. Warum soll jetzt der Verband öffentlich auf seiner HP, auch für Nichtmitglieder diese Details veröffentlichen? Das hat nichts mit Transparenz zu tun.
            Wichtiger wäre es für mich, keine Vorabverkäufe mehr zu dulden - Auktion oder nicht Auktion, (strafbares) Bieten der Besitzer zu unterbinden, stattdessen individuelle Mindestgebote und schon herrscht Klarheit, ob das Pferd tatsächlich für diesen Preis einen reellen Käufer gefunden hat.

            Kommentar


            • fanniemae
              fanniemae kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              "generelle Veröffentlichung in der Hannoveraner Zeitschrift "

              so seh ich das auch. der hannoveraner ist das offizielle organ der mitglieder. genau da gehören solche zahlen hin. zur sinnvollen information der mitglieder über den sachverhalt.

            • hufschlag
              hufschlag kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Na ja, aber eigentlich würden da ja keine Geheimnisse verraten- theoretisch- der Preis, bei dem es den Zuschlag gab, weiss ja jeder, der da war.
              Das man sowas, was eigentlich sowieso jeder mitbekommen hat, nicht öffentlich machen kann/will sagt ja dann schon alles...

            • fanniemae
              fanniemae kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              hufschlag genau so!
          • heidrun1988
            • 07.07.2019
            • 12

            Zitat von fanniemae Beitrag anzeigen
            ch fragte herrn bührmann ob es möglich sei, die top-ten auktions-positionen eines jeden geschäftsjahres als side-letter zur bilanz oder einfach im hannoveraner heft öffentlich zu machen. so kann jeder sehen, wieiviel gebühren und provisionen der verband (oder vermittler) an den zehn teuersten pferden wirklich verdient hat.
            damit wäre von vornherein allen böswilligen unterstellungen und zweiflern der wind aus den segeln genommen und der verband könnte -völlig kostenlos und ohne aufwand- ein tatkräftiges und wirksames zeichen setzen, sich als vorreiter unter gleichen postulieren und im wahrsten sinne des wortes transparenz l e b e n statt sie nur zu postulieren.
            Und ?

            Wenn du jetzt mit deinen Stuten zu einem anderen Verband gehst, nimmst du diese Forderung an den Vorstand da mit ?
            Lass uns wissen, was da daraus geworden ist .

            Wir sind ganz gespannt !

            Kommentar


            • Ara
              Ara kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Ich kenne keinen Verband, der so etwas auch nur andenken würde. Da würde ich mich als Kunde auch bedanken, wenn dort veröffentlicht würde, wann ich meine Provisionsrechnung beglichen habe.
          • zuckerschnute
            PREMIUM-Mitglied
            • 21.01.2007
            • 3965

            Ara, das mit der Strafbarkeit ist so eine Sache. Für den Tatbestand des Betruges muss ein Schaden vorliegen. Dieser könnte nur bestehen, sofern der Käufer letztlich einen Preis bezahlt, der den tatsächlichen Wert der Kaufsache übersteigt. Schwierig, diesen Beweis zu führen.

            Zivilrechtlicher Schadensersatz steht natürlich auf einem anderen Blatt.


            Kommentar


            • Ara
              Ara kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              zuckerschnute, dass mit dem (versuchten) Betrug, habe ich jetzt schon gefühlt 100 Mal hier erläutert. Das etwas vor Gericht auch erwiesen werden muss, steht auf einem anderen Blatt. Beweisen im Strafverfahren muss man nur, dass der Eigentümer oder eine ihn nahestehende Person (in dessen Interesse) mitgeboten hat. Alle anderen Tatbestandsvoraussetzung sind gegeben. Auf den Wert des Pferdes im Vergleich zum Kaufpreis kommt es überhaupt nicht an. Der Betrug verlangt keinen Schaden, sondern einen Vermögensvorteil zugunsten des Täters oder einer dritten Person. Der Vermögensvorteil ist das höhere Gebot (X plus Y) des realen Käufers im Irrtum, dass ein weiterer Käufer zuvor den Preis X geboten hat. Es gibt aber keinen weiteren Käufer, der das Pferd kaufen will, sondern der Eigentümer treibt nur den Preis hoch.
          • Ara
            • 01.10.2018
            • 752

            ehem, du kannst im Link unten nachlesen, was ein Verein (Verband) muss und was nicht. Die von fanniemae geforderte Anlage zur Bilanz (mit Provisionsauflistung) gehört nicht dazu. Ein Verband ist keine Aktiengesellschaft und muss daher auch nicht seine Bilanz veröffentlichen. Das kannst du für unsachgemäß halten, der Gesetzgeber sieht das aber anders. Die Vereinsmitglieder haben bei berechtigtem Interesse ein Informationsrecht, wenn sie bspw. jährlich den Vorstand entlasten sollen. Das machen bei den Hannos die Delegierten, welche die Vertreter der Mitglieder darstellen. Allen Delegierten wurde jährlich die Bilanz und die GuV zur Verfügung gestellt. Ein Anhang (mit Erläuterungen zur Bilanz) ist nicht zwingend und daher kann er nicht gefordert werden, es sei denn, man legt es in der Satzung oder anderen Vereinsregelungen fest. Selbst aus dem Anhang ergeben sich jedoch nicht die von fanniemae geforderten Angaben (welcher Käufer, welche Provision gezahlt hat oder auch nicht). Auch die Aktionäre erhalten nicht alle Auskünfte. Was ihr fordert, wird kein Verband leisten können. Die Zeitung der Hannoveraner ist auch nicht für solche Interna geeignet. Was sollen diese überzogenen Anforderungen?

            Verein:
            https://www.iww.de/vb/archiv/jahresa...-kennen-f17878

            Aktiengesellschaft:
            https://wirtschaftsrecht-news.de/201...hrankt-werden/
            Zuletzt geändert von Ara; 05.11.2019, 20:42.

            Kommentar


            • ehem
              ehem kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Vielen Dank...... wieder etwas gelernt. (Ich hatte das auch oben nur geschrieben, wie ich meine, dass es sein sollte).

              Aber: "überzogenen Anforderungen" nur weil es bei gefühlt jeder Auktion Unstimmigkeiten bei den tatsächlich erzielten Preisen gibt
              Zuletzt geändert von ehem; 06.11.2019, 07:32.

            • Ara
              Ara kommentierte
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              ehem, die Strukturkommission der Hannoveraner arbeitet an dem Problem der Transparenz und der Kontrolle auf einzelnen Ebenen. Warten wir doch mal ab, was sie auf den Tisch legen. Eine Veröffentlichung im Hannoveraner von Provisionslisten und Außenständen wird dabei jedoch zurecht nicht herauskommen, ein verbessertes Kontrollsystem - auch für die Mitglieder - wird es sicher geben.
          • Schimmeltier
            • 15.01.2019
            • 1100

            Es ist doch nur ein Zuchtverband. Man kann sich über das Gebaren aufregen, oder es lassen . Wie sähe denn der für jedes Mitglied super faire und gläserne Verband aus? Ich sag euch: total langweilig!! Gemauschel und Vorteilnahme der Akteure gibt es in jedem Verein bzw. Verband und bei den Pferdeleuten erst recht...-- das macht es mir sympathisch .
            ( Gut, dass beim VZAP der Körzwang zumindest für Vollblutaraber abgeschafft wurde und die hochheilige Kör-Komission nix zu melden hat. Doppelfreu )

            Kommentar

            • one
              • 25.07.2011
              • 708

              Hier gibt es das ganze Geschehen noch einmal gaaaaanz ausführlich: https://www.youtube.com/watch?v=6M9sRysqw3g

              Kommentar

            • Jessy.
              • 16.10.2008
              • 448

              Hat zufällig noch jemand nen Katalog über?

              Kommentar

              • tina_178
                • 18.03.2007
                • 3704

                Zitat von Jessy. Beitrag anzeigen
                Hat zufällig noch jemand nen Katalog über?
                Nein, leider nicht, aber hier unten auf der Seite ist der Katalog als pdf
                Der Hannoveraner Verband in Verden ist Zentrum der Pferdezucht und des Pferdesports. Außerdem finden hier die bekannten Verdener Auktionen statt.

                Lerne Schweigen, ohne zu platzen !

                Kommentar

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