Zucht, Einsteller, eigene Pferdehaltung - lohnt es sich?

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  • @ Landdame: ne das waren gar nicht mal die Lohnkosten, sondern die Maschinenkosten, die da so zu Buche schlagen!!!! Natürlich die Amortisation vom Stallbau und Reitplatz. Ich sag ja - das soll man sich mal durchrechnen. Und wenn ich jetzt tatsächlich 1 VZ-Arbeitskraft rechne mit den Nebenabgaben, da kommst dann schon auch auf ein ordentliches Sümmchen. Rechne: die strapazierten 5Eumel x 2 (Versicherung, Urlaub, Krankenstand, 13.u.14., Abfertigung) sind wir bei 10 Eumel x 160 Stunden/Monat = 1600 Euro Brutto!!!!

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    • Suomi
      • 04.12.2009
      • 4284

      Zitat von Schätzelein Beitrag anzeigen
      Richtig erfasst, es geht nicht darum, von den 10-15 Pferden zu leben. Sondern einfach um Gesellschaft zu haben und damit der Platz, der vorhanden ist, genutzt wird. Und wenn es sich und unsere eigenen Pferde selbst trägt und man noch ein bissl in weitere Infrastruktur investieren kann, reicht das aus.


      Aber, wie schon erwähnt. Erstmal haben wir das mit den Einstellern nach hinten geschoben. Vielleicht ein paar Rentner, Kinderponies,Absetzer, wo nicht der Anspruch auf große Infrastrukrur besteht.

      Danke für viele Hinweise, über einige Aspekte war man sich nicht wirklich klar.
      Ich denke, ihr findet schon den richtigen Weg... Ein Leben ohne Einsteller ist auf jeden Fall ruhiger und zufriedenstellender, meiner Meinung nach.

      Ich hab' zum Glück meine zwei Pferde zuhause stehen, hatte das Jungpferd aber mal vorübergehend im Reitstall untergestellt. Es war alles in allem ganz o.k. dort - aber klar gibt's immer Kleinigkeiten die man selber anders handhaben würde.

      - Da ich aber gewohnt bin, Selbstversorger zu sein, habe ich manche Sachen (die Einsteller betreffend) mit anderen Augen gesehen: Warum müssen die ihre leeren Flaschen überall hinstellen? Warum kann das Licht nicht ausgemacht werden, wenn niemand im Stall ist? Bricht jemandem ein Zacken aus der Krone wenn man mal die Schubkarre mit den Pferdeäpfeln leert die in der Reithalle steht? Warum kann man nicht den Pferden, wenn sie aus der Führmaschine rauskommen, die Hufe auskratzen damit der Dreck nicht über den ganzen Hof verteilt wird? und die, die Hufe auskratzen, kehren den Dreck nicht wieder zusammen. usw usw

      Ich glaub' als Stallbesitzer braucht man ein ziemlich dickes Fell - und das ist nicht jedermanns Sache! Meine wär's jedenfalls nicht!

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      • Suomi
        • 04.12.2009
        • 4284

        Achso Schätzelein - hätt ich fast vergessen: Ich wünsche dir, dass du mit deinem Freund noch viele Jahre zusammen bist. Aber sei so gut, bezieht in eure Pläne ein, was passiert, wenn die Beziehung auseinander geht.
        Sprich: wem gehört was, wer hat die Anschaffungen bezahlt usw.

        In meinem näheren Bekanntenkreis sind allein in diesem Jahr 6 (!) langjährige Beziehungen/ Ehen auseinander gegangen... eine Garantie gibt es für nichts!

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        • Furioso-Fan
          • 12.08.2004
          • 10945

          Wer einen offenstall per se als billiger sieht oder weniger zahlt, hat entweder das Glück, einen nicht rechnenden könnenden oder lieben Stallbesitzer zu haben, eine perfekte ausgezahlte, wenig reparaturempfindliche Anlage zu frequentieren oder sehr viel Eigenleistung erbringen zu können. SuznQ. wird mir da zustimmen können, daß solche Offenställe Fässer ohne Boden sein können, wenn man ein wenig höhere Ansprüche als Matsch, Schlamm und Robusthaltung hat.
          ich glaube, hier nivelliert sich das einfach nach unten: Offenstallplätze sind zwar begehrt, aber die meiste Clientel bezahlt nur Summe x, die z.B. für einen Isi oder Haffi in der Kalkulation und im Anspruch aufgehen mag, beim Warmblüter eben nicht.
          Würde man das veranschlagen, was reell ist, kommt keiner.

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          • Schätzelein
            • 29.07.2009
            • 1229

            Zitat von Suomi Beitrag anzeigen
            Achso Schätzelein - hätt ich fast vergessen: Ich wünsche dir, dass du mit deinem Freund noch viele Jahre zusammen bist. Aber sei so gut, bezieht in eure Pläne ein, was passiert, wenn die Beziehung auseinander geht.
            Sprich: wem gehört was, wer hat die Anschaffungen bezahlt usw.

            In meinem näheren Bekanntenkreis sind allein in diesem Jahr 6 (!) langjährige Beziehungen/ Ehen auseinander gegangen... eine Garantie gibt es für nichts!
            Mal unter uns. Den Gedanken hatte ich auch bereits. Was wäre wenn....

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            • Landdame
              • 23.09.2007
              • 600

              Zitat von suznQ Beitrag anzeigen
              @ Landdame: ne das waren gar nicht mal die Lohnkosten, sondern die Maschinenkosten, die da so zu Buche schlagen!!!! Natürlich die Amortisation vom Stallbau und Reitplatz. Ich sag ja - das soll man sich mal durchrechnen. Und wenn ich jetzt tatsächlich 1 VZ-Arbeitskraft rechne mit den Nebenabgaben, da kommst dann schon auch auf ein ordentliches Sümmchen. Rechne: die strapazierten 5Eumel x 2 (Versicherung, Urlaub, Krankenstand, 13.u.14., Abfertigung) sind wir bei 10 Eumel x 160 Stunden/Monat = 1600 Euro Brutto!!!!
              Ich weiß ja... bin doch selber erschrocken, als ich das dann auch mal "nur" für meine eigenen Pferde gerechnet haben. Der Clou ist ja, je weniger Pferde, je mehr schlagen Investitionen wie Reitplatz- Paddockbau und Maschienenanschaffungen zu Buche!
              Wenn ich bei uns nur in Stallbau, Reitplatz, 2 Paddocks, Weidezaun, Drainagen, gebaute Wege und Maschinen getätigte Investitionen und deren Instandhaltung rechne (mal ganz ohne das bisschen Futter, das monatlich dazukommt)... Mei, was könnt ich meine Hottas da in einen Luxusstall einmieten, wahrscheinlich bis ans Ende meiner Tage...
              Und: Ich hätte wieder (mehr) Zeit zum Reiten, was ja eigentlich mal der Grund dafür war Pferde anzuschaffen
              Aber dann sitzt man draußen auf der Terasse, bei einem Gläschen Rotwein und die Pferde und Fohlis laufen vorbei und man denkt: Hat sich irgendwie doch gelohnt...
              There is always a bigger fish...

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              • rosuhama
                • 15.03.2007
                • 194

                Schätzelein, wir habe gerade die Suche nach einem Hoftrak hinter uns. Gebrauchte Weidemann (überhaupt Hoftraks) gibt es praktisch nicht. Wir haben jetzt seit zwei Jahren einen Schäfer mit dem wir super zufrieden sind. Die Dinger fallen aber ganz sicher unter die Kathegorie Luxus. Ich kenne viele deutlich größere Betriebe die mit einem Trecker samt Frontlader bestens zurecht kommen. Aber auch dafür muss du mindestens 8000 € anlegen.

                Für einen Reitplatz holen wir zZ. Angebote ein. Die billigste Allwetterlösung für uns kostet 20.000 €. Auskoffern, Drainage, weißer Sand, gerade machen, Tretschicht = 9.000 €, Teppichgummischnitzel (Swingground) 8.000 €, Bande, Licht, Zaun mindestens 3.000 €.

                Santica, darf ich dir mal ´ne Mail schreiben in Sachen Reitplatzbau?

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                • amimaus
                  • 03.02.2004
                  • 7020

                  @ Landdame Du sprichst mir aus der Seele

                  Also ich hab inzwischen 5 Pferde in Pension und 2 eigene und es macht mir wirklich Spaß die Arbeit.. aber es ist wirklich viel Arbeit wenn man täglich mistet, die Pferde täglich rausbringt und reinholt.. aber es ist wirklich so das man viel weniger Zeit zum Reiten hat..

                  Trotzdem möchte ich niemals tauschen.. ich genieße jeden Tag wenn ich die Pferde auf der Weide oder im Stall beobachten kann das ist schon sehr schön.

                  Viel Zeit für andere Dinge bleibt aber außerdem auch nicht. Besonders solche Sache wie mal eben zu einer Hengstschau oder mal eine Tagestour. Das muss schon sehr gut geplant sein.

                  lg die ami

                  Kommentar

                  • Peru
                    • 15.01.2010
                    • 225

                    Zitat von rosuhama Beitrag anzeigen
                    Schätzelein, wir habe gerade die Suche nach einem Hoftrak hinter uns. Gebrauchte Weidemann (überhaupt Hoftraks) gibt es praktisch nicht. Wir haben jetzt seit zwei Jahren einen Schäfer mit dem wir super zufrieden sind. Die Dinger fallen aber ganz sicher unter die Kathegorie Luxus. Ich kenne viele deutlich größere Betriebe die mit einem Trecker samt Frontlader bestens zurecht kommen. Aber auch dafür muss du mindestens 8000 € anlegen.
                    Ging mir genau so! Ich habe Jahre gesucht, aber nichts passendes gefunden. Wir haben uns dann für einen 50 PS Traktor mit Frontlader entschieden. Dieser ist jetzt täglich in Gebrauch!

                    Zu dem Thema Einsteller:
                    Ich sehe es auch so, wie die meisten. Viel Arbeit und mehr Probleme. Es muss etwas geboten werden, was es nicht so oft gibt. Wie wäre es mit einem Aktivstall. Dann könnten die Pferde auch einen Futterautomaten bekommen. Ein paar überdachte Großraufen für Rundballen (kann man auch selbst bauen). Vielleich sogar ein automatisches Weidetor. Die Halle als kleine Reithalle oder Longierhalle umbauen. So ist dann auch ein etwas höherer Preis gerechtfertigt. Gute Technik ersetzt schlechtes Personal. Das wären so meine Gedanken. Ich habe 4 Pferde am Haus und keine Einsteller (worüber ich wirklich froh bin) und überlege mir auch gerade wie ich mir alles etwas leichter machen könnte, damit ich mal wieder mehr zum Reiten komme, da ich noch einen anderen Beruf habe.

                    Und wenn dann doch einmal eigene Kinder da sind (meine Tochter ist zum Glück schon fast erwachsen), wird wieder alles anders.

                    Auf jeden Fall wünsche ich alles Gute und viel Erfolg beim eigenen Stall!

                    Kommentar

                    • Pani
                      • 22.07.2008
                      • 1367

                      Beim Weidemann war uns auch der Preis zu happig,ich find noch besser als Traktor mit Frontlader unser Zettelmayer Lader mit Knicklenkung,kommt auch höher rauf als manche andere.Ist mit Schaufel und Gabel ausgestattet, zwar größer als Mauch und Weidemann aber günstiger und ein Ding fast nicht kaputt zu kriegen....ein Multitalent für Pferdemist,Schotter,Rundballen,Holz alles halt und einfachst zu bedienen.
                      www.pferdevonTroestlberg.at

                      Kommentar


                      • @ Pani - ich stell mir gerade vor, wie Du mit deinem Multitalent einkaufen fährst...........
                        -----------------------------------
                        Noch wg. Offenstall: Fakt ist, dass der vorab minutiös geplant gehört.
                        Da wär dann das A und O, dass man sich zuerst viele Ställe anschaut - wie die funktionieren. Noch besser - man hat schon mal in einem seine Pferde untergebracht. Zudem auch welche Pferde man zusammenstellen kann - das weiß man bei Einstellpferden im Vorhinein gar nicht. Was mir da jedenfalls aufgefallen ist - die Gruppen funktionieren bis max. 8 Pferden, 6 wäre besser, mehr geht selten gut. Die Allwetterpaddocks sollten zum Großteil mit Paddock/Rasengitterplatten befestigt sein - sonst kommt man mit dem Misten nicht mehr nach, zudem sollte ein kleiner Teil überdacht sein. Freßständer haben sich auch bewährt - kann man aus Holz auch selber bauen, sollten aber auf alle Fälle auch überdacht sein.
                        Heulager unbedingt in der Nähe der Freßständer, wenn man nicht dauernd mit Traktor rumkurven will/kann. Mehrarbeit hat man sicher mit Misten, aber dafür braucht man die Pferde nicht dauernd raus und rein lassen.
                        Und wenn gleichfressende Pferde zusammenstehen, dann ist die Füttergeschichte auch relativ einfach.
                        Zuletzt geändert von Gast; 28.10.2010, 22:13.

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                        • Gestuet Kollmoor
                          • 26.06.2010
                          • 103

                          Zitat von amimaus Beitrag anzeigen
                          @ Landdame Du sprichst mir aus der Seele

                          Also ich hab inzwischen 5 Pferde in Pension und 2 eigene und es macht mir wirklich Spaß die Arbeit.. aber es ist wirklich viel Arbeit wenn man täglich mistet, die Pferde täglich rausbringt und reinholt.. aber es ist wirklich so das man viel weniger Zeit zum Reiten hat..

                          Trotzdem möchte ich niemals tauschen.. ich genieße jeden Tag wenn ich die Pferde auf der Weide oder im Stall beobachten kann das ist schon sehr schön.

                          Viel Zeit für andere Dinge bleibt aber außerdem auch nicht. Besonders solche Sache wie mal eben zu einer Hengstschau oder mal eine Tagestour. Das muss schon sehr gut geplant sein.

                          lg die ami
                          ... dem kann ich nur zustimmen!

                          Zum Thema Weidemann & Co. gibt es auch einen eigenen thread ... ich geb unseren jedenfalls nicht mehr her, der Hof wär ohne wohl nicht zu händeln ;o))

                          und wenn ich neben all den Kosten-Kommentaren noch ein paar neue Punkte anbringen darf:

                          - ich denke die Kombi Zucht-/Aufzucht zusammen mit Reitbetrieb ist u.a. aufgrund des deutlich höheren Infektionsdruckes und des dann oft nicht im gesamten Bestand bestehenden Impfschutzes nicht sinnvoll ...

                          - was ich bei einem Reitbetrieb aber am schwierigsten / nervigsten finde: die Halfter, Stricke, Hufkratzer etc. bekommen Beine ... und je mehr Einsteller, desto mehr Cliquen-Bildung und Zickenalarm ... leider haben viele Leute auch kein Gefühl für Privatsphäre und rennen Dir auch mal mit einem "ich muss mal eben aufs Klo" in Dein Haus ... in Ruhe in der Sonne die Tiere beobachten, ist dann schon wieder Luxus ... die Guten Kunden, die auch mal zum Besen greifen und Arbeit schätzen, haben leider Seltenheitswert.

                          Auch wenn ich jetzt weniger Zeit zum Reiten habe, bin ich trotzdem froh die Pferde nun am Haus zu haben!

                          Testet erstmal mit den eigenen Pferden und versucht Euch eine sinnvolle Infrastruktur zu bauen.
                          Wobei nicht alles Billige auch wirklich günstiger ist!! Bestes Bsp. Maschinen, das was für kleines Geld auf dem Markt ist, ist auch meist ziemlich rott und kostet letztendlich mehr an Instandhaltung ...

                          Kommentar

                          • Pani
                            • 22.07.2008
                            • 1367

                            suszQ,wenn
                            der Billa in meiner Nähe wär´könnt ich ja auch mit dem Multitalent einkaufen fahren...das wär keine Schande weil in unserer Gegend fahren auch noch einige mit dem 30iger Steyrer zum A&O....
                            Aber Gestüt Kollmoor hat schon recht auf dem Hof brauchts so ein Ding...erleichtert die Sache ungemein.
                            www.pferdevonTroestlberg.at

                            Kommentar

                            • Schätzelein
                              • 29.07.2009
                              • 1229

                              Hallo ihr Lieben,

                              da ich hier viele tolle Tipps bekommen habe halte ich euch mal auf dem laufenden. Umgezogen sind wir immer noch nicht, aber zumindest kann bereits übernachtet werden. Männer, wollen alles selber machen und lahmarschen dann rum!


                              Ich habe das nochmal auseinanderklabüstert mit den Weiden und Stallungen.

                              Unsere direkte Hausweide ist verpachtet, könnte im Sommer übernommen werden. Sie ist komplett umzäunt und mit Unterstand versehen. Mit etwas Gartenbaugeschick und Zaunerweiterung kann ich einen Durchgang hoch zu unserem Haus bauen, so dass die Option besteht, dass freier Zugang zum Stall sowie der Remise/Laufstall besteht. Der Stall wird umgebaut und nur 4 Boxen behalten. Der Rest wird abgeteilt und für meine TH-Praxis und einen Vorratsraum/Sattelkammer umgebaut.

                              Die riesige Weide neben unserer Hausweide ist durch einen blöden breiten Graben und einem schmalen Tannenstreifen abgetrennt, daher da leider wohl kein Durchgang möglich. Eventuell eine Brücke und Tannen absägen, aber mal schaun. Ist nicht elementar wichtig. Zugang haben wird die Straße ca 100m weiter runter.

                              Und dann noch eine dritte sehr große Weide am Dorfrand. Die beiden letzten Weiden müssten noch komplett neu eingezäunt werden. Gerade die am Dorfrand muss sehr gut eingezäunt werden, da sie direkt an einer Bundestraße liegt.

                              Aber die Weidemöglichkeiten sind echt riesig. Fohlen werden wir dieses Jahr auf jeden Fall noch nicht haben können, auch werden Pferde erst im Sommer einziehen, wenn die Hausweide offiziell zur Verfügung steht.

                              Sorge bereitet uns noch die Wasserversorgung. Funktionieren tut es im Stall derzeit nicht. Kann ganz zugefroren sein oder irgendwo defekt.

                              Einsteller nur vielleicht mal zwei oder drei "Robustpferdehalter", Rentnerplatz oder Jungpferde mit einem hohen Selbstversorgeranteil nach Absprache.

                              Männe will mir auf jeden Fall einen Dressurplatz bauen....er musste aber etwas schlucken als ich ihm die von euch genannten Kosten nannte. Er ist davon überzeugt, wenn er das selbst macht, wird das nie und nimmer so teuer.

                              Ich persönlich denke da an eine Bodenplatten-Fundament-Konstruktion. Da es ja nur für den Eigengebrauch ist, muss es ja auch nicht täglich zig Pferde aushalten.

                              Ach ja, ganz nebenbei will er einen Ziegenbock haben...kann man Ziegen nicht auch gut gegen blöde Weidestellen einsetzen, wo die Pferde nicht gerne abfressen? Diesteln und sowas? Da könnte man doch einen mobilen Zaun um solch eine Ecke ziehen und Ziegen reinstellen? Meine naive Vorstellung, mit Ziegen kenn ich mich nämlich null aus...

                              Kommentar

                              • Roberto
                                • 03.02.2011
                                • 1

                                Ich selbst habe nur ein Jahr tageweise in einem Stall mit 30 Einstallern gearbeitet. Dabei habe ich jedes Mal, wenn ich dort war, vor der Besitzerin und ihrem Mann den Hut gezogen. Angestellte vernünftig einsetzen, Einstaller betüddeln (die echt oft einen an der Waffel haben, selber nichts von Pferden verstehen aber heiße Diskussionen führen, weil sie im Forum "gelesen haben, daß..."), Heu und Stroh machen-im harten Winter teuer nachkaufen, Schmied, Tierarzt...alles, was schon erwähnt wurde...es ist eine Entscheidung!

                                Ich bin Befürworter des Bedingungslosen Grundeinkommens.

                                Insgesamt finde ich es spannend, wie auf eine einfache Bitte um Information eine im Ton auch von anderen Teilnehmern scharfe Diskussion geführt wird.
                                Wie schnell da die allgemeine gesellschaftliche Frustration in den Vordergrund rückt, was Verhältnis von Arbeitsaufwand zur Leistungsentschädigung betrifft, spiegelt doch einiges wider.
                                Ich möchte dazu einen Hinweis zum Bedingungslosen Grundeinkommen geben: http://www.grundeinkommen.de/ ; http://www.facebook.com/bedingungslo...nkommen?v=info.
                                Vielleicht kennen das viele bereits.
                                Gäbe es das BGE, wäre bei vielen hier im Forum, und in Deutschland insgesamt, der Frust auf Grund niedriger Einkünfte definitiv geringer, "Annemarie" wäre glücklicher bei der Arbeit und "Schätzelein" könnte sich ihren "Traum vom Bauernhof" erfüllen.

                                Kommentar

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                                Erstellt von Limette, 05.01.2025, 11:58
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