Zucht, Einsteller, eigene Pferdehaltung - lohnt es sich?

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  • Schätzelein
    • 29.07.2009
    • 1229

    Zucht, Einsteller, eigene Pferdehaltung - lohnt es sich?

    Hallo ihr Lieben,

    ich hoffe eure Ratschläge zu bekommen.

    In 4 Wochen ziehe ich mit meinem Freund auf einen restaurierten Resthof. Viel Platz für Viehchzeug ist vorhanden. Eigentlich zuviel für den Eigenbedarf. Ausser dem hobbymäßiges Viechzeugs wie Hühner, Essel und ein paar Ziegen überlegen wir nun, ob man den Platz auch kommerziell nutzen könnte.

    Vorhanden sind 10 mittelgroße Pferdeboxen (5 Aussenboxen) , zwei größere Hausweiden sowie einige verpachtete Weiden, die ab nächsten Jahr zur Verfügung stehen könnten. Kein Ackerland oder irgendwas zum größeren Anbau. Ausserdem eine große gemauerte Scheune, in der früher Landmaschinen standen. Sonst keine pferdespezifische Infrastruktur wie Reitplatz oder gar Halle. Die Scheune würde ich teilweise gerne als Laufstall umfunktionieren.

    2 eigene Pferde sollen auf jeden Fall einziehen. Da ich das Thema Zucht nach wie vor sehr interessant finde, wäre meine Überlegung ein paar Zuchtstuten zu haben, so 2-3. Und einige Einsteller. Ich denke dass 10-15 Einsteller möglich wären mit den aktuellen Begebenheiten. Jegliche Versorgung von Futter oder Einstreu müsste zugekauft werden.

    Weitere Einnahmequelle könnte Unterricht sein, wobei ich keine qualifizierte Reitlehrerin wäre, sondern nur aus meiner Erfahrung schöpfen würde.

    Reitplatz und Longierplatz könnte man sich sicher auch zurechtbauen.

    Zudem möchte ich in 2 Jahren auf dem Hof eine Naturheilpraxis eröffnen.

    Sind meine Vorstellungen utopisch? Vielleicht mögt ihr ja aus dem Nähkästchen plaudern, welche Erfahrungen ihr so gemacht habt.
  • **Ponyrider**

    #2
    Hallo
    willst du damit geld verdienen oder sollen sich das ganze blos "selbst finanzieren" ?
    Lg

    Kommentar


    • #3
      Zitat von Schätzelein Beitrag anzeigen
      Hallo ihr Lieben,

      ich hoffe eure Ratschläge zu bekommen.

      In 4 Wochen ziehe ich mit meinem Freund auf einen restaurierten Resthof. Viel Platz für Viehchzeug ist vorhanden. Eigentlich zuviel für den Eigenbedarf. Ausser dem hobbymäßiges Viechzeugs wie Hühner, Essel und ein paar Ziegen überlegen wir nun, ob man den Platz auch kommerziell nutzen könnte.

      Vorhanden sind 10 mittelgroße Pferdeboxen (5 Aussenboxen) , zwei größere Hausweiden sowie einige verpachtete Weiden, die ab nächsten Jahr zur Verfügung stehen könnten. Kein Ackerland oder irgendwas zum größeren Anbau. Ausserdem eine große gemauerte Scheune, in der früher Landmaschinen standen. Sonst keine pferdespezifische Infrastruktur wie Reitplatz oder gar Halle. Die Scheune würde ich teilweise gerne als Laufstall umfunktionieren.

      2 eigene Pferde sollen auf jeden Fall einziehen. Da ich das Thema Zucht nach wie vor sehr interessant finde, wäre meine Überlegung ein paar Zuchtstuten zu haben, so 2-3. Und einige Einsteller. Ich denke dass 10-15 Einsteller möglich wären mit den aktuellen Begebenheiten. Jegliche Versorgung von Futter oder Einstreu müsste zugekauft werden.

      Weitere Einnahmequelle könnte Unterricht sein, wobei ich keine qualifizierte Reitlehrerin wäre, sondern nur aus meiner Erfahrung schöpfen würde.

      Reitplatz und Longierplatz könnte man sich sicher auch zurechtbauen.

      Zudem möchte ich in 2 Jahren auf dem Hof eine Naturheilpraxis eröffnen.

      Sind meine Vorstellungen utopisch? Vielleicht mögt ihr ja aus dem Nähkästchen plaudern, welche Erfahrungen ihr so gemacht habt.
      15 Pensionspferde machen viel Arbeit,das geht nicht mal so eben neben dem Beruf.Dafür wird normal ganztägig ein Pferdepfleger eingestellt.

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      • Schätzelein
        • 29.07.2009
        • 1229

        #4
        Es soll sich mindestens selbst finanzieren und einen kleinen Zusatzverdienst ausmachen, der in die Ausweitung der Infrastruktur investiert werden kann.

        Unsere Hauptberufe finden jeweils von Zuhause statt. Mein Freund arbeitet jedoch nur Morgens/Vormittags und werkelt dann auf dem Hof herum. Ich bin aktuell zeitlich flexibel. Die THP soll dann ja auch hier sein und zum Teil mobil angeboten werden.

        15 Pferde beanspruchen bereits eine Vollzeitkraft? Kann ich mir kaum vorstellen, wenn man nur Füttern, Misten sowie rein- und rausbringen anbietet. Ich hatte maximal an eine 400 Euro-Kraft gedacht, wenn das Kontingent voll ausgelastet ist. Und dann auch nur für die Morgensschicht mit Füttern, Misten und rausbringen.

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        • Mondnacht
          • 01.12.2009
          • 2470

          #5
          Ich welchem Raum wohnst du denn? Ich würde mir das ganz genau durchkalkulieren, vorallem wenn du auf Futterzukauf angewiesen bist.
          Was kostet dich das, wo wirst du den Mist los, was kannst du für eine Box verlangen etc....
          Wie lange brauchst du, um eine Box auszumisten, um Pferde rein und raus zu bringen...
          Bin zwar nicht vom Fach, aber mein Mann und ich haben uns das auch mal überlegt und ziemlich genau durchgerechnet. Seitdem sind wir eher bereit über 300 € für eine Box zu bezahlen!!!
          Verdienen kannst du am ehesten durch Unterricht.

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          • Schätzelein
            • 29.07.2009
            • 1229

            #6
            Wir wohnen im Raum Kiel.

            Habt ihr das denn gemacht mit der Pferdehaltung?

            Eine Freundin von mir hat ein kleines Gestüt ohne Pensionspferde, rät mir von Einsteller einfach nur ab wegen dem Ärger den man sich einhandelt. Mietnomaden, unverträgliche Pferde etc....

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            • #7
              Zitat von Schätzelein Beitrag anzeigen
              Es soll sich mindestens selbst finanzieren und einen kleinen Zusatzverdienst ausmachen, der in die Ausweitung der Infrastruktur investiert werden kann.

              Unsere Hauptberufe finden jeweils von Zuhause statt. Mein Freund arbeitet jedoch nur Morgens/Vormittags und werkelt dann auf dem Hof herum. Ich bin aktuell zeitlich flexibel. Die THP soll dann ja auch hier sein und zum Teil mobil angeboten werden.

              15 Pferde beanspruchen bereits eine Vollzeitkraft? Kann ich mir kaum vorstellen, wenn man nur Füttern, Misten sowie rein- und rausbringen anbietet. Ich hatte maximal an eine 400 Euro-Kraft gedacht, wenn das Kontingent voll ausgelastet ist. Und dann auch nur für die Morgensschicht mit Füttern, Misten und rausbringen.
              Ich meinte nicht nur füttern,misten und rausbringen,sondern auch Zäune richten,ausmähen,Weiden und Paddocks abäppeln,Schnee schaufeln,Futtersäcke schleppen,Heu und Stroh aufpacken,beim Schmied aufhalten,beim Tierarzt assistieren usw,usw.
              Du bist echt blauäugig.Ich machte/mache sowas jahrelang.Für 15 Pferde brauche ich allein am Vormittag 4 Stunden zum füttern,rausbringen,misten,wieder reinholen,füttern,bandagieren,Decken rauf und runter,Decken zum trochnen aufhängen .Wenn dann noch son blöder Bock dabei ist der sich ständig losreisst,dem man noch 20 Minuten hinterherrennen muss !
              Und wenn Du mir dafür 400€ bieten würdest für eine 6 Tage-Woche,Dir würd ich echt den Stinkefinger zeigen.
              Zuletzt geändert von Gast; 23.10.2010, 14:47.

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              • Mondnacht
                • 01.12.2009
                • 2470

                #8
                Wir haben das mit der Pferdehaltung nicht gemacht. Ganz im Ernst hätte mein Mann da auch nicht mitgezogen, er fährt einfach zu gerne in Urlaub. Wobei zur Zeit bei uns im Stadtteil eine Landwirtschaft aufgegeben wurde und wir überlegen da mal nachzufragen, ob die Anlage zu Pachten sei. Da wäre aber sehr viel zu inverstieren, um es in einen Reitstall umzuwandeln

                Im Kieler Raum wären wahrscheinlich die Futterpreise nicht so hoch wie bei uns hier im Umland.

                Das mit den Einstellern ist natürlich so eine Sache...

                Vielleicht solltet ihr den Hof erstmal übernehmen und langsam mit den eigenen Pferden anfangen.

                Ich wünsch euch jedenfalls viel Glück!

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                • Schätzelein
                  • 29.07.2009
                  • 1229

                  #9
                  @ Annemarie: Wäre nett wenn dein Ton weniger anmaßend wäre. ;-)

                  Den Hof hat mein Freund bereits seit 2 Jahren, von Grund auf neu restauriert und wieder aufgewirtschaftet.

                  Wir hatten uns das so gedacht, dass er die schwere Arbeit wie Zäune etc übernimmt (er kommt ursprünglich aus der Landwirtschaft) Dafür brauchen wir keinen bezahlen.

                  Es ginge bei einer Angestellten eher wirklich nur um die reine Pferdeversorgung. Und für 3-4 Stunden morgens an 5-6 Tagen sollte eine 400 Euro-Kraft ausreichen.

                  Und ich denke, dass Menschen die ihr Pferdchen nur mit Bandagen und Co rauslassen, eh nicht unsere Zielgruppe sind. ;-)

                  Klar fangen wir erstmal klein an. Ich bin ja auch wieder ohne Pferd und im Laufe des Winters kommen erstmal die eigenen und wenn man sich eingelebt hat, kann man sich nochmal konkreter mit Einstellern auseinander setzen. Aber vorher wäre es natülich nett, Erfahrungen zu hören.

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                  • **Ponyrider**

                    #10
                    Ganz ehrlich ich würde das mit der Pensionspferdehaltung nicht machen. Nicht Jetzt.
                    Uns sind sehr viele Einsteller abgesprungen die in kleinere private offenställe gegangen sind wo die besitzer das nicht beruflich und kein geld damit verdienen wollen die zahlen da geradema 80 bis 120...
                    Da du keine Reithalle etc hast wirst du glaube ich kaum jmd finden der bereit ist soviel zu zahlen das sich das lohnen würde.
                    Außerdem können Einsteller echt stressig sein.
                    Mit raus und reinbringen misten apäppeln und füttern ist die arbeit noch nicht getan!
                    Dann geht hier mal was kaputt.. ...das muss neu gemacht werden und ein Pferd bekommt ne kolik.. wird alles sicher mal passieren und abends um 7 beim abendessen wird man rausgeklingelt und gefragt ob man mal gucken könnte weil das Pferd blutet geht man hin und es hat nen kratzer...

                    Wenn dann würde ich eher einen Laufstall oder Offenstall machen für Rentner und absetzer bis 3 jährig oder soetwas dann hat man die Besitzer nicht immer da und muss sich um Sattelkammer reithalle reitplatz etc auch keine gedanken machen.

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                    • #11
                      Zitat von Schätzelein Beitrag anzeigen
                      @ Annemarie: Wäre nett wenn dein Ton weniger anmaßend wäre. ;-)

                      Den Hof hat mein Freund bereits seit 2 Jahren, von Grund auf neu restauriert und wieder aufgewirtschaftet.

                      Wir hatten uns das so gedacht, dass er die schwere Arbeit wie Zäune etc übernimmt (er kommt ursprünglich aus der Landwirtschaft) Dafür brauchen wir keinen bezahlen.

                      Es ginge bei einer Angestellten eher wirklich nur um die reine Pferdeversorgung. Und für 3-4 Stunden morgens an 5-6 Tagen sollte eine 400 Euro-Kraft ausreichen.

                      Und ich denke, dass Menschen die ihr Pferdchen nur mit Bandagen und Co rauslassen, eh nicht unsere Zielgruppe sind. ;-)

                      Klar fangen wir erstmal klein an. Ich bin ja auch wieder ohne Pferd und im Laufe des Winters kommen erstmal die eigenen und wenn man sich eingelebt hat, kann man sich nochmal konkreter mit Einstellern auseinander setzen. Aber vorher wäre es natülich nett, Erfahrungen zu hören.
                      Ich bin absolut nicht anmaßend.Ich habe ein paar Jährchen Erfahrung.
                      3-4 Stunden an 5-6 Tagen,da kommt man auf ca.5 €/Std. Sowas finde ich gelinde gesagt unverschähmt.Glaubst Du,daß sich für diesen Hungerlohn jemand findet,der die Arbeit ordentlich macht und auch noch richtig mit Pferden umgehen kann.
                      Zuletzt geändert von Gast; 23.10.2010, 15:11.

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                      • Furioso-Fan
                        • 12.08.2004
                        • 10945

                        #12
                        Wahrscheinlich werden die üblichen Polen eingekauft...
                        Oder auf Billig-Praktikanten gesetzt.

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                        • Schätzelein
                          • 29.07.2009
                          • 1229

                          #13
                          Na, dann weißt du wohl nicht, wie es aktuell auf dem Jobmarkt bzw der Gehaltstruktur aussieht. Heutzutage bekommen viele 38 Std-Kräfte, mit Ausbildung, mit Glück noch 1000 Euro im Monat.

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                          • #14
                            Zitat von Annemarie Beitrag anzeigen
                            Ich bin absolut nicht anmaßend.Ich habe ein paar Jährchen Erfahrung.
                            3-4 Stunden an 5-6 Tagen,da kommt man auf ca.5 €/Std. Sowas finde ich gelinde gesagt unverschähmt.Glaubst Du,daß sich für diesen Hungerlohn jemand findet,der die Arbeit ordentlich macht und auch noch richtig mit Pferden umgehen kann.
                            Warum sollen denn die Leute die die schwere und schmutzige Arbeit bei jedem Scheiss-Wetter verrichten müssen,so absolut ausgebeutet werden?Und wenn denen dann mal so ein blöder Bock einen Haxn kaputt tritt,was ist dann?
                            Und meist werden diese Billig-Löhner dazu benutzt diese ganz besonders schwierigen und gefährliche Viecher raus zu bringen.
                            Ich bin nicht anmassend,ich spreche aus Erfahrung.Sowas regt mich total auf.

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                            • Furioso-Fan
                              • 12.08.2004
                              • 10945

                              #15
                              Und dieses Lohndumping möchtest Du natürlich unterstützen?
                              Ich kann dazu nur sagen: Laß es.
                              Wenn Du unzufriedene Einsteller haben willst, bezahlst Du Deine Hilfen schlecht.
                              Ich kann Dir gerne mal erzählen, was Dich erwartet. Ich würde Dich an Deiner Stelle dann wenigstenstens gut versichern.

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                              • #16
                                Annemarie hat leider recht.
                                Wir haben 12 Pferde am Haus, Reitplatz, 3 ha Koppeln,
                                6 Aussenboxen und ein altes Stallgebäude mit einem Laufstall und 3 Boxen.
                                7.00 -7.20 Uhr füttern, Heulage geben, die im Laufstall abinden, Krippenfutter geben,
                                7.30-8.30 Frühstück richten, frühstücken wegräumen.
                                8.30- 8.40 Laufstall misten, losmachen.
                                8.45 -9.00 2 x je 2 Pferde mit Fohlen auf eine entfernte Weide bringen.
                                9.00- 9.15 die restlichen auf die anderen Weiden verteilen.
                                9.15- 11.00 Misten, Einstreuen, Futter richten etc.
                                11. 00 Kochen, Essen,
                                13.00 Reitpferde rein holen
                                13.30- 15.00 Büro
                                15.00 - 18 Uhr Aussendienst (nicht jeden Tag )
                                um 16 Uhr kommt m.T. aus ihrem Stall und lässt die anderen Pferde rein und reitet noch einen oder zwei.
                                um 17.30 kommt m.M. und fängt an Abend Stall machen mit abäppeln, Raufutter, Krippenfutter anbinden und losbinden.

                                Zuverlässige Hilfe für 400 € gibt es keine.
                                Habe auch schon versucht Box gegen Mithilfe - nie wieder !
                                Zum Glück habe ich keine "üblichen " Einsteller sondern nur Zuchtstuten und Fohlen.

                                Fazit : Überlegt es Euch gut

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                                • #17
                                  Zitat von Furioso-Fan Beitrag anzeigen
                                  Wahrscheinlich werden die üblichen Polen eingekauft...
                                  Oder auf Billig-Praktikanten gesetzt.
                                  Dagegen müssen wir qualifizierten Kräfte uns wehren.
                                  Die sollen doch ihren Dreck selbst wegmachen.Oder absolut ungelernte,unerfahrene Leute nehmen,mit den bekannten Risiken und Nebenwirkungen.
                                  Ich hab eine Riesenwut auf diese Ausbeuter.
                                  Ich könnt noch stundenlang schreiben,muß aber jetzt wirklich in den Stall.

                                  Kommentar


                                  • #18
                                    Zitat von caspar Beitrag anzeigen
                                    Annemarie hat leider recht.
                                    Wir haben 12 Pferde am Haus, Reitplatz, 3 ha Koppeln,
                                    6 Aussenboxen und ein altes Stallgebäude mit einem Laufstall und 3 Boxen.
                                    7.00 -7.20 Uhr füttern, Heulage geben, die im Laufstall abinden, Krippenfutter geben,
                                    7.30-8.30 Frühstück richten, frühstücken wegräumen.
                                    8.30- 8.40 Laufstall misten, losmachen.
                                    8.45 -9.00 2 x je 2 Pferde mit Fohlen auf eine entfernte Weide bringen.
                                    9.00- 9.15 die restlichen auf die anderen Weiden verteilen.
                                    9.15- 11.00 Misten, Einstreuen, Futter richten etc.
                                    11. 00 Kochen, Essen,
                                    13.00 Reitpferde rein holen
                                    13.30- 15.00 Büro
                                    15.00 - 18 Uhr Aussendienst (nicht jeden Tag )
                                    um 16 Uhr kommt m.T. aus ihrem Stall und lässt die anderen Pferde rein und reitet noch einen oder zwei.
                                    um 17.30 kommt m.M. und fängt an Abend Stall machen mit abäppeln, Raufutter, Krippenfutter anbinden und losbinden.

                                    Zuverlässige Hilfe für 400 € gibt es keine.
                                    Habe auch schon versucht Box gegen Mithilfe - nie wieder !
                                    Zum Glück habe ich keine "üblichen " Einsteller sondern nur Zuchtstuten und Fohlen.

                                    Fazit : Überlegt es Euch gut
                                    Zuverlässige Hilfe für 400 € gibt es doch.Wenn z.B.jemand am Wochenende weg fahren will,dann mache ich die Arbeit,alles.Pflege,Bewegung der Pferde,Geburtsüberwachung,einfach alles.Aber ich nehme für meine qualifizierten Tätigkeiten 10€/Std.plus Benzingeld,das ist ganz gewiss nicht zu viel.

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                                    • #19
                                      Annemarie, wo bist Du zuhause ?
                                      Eine Bekannte von mir hat das auch mal ne Zeit lang gemacht.
                                      Die ist aber jetzt in Australien. Da verdient sie mehr.

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                                      • Schätzelein
                                        • 29.07.2009
                                        • 1229

                                        #20
                                        Zitat von caspar Beitrag anzeigen
                                        8.30- 8.40 Laufstall misten, losmachen.
                                        8.45 -9.00 2 x je 2 Pferde mit Fohlen auf eine entfernte Weide bringen.
                                        9.00- 9.15 die restlichen auf die anderen Weiden verteilen.
                                        9.15- 11.00 Misten, Einstreuen, Futter richten etc.
                                        Und nur diesen Teil bräuchte jemand, mit meiner Hilfe!!!!, nur eine Person abdecken. Zweieinhalb Stunden Arbeit. Sagen wir 3 Stunden. Mehr nicht. Und für diese paar Hilfstätigkeiten brauche ich keine ausgebildete Person, solch eine Arbeit habe ich selbst neben dem Studium gemacht. Da bricht sich keiner einen Zacken aus der Krone. Dafür muss ich keinen sozialversicherungspflichtigen Job anbieten.

                                        Aber ihr seid sicher alles so gute Arbeitgeber, die ihren Pferdepflegern sicher 2000 Euro für ihren Job zahlen.....ist mir neu, dass ein ausgebildeter Pferdewirt mehr als 1000 Euro für ne 6 Tage-Woche bekommt. Wenn überhaupt.

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