Zucht, Einsteller, eigene Pferdehaltung - lohnt es sich?

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  • HDT
    • 08.03.2010
    • 2158

    #41
    Gerne, Schätzelein wollte von Euch hören, ob mit der Pferdehaltung Geld zu verdienen ist. Sie wollte nichts über Lohndumping erfahren. In der Schule würde man sagen Thema verfehlt, sechs, setzen.

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    • #42
      Zitat von HDT Beitrag anzeigen
      Gerne, Schätzelein wollte von Euch hören, ob mit der Pferdehaltung Geld zu verdienen ist. Sie wollte nichts über Lohndumping erfahren. In der Schule würde man sagen Thema verfehlt, sechs, setzen.
      In der Pferdehaltung und in der Landwirtschaft ist eben nur mit Lohndumping Geld zu verdienen.
      Der Hofbesitzer kann auch selbst gerne 15 Stunden an 365 Tagen arbeiten,schufften,sich die Knochen krumm arbeiten, dann bleibt ihm was,wovon er leben kann.
      Zuletzt geändert von Gast; 23.10.2010, 22:26.

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      • Schätzelein
        • 29.07.2009
        • 1229

        #43
        Danke HDT, du hast es erfasst.

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        • #44
          Zitat von HDT Beitrag anzeigen
          Gerne, Schätzelein wollte von Euch hören, ob mit der Pferdehaltung Geld zu verdienen ist. Sie wollte nichts über Lohndumping erfahren. In der Schule würde man sagen Thema verfehlt, sechs, setzen.
          Und wenn ich dann Reitunterricht mache für einen normalen netto Std.Lohn von 10 oder höchstens 15 € plus Fahrtkosten,dann würde ich hören:ach,so billig,das kann doch nichts ordentliches sein.
          Ich hab einen Zusammenzieh-gib Paraden-gib Paraden-Pseudo-Reitlehrer beobachtet,da wurd es mir ganz übel,ich hätte fast hinter die Bäume am Reitplatz gek......Der hatte 45€ plus Fahrtkosten genommen.
          Bei mir lernen meine Reitschüler mit ganz feiner Hand und einem richtigen Sitz wirklich korrekt zu reiten.Das ist aber wohl leider nicht gefragt.
          Ich mach da Lohndumping nach unten,Arbeit ist Arbeit,ich will nur davon leben können.Deswegen habe ich leider nur wenige Reitschüler.
          Zuletzt geändert von Gast; 23.10.2010, 22:48.

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          • #45
            Zitat von Schätzelein Beitrag anzeigen
            Danke HDT, du hast es erfasst.
            Ausbeutermentalität,oder was ?

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            • HDT
              • 08.03.2010
              • 2158

              #46
              Annemarie, Du machst so einen richtig lebenzufriedenen Eindruck. Bestimmt bist Du verheihratet und hast zwei Kinder(Ironie)

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              • Elfi
                • 22.06.2009
                • 376

                #47
                Auch wenn Annemaries Ton viell. sehr ehrlich u. direkt ist: Was sie sagt würd ich mir an Deiner Stelle ganz genau durch den Kopf gehen lassen! Denn meiner Meinung nach hat sie (leider) recht! Ich habe selbst in einem Mini-Stall derzeit 3 Pferde, das vierte kommt im Frühjahr aus der Aufzucht. Dabei ist es bei mir noch "wenig" Arbeit, da Offenstall u. der Verpächter einen Teil des Futters liefert......Ich würds derzeit nicht aufgeben wollen, aber es ist ein großer Unterschied zwischen 3 u. 15 Pferden, vor allem wenns die Pferde von anderen sind....

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                • copine001
                  • 01.08.2005
                  • 911

                  #48
                  Also, Annemarie hat schon recht, was man sich in der Branche alles bieten lassen muss, geht auf keine Kuhhaut. Das Beispiel mit dem Gutshof/Ferienkindern habe ich in sehr ähnlicher Form auch erlebt.
                  Ok, das ist jetzt hier auch nicht das Kernthema, sondern: Wie verdiene ich mit Pferdehaltung Geld.
                  Eine alte Reiterweisheit sagt: Man kann mit Pferden ein kleines Vermögen machen - wenn man vorher ein großes hatte!
                  Allein schon durch die explosionsartig gestiegenen Futter/Einstreu- und Energiekosten würde ich sagen: No Way.
                  Immer ruhig mit den jungen Pferden!

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                  • Furioso-Fan
                    • 12.08.2004
                    • 10945

                    #49
                    Was noch dazu kommt, und das kann einem im Schadensfall wirklich den hals brechen, ist die Frage nach der versicherungsrechtlichen Seite.
                    Sprich: Betriebshaftpflicht, landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft, Krankenversicherung auch für die Aushilfe. Bei einem 400 Euro Job muss man jemand einstellen, der über den Ehemann oder die Ehefrau krankenkassentechnisch abgesichert ist. Oder über seinen Beruf, denn von 400 Euro noch eine separate Krankenkasse zahlen zu sollen, dürfte in der Realität nicht aufgehen.
                    Was passiert, wenn der Hilfe ein Pferd auskommt und sich schwer verletzt, oder kaputt geht? Wer haftet? Uns wollte man bei einer unqualifizierten 5 DM-Hilfe, Frührentner aus dem osten, Null-erfahrung mit Pferden, 1998 einen Selbsthaftung bzw. Haftungsausschluß der Stallbetreiber schriftlich abnötigen - der Ehemann war Versicherungsvertreter, und wusste genau, wem er den schwarzen Peter zuschieben wollte.
                    Alle solche Dinge wollen beachtet sein, heutzutage steht man schneller mit einem Fuß im Knast oder vor Gericht als man gucken kann. Sehe ich gerade bei einer Reitschülerin von mir, die aus Mitleid eine Frau mit Pferd und wenig Geld zum Selbstkostenpreis aufgenommen hat. Die darf jetzt für tausende von Euros haften, weil das Pferd durch den Zaun ist und sich schwer verletzt hat.

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                    • Furioso-Fan
                      • 12.08.2004
                      • 10945

                      #50
                      @Annemarie, schade daß Du so weit weg bist von mir, genau so jemand hätte ich gesucht.

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                      • copine001
                        • 01.08.2005
                        • 911

                        #51
                        So isses, FF. Als Stallbesitzer hast du auch immer die Torte im Gesicht, wenn etwas passiert.
                        Immer ruhig mit den jungen Pferden!

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                        • Korea
                          • 14.02.2009
                          • 1158

                          #52
                          Ich bin in einem Selbstversorgerstall. Darauf könnte man auch mal rumdenken. Die Besitzer füttern 3 mal am Tag und halten die Anlage intakt. Das funktioniert. (Bin auch aus Kiel)

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                          • max-und-moritz
                            • 04.06.2006
                            • 3441

                            #53
                            Zitat von Schätzelein Beitrag anzeigen
                            Vorhanden sind (...) zwei größere Hausweiden sowie einige verpachtete Weiden, die ab nächsten Jahr zur Verfügung stehen könnten.

                            Die Scheune würde ich teilweise gerne als Laufstall umfunktionieren.
                            Hallo,

                            über das "drum herum" wurde schon viel geschrieben, ich frag mal nach den vorhandenen Tatsachen.

                            Du hast anfangs geschrieben "Resthof", da ist meines Wissens nicht viel Land dabei. Wie groß sind die "größeren Hausweiden"? Wie groß die noch verpachteten Weiden, und wie weit sind die weg vom Hof?

                            Die Scheune willst Du als Laufstall nutzten. Wie sieht es abzüglich dieser mit dem Futterlagerplatz aus?

                            Wie ist der Futterlagerplatz zugänglich, mit schwerem Gerät (Traktor mit Frontlader, und der sollte Euch selber gehören)?

                            Sind bereits Maschinen vorhanden, wenn ja welche?

                            15 Pferde, hm, wenn Du die alleine ordentlich versorgen möchtest brauchst Du meiner Meinung (und über 10 Jahre Erfahrung) nach mit der THP-Sache nicht anfangen, da kommst Du nämlich nicht mehr dazu. Das gleiche gilt für Deine geplante Tätigkeit als RL, nicht, wenn nebenbei noch ein Haushalt geschmissen werden soll.

                            Was natürlich eine Alternative zur Stallhilfe wäre: eine Haushaltshilfe. Nein, das ist kein Scherz, da findest Du leichter jemanden, und im Haus kann bei weitem nicht so viel Unfug angerichtet werden wie im Stall.

                            Viele Grüße, max-und-moritz
                            Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

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                            • kathytre
                              • 07.02.2009
                              • 720

                              #54
                              Wenn du zu deinen Reitschülern so freundlich bist wie hier... Nein danke!



                              Wir haben durch die Offenstallhaltung die Arbeit minimiert! Das Heu steht im Quaderballen zur freien Verfügung, also entfällt Heu füttern und Pferde auf die Koppel führen! Abmisten muss jeder selbst und abends wechseln wir uns ab! Das funktioniert sicher nur bei einer so guten Stallgemeinschaft, wie wir sie haben. Aber da findet man auch leicht jemand, der für 400€ mistet u die Pferde morgens füttert!
                              Zuletzt geändert von kathytre; 24.10.2010, 07:43.
                              www.sportponysdeluxe.de

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                              • Furioso-Fan
                                • 12.08.2004
                                • 10945

                                #55
                                In meiner Offenstallhaltung mit nur 5 Pferden und Koppeln anliegend ohne rein- und rausbringen brauche ich schon 2-3 Stunden täglich fürs misten. Zuhause auf dem Hof mit den wirklich großen Laufställen waren es auch mal 3-4 Stunden, dabei war noch kein Paddock, keine Weide abgeäppelt, kein Heu geholt oder gesetzt, nix repariert etc.
                                Das, was ich jetzt an Nicht-Rausbring-Zeit spare, darf ich in Reparatur- und Abäppelaktionen stecken.
                                Ein gewisser zeitaufwand ist nicht zu minimieren, und dabei muss ich keinen Hof mehr sauberhalten, sondern nur noch eine kleine Wohnung.

                                Eine Möglichkeit wäre es, sich jetzt bei der Konzeption auf etwas zu spezialisieren. Beispielsweise Rehe- oder COB-Pferde, einstreulose Ställe mit Heulagefütterung beispielsweise, aber da ist ein Boxenstall auch schon kontraproduktiv. Für einen teuren HIt-Aktivstall muss stark investiert werden, aber das wäre bei 15 Pferden vielleicht eine Möglichkeit.
                                Box ohne Reitplatz und Halle würde man bei uns in Hessen sicher nicht mehr als 120-180 Euro VP, letzteres nur bei Sonmderleistungen bekommen. Zieht man 100-120 Euro Fixkosten inkl. Versicherungen und Berufsgenossenschaft ab, bleibt im Prinzip nicht mal das Verschleißmaterial.

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                                • Furioso-Fan
                                  • 12.08.2004
                                  • 10945

                                  #56
                                  Zitat von copine001 Beitrag anzeigen
                                  So isses, FF. Als Stallbesitzer hast du auch immer die Torte im Gesicht, wenn etwas passiert.
                                  Nicht unbedingt. Wenn Du einen juristisch guten Versicherungsvertreter an Deiner Seite hast, kannst Du Dir einen Einstellvertrag zimmern, der Deinen Einstellern, so sie so doof sind und es nicht merken, immer den schwarzen Peter zuschiebt.
                                  Ich wäre damals auch reingefallen, wenn nicht der Ehemann einer Miteinstellerin sofort protestiert hätte. Da wortgewaltiger und bekannter Arzt, sind sie erstmal zurückgerudert, es war dann eine rechtliche Grauzone. Wenn was passiert wäre, Mahlzeit!
                                  Und wie man sich geschickt absichern kann, habe ich in meinem letzten Pensionsstall erlebt, der dann endgültig zum Ende des Turniersports in letzter Konsequenz und Beginn der eigenen Pferdehaltung geführt hat... Juristisch versiert, aber holla!
                                  Ein Beispiel: Ich stand in einem Stalltrakt unterhalb der Halle. Es war Winter, wir sind zum Unterricht bei einem Familienangehörigen den sehr steilen, betonierten Weg hoch, und währenddessen hat es geschneit. Es war abends, zwischen 6 und 7. Als die Stunde zuende war, mussten wir wieder runter. Natürlich hat keiner geräumt, es war spiegelglatt, und kein Salz da. In der Halle konnten wir die Pferde schlecht lassen, starker Schneefall und so sind wir halt los. Natürlich hat sich eins meiner Pferde - mich trifft das irgendwie immer - beschlagen, auf die Schnauze gelegt und den Rücken verzogen. Der Stallbesitzer tauchte dann mal auf, säusel, säusel, und "Das trägt unsere Haftpflicht, machen Sie sich keine Sorgen!" TA musste bei, nix dramatisches, aber TA-Kosten von 200 Euro waren es dann schon, und vier Wochen Ausfall.
                                  Als die Rechnungen kamen, kam auch die Überraschung: Da keine Räumpflicht im Einstellvertrag bei den Wirtschaftswegen von Stall zur Halle im Vertrag war, wurden keine Kosten übernommen. ich hätte dann privat klagen müssen...
                                  Erfahrungen wie diese,. und das war nur ein kleiner Ausschnitt, haben dann dazu geführt, daß ich lieber jetzt mit Nierenentzündung und Fieber zum Füttern zu meinen Pferden fahre als mich solchen inkompetenten SB - oder doch kompetent ? - nochmal auszusetzen.

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                                  • max-und-moritz
                                    • 04.06.2006
                                    • 3441

                                    #57
                                    ...FF, ich hätte mich auch lieber spezialisiert, damals, als ich angefangen habe. Mein Traum wären Rentner, Pferde zum "ein Jahr auf die Koppel stellen" und / oder junge zwischen 2 und 3 gewesen.

                                    Der Haken ist, daß es da im Umkreis nicht genug gibt, und wenn ja, soll es nix kosten. Wird im Norden nicht viel anders sein glaub ich.

                                    Viele Grüße, max-und-moritz
                                    Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

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                                    • kathytre
                                      • 07.02.2009
                                      • 720

                                      #58
                                      Ich glaube, dass Pferdehaltung nicht der einfachste Job ist, ist uns allen klar :-) Es ist wahnsinnig viel Arbeit und man muss wissen, worauf man sich einlässt! Ich würd trotzdem nie nie mehr meine Pferde in einen anderen Stall stellen! Meine Pferde und wir Besitzer waren noch nie glücklicher!!!

                                      Fang einfach mal mit deinen Pferden an, dann siehst du ja, wie viel Arbeit du hast und ob dir weitere Pferde zu viel wären!
                                      www.sportponysdeluxe.de

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                                      • #59
                                        Auch wenn Ihr es vielleicht nicht gerne hört.
                                        Annemarie hat in allen Bereichen Recht.
                                        Ordentliches Geld für Unterricht bekommen die, die gerade "in" sind.
                                        Disziplin und Fleiß bei der Arbeit auf dem Pferd wird nicht gewünscht - alles soll easy going sein.

                                        Wenn man mit Unterricht Geld verdienen will braucht man Nerven wie breite Nudeln.
                                        Und das selbe ist mit Einstellern.

                                        Da kommen so Gören die gerade mal über E springen kommen und ihre Mütter !!! und wollen einem was erzählen üner Fütterung, Haltung und Reiten.

                                        Nein Danke !

                                        Ich verdiene mein Geld jetzt anders und die Pferde sind ein mehr oder weniger subventioniertes Hobby.

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                                        • Santica
                                          • 16.02.2009
                                          • 2230

                                          #60
                                          Ich mußte schmunzeln als ich Deine Geschichte las. Denn so haben wir auch angefangen. Nur, daß ich Menschen-HP bin -

                                          Wir haben 33 Pferde, davon 17 eigene.
                                          Mein Mann ist vollberufstätig. Füttert aber morgens alles, läßt mit unserer Stallhilfe raus. Abends werden von ihm noch 9 Junghengste gefüttert, die nicht direkt auf dem Hof stehen.

                                          Ich arbeite 3 abende die Woche von 19:30 Uhr bis ca. 22 Uhr als HP - evtl. auch mal länger. Ansonsten bin ich für den Beritt von 2-3 Pferden zuständig und bekomme jetzt noch 2 Jungpferde zur Ausbildung - wie ich das noch schaffen soll, weiß ich nicht. Ansonsten bin ich selbst von morgens 9-19Uhr im Stall unterwegs.

                                          Zusätzlich haben wir eine Vollzeitkraft 6 Tage die Woche. Einen Hilfsarbeiter für den 7. Tag. Und dann noch jemanden für die Wochenenden an denen Projekte wie Zaun instandsetzen etc. geplant sind. Und irgendwas ist immer kaputt. Der geht dann meinem Mann zur Hand.

                                          Und über Hilfskräfte kann ich ganze Bücher schreiben. Wir haben jetzt nach 5 Jahren das Glück jemanden zuverlässigen gefunden zu haben. Der ist ne echte Seele. Alles andere MIST!

                                          Wochenende, Feierabend kennen wir nicht.

                                          Wenn mal gerade nix ansteht kommt der Hufschmied, der TA oder ein Pferd kriegt ne Kolik oder ein Fohlen etc..

                                          Artgerecht züchten kannst Du nur mit mind. 3 Stuten. Eine resorbiert, verfohlt etc. meist. Fohlen-Handling ist alleine kaum möglich. Sie müssen Halfter kennenlernen, bei Durchfall Popo waschen, Wurmkuren kriegen, Hufe geben, am Strick gehen üben. Und wenn Du es 1 Woche nicht machst dann haben sie das Hufe geben schon vergessen.

                                          Über Einstaller kann ich ebenfalls Bücher schreiben. Wir haben uns daher im letzten Jahr auf Zucht & Aufzucht spezialisiert. Haben nur noch 3 Reiter mit 4 Pferden auf dem Hof. Die sind okay.

                                          Wenn Du neu aufmachst, kriegst Du eh nur den Einstallerschrott. D.h. die Leute sind meist auf anderen Höfen auch nicht glücklich geworden und machen jetzt Dir das Leben zur Hölle. Es wurde hierzu ja schon einiges geschrieben. Soll nicht heißen, daß ich nicht kundenorientiert bin. Aber wenn Du nicht mehr Herr auf Deiner eigenen Anlage bist, dann hört es auf. Habe in den letzten 5 Jahren 10 Leute vom Hof geschmissen.

                                          Ohne einen vernünftigen Reitplatz kannst Du auch keine Unterricht geben. Kostenpunkt ca. 30.000€ - darunter kriegst Du nix anständiges, was bei Wind und Wetter zu bereiten ist.

                                          100-120€ kannst Du ohne Reitplatz vielleicht bekommen. Mit Platz 150-180€, je nach Qualität. Da bleibt nix übrig, auch wenn Du selber für nen Stundenlohn von 0,50 Cent arbeitest.

                                          Ich würde es mir ganz genau überlegen, ob ich mir das nochmal antuen würde!!!

                                          Warum fängst Du nicht direkt mit THP an und richtest einfach nur Gastboxen für Therapiepferde ein? Das halte ich für die sinnvollste Lösung.

                                          Viel Kraft wünsche ich Dir!

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