Resequin Impfung während Trächtigkeit?

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  • #21
    Zitat von laconya Beitrag anzeigen
    Wieso sollte man kein Penicillin bei Trächtigkeit geben können?....Egal...brauch sie ja evtl. auch nicht,wenns nur weisslicher Nasenausfluss ist.Würde ihr da was zum verflüssigen geben und wenns dann gut ist,sie impfen.

    In der Trächtigkeit hab ich immer "getrennt" geimpft.Also EHV und Influenza einzelnd mit einigem Abstand (die Influenzakomponente "hält" ja länger vor.
    Antibiotika:
    Eine Stute von mir,komplett mit Resequin seit Jahren durchgeimpft,mußte unbedingt ganz massiv mit Antibiotika behandelt werden,Ende des fünften Monats.Ich hatte vorher grad ihr Fohlen abgesetzt und mit einem anderen kleinen Hengstchen zusammengetan,den mir eine Bekannte besorgt hatte.Der Kleine stammte aus einem hoch renommierten Hengsthalterstall aus der Nähe,er hat uns die Druse eingeschleppt.Zuerst die Fohlen,dann die vier erwachsenen Pferde,darunter die trächtige Stute.Ich mußte ihr diese Antibiotika geben,hatte keine andere Wahl,trotz meiner Bedenken bezüglich der vielen,vielen Nebenwirkunken,grad bei einer trächtigen Stute.Antibiotika können z.B.die Darmflora schädigen.Das hatte ich ein paarJahre vorher mal am eigenen Leib erlebt.
    In solchen Fällen muß man einfach Antibiotika geben.Das Fohlen kam dann nächsten Sommer gesund und fit zur Welt,obwohl die Stute viele,viele Kilo abgenommen hatte,weil sie mindestens drei Wochen kaum was fressen konnte.Sie konnte nur Kuh-Gras-Silo in kleinsten Portionen zu sich nehmen,irgendetwas mußte sie doch fressen.Dann noch ganz kleine Portionen von Mash aus Kleie,Haferflocken und Rübenschnitzeln angerührt mit Kamillentee.Normales Heu ging nicht,weil es zu rauh im Hals war,normaler Hafer auch.

    Nasenausfluß:
    Aber doch bitte nicht bei kleinem Nasenausfluß mit Antibiotika und Sulfonamiden behandeln in der Trächtigkeit,vor allem nicht in den ersten drei Monaten,nur im echten Notfall überhaupt während der Trächtigkeit.Da helfen wie immer Homöopathie und Naturheilkunde sehr gut.Zu häufig mit Antibiotika behandelte Menschen und Tiere bilden teils ganz schlimme Resistenzen,daß dann im Notfall fast nichts mehr hilft.Auch Sulfonamide sollten nicht zu oft gegeben werden,dazu zählen die Hustenpulver die man meist von den Tierärzten bekommt,Sputolysin z.B..Auch mit ACC wäre ich vorsichtig.
    Ich meine,daß eine trächtige Stute am besten privat stehen sollte,ohne viel Durchgangsverkehr.Ich dachte mir damals nichts dabei,als ich das andere Fohlen dazu genommen hatte,es sah ja in der ersten Woche sehr gut aus.
    Ich war zu der Zeit fast jeden Tag in einem anderen privaten Stall zum Reiten.Ich hatte mich vorher komplett umgezogen und meine Hände desinfiziert,weil die dort auch trächtige Stuten hatten,die ich nicht anstecken wollte.Meine normale Stallkleidung ließ ich bei mir im Stall,keine Jacke,Hose durfte mit der anderen Jacke in Berührung kommen,die Schuhe-Stiefel auch nicht.Weil ich selbst erfahren hatte wie gefährlich die Druse für meine Stute war.Sie stand etliche Tage unter hohem Fieber,dreimal am Tag machte ich ihr kalte Umschläge um Körper und Beine und war überhaupt viele Stunden bei ihr,um sie immer wieder aufzumuntern etwas zu fressen.Wenn ich da keine Antibiotika zur Verfügung gehabt hätte,oder wenn sie von früheren Lapalie-Behandlungen Resistenzen gehabt hätte,na dann hätte sie es wohl nur schwerlich überstanden.
    Und dann mußte ich komplett den ganzen Stall ausräumen, abschrubben und desinfizieren von oben bis unten,und das genau zwischen Weihnachten und Neujahr,diesen Urlaub hätte ich mir auch anders vorgestellt,und die viele Wäsche noch dazu.Alles war von diesem Eiter-Schleim verseucht.
    Es ist ein Segen,daß wir die Antibiotika hier bei uns immer zur Verfügung haben.Sie sollten aber nur bei schlimmen Infekten der Atemwege gegeben werden,was ist wenn das Pferd eine Lungenentzündung oder wie im Fall meiner Stute die Druse bekommt,und nichts hilft mehr?
    Bitte Finger weg von diesem Zeugs,nur im Notfall geben.Ein kleiner Nasenausfluß ist was völlig harmloses.Da hilft immer am besten viel,viel Bewegung und Aufenthalt an frischer Aussenluft zu jeder Jahreszeit,bei jedem Wetter,auch wenn es noch so viel stürmt und schneit.Pferde brauchen das unbedingt,sind keine Höhlentiere.Das ist die allerbeste Prophylaxe gegen alle kleinen,und daraus folgenden größeren chronischen Erkrankungen der Atemwege.
    Die Stute von mir hatte nach überstandener Druse immer wieder einmal Heiserkeiten,auch Husten.Da war sie aber noch ein Boxenpferd.Dann stellte ich sie mal zwei Sommer ganz raus,nix!Dann wieder in die Boxe,wieder fing es langsam an.Jetzt hat sie einen Offenstall,ist uralt,hat keine Probleme.Sie hat sogar noch gute Luft bei einem 1-2 km Galopp.
    Passt gut auf Eure Pferde auf,viele liebe Grüße
    PS lasst euch nicht alles aufschwatzen von der Pharmaindustrie,die denken nur an ihre Mrd.Gewinne,die Gesundheit der Pferde ist denen sch....egal.
    Zuletzt geändert von Gast; 19.08.2010, 01:45.

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    • gina
      • 06.07.2010
      • 1946

      #22
      laconya

      es ist genau anders herum

      resequin
      Equilis Resequin ist eine wässrige Suspension bestehend aus den equinen Herpesviren EHV 1 und EHV 4, sowie den equinen Influenzaviren (EIV) Typ A/equi1/Prag/1/56, A/equi 2/Newmarket/1/93 ("ame­rikanischer" Typ) und A/equi 2/Newmar­ket/2/­93 ("europäischer" Typ). EHV 1 wurde auf Schweinenierenzellen vermehrt, EHV 4 auf Vero-Zellen. Die Vermehrung der EIV erfolgte auf embryonierten Hühnereiern. Alle Virussupensionen wurden nach Reinigung und Konzentration inaktiviert. Der Impfstoff enthält als Immunostimulantien Aluminiumhydroxid und Immunostim sowie Natriumtimerfonat als Konservierungsmittel. Die Suspension ist zur intramuskulären Injektion vorgesehen.

      Durch die aktive Immunisierung mit Equilis Resequin werden Infektionsrate und Mortalität bei virusbedingtem Pferdehusten im Bestand gesenkt. In geimpften Beständen ist die klinische Symptomatik milder und es treten weniger Schäden im Respirationstrakt auf. Grundsätzlich kann durch Impfung kein kompletter Schutz vor einer Herpesvirus-Infektion erreicht werden. Die Immunität ist, wie aus Belastungsstudien zu schliessen ist, humoralen und zellulären Ursprungs

      duvaxyn
      Duvaxyn® EHV1,4 ad us. vet.
      Zur aktiven Immunisierung gesunder Pferde gegen respiratorische Erkrankungen, hervorgerufen durch EHV1 und/oder EHV4 sowie zur Anwendung bei gesunden Stuten als Massnahme zur Vorbeuge eines Abortes, der durch EHV Infektionen ausgelöst wird. Beide EHV Stämme besitzen gute immunogene Eigenschaften gegen die entsprechenden Feldvirusstämme. Die Impfung bewirkt neben einer Abschwächung der respiratorischen Symptome und des Abortrisikos eine Verminderung der Virusausscheidung nach einer Feldinfektion.
      Trächtige Stuten sind im 5., 7. und 9. Monat der Trächtigkeit mit jeweils einer (1) Dosis zu impfen


      das sind die arznei beschrei laut hersteller

      resequin würde ich keinem pferd "zumuten"

      vom finanziellen her ist reseq im ek ein bisschen billiger,
      somit die verdienstspanne des tas grösser ;-)

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      • Hückmann
        • 02.02.2009
        • 690

        #23
        laconya: Ich wollte gerne wissen was EHV mit Abort zu tun hat? Und wie muss das Fohlen im Bauch schon "mitgeimpft" werden damit es Antikörper bildet?

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        • laconya
          • 22.07.2006
          • 2848

          #24
          @gina: was bitte ist genau anders herum?

          EHV= Equines Herpes Virus.Die beiden häufigsten sind die Stämme 1 und 4. Einer löst den Abort aus,der andere ist zuständig für (s.auch oben) resp. Erkrankungen (auch teilw. neur.).Influenza ist ja wieder was anderes.

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          • countess
            • 20.02.2008
            • 2256

            #25
            Zitat von Hückmann Beitrag anzeigen
            laconya: Ich wollte gerne wissen was EHV mit Abort zu tun hat? Und wie muss das Fohlen im Bauch schon "mitgeimpft" werden damit es Antikörper bildet?
            ich glaube, das virus kann bei ungeimpften tragenden stute in einem bestimmten trächtigkeitsabschnitt die eihäute der gebärmutter und plazenta angreifen und zum absterben des fohlens und abort führen.

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            • gina
              • 06.07.2010
              • 1946

              #26
              laconya

              der hersteller von resequin selbst hütet sich wohlweislich vor der indikation - gegen abortrisiko-
              wie du aus deren produktbeschreibung oben entnehmen kannst.
              resequin ist NICHT zur vermeidung von virusaborten geeignet, da diese impfung SELBST dafür bekannt ist, u.u. einen abort auszulösen.

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              • countess
                • 20.02.2008
                • 2256

                #27
                Zitat von gina Beitrag anzeigen
                laconya

                der hersteller von resequin selbst hütet sich wohlweislich vor der indikation - gegen abortrisiko-
                wie du aus deren produktbeschreibung oben entnehmen kannst.
                resequin ist NICHT zur vermeidung von virusaborten geeignet, da diese impfung SELBST dafür bekannt ist, u.u. einen abort auszulösen.
                auf dem beibackzettel müßte das dann aber doch unter nebenwirkungen stehen, ist aber nicht so. außerdem steht ausdrücklich drau: kann während der trächtigkeit angewendet werden.

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                • #28
                  Zitat von gina Beitrag anzeigen
                  laconya

                  es ist genau anders herum

                  resequin
                  Equilis Resequin ist eine wässrige Suspension bestehend aus den equinen Herpesviren EHV 1 und EHV 4, sowie den equinen Influenzaviren (EIV) Typ A/equi1/Prag/1/56, A/equi 2/Newmarket/1/93 ("ame*rikanischer" Typ) und A/equi 2/Newmar*ket/2/*93 ("europäischer" Typ). EHV 1 wurde auf Schweinenierenzellen vermehrt, EHV 4 auf Vero-Zellen. Die Vermehrung der EIV erfolgte auf embryonierten Hühnereiern. Alle Virussupensionen wurden nach Reinigung und Konzentration inaktiviert. Der Impfstoff enthält als Immunostimulantien Aluminiumhydroxid und Immunostim sowie Natriumtimerfonat als Konservierungsmittel. Die Suspension ist zur intramuskulären Injektion vorgesehen.

                  Durch die aktive Immunisierung mit Equilis Resequin werden Infektionsrate und Mortalität bei virusbedingtem Pferdehusten im Bestand gesenkt. In geimpften Beständen ist die klinische Symptomatik milder und es treten weniger Schäden im Respirationstrakt auf. Grundsätzlich kann durch Impfung kein kompletter Schutz vor einer Herpesvirus-Infektion erreicht werden. Die Immunität ist, wie aus Belastungsstudien zu schliessen ist, humoralen und zellulären Ursprungs

                  duvaxyn
                  Duvaxyn® EHV1,4 ad us. vet.
                  Zur aktiven Immunisierung gesunder Pferde gegen respiratorische Erkrankungen, hervorgerufen durch EHV1 und/oder EHV4 sowie zur Anwendung bei gesunden Stuten als Massnahme zur Vorbeuge eines Abortes, der durch EHV Infektionen ausgelöst wird. Beide EHV Stämme besitzen gute immunogene Eigenschaften gegen die entsprechenden Feldvirusstämme. Die Impfung bewirkt neben einer Abschwächung der respiratorischen Symptome und des Abortrisikos eine Verminderung der Virusausscheidung nach einer Feldinfektion.
                  Trächtige Stuten sind im 5., 7. und 9. Monat der Trächtigkeit mit jeweils einer (1) Dosis zu impfen


                  das sind die arznei beschrei laut hersteller

                  resequin würde ich keinem pferd "zumuten"

                  vom finanziellen her ist reseq im ek ein bisschen billiger,
                  somit die verdienstspanne des tas grösser ;-)
                  Tierärzte sind fast immer gute Praktiker.Tierärzte sind äusserst selten Pharmakologen! Die holen sich ihre Weisheit aus Büchern,Werbebroschüren oder Beipackzetteln der Hersteller.Humanmediziner genauso!Ich weiß noch genau wie für die ach so guten Valium,Adumbran,Persumbran, nur in für Ärzten zugängliche Fachlteratur Reklame mit rosaroten Wolken gemacht wurde. Oder die Ärzte werden "unterrichtet "von den Pharma-Referenten,da geht es rein nur um den Umsatz.Und um Pharma-Referent zu werden braucht man in erster Linie eine kaufmännische Vorbildung und ein absolut sehr gutes verkäuferisches Geschick,plus eine einwandtfreie moderne junge Optik,chic muß man sein.Nicht mal wird eine pharmazeutische Assistenten-Ausbildung mit ein paar Jahren Erfahrung verlangt, eine Hochschulbildung sowieso nicht , bei den Pharmafirmen,wenn sie ihre Werbeleute losschicken.Die ganze Materie kann man ja in einem 4 wöchigen Wochenend-crash Kurs in einem exquisiten x Sterne Hotel ganz schnell lernen,selbstverständlich geht das,wo andere mindestens drei-vier Jahre für brauchen. Hauptsache die Leute können die Produkte gut verkaufen,da zählt nur der Umsatz.Kaufleute machen natürlich einen besseren Umsatz wie Pharmazeuten oder Pharmakologen.Warum sind denn die Pharma-Konzerne so mächtig ? Wegen den "Wohltaten" für Mensch und Tier ?Wegen der richtig guten Beratung durch unabhängige Pharmazeuten-Pharmakologen ? Ich meine,sicher nicht!
                  Die machen das nicht für kleine Euros.Die Pharma-Unternehmen sind vernetzt mit den Ölmulties,die unsere Welt regieren.Dort sind sicherlich einige hochschätzenswerte Pharmakologen irgendwo im Hintergrund,die die Arzneimittel,Impfstoffe entwickeln,erforschen, zu unser aller Wohl.Ich kenne so jemanden der in der Forschung arbeitet,der bekommt evt.mal eine Auszeichnung oder sogar vielleicht einen Nobelpreis,irgendwann.Dafür hat ihn der Konzern ja angestellt.
                  Aber seine Arbeitgeber werden davon allein profitieren,er sicherlich nicht.
                  Da geht es um Mrd.Gewinne für die Anteilseigner.
                  Die regieren unsere Welt,weil sie ihre Erzeugnisse auf der ganzen Welt verkaufen wollen,um somit uns alle von ihnen abhängig zu machen.
                  Ein normaler Tierarzt arbeitet sehr viel,muß man absolut anerkennen,ihm bleibt meist aber wenig.Außer er ist der Pharma-Lobby hörig,da geht natürlich "etwas" mehr.
                  Genau wie bei den Humanmedizinern.
                  Zuletzt geändert von Gast; 20.08.2010, 02:47.

                  Kommentar

                  • Esmeralda89
                    • 07.04.2010
                    • 687

                    #29
                    Mhm ich bin überfragt....

                    Hab grade mit meinem Haustierarzt telefoniert,

                    er sagt, sie wurde seit Jahren im Frühjahr und im Herbst mit Reseqiun geimpft,
                    und das würde er auch so weiter machen, also wieder jetzt im Herbst.

                    3mal im Jahr ne Wurmkur reicht auch.

                    Soll ich ihm da jetzt vertrauen?

                    Kommentar

                    • Esmeralda89
                      • 07.04.2010
                      • 687

                      #30
                      Ich habe jetzt eine Mail an die TiHo Hannover und eine weitere Pferdeklinik geschickt!
                      Mal sehen was die zu dem Thema sagen, ich werd das dann hier Posten.

                      Kommentar

                      • countess
                        • 20.02.2008
                        • 2256

                        #31
                        ja, tu das biite!

                        Kommentar

                        • Santica
                          • 16.02.2009
                          • 2230

                          #32
                          Glaubt Ihr irgendeine Pferdeklinik wird sich in die Nesseln setzen und von einer Resequinimpfung abraten, zumal der Wirkstoff bei tragenden Stute angewandt werden darf? Ich glaube, der Hersteller von Resequin würde sofort Klage erheben.

                          Stellt Euch vor die TiHo Hannover sagt, besser nicht. Das wird dann hier veröffentlich. Wie gesagt, ich glaube nicht, daß das dem Herstelleer gefällt.

                          Ich kenne mehrere TÄ, die es nur hinter vorgehaltener Hand sagen bzw. explizit zu einer anderen Impfung raten.

                          Ich selber habe "2 Impfunfälle" mit Resequin gesehen. Mag Zufall gewesen sein. .... und das ich dies noch bei keiner anderen Impfung beobachtet habe.

                          Eine Kombiimpfung ist IMMER gefährlicher als eine Einzelimpfung.Das gilt ebenfalls für den Humanbereich. Und die Mehrkosten einer Einzelimpfung sind bei einer tragenden Stuten aufs Jahr so verschwindend gering, daß sie nicht wirklich ins Gewicht fallen.

                          Wenn ich unsicher wäre, dann würde ich zur Einzelvariante greifen, denn dann hätte ich mir im Nachhinein nix vorzuwerfen.

                          lg

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                          • Esmeralda89
                            • 07.04.2010
                            • 687

                            #33
                            Mhm nein, warscheinlich hast du recht, und wird da keiner von abraten!

                            Kannst du mir beschreiben zu welchem Zeitpunkt du welchen Impfstoff impfen lässt?
                            Also welche Schwangerschaftsmonat usw.

                            Danke

                            Kommentar

                            • Santica
                              • 16.02.2009
                              • 2230

                              #34
                              Wenn die Stute vorher immer durchgeimpft war mit Herpes, dann reicht eine regelmäßige Nachimpfung im Abstand von 6 Monaten. Allerdings würde ich nicht in den ersten 2-3 Trächtigkeitsmonaten und nihct mehr im 10 & 11 Monat impfen. Ist lt. einem Gyn-Pferdespezialisten okay so und wurde beim Eigenbestandsbesamer auch so besprochen.

                              Sollte sie keine Grundimmunisierung haben, so ist bei Duvaxyn das Schema 5,7 und 9. Trächtigkeitsmonat.

                              lg

                              Kommentar

                              • Esmeralda89
                                • 07.04.2010
                                • 687

                                #35
                                Sie hat ja Jahrelang Resequin im Frühjahr und im Herbst bekommen!

                                Dann reicht jetzt nur ne Herpesimpfung?
                                Aber im resequin is ja nich nur nen Stoff gegen Herpes drin oder?

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                                • Santica
                                  • 16.02.2009
                                  • 2230

                                  #36
                                  Dann reicht 1 Impfung Herpes.

                                  Im Resequin ist noch Influenza mit drin. Das kannst Du dann im Abstand von 2-3 Wochen zur Herpesimpfung separat impfen lassen. Wenn Deine Stute keine Turniere geht oder auch nicht mehr gehen soll, dann kannst Du je nach Hersteller im Abstand von 9-12 Monaten impfen lassen. Wobei es für Antikörperbildung des Fohlens es gut ist, wenn während der Trächtigkeit geimpft wird. Ist Deine Stute noch Turnierpferd mußt Du alle 6 Monate impfen oder vor einer erneuten Turnierteilnahme wiederholt grundimmunisieren lassen.

                                  Tetanus nach erfolgter Grundimmunisierung alle 2 Jahre impfen.

                                  lg

                                  Kommentar

                                  • Meister06
                                    • 07.07.2010
                                    • 1359

                                    #37
                                    Wir haben das immer gemacht und gab nie #Probleme!!

                                    Kommentar

                                    • Kat
                                      • 12.05.2004
                                      • 3536

                                      #38
                                      @Hückmann: Herpesviren (EHV4) können zum Spätabort führen. Daher ist es ratsam, Zuchtstuten zusätzlich im 5./7./9. Trächtigkeitsmonat gegen Herpes zu impfen.

                                      Da ich noch nie ein großer Resequinfan war (selbst bei gesunden Sportpferden habe ich schon schlimme Nebenwirkungen erlebt) wird meine Stute mit getrennten Impfstoffen nacheinander geimpft.
                                      Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

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                                      • Hückmann
                                        • 02.02.2009
                                        • 690

                                        #39
                                        Gestern war der TA jetzt zur Impfung da. Ich habe gesagt, dass ich gerne den Impfstoff Duvaxyn haben möchte. Er hat sowohl Resequin als auch diesen. Er hätte auch mit R. geimpft. Er hat extra nochmal nachgelesen und hat gesagt, das Resequin auch den EHV1 und EHV4 drinnen hat. Verstehe ich jetzt nicht so ganz, weil hier doch geschrieben wurde, dass das nicht der Fall ist, oder?
                                        Habe aber EHV und Influenza mit Duvaxyn zusammen impfen lassen - er hätte es auch extra gemacht. Habe im Impfpass gesehen, dass meine Stute wie sie mal in Beritt war auch mit Duvaxyn geimpft wurde und danach wieder mit Resequin.
                                        Also ich hoffe dass das jetzt so passt! ;-)
                                        Werde alle 6 Monate ganz normal - halt dann mit Duvaxyn - weiter impfen. Weil sie ja nach dem Fohlen evtl. auch wieder Turnier gehen wird halte ich den Impfabstand ein.

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                                        • countess
                                          • 20.02.2008
                                          • 2256

                                          #40
                                          klar, resequin hat ehv1 und ehv4 mit drin, aber im beipackzettel ist die indikation "verminderung des abortrisikos" nicht aufgeführt.denn unter bestimmten ungünstigen bedingungen kann eine resequinimpfung auch bei durchgehend resequingeimpften stuten, die latent infiziert sind,den abort auslösen.so habe ich es verstanden.im nachhinein gesehen muß ich sagen, dass ich nicht mit resequin geimpft hätte, wenn ich das gewußt hätte und in zukunft auf nen anderen impfstoff ausweichen werde.

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