Solche Stämme und Leistungen werden wohl nicht (mehr) gewünscht??
Zeig mir dein Pedigree und ich sag dir, wie dein Pferd ist!!!!
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Zitat von Paradox4life Beitrag anzeigenAch mensch Fife, da brauchts doch nix zu diskutieren, die Karten liegen auf der Hand...
Fürst P: Für Manche bedeutenster männl. Nachkomme des Fidermark, selber hochbegabt, macht nette Reitpferde, kann allerdings kein Mittelmaß. Entweder 160er wie er selber oder riesige Hirsche, wie sein damals nicht gekörter Vollbruder. Bewegen können die sich alle, Springen können sie meistens eher nicht, das hat der Mephistopheles zu verantworten. Manier ist meistens gut, aber ab120 wirds kritisch mit dem Vermögen
Don B:Für mich eine wahrlich verkannte Vererbergröße, macht sie wenig schön und spektakulär aber reell von hinten und mit einem bomben schritt. Cool sind sie noch dazu und rittig. Springen auch ordentlich,erklärt sich von hinten über den wohl besten Angelo Sohn Apart und Cyrus
Dann kommt die berühmte Baccarole
Die Stute hat wohl alles geleistet, was man von ihr verlangen kann, allerdings brauchte sie sehr arbeitswillig vererbende Hengste, um keine reinen Schaumodelle zu produzieren (siehe Saint George, mein Gott war der toll und unterm Reiter.... gut das der ne "Ataxie" bekam..
Nicht zu lange ausholen:
Deine Dame ist über FP und Matcho im Pedigree eher klein, Typschön mit "Ponygesicht", dürfte fuchsig sein,aber nicht zu bunt. FP und DB dürften die Rittigkeit sehr gut werden lassen, Bewegungen mit gutem Schritt und Höhepunkten im Trab? Eher mit Schwung als Aktion aber passend übers Knie und gut von hinten. Die Galoppade dürfte nicht zu groß geraten sein, dafür dorgen Mephistopheles und Matcho.Am Sprung mit ordentlicher MAnier aber nicht zu viel Vermögen.
Vom Charakter müsste das funktioniert haben, die Damen aus der Linie sind oftmals etwas "Prinzessin" und am Anfang etwas unsicher, aber vom Grundcharacter her schon ziemlich cool.
Komplett daneben?
Klein, nicht bunt. Aber dunkelbraun. Hat leider zu viel Donnerhall beim Kopf. Also sicher keine Püppi. *g*
Rittigkeit. Da scheiden sich ein wenig die Geister. Sehr fleißig , immer bemüht es dem Reiter recht zu machen. Hat aber einen Hals mit wenig Aufsatz und ein feines Maul und Genick. Da brauchts sehr feine Hände.
Schritt/Trab jeweils so bei 8 oder 9
im Galopp sehr großer Raumgriff und eher flach. Ich würd mal sagen Blütermäßig. Beim Einspringen brauchte sie immer gut über 4m in einer Reihe.
In der Tat, wenns es passt, mit sehr schönem Sprungablauf. Fehler will sie keine machen. Höhe haben wir wegen einer Verletzung nicht probiert.
Charakter: immer beim Menschen. Von jedem Kleinkind händelbar. Aber nicht viel Selbstbewußtsein. Beim Menschen aber obercool. Da kann auch ein LKW mit 80 am Arsch vorbei und sie zuckt nur, wenn überhaupt, mit dem Ohr.
Mal sehen wie sich das Selbstbewustsein dann mit dem Fohlen verändert.
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So, dann spiele ich jetzt auch mal wieder mit:
@Llewella
Lubianken:
Das ist eine sehr interessante Abstammung der Mutter. Väterlicherseits geht sie auf Frühling zurück, einem der westfälischen Jahrhunderthengste. Statiöser Dunkelbrauner, sehr harmonisch, auch mit ausdrucksvollem Gesicht. Der hat sich absolut vielseitig vererbt - seine Söhne auch. Sein Sohn Frühlingstraum II ist Vater vom Weltmeister Fire (Norbert Koof). Die Frühlinge waren in der Regel auch mit gutem Temperament ausgestattet und sehr rittig. Sinus xx war ein recht gut benutzter Vollblüter in Westfalen, aber über die Vererbung kann ich nicht viel sagen - da muss die Westfalen-Fraktion ran.
Dann weiter mit viel Blut. Remus I als Sohn von Radetzky und Enkel vom Anglo-Araber Ramzes, der auf der Mutterseite dann noch den Trakehner Oxyd hat. Oxyd war Beschäler im Privatgestüt Vornholz, das nach dem Zweiten Weltkrieg mit vielen guten Pferden und Ausbildern die Sportreiterei in Deutschland kräftig ankurbelte (vornehmlich in der Dressur). Pferde wie Pernod xx, Macbeth, Fanal usw. wurden von Reitern wie Otto Lörke und Bubi Günther erfolgreich vorgestellt. Oxyd war über Irrlehrer ein Enkel des Perfectionist xx (dem Vater von Tempelhüter). Dann auf der Mutterseite von Remus I Flimmer I und Fesch, somit Linienzucht auf die bedeutenden Hannoveraner Hengstlinien von Flingarth und Kirkland - aus diesen stammt u. a. Ferdinand.
Weiter geht es auf der Mutterseite dann mit Abglanz (über Artur) und über Ankergarde und Fischerheim dann nochmals in Linienzucht auf Flingarth (jeweils über Feiner Kerl).
Da hat die Mutter vielseitiges Blut, dessen Springgene durch die Linienzucht auf Flingarth und Kirkland sowie die Vielseitigkeit von Frühling noch etwas abgesicherter sein dürften.
Die Trakehner Vaterseite liest sich zunächst mal ausschließlich dressurmäßig. Alle drei sind hier weit gefördert und haben springmäßig in der HLP nicht überzeugt. Nur St. Cloud kam knapp über 100 Punkte. Trotzdem sollte über Flaneur und Patron (Caprimond) und Donauwind (St. Cloud) genug Springblut vorhanden sein, um das auf der Mutterseite befindliche Springblut nicht völlig zurückzudrängen. Bei der angehäuften Rittigkeitsvererbung auf Vater- und Mutterseite müsste da auch ein nett aussehender kleiner Parcours drin sein.
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Zitat von mabele Beitrag anzeigenSolche Stämme und Leistungen werden wohl nicht (mehr) gewünscht??
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@Llewella
Granja:
Da geht es auf der Vaterseite über Eskadron zurück auf den Hauptbeschäler Pilger, einen ziemlich schweren, braunen Hengst von Luftgott - Tempelhüter, der 1944 im Krieg verloren ging. Wie viele schwerere Beschäler aus der schwarzen und der schweren Variante der braunen Herde vererbte Pilger sehr gute Grundgangarten mit viel Antritt auch im Trab. In Verbindung mit Vollblut sollte Acarthenango harte, ausdauernde Pferde mit Bewegung machen.
Auf der Mutterseite dann deutlich springveranlagt vor allem über den Buddenbrock-Vater Sixtus, über Mohammed mit Donauwind/Pregel auf der Vater- sowie Habicht auf der Mutterseite und über die weitere fallende Mutterlinie, in der sich Ernest befindet, der als Großvater der Grannus-Mutter Odessa in vielen Springpferden zu finden ist. Noch weiter hinten geht es dann zurück nach Trakehnen mit den Hauptbeschälern Pythagoras, Dampfroß, Ararad.
Vielseitigkeit oder Springen?
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uii, tolles thema... dann hab ich hier auch 3 stuten zum diskutieren
:
danke schon mal
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@Sentano
Sentano S
Vater Sendbote aus der Senator-Linie (über Sender), die auf den Trakehner Hauptbeschäler Dampfroß zurückgeht: Er soll gute Reitpferde und Springpferde gemacht haben, hat auch eine anständige Nachkommen-Gewinnsumme. Dabei hatte er es nicht einmal leicht, weil er ziemlich am Rand des Zuchtgebiets stand. Später versuchte man von ihm noch auf etablierteren Stationen Hengstsöhne zu ziehen, was leider misslang (etwas derbe Vererbung, dazu auch noch sehr groß). Allein die Tatsache, dass man es versuchte, zeigte aber schon Wertschätzung.
Angepaart hier mit angloarabischem Blut über Kurde x. Der hat wohl in Hannover nicht allzu viel Gutes hinterlassen und ist nicht besonders gern gesehen. Die eine oder andere Tochter bzw. Enkelin konnte aber wiederum über ihre Tochter auch Gutes bringen. Die DLG-Siegerin Dieta von Diskant ist aus einer Kurier-Tochter.
Dann geht es weiter über Florentiner I, der durch Joho und dessen Vater Journalist deutlich im Wirtschaftstyp stand.
Dein Sentano war ja riesig mit 180 cm. Er ist deutlich vom Vater geprägt mit dessen wertvollen Genen der Senator-Linie, sowie Frustra II und Dolman. Ich denke, dass er ziemlich vielseitig veranlagt und darüber hinaus ein guter Kumpel war. Möglicherweise auch als Lehrpferd geeignet, wenn da die 180 cm keine Probleme reingebracht haben sollten.
Bei Clintano K muss ich mich raushalten - das ist nicht mein Gebiet.
Zuletzt geändert von cps5; 05.06.2010, 13:59.
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@iris.sommer
Eijeijei, wer hat denn die Idee gehabt, einen Wenzel I-Sohn mit einer Paradox I-Tochter anzupaaren? Das ist mal interessant. Also entweder konnte die Prinzess nicht springen, was ich nicht glaube. Oder sie hat den Besitzer gewechselt, der eine ganz andere Richtung einschlagen wollte, was selten vorkommt. In Hannover gab es mal die Wahnsinns-Anpaarung Wenzel I x Wanderer. Was dabei herauskam war tatsächlich ein schickes Pferd mit guten, geschmeidigen Grundgangarten und ebenso gutem Springvermögen. Der Hengst wurde dementsprechend auch gekört, aber natürlich hielten sich die Züchter bei der zu erwartenden Streuung hinsichtlich der Nachkommen zurück.
Da Winner auf der Mutterseite auch eher Dressurblut und Prinzess auf ihrer Mutterseite weiteres Springblut führt, gehe ich mal davon aus, dass beide entsprechend veranlagt sind. so dass die Mutter deines Pferdes tatsächlich entweder doppelveranlagt ist und/oder das Dressurblut mehr hervortritt. Würde das Springen überwiegen, wäre vielleicht ein anderer Hengst als Florestan der Partner gewesen.
Die Anpaarung an Florestan macht dann natürlich Sinn. Ein Hengst der springmäßig nichts verschlechtert, die Grundgangarten nebst Rittigkeit verbessert, den Typ erhält und bei dem man auch von seinen Nachkommen erwarten kann, dass diese die Tugenden weitervererben, falls diese züchterisch eingesetzt werden.
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Zitat von mabele Beitrag anzeigenSolche Stämme und Leistungen werden wohl nicht (mehr) gewünscht??
Ich finde es auch interessant ein Pedigree zu lesen und Pferde auf Bildern anzusehen, aber ein Zuchtziel meinerseits ist auch Zuchtfortschritt und deshalb MUSS ich vorher live und in Farbe die potenziellen Väter kritisch betrachten und genau abwägen was mich eventuell auf den richtigen Weg bringt und was nicht. Da würde mir kein TG von der Insel mit zwei Bergen und kein FS von einem Pedigree-Klassiker ohne eigenen Leistungsnachweis gut genug sein......Avatar: Stutfohlen von Lord Z a.d. St.Pr.St. Actress von Acord II / Mytens xx (Stutenstamm der Platina), geb. 2009
www.pferdezucht-nordheide.de
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@acimon
Batik
Die Scheckabteilung bei den Trakehnern habe ich nicht so sehr drauf - da muss ich nachbessern. Ansonsten ist sie von der Vaterseite sicher doppelt veranlagt. Marduc vererbt zwar auch gutes Springen, aber bei Anduc und Le Duc hat man eher Wert auf die Dressurveranlagung gelegt. Bei den gescheckten Vorfahren ist aber wiederum Springvermögen da, wie man auf den Fotos sieht.
Die Mutterseite hat zwar auch Springblut über Donauwind, Flaneur und Kassio. Deren Nachkommen sind aber über Caprimond und Falke eher wieder dressurorientiert.
Hier tippe ich eher auf Dressurpferd, das sich aber beim Springen sicher nicht blöd anstellt. Tolles Pferd für Freizeitreiter inklusive Turnierambitionen im unteren Bereich und züchterisch auch interessant.
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@polarmaid
Lady In Red
Auf den ersten Blick liest sich das nach Dressur: Ruiz Soler - Weltmeyer. Dann kommt aber schon der Shutterfly-Vater Silvio und Akzent II sowie Furioso II als Vererber mit Doppelveranlagung. Wenn man dann die Senator-Linie dazunimmt, die in Weltmeyer vorhanden ist, überwiegt auf der Mutterseite durchaus das Springblut. Auch Ruiz Soler hat mit Argentinus als Muttervater einen guten Springpferdeverber und weiter hinten mit Lombard und Duden II Hengste, die beides vererbt haben.
Eine schöne Abstammung. Es macht den Eindruck, als ob bei der auf vielseitige Begabung gezüchteten Großmutter Love Dream die Dressurbegabung stärker ausgeprägt war, man daraufhin mit Weltmeyer diese Begabung festigen wollte. Mit Ruiz Soler dann ein Hengst, der auf dieser dressurbetonten Schiene weitermacht, aber das in den Genen vorhandene Springblut auch noch einmal unterstützt.
Die Abstammung liest sich, als wenn die Stute ein kerniges Temperament hat.
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Zitat von cps5 Beitrag anzeigenDas ist eine sehr interessante Abstammung der Mutter. Väterlicherseits geht sie auf Frühling zurück, einem der westfälischen Jahrhunderthengste. Statiöser Dunkelbrauner, sehr harmonisch, auch mit ausdrucksvollem Gesicht. Der hat sich absolut vielseitig vererbt - seine Söhne auch. Sein Sohn Frühlingstraum II ist Vater vom Weltmeister Fire (Norbert Koof). Die Frühlinge waren in der Regel auch mit gutem Temperament ausgestattet und sehr rittig. Sinus xx war ein recht gut benutzter Vollblüter in Westfalen, aber über die Vererbung kann ich nicht viel sagen - da muss die Westfalen-Fraktion ran.
Weiter geht es auf der Mutterseite dann mit Abglanz (über Artur) und über Ankergarde und Fischerheim dann nochmals in Linienzucht auf Flingarth (jeweils über Feiner Kerl).
Was kann man denn über den Mutterstamm sagen? Ist da noch was interessantes bei raus gekommen?
Da hat die Mutter vielseitiges Blut, dessen Springgene durch die Linienzucht auf Flingarth und Kirkland sowie die Vielseitigkeit von Frühling noch etwas abgesicherter sein dürften.
Das paßt. Wir hatten sie damals als Springpferd gekauft, langbeinig, sehr rahmig und in den Rahmen ist sie dann auch gewaltig reingewachsen. War aber leider turniersauer (hatte in der SLP im Freispringen ne 8), aber gute GGA - umfunktioniert zum Dressurpferd, von E bis M gelangt.
Trotzdem sollte über Flaneur und Patron (Caprimond) und Donauwind (St. Cloud) genug Springblut vorhanden sein, um das auf der Mutterseite befindliche Springblut nicht völlig zurückzudrängen. Bei der angehäuften Rittigkeitsvererbung auf Vater- und Mutterseite müsste da auch ein nett aussehender kleiner Parcours drin sein.[/FONT]
Der Avatar zeigt übrigens Lubianken im Alter von 2 Jahren.
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@rubirait
Das scheint jetzt doch mal reines Dressurblut zu sein. Rubinstein, angepaart mit Woermann kann im Idealfall heißen: Waches, ehrgeiziges Temperament (der Wöhler-Linie) gepaart mit Eleganz und Rittigkeit (vom Rubinstein). Hinter Woermann mit dem Dynasty-Vater Darling noch ein herausragender Rittigkeitsvererber, dessen Hengstsöhne leider vererbungstechnisch nicht so überzeugt haben wie er selbst. Herrlicher Hengst - würde auch heute noch überall auffallen. Danach kommt dann Abdulla, ein Abglanz-Sohn, der zwar Typ vererbt hat, aber als Leistungsbremse galt. Ich denke, die Stute ist für einen Dressurreiter bzw. für eine entsprechende Anpaarung interessant (sie ist ja jetzt 18).
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Was kann man denn über den Mutterstamm sagen? Ist da noch was interessantes bei raus gekommen?
Was danach auf der fallenden Linie zu sehen ist, sagt mir allerdings nicht mehr viel. Da muss ein alter Hannoveraner ran.Zuletzt geändert von cps5; 05.06.2010, 15:53.
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Ich hätte da auch noch Stuten:
Holsteiner- und Westfalen-Blut
Halbblutstute
Und das Fohlen aus der Halbblutstute
Westfalenblut
Würde mich sehr über eure Einschätzungen freuen!Zuletzt geändert von Arame; 07.06.2010, 15:31.
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Zitat von Linaro3 Beitrag anzeigenIst totaler Blödsinn. Es gibt ja eine Reihe zuchtaktiver Hengste aus dieser Linie, die sehr intensiv gepflegt wird in einigen Züchterhäusern. Wir haben auch ein Jungpferd aus diesem Stamm in Aufzucht. Leider ist es in einer Zucht aber so, dass nicht jeder männliche Vertreter einer Linie mit gutem Papier eine Zuchtzulassung erhält - und an dieser Stelle ergänze ich gern das "leider" durch "was ein Glück". Kriterien wie Fundamentskorrektheit, Reiteignung, Leistungsüberprüfung jeglicher Art, Optik usw. sollen abgewägt werden und zu der Top-Elite zählen bevor man eine Zuchtzulassung in einer Leistungspferdezucht erhält. Ein Pedigree ist nur ein ganz kleiner Meilenstein auf dem weiten Weg dahin.
Ich finde es auch interessant ein Pedigree zu lesen und Pferde auf Bildern anzusehen, aber ein Zuchtziel meinerseits ist auch Zuchtfortschritt und deshalb MUSS ich vorher live und in Farbe die potenziellen Väter kritisch betrachten und genau abwägen was mich eventuell auf den richtigen Weg bringt und was nicht. Da würde mir kein TG von der Insel mit zwei Bergen und kein FS von einem Pedigree-Klassiker ohne eigenen Leistungsnachweis gut genug sein......
Es ist nunmal fakt und da beisst der Hund kein Faden ab, das dieser Pseudo ELITE Wahn auf Korektheit und SCHÖNHEIT mehr schadet wie nutzt... Ich zitiere gerne Kittyhawk und der ist ein wenig höher geritten wie wir hansel zusammen" und wenns ein Norweger oder Maulesel ist und er springt, ist es mir völlig egal - nur wenn er sein Ding macht, ist er "schön".
Da sind schon Dinger gerissen worden dfa lacht sich halb Deutrschland kaputt...
Wenn man bedenkt das man wegen dem KORREKTEN Woermann oder Wöhler rein genommen hat und Kurde wo er sich von beginn an als Versager heraus gestellt hat, nur um die Pferde SCHÖNER und KORREKTER zu machen... was ein Witz!!!
Und Gille Böckmann hat ja den Zweig der Schwester von Gotik.!!!
Und durch diesen Pseudo Korrektheits-Schönheitswahn ist ja die Zucht kaputt gemacht worden - als Leistung nicht mehr in erster Linie stand...dazu mussten sie auch noch SCHÖN sein... das aber vielleicht des öfteren LEISTUNGSPFERDE ggf. auch Vererber nicht immer die schönsten sind sollte man auch mal bedenken - Ich sag immer nur jedem (wo ich gerade auch Landwirtschaft habe und das erste heu eben drinne hab) Mit den MODELS kannste nicht schaffen - ARBEITER sehen meist anders aus - und mit BÜROKRATEN kannst du keine KÖRPERLICHE Arbeit verrichten.. Selbst der kleine Grande oder graphit hatten noch einen hengstausdruck- durch den SIE zu erkennen waren und die Pupser heute ???... Köpfchen da und schicki Micki dort... wenn das was mit Vererbung zu tun hat!!!..sorry...da lach ich drüber!!!...
Wo man noch bedenken sollte das auch Schönheit durch über Generationen, sorgfälltig angewandte Inzucht ebenfalls erreicht wird - siehe Vollblut... aber bedenkt Niemand - da braucht man das was keiner haben will - ZEIT!!!.
das setze ich noch dran, nur auf Exterieur und das was er GERADE auf der Körung zeigt kann man sich auch nicht verlassen, denn immerhin soll er ein VERERBER werden und ggf. einer der wenigen Stempelhengste und da brauche ich nur bestes Blut!!!.
Im LG Celle steht ein JUNGHENGST der als MV Grannus hat...mal als Beispiel...sowas sollte viel öfters vorkommen...auch Alme oder Ramiro Blut sollte abfallend öfters vorkommen sollen anstatt immer wieder auf andere WUNDERBRINGER zu setzen.. und ehrlich, ich habe jetzt 16 gek. calypso II Söhne auf die schnelle und kein einer davon war in der Lage sich auf der VATERSEITE durchzusetzen...denkt da denn auch mal keiner drüber nach - Contendro ist Holsteiner gewächs, nicht Hann. und ob er sich durchsetzen kann - langsam Zweifel ich dran - auf der Mutterseite sicherlich gut aber KEIN Hengst im Sinne eines Hengstes, das er sich Dominant durchsetzen kann. Selbst der kleine Grande oder graphit macht denen was vor!!!
Immer das festhalten auf irgend was - was sich noch NIE in den letzten 20 mJahren wirklich Dominant durchsetzen konnte...
Und was die Prüfungen betrifft Gralsritter war 11 v. 15 Gotthard hatte eine schlechte Prüfung und wurde nur durch "Zufall" wenn man das so sagen kann als Lückenstopfer aufgestellt,er war glaub ich vorletzter.. mal als Beispiel und eine HLP kann nicht wirklich was mit Vererbungzu tun - darüber sollte man mal Nachdenken... man sollte sich die Familien anschauen wo sie raus sind, wie er gezogen ist - wo man bewährtes erhalten kann bzw. neues fördern und dann wie er sich anstellt, was zu dem Ergebnius der Prüfung geführt hat...da wird viel zu schnell abgeurteilt... es ist für mich bedauerlich das da nicht drüber nachgedacht wird..Zuletzt geändert von Gast; 05.06.2010, 16:56.
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@paradox4life
Lorina
Tja, was soll ich sagen: Die kann alles. Bei der familiären Vorbelastung wird man wohl ein Dressurpferd aus ihr machen, wenn sie es anbietet.
Lord Sinclair ist Bundeschampion Dressur. Und wird gute Gänge vererben. Lord Sinclair hat eigentlich eine Holsteiner Springabstammung über Ladykiller xx und Ramiro. Aber wenn er sich so bewegen kann ...
Die Mutter ist als eine der qualitätvollen Matcho-Töchter nicht festgelegt. Das ist Vielseitigkeit pur. Adlerfarn II hat dann mit Americo ein S-Dressurpferd gebracht (Jean Bemelmans) und in puncto Springen gar nichts. Ernö hat gestreut, und dem Vollblutaraber Nerox war egal, womit er beschäftigt wurde, wenn er es nur wurde.
Ich bin sicher, dass die Stute springen kann, aber bei der Verwandtschaft wird man sie wohl erst einmal gern als Dressurpferd ausprobieren wollen. Der ein Jahr ältere Vollbruder ist ja auch als Dressurpferd über die PSI-Auktion 2007 gegangen.
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Das war jetzt wirklich alles spannend und interessant zu lesen - tolles Thema. Ich würde mich auch gerne einreihen:
Zangersheider Stute (Hannoveraner & Holsteiner Stamm)
oder
Hannoveraner Wallach
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