Holländische Hengste, die man haben MUSS/SOLLTE?!?!

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Oh-Gloria
    Ein Gast antwortete
    Zitat von monti Beitrag anzeigen
    @oh Gloria
    bei vielen Beiträgen von Dir weiß ich nicht von was Du redest und was du eigentlich meinst..... ich schau mir meine Stute an und ihre SChwächen und Stärken - was ich weg haben will - und was konsolidiert werden soll....die Mutter, Großmutter, Urgroßmutter/Ur-urgroßmutter ! hatte ich ja auch schon.....und weiß auch wie die jeweils zu reiten waren.....und jetzt suche ich einen Hengst dazu - der ausgleichen kann.....natürlich schaue ich mir das Pedigree des Hengstes und seine Stutenfamilie an - aber ihr seid mir ZU sehr theoretisch-pedigree-bezogen.....ich hab z.B. im Lauf der Jahre gemerkt, dass man Kruppen (zuuuu schräg - zuuuu gerade).... in einer Generation wegbekommen kann.....dass aber Halsansatz - Oberlinie - Schulter - schwieriger sind und länger brauchen - um zu verändern/zu konsolidieren....und der Schritt ist auch verdammt schnell weg.....früher hatte ich den ganz großen W-Schritt (Westerwald/World cup) - jetzt gerade noch so .....
    Das du die Urgroßeltern und noch mehr schon hattest ist ja eine Ausnahme in der heutigen Zeit, das darfst du nicht verallgemeinern!!!.
    Wenn ich fragen darf, nach was schaust du in einem Pedigree, z.b. eines Hengstes???..kennst du die alten Linien und wie sie sich vererbt haben???.. Wieviele Linien waren nur Mitläufer und brachten gar nichts. Weist du wie sich jene und welche Stutenlinie vererbt hat, WOHER ein Hengst sein Typ und Vererbung her hat???.. Da gibt es so viele zusammenhänge, denke das darf man nicht außer acht lassen!!!. Infos bekommt man sicherlich gerne von alten-erfolgreichen Züchtern...jene die mit Selbstgezüchteten Pferden LK 2 erreicht haben, oder gar Beschäler zum Beispiel. kenne da schon jetzt einige und erfahre u.a. so einiges über Gewisse Hengste und deren Vererbung damals, und man sich fragt woher es heute kommt!!!.

    Und über die KWPN Stutenstämme weis doch hier so gut wie keiner bescheid, und das sie gekreuzt noch mehr streuen wie vorher sollte bekannt sein. Und dann soll man unbedarft an solche Hengste gehen bzw. sie dann als die Vererber hin stellen...ja???...Bitte, das glaubst du aber auch nicht Monti...

    Und wenn dir etwas unverständlich ist o.ä. frag doch einfach
    Zuletzt geändert von Gast; 26.03.2010, 15:28.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Oh-Gloria
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Ramzes Beitrag anzeigen
    http://www.paardenfokken.nl/pedigree...08&maxniveau=6 Ein " Mixer " der Totilas die erste Niederlage beibrachte , ...Totilas muß sich wohl erst an seine Vater/Dressurcrack-Doppelrolle gewöhnen ?!

    http://www.paardenfokken.nl/pedigree...25&maxniveau=6 noch so´n Mixer

    Wer ausschließlich KWPN,BWP,Z oder SF nutzt , ...muß der sich dafür entschuldigen oder schämen ?
    Sicher nicht !
    Sei Glücklich und zufrieden, züchte das was du für nötig hälst - Ich kann mich ohne weiteres hier orientieren und BIN AUF SICHEREN SEITE, was Vererbung und Exterieur betrifft. Alme und Ladykiller haben sich z.b. in Hannover sehr gut eingefügt...das hat es sehr gut funktioniert. Da ist auch die Stutengrundlage eine ganz andere. Alme kann aber auch mit unter Kaliber machen, sollte man Wissen. Ramzes, züchte doch mit KWPN,BWP,Z oder SF es hindert keiner an irgend etwas... ich weise nur darauf hin das man mit so einigem rechnen muss wenn man es macht... Nicht nur die Gold Gelbe Farbe und Blumenwiese!!!

    Einen Kommentar schreiben:


  • monti
    antwortet
    @oh Gloria
    bei vielen Beiträgen von Dir weiß ich nicht von was Du redest und was du eigentlich meinst..... ich schau mir meine Stute an und ihre SChwächen und Stärken - was ich weg haben will - und was konsolidiert werden soll....die Mutter, Großmutter, Urgroßmutter/Ur-urgroßmutter ! hatte ich ja auch schon.....und weiß auch wie die jeweils zu reiten waren.....und jetzt suche ich einen Hengst dazu - der ausgleichen kann.....natürlich schaue ich mir das Pedigree des Hengstes und seine Stutenfamilie an - aber ihr seid mir ZU sehr theoretisch-pedigree-bezogen.....ich hab z.B. im Lauf der Jahre gemerkt, dass man Kruppen (zuuuu schräg - zuuuu gerade).... in einer Generation wegbekommen kann.....dass aber Halsansatz - Oberlinie - Schulter - schwieriger sind und länger brauchen - um zu verändern/zu konsolidieren....und der Schritt ist auch verdammt schnell weg.....früher hatte ich den ganz großen W-Schritt (Westerwald/World cup) - jetzt gerade noch so .....

    Einen Kommentar schreiben:


  • Ramzes
    antwortet
    http://www.paardenfokken.nl/pedigree...08&maxniveau=6 Ein " Mixer " der Totilas die erste Niederlage beibrachte , ...Totilas muß sich wohl erst an seine Vater/Dressurcrack-Doppelrolle gewöhnen ?!

    http://www.paardenfokken.nl/pedigree...25&maxniveau=6 noch so´n Mixer

    Wer ausschließlich KWPN,BWP,Z oder SF nutzt , ...muß der sich dafür entschuldigen oder schämen ?
    Sicher nicht !

    Einen Kommentar schreiben:


  • caspar
    Ein Gast antwortete
    Wie hinlänglich bekannt habe ich Albaran xx genutzt.
    Das Problem war, daß das Gestüt am Samastag keinen Samen versendet und meine Merry den immer dann gebraucht hätte.
    Ich habe jetzt also eine tragend. Der war egal ob es Wochenende war oder nicht - und die Andere eben nicht.

    Einen Kommentar schreiben:


  • suznQ
    Ein Gast antwortete
    Wenn man sich die Abstammungen bei den älteren Holsteiner-Hengsten anschaut, die sporterfolreich UND vererbungstechnisch erste Sahen ware, da sind fast immer die F-Hengste in 2. 3. oder 4.Generation vorhanden. Da darf man schon mal davon ausgehen, dass diese Linie ne Top-Vererbungskraft hat.

    Und echt gesagt: ich kann sie nicht mehr hören und sehen - die Abstammungen mit den In-Hengsten.
    Cassini, Corrado, Contender. Überall sind die schon drin. Sicher sind das Top-Vererber, aber was ist los mit der Vielfalt? Haben andere Hengste überhaupt ne Chance auf gute Stutengrundlagen zu treffen und ihre Vererbungsstärken unter Beweis zu stellen???
    Braucht man da wirklich die Holländer, oder ist in D nicht auch noch genug "schlummernde" Genetik vorhanden, die mal genützt werden müsste. Vielleicht zieh ich da jetzt nicht nen Kracher, aber für ne zukunftsorientierte Zuchtpolitik wär das enorm wichtig. Und da ist mir doch lieber ein Stutenstamm, den ich kenne, als irgendwelche dubiose Abstammungen, wo man teilweise gar nicht weiß woher die Groß- oder Urgroßmütter sind. Und als Frischblut einen auf Leistung und Härte gezogenen Blüter (ob xx, ox, AA) mit guten Reitpferdepoints. Ob das nicht der bessere Weg wäre?
    Sicher wirds auch gute Hengste geben, aus SF oder KWPN, Z, BWP die auch gut zu ner deutschen Grundlage passen, aber ausschließlich dort suchen, fände ich nen Rückschritt.
    Ich bin echt gespannt, wie in ein paar Jahren die Erfolge dieser Mixanpaarungen vererbungstechnisch ausschauen werden. Ob die extrem streuen oder tatsächlich konsolidiert vererben.
    (und weil ich ein böses Weib bin: noch mal soviel zu den diversen Aussagen in nem anderen Topic, dass man bei den Fohlen schon sieht, wie die Zucht verläuft )
    Zuletzt geändert von Gast; 26.03.2010, 13:51.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Oh-Gloria
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Ramzes Beitrag anzeigen
    Traber im Sinne von Renn-Trabern habe ich nicht gemeint , die waren zu der Zeit auch erst in der Entstehungsphase !
    Ich meinte gut trabende Karrossiers die damals up to date waren !!!
    Renntraber findet man in div. Selle Francais - Pedigrees

    Ich sprach von Kreuzungs - Mischmasch ,...im übrigen in der allg. Tierzucht und auch Pferdezucht mehr oder weniger üblich . Oh Gloria mußte mit Kuddel Muddel Mixer etwas Abfälliges oben drauf setzen .
    Und man sollte sich immer vor Augen halten , daß die nach Holland geholte GER-Genetik bis vor etwa 30 - 50 Jahren oft aus " Verstoßenen " im Heiligen Mutterland Germanien bestand !
    Marco Polo würde ich auch gerne haben wollen.. den Rest.. jedem das sein..

    Und das mit Kuddel Muddel Mixer trifft doch zu, weder Fisch noch Fleisch und wir machen doch immer so weiter (ich versuchs nicht, hoffentlich viele andere auch!!??). Nach dem doch viele erfolgreiche hanno Stämme im Ausland sind un verwässern bzw. ein bessere Grundlage dort gebildet haben und Bluten ist doch hier nicht mehr das was mal vor 25 Jahren war!!. Ob es das züchten im Sinne von ZÜCHTEN-Verbessern war - da kann jeder seine meinung drauf bilden...wir sind ja nicht unbedingt umsonst da hin gekommen wo wir jetzt sind!!!. Wer das möchte und das Allheilmittel der alten Hengstlinien mit Gelderländer Mutterstämmen sucht soll Glücklich werden. Ich bins nicht!!... Wenn DER Löwe xx Linie noch auf Holst. oder Hanno Basis weiter geführt worden wäre, sehr gerne...aber so ...ich möchte es NICHT!!!.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Oh-Gloria
    Ein Gast antwortete
    Zitat von suznQ Beitrag anzeigen
    .... aber zum Sitzen müssen die ne Katastrophe sein, oder?
    Außer die weiche Federung über die Fesselgelenke gleicht das wieder aus.

    und wegen Info von Ramzes:
    ja die ehemaligen Verstoßenen (Nimmerdor-Linie, Darco, ChinChin, etc. das sind keine 30 Jahre!!)
    Und auch heutzutage fällt mir auf (speziell gute Halbblut-Hengste): gekört und schwups sind sie weg ins Ausland. Zum Weinen ist das manchmal. Weil diese Hengste dann auch in D nicht mehr wirklich frequentiert werden, find ich.
    Und die Holsteiner F-Linie wird immer noch nicht wirklich geschätzt kommt mir vor. Sonst müsste doch ein Ramiros Son schon gekörte Nachkommen haben. Der hat noch extrem viel F drin in Kombi mit R-Blut, sowas ist doch echtes Tafelsilber. (und ohne L und C!!!)
    Hab mir gerade die De Brabander Seite angeschaut - na bum, was die Hengste für Abstammungen haben, Best of the Best. Aber ziemlich durchgemischt mit allen möglichen Grundlagen. (Holstein, Hannover, SF, KWPN, etc)
    Funtioniert das????? Wie vererben diese Hengste?? Würdet ihr die auch auf Holsteiner, Hannover oder Westfählische Grundlagen nehmen??
    schade eigentlich das in Holstein das das F nicht gepflegt wurde, heute würden sie es "aufgefrischt" sicherlich gerne haben...oder???... Ramiro sicherlich auch... man stürzt sich auf eine Linie und meint das sind jetzt die helden, das feingefühl auch die anderen Linien zu "pflegen" geht dabei mehr als abhanden bzw. man stempelt es als unmodern ab...wer das meint, ok..soll er mal machen..

    Und das gemixe, ob das dann funktioniert auf Dauer, ich weis es nicht..Darco hat auch einen v. Wittenstein geprägten Mutterstamm und ich weis auch das er extrem streut, u.a. von Pony bis schweres Warmblut. Ist das die Lösung???.. Ich meine nicht..

    Einen Kommentar schreiben:


  • monti
    antwortet
    @suznQ
    wenn man solche Hengste mit viel Aufsatz und Knieaktion auch noch ZUSÄTZLICH schaumäßig aufzwiebelt - anstatt gerade diese Pferde RUND ÜBER DEN RÜCKEN ZU ARBEITEN - ist man selber schuld, wenn einem dann beim Aussitzen das Gehirn rausfliegt....

    ....und wie gesagt:
    viele Stuten haben im Moment wenig Power hinten und ein flaches Vorderbein - da könnte man solche Hengste evtl. schon probieren einzusetzen....vor allem wenn die Stute ruhig genug ist und genügend Grundschwung über den Rücken hat.....

    Einen Kommentar schreiben:


  • suznQ
    Ein Gast antwortete
    .... aber zum Sitzen müssen die ne Katastrophe sein, oder?
    Außer die weiche Federung über die Fesselgelenke gleicht das wieder aus.

    und wegen Info von Ramzes:
    ja die ehemaligen Verstoßenen (Nimmerdor-Linie, Darco, ChinChin, etc. das sind keine 30 Jahre!!)
    Und auch heutzutage fällt mir auf (speziell gute Halbblut-Hengste): gekört und schwups sind sie weg ins Ausland. Zum Weinen ist das manchmal. Weil diese Hengste dann auch in D nicht mehr wirklich frequentiert werden, find ich.
    Und die Holsteiner F-Linie wird immer noch nicht wirklich geschätzt kommt mir vor. Sonst müsste doch ein Ramiros Son schon gekörte Nachkommen haben. Der hat noch extrem viel F drin in Kombi mit R-Blut, sowas ist doch echtes Tafelsilber. (und ohne L und C!!!)
    Hab mir gerade die De Brabander Seite angeschaut - na bum, was die Hengste für Abstammungen haben, Best of the Best. Aber ziemlich durchgemischt mit allen möglichen Grundlagen. (Holstein, Hannover, SF, KWPN, etc)
    Funtioniert das????? Wie vererben diese Hengste?? Würdet ihr die auch auf Holsteiner, Hannover oder Westfählische Grundlagen nehmen??
    Zuletzt geändert von Gast; 26.03.2010, 10:41.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Ramzes
    antwortet


    ... Eisenschimmel , ...für Dich ! Findet man in Germanenbloed´s Mutterlinie !
    Senner ( älteste und bislang durch mt-DNA als eigenständige Rasse bestätigt ) als Veredler in div. Zuchten eingesetzt !

    Einen Kommentar schreiben:


  • monti
    antwortet
    ich habe jetzt nicht alle Beiträge durchgelesen....aber ich möchte etwas zu den Gelderländern sagen, die viele Holländer Hengste hinten dran haben (teilw. auch Hannover)....

    diese ehemaligen Kutschpferde haben den Trab und die Knieaktion in die Dressurpferdezucht gebracht....einige Rassen - Holsteiner (mit dem Spanier-Erbe hinten) auch diese - heute geforderte/gewünschte - große Schulterfreiheit in Verbindung mit Knieaktion.....

    ....der Nachteil dieses "Kutschpferde-Trabes" sind ein etwas strammer unbeweglicher Rücken....d.h. - die Hinterbeine haben oft einen anderen Takt als die Vorderbeine und der Schwung geht nicht mehr durch den Körper...

    wenn man jetzt eine Stute hat mit einem flachen Vorderbein aber mit gutem Grundschwung durch den Körper, kann man solche Hengste benützen, um mehr Schulterfreiheit und Knieaktion zu bekommen.....

    Einen Kommentar schreiben:


  • Ramzes
    antwortet
    Zum eigentlichen Thema :
    http://www.fromberger-hengste.de/chin_chin.html ??

    http://www.sporthorse-data.com/d?i=121798 ??

    Einen Kommentar schreiben:


  • Ramzes
    antwortet
    Zitat von Oh-Gloria Beitrag anzeigen
    Ist schon witzig das das dann in der 5 Generation so richtig gehäuft auftritt.. Aber Pharao braucht ja kein Hinweis..Gell
    Das in WB Zuchten immer wieder Traber o.ä. eingekreuzt wurden- schon klar... das ist aber GEWACHSEN... Ich bin bei solchen Dingen vorsichtig.
    Ich sags immer wieder gerne, hat mir auch ein *alter* Züchter und Klasse S Reiter gesagt...Kuddel Muddel Mixer.. passt..
    Traber im Sinne von Renn-Trabern habe ich nicht gemeint , die waren zu der Zeit auch erst in der Entstehungsphase !
    Ich meinte gut trabende Karrossiers die damals up to date waren !!!
    Renntraber findet man in div. Selle Francais - Pedigrees

    Ich sprach von Kreuzungs - Mischmasch ,...im übrigen in der allg. Tierzucht und auch Pferdezucht mehr oder weniger üblich . Oh Gloria mußte mit Kuddel Muddel Mixer etwas Abfälliges oben drauf setzen .
    Und man sollte sich immer vor Augen halten , daß die nach Holland geholte GER-Genetik bis vor etwa 30 - 50 Jahren oft aus " Verstoßenen " im Heiligen Mutterland Germanien bestand !









    http://www.sporthorse-data.com/d?i=287369

    Einen Kommentar schreiben:


  • Oh-Gloria
    Ein Gast antwortete
    SuznQ, vergesse eines nicht, bitte, es ist auf diese Hengste hier noch keine Inzucht gemacht worden, genutzt ja aber Inzucht nein. WENN mann Inzucht darauf macht was in Jahren passieren kann/wird - dann wird man sich freuen "können"... Deshalb bin ich da sehr vorsichtig. z.b. bei Uccelllo vom LG Celle ist in keinster Weise ein konsolidierter Stamm vorhanden in der Neuzeit, aber sehr abgesichert in der nahen Vergangenheit über Graaf van Wittenstein, als Beispiel... der (Uccello)trifft über Voltaire auf G Blut und Furioso Blut evt. bei For Pleasure usw in Hannover... das wieder aufeinander treffen in den folge Generationen wenn das Blut wieder aufeinader trifft, das kann-wird interessant werden. Es geht ja nicht nur um den Sport sondern auch um eine Regelmäßige Vererbung, d.h. für mich die Anzahl der Treffer über den Durchschnitt halten, was mit ausschließlichen Kreuzungsprodukten und mit Mutterstämmen die auf einer ganz anderen basis sind sicherlich schwer fällt. Die Wirkung der Inzucht ist doch Diese, das Potenzieren von Gen Material was erst wirklich zur Gelltung kommt, betreibt man es über Generationen (nie zu nah, 4-6. Grad). Eine Konstanze schaffen...Inzucht ist aber nur dann Wertvoll wenn man selbst auch hervorragendes Material besitz, und dann wird es sehr Interessant - denn du wirst über Generationen deinen Typus immer wieder erhalten, aber auch verfeinern, das ist die Wirkung der Inzucht. Kreuzung ist Antrieb des Organismus, was zu gegebener Zeit immer sein muss, aber nur zu kreuzen und dann zu meinen das man einen Vererbungssicheren Stamm besitzt, der irrt...so habe ich es erfahren. Die Streuung wird enorm, und niemand weis mehr woher die Eigenschaften gekommen sind. Mit solch einem Stamm möchte ich nicht züchten, das evt. über mehrere Generationen gebrauchte Art der Kreuzung macht alles sehr schwierig. Eines kann ich mit Sicherheit sagen, von riesig groß bis Pony Maß wird dann alles kommen!!!. Bei der leistung wird es sich ähnlich verhalten!!. Wenn es dir Zufallen sollte und du einen Hengst züchtest bei dem durch die gen Mischung ein Wundertreffer erzielt wurde und du damit einen neuen HAUPTBESCHÄLER - Starvererber - Linienbegründer gezüchtet hat durch die Andauernde Mischnung. Tja dann musst du nicht mehr arbeiten gehen - solltest du ihn gezüchtet und entdeckt haben. Die Wahrscheinlichkeit ist denke ich sehr bescheiden...sehr bescheiden. Das Parade Beispiel was ich gesehen habe war Couleur Rubin, Super Springpferd, hat aber auch sehr gestreut in alle Extreme(er ist selbst nicht wirklich konsolidiert, in der Vergangenheit aber sicherlich...z.b. Condor und jener war auch nur 1.63. Hier im Ort steht z.b eine Couleur Rubin Stute die ist so Groß wie ein Endmaß Pony und springen ist ein Fremdwort, kommt aber selbst auch aus einem "Kleinwüchsigen" Stamm... und mal nebenbei, G.v. Wittenstein hat sie eher immer noch kleiner gemacht als größer..

    Kurz: Kreuzen ja, dann aber auch wieder zurück führen in den eigenen Stamm - was interessanter ist, einen Hengst zu haben der das alte Blut führt was man in seinem Stamm auch bsitzt (Hengste die sich Dominant - positiv vererbt haben - Hannover,Dömitz I,Goldfisch II usw.usw.) und auf diese im eigenen Stamm mit dem "neuen" Hengst anschluss finden und interessantes neues Blut welches er führt mit vereinen. Dazu sammele ich immer sehr sehr viele Infos wie wo und überhaupt - ob es sich überhaupt lohnt. und dann sollte man auch die Söhne der Stempelhengste kennen die sich auch positiv vererbt haben, und jene die es NICHT taten..Da gibt es so viele Dinge..
    Zuletzt geändert von Gast; 26.03.2010, 03:01.

    Einen Kommentar schreiben:


  • suznQ
    Ein Gast antwortete
    ...Kuddel Muddel Mixer.. passt..

    Das klingt für mich so, als obs egal wär was man anpaart, hauptsache viel unterschiedliches...
    So ist das aber sicher nicht gemeint, oder?
    Sondern dass eben immer wieder Frischblut dazu kommen soll.
    Basis konsolidiert gezogen (also auch enge Linienzucht) und dann wieder was "Kuddelmuddeliges". Wobei ich da auch wieder was haben möchte, was konsolidiert ist und auf die Basis passt, zumindest von der Sportrichtung die ich beim Fohlen haben will.

    Wieder zum Thema zurück - Holländer Hengste. Da sind sicher einige Kandidaten, die nicht uninteressant sind, aber die meisten haben geballt Deutsche Genetik drin. Die Holländer habens ja auch nicht weit über die Grenze. Und dass sie auch an ihre eigenen genetischen Grundlagen glauben, ist ja auch nicht unverständlich. Ich hab jetzt null Ahnung von Gelderländern, ausser dass bei uns ein betuchter Unternehmer und WM-Kutschenpferde-Züchter auf diese Rasse schwört. Zum Reiten, insbesondere sitzen im Trab, ist bei denen aber fast unmöglich. Aber so ein 4er Zug mit seinen Gelderländern hat schon was!!!
    Keine Ahnung aber, wie sowas dann umgemodelt wird in ein sitzbares, reitbares Dressurwunder.

    Und wegen solchen "Dressurtrab-Krachern" können die eigentlich auch normal, ergo nicht versammelt, traben?
    Die wenigen sehr guten Dressurler, die ich in meinem Umfeld kenne, rennen immer nur mit diesen kadenzierten Gängen rum. Auch auf der Koppel.
    Zuletzt geändert von Gast; 25.03.2010, 22:17.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Oh-Gloria
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Ramzes Beitrag anzeigen
    Der Graaf ist 1942 geboren ! http://www.sporthorse-data.com/d?d=G...ar=&birthland=

    Zu dem Zeitpunkt war es als KUTSCHPFERD gezüchtet . Mit Einkreuzungen von allen möglichen gut trabenden Rassen , Norfolk , Cleveland , vielleicht auch mal ein Hackney , ....Oldenburger etc.etc.
    1940 sah der Oldenburger u.a. auch noch anders aus !
    Alte Kavalleristen hatten im Regelfall andere Pferde unter dem Hintern ! Wenn es einem in Belgien unterm Hintern weggeschossen wurde , mußte man sich wohl mit dem einem oder anderem Kutschpferd behelfen , ...oder einspannen .
    Alte Kavalleristen schwörten auf die harten , zähen Ostpreußen , die auch noch von den russ. Strohdächern etwas satt wurden , die das " Unternehmen Barbarossa " übriggelassen hatte .
    Umso erstaunlicher , was die Holländer so mit ihrem Kreuzungs-Mischmasch auch heutzutage so zustande bringen !
    Ist schon witzig das das dann in der 5 Generation so richtig gehäuft auftritt.. Aber Pharao braucht ja kein Hinweis..Gell
    Das in WB Zuchten immer wieder Traber o.ä. eingekreuzt wurden- schon klar... das ist aber GEWACHSEN... Ich bin bei solchen Dingen vorsichtig.
    Ich sags immer wieder gerne, hat mir auch ein *alter* Züchter und Klasse S Reiter gesagt...Kuddel Muddel Mixer.. passt..

    Einen Kommentar schreiben:


  • Ramzes
    antwortet
    die Hengstlinie des Graafen : Holsteiner Cicero http://www.sporthorse-data.com/d?i=230237 vom Hannoveraner Julius

    http://www.sporthorse-data.com/d?i=85052 MV Ethelbert , vom Hannoveraner
    Die Mutter hat Linienzucht auf Burlington Turk 81 , Owstwick 254 ,...Cleveland Bay / Yorkshire Coach

    Norfolk , Jellalich , Zernebog wurden in div. Zuchten benutzt .
    Zuletzt geändert von Ramzes; 24.03.2010, 14:16.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Ramzes
    antwortet
    PS : ...und auch im alten Oldenburg wurde Cleveland Bay , Anglo-Normanne eingesetzt und in Hannover in der Gründungsphase neben Vollblut , Mecklenburger , Ostpreuße auch mal einer zum Traben aus England , Frankreich oder Habsburg .
    Alle ausländischen Rassen von denen man sich Vorteile versprach nach den damaligen Gesichtspunkten . Rittig nach heutigen Gesichtspunkten waren die allerwenigsten , ...waren aber Gebrauchspferde ,...nicht zum Strampeln , sondern zum Arbeiten ,...z.T. mit Mehrfacheignung Pflug,Wagen,Reiten.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Ramzes
    antwortet
    Der Graaf ist 1942 geboren ! http://www.sporthorse-data.com/d?d=G...ar=&birthland=

    Zu dem Zeitpunkt war es als KUTSCHPFERD gezüchtet . Mit Einkreuzungen von allen möglichen gut trabenden Rassen , Norfolk , Cleveland , vielleicht auch mal ein Hackney , ....Oldenburger etc.etc.
    1940 sah der Oldenburger u.a. auch noch anders aus !
    Alte Kavalleristen hatten im Regelfall andere Pferde unter dem Hintern ! Wenn es einem in Belgien unterm Hintern weggeschossen wurde , mußte man sich wohl mit dem einem oder anderem Kutschpferd behelfen , ...oder einspannen .
    Alte Kavalleristen schwörten auf die harten , zähen Ostpreußen , die auch noch von den russ. Strohdächern etwas satt wurden , die das " Unternehmen Barbarossa " übriggelassen hatte .
    Umso erstaunlicher , was die Holländer so mit ihrem Kreuzungs-Mischmasch auch heutzutage so zustande bringen !

    Einen Kommentar schreiben:

Andere Threads aus dieser Foren-Kategorie:

Einklappen

Themen Statistiken Letzter Beitrag
Erstellt von Linu, 20.02.2025, 09:36
154 Antworten
8.306 Hits
0 Likes
Letzter Beitrag TrakehnerSpringblut  
Erstellt von hufschlag, 30.05.2023, 16:39
50 Antworten
2.075 Hits
1 Likes
Letzter Beitrag hufschlag
von hufschlag
 
Erstellt von Titania, 29.05.2025, 08:58
26 Antworten
1.087 Hits
0 Likes
Letzter Beitrag hufschlag
von hufschlag
 
Erstellt von Sabine2005, 13.01.2025, 09:51
3 Antworten
873 Hits
0 Likes
Letzter Beitrag Ramzes
von Ramzes
 
Erstellt von Limette, 16.12.2024, 10:07
31 Antworten
1.412 Hits
0 Likes
Letzter Beitrag JessiCola
von JessiCola
 
Lädt...
X