Und wieder die Vorrede: Was ich jetzt sage, ist nicht meine persönliche Meinung, schon gar nicht, was ich persönlich will.
Dennoch gibt es Fakten und die muss man sehen. Wenn man dann noch weiß, wie in der Politik, besonders in der EU-Politik, bestimmte Dinge laufen, braucht man nur noch eins und eins zusammenzählen.
Beim Brand wird den Pferden eine drittgradige Verbrennung zugefügt - dies auf durchaus nicht geringer Fläche. Dass das weh tut, steht außer Frage (auch wenn die Pferde das so nicht zeigen können).
Der Brand hat in dem Moment keine Berechtigung mehr, in dem es andere Methoden gibt, die eine zweifelsfreie Identifikation des Pferdes möglich machen. Als eine solche Methode wird das chippen angesehen.
Rein aus tierschützerischer Betrachtung wird damit folgender Schluss gezogen: Der Chip tut weit weniger weh und verursacht keine schwere Verletzung, schon gar keine, die bleibende starke Narben (nichts anderes ist der Brand) verursacht. Zudem kann der Chip die Identifikation noch einfacher machen als das Brandzeichen.
Was könnten die Anhänger des Brandes als Argumente dagegen anführen?
Dass es immer schon so gemacht wurde?
Dass das Stautssymbol der teuren "Marke" Lebewesen dadurch leiden würde?
Dass bestimmte Eitelkeiten dadurch unbefriedigt blieben?
Mal ganz ehrlich: Welche _sachlichen_ Gründe sprechen angesichts der ja gängigen politischen Verfahrensweisen (Bitte den Lobbygedanken nicht außer Acht lassen und die Tierschützer haben eine starke!) und des immer mehr gewichtigen Tierschutzgedankens für das Brennen, wenn der Chip die Identifzierung weniger schmerzvoll und auch noch technisch besser sicherstellt?
Wer da noch ernsthaft glaubt, das Brennen würde nicht irgendwann demnächst auf den Prüfstand kommen und dann verboten, ist aus meiner Sicht naiv. Es ist nicht die Frage, ob diese Diskussion kommt, sondern nur wann.
Dennoch gibt es Fakten und die muss man sehen. Wenn man dann noch weiß, wie in der Politik, besonders in der EU-Politik, bestimmte Dinge laufen, braucht man nur noch eins und eins zusammenzählen.
Beim Brand wird den Pferden eine drittgradige Verbrennung zugefügt - dies auf durchaus nicht geringer Fläche. Dass das weh tut, steht außer Frage (auch wenn die Pferde das so nicht zeigen können).
Der Brand hat in dem Moment keine Berechtigung mehr, in dem es andere Methoden gibt, die eine zweifelsfreie Identifikation des Pferdes möglich machen. Als eine solche Methode wird das chippen angesehen.
Rein aus tierschützerischer Betrachtung wird damit folgender Schluss gezogen: Der Chip tut weit weniger weh und verursacht keine schwere Verletzung, schon gar keine, die bleibende starke Narben (nichts anderes ist der Brand) verursacht. Zudem kann der Chip die Identifikation noch einfacher machen als das Brandzeichen.
Was könnten die Anhänger des Brandes als Argumente dagegen anführen?
Dass es immer schon so gemacht wurde?
Dass das Stautssymbol der teuren "Marke" Lebewesen dadurch leiden würde?
Dass bestimmte Eitelkeiten dadurch unbefriedigt blieben?
Mal ganz ehrlich: Welche _sachlichen_ Gründe sprechen angesichts der ja gängigen politischen Verfahrensweisen (Bitte den Lobbygedanken nicht außer Acht lassen und die Tierschützer haben eine starke!) und des immer mehr gewichtigen Tierschutzgedankens für das Brennen, wenn der Chip die Identifzierung weniger schmerzvoll und auch noch technisch besser sicherstellt?
Wer da noch ernsthaft glaubt, das Brennen würde nicht irgendwann demnächst auf den Prüfstand kommen und dann verboten, ist aus meiner Sicht naiv. Es ist nicht die Frage, ob diese Diskussion kommt, sondern nur wann.
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