Manipulation an Pferden

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  • #21
    Ich denke das ist doch alles ein wenig übertrieben hier und man sollte doch ein wenig vorsichtiger mit seinen Aussprüchen sein. Sicherlich gibt es das ein oder andere schwarze Schaf in der Branche aber hier hört es sich so an als wenn alle Hengstaufzüchter Tierquäler wären.
    Im übrigen wird bei den Junghengsten in der Regel ca. 4 Monate vor der Körung mit dem Arbeiten, sprich longieren, Freispringen, begonnen, was den "unnatürlichen" Muskelaufbau bei einem 2,5 jährigen schon so ziemlich erklären kann. Die Diskussion ob es sich dabei um "Kinderarbeit" handelt ist natürlich berechtigt, liegt aber letztendlich bei den Verbänden das zu ändern.

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    • hannoveraner
      • 11.06.2003
      • 3273

      #22
      Zitat von [b
      Zitat[/b] (sweetwalida @ Jan. 09 2004,15:22)]
      Zitat von [b
      Zitat[/b] (Oppenheim @ Jan. 09 2004,15:08)]Möchte nicht wissen, wieviele Hengstbesitzer die Hälse ihrer Hengste aufspritzen, damit sie richtige Speckhälse bekommen. Kenne da einen sehr renommierten Züchter, dessen Hengste generell gespritzt werden. Der vermarktet vom allerfeinsten. Die Leute sind manchmal doch blind vor Schönheit.
      Hi,
      bin ich total naiv ?
      Oder ist das wirklich so?
      Ich kann es fast nicht glauben.
      Das es so was gibt !
      Total erschüttert bin !!!
      denke, daß das Dopingproblem am einfachsten zu bekämpfen ist, seitdem in Hannover kategorisch die Langhaaranalyse gemacht wird, sind diese enormen Hengsthälse so gut wie nicht mehr zu sehen. Gibt es diesen Dopingtest bei den anderen Verbänden noch nicht?? (..ich denke, die Trakehner haben in auch eingeführt??).

      Die Hengstaufzüchter haben wohl so diverse Tricks.
      @moorea: wenn sich die wirklichen Fachleute von diesen Tricks nicht blenden lassen, gibt es Deiner Meinung nach wohl auch nicht viele Fachleute (...und meiner Meinung nach dann leider auch nicht viele in den Kommissionen, oder aber man wirft ihnen indirekt Bestechlichkeit vor, aber das wolltest Du uns doch nicht sagen!&#33.
      auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

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      • Oppenheim
        • 27.01.2003
        • 3240

        #23
        Zitat von [b
        Zitat[/b] ]denke, daß das Dopingproblem am einfachsten zu bekämpfen ist, seitdem in Hannover kategorisch die Langhaaranalyse gemacht wird, sind diese enormen Hengsthälse so gut wie nicht mehr zu sehen. Gibt es diesen Dopingtest bei den anderen Verbänden noch nicht?? (..ich denke, die Trakehner haben in auch eingeführt??).
        Tja wie das funktioniert, keine Ahnung. Der Züchter von dem ich es weiß, züchtet nicht nur Trakkis, eigentlich alles und seine Hengste sind immer vorn.
        Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

        Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

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        • lexikothek

          #24
          ich wunderte mich immer schon darüber, das eine oldenburger hengsthalterin mit klapperdöschen und storchenbein hinter ihren hengsten herrannte.....

          nein, aber jetzt mal im ernst.
          es gibt halt einen zwiespalt zwischen vermarktung und pferdegerechtigkeit. wenn die 2 1/2 jährigen schon "fertig" sein müssen, dann ist mancher Hengsthalter bzw. Züchter halt genötigt, auf hilfsmittel zurückzugreifen.
          nicht selten werden solche hengste auch "eingedeckt" und ein- oder zweimal täglich aufs phantom geschickt.

          vom stretching hab ich hier noch nichts gelesen, von schweren eisen auch nichts, vom ginger im hintern ebenfalls nicht.
          aber wenn ich mir hier viele kommentare durchlese, dann muss das pferd lampen austreten und häuser springen und dabei noch super brav sein....

          WACHT AUF!!!

          Ich wüsste jetzt auch nicht sofort, warum glöckchen oder gewichtsgamaschen an den beinen gegen die tierschutzrichtlinien verstossen sollten.

          das sie so wie sie eingesetzt werden moralisch nicht ganz in ordnung sind, das ist unbestritten.

          lexikothek

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          • #25
            Die Hannoveraner haben Stichproblen für die Dopingkontrolle genommen, die Trakehner im letzten Jahr zum ersten mal ALLE gestestet, keine Stichproblen, mehr, sondern alle in die Reagenzgläser.

            @ morrea (offtopic)
            habe Deine email verloren, brauche dringend deinen kontakt, bitte schick pm oder email mich an (s. homepage link). DANKE!!

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            • hannoveraner
              • 11.06.2003
              • 3273

              #26
              Zitat von [b
              Zitat[/b] (Maren @ Jan. 09 2004,17:12)]Die Hannoveraner haben Stichproblen für die Dopingkontrolle genommen, die Trakehner im letzten Jahr zum ersten mal ALLE gestestet, keine Stichproblen, mehr, sondern alle in die Reagenzgläser.

              @ morrea (offtopic)
              habe Deine email verloren, brauche dringend deinen kontakt, bitte schick pm oder email mich an (s. homepage link). DANKE!!
              soviel ich weiß, haben die Hannoveraner von ALLEN die Proben genommen (ich meine mindestens das zweite Jahr).
              auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

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              • #27
                Zitat von [b
                Zitat[/b] (hannoveraner @ Jan. 09 2004,17:20)]
                Zitat von [b
                Zitat[/b] (Maren @ Jan. 09 2004,17:12)]Die Hannoveraner haben Stichproblen für die Dopingkontrolle genommen, die Trakehner im letzten Jahr zum ersten mal ALLE gestestet, keine Stichproblen, mehr, sondern alle in die Reagenzgläser.

                @ morrea (offtopic)
                habe Deine email verloren, brauche dringend deinen kontakt, bitte schick pm oder email mich an (s. homepage link). DANKE!!
                soviel ich weiß, haben die Hannoveraner von ALLEN die Proben genommen (ich meine mindestens das zweite Jahr).
                stimmt, aber sie haben nicht veröffentlich wer gedopt hat
                es gibt bewiesener maßen genug "methoden", die nicht unbedingt "hoffähig" sind. es gibt auch viele methoden die schon unter tierquälerei fallen, z.b als vorbereitung zur auktion, ein fohlen immer schön an die mutter anbinden und durch den tiefen boden ackern lassen. habe mal ein solches "geniales " bewegungsfohlen auf einer fohlenauktion gekauft, hatte immer probleme, bis es dann die diagnose "ataxisch" bescheinigt bekam. der zusammenhang ist schwer beweisbar, aber nachdem mir drei unabhängige menschen die trainingsmethoden des aussteller bescheinigten, habe ich den verband darüber informiert. mehr möchte ich hier an dieser stelle nicht erwähnen. natürlich gibt es bleigamschen, natürlich gibt es doping, natürlich gibt es glöckchen und co.. wir sind hier im leistungssport und im kapitalmarkt. es geht um viel geld, glaubt einer noch hier, dass es keine "mittelchen" gibt, um den absatz noch mehr anzukurbeln? dann glaubt ihr auch noch an hänsel und gretel. toll finde ich auch solche statements wie: unsere pferde sind noch acht wochen vor der körung in der herde. im normallfall ist das löblich und hört sich gut an, wenn der hengst vorher schon genug kennengelernt hat. aber wie bringt man einen hengst zu so einem ausdruck, zu so einem freispringen, zu solchen bewegungen? jeden tag zweimal longieren, freispringen üben und und ist genauso schädlich, als den hengst schon im frühjahr schonend auf den hengstmarkt vorzubereiten. oder meint ihr im leistungssport reiten läuft alles "sauber" ab. manipulation lief und läuft immer ab und wird auch immer ablaufen, so traurig und verwerfbar es sein mag.

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                • #28
                  Zitat von [b
                  Zitat[/b] (chantal @ Jan. 09 2004,20:14)]stimmt, aber sie haben nicht veröffentlich wer gedopt hat
                  wozu, im nächsten frühjahr hat mans doch gemerkt.

                  bei aller schwarzmalerei sollte auch erwähnt sein, daß es genügend "saubere" in sport und zucht gibt, die genauso erfolgreich sind. ihr müßt jetzt nicht gleich n heiligenschein stiften, aber profi-bashing im stile von generalisierungen tut auch nicht not.

                  Kommentar

                  • Moorea
                    • 16.02.2003
                    • 136

                    #29
                    Zitat von [b
                    Zitat[/b] (chantal @ Jan. 09 2004,20:14)]natürlich gibt es bleigamschen, natürlich gibt es doping, natürlich gibt es glöckchen und co.. wir sind hier im leistungssport und im kapitalmarkt. es geht um viel geld, glaubt einer noch hier, dass es keine "mittelchen" gibt, um den absatz noch mehr anzukurbeln? dann glaubt ihr auch noch an hänsel und gretel. toll finde ich auch solche statements wie: unsere pferde sind noch acht wochen vor der körung in der herde. im normallfall ist das löblich und hört sich gut an, wenn der hengst vorher schon genug kennengelernt hat. aber wie bringt man einen hengst zu so einem ausdruck, zu so einem freispringen, zu solchen bewegungen? jeden tag zweimal longieren, freispringen üben und und ist genauso schädlich, als den hengst schon im frühjahr schonend auf den hengstmarkt vorzubereiten. oder meint ihr im leistungssport reiten läuft alles "sauber" ab. manipulation lief und läuft immer ab und wird auch immer ablaufen, so traurig und verwerfbar es sein mag.
                    @Chantal:Wenn ich richtig gelesen habe zweifelst du etwas an meiner Aussage das sich unsere Hengste 3 Monate (immerhin 12 Wochen) vor der Körung in der Herde rund um die Uhr auf der Wiese stehen.Verlass dich drauf, es geht! und zwar mit einmal tägl. longieren,einmal wöchentlich freispringen,täglich 20 min. spazierengehen (und ich meine spazieren) plus täglichen Weidegang.Du glaubst es nicht es ist sogar noch ein Ruhetag drin wo das gute Tier sich nur auf der Weide bewegen darf. Und das alles mit handelsüblichen Pferdefutter !Und zum Thema Hengstausdruck kann ich nur sagen,das die Jungs nach ihrem ersten Ausflug (Vorauswahl und/oder Fototermin stark dazulernen und zur eigendlicher Körung mit entsprechender Kulisse auch dementsprechend wach sind. Klar gibts schwarze Schafe,die meinen mit irgendwelchen Mittelchen das Tüpfelchen aufs i zu setzen,aber damit macht man aus ner Kuh auch kein Pferd.Um die Motorik der Gänge dermassen zu beeinflussen das einer die Lampen austritt kommt man wohl mit ein paar Glöckchen nicht weit (habs echt noch nicht gesehen).

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                    • Springnachwuchs
                      • 19.12.2003
                      • 852

                      #30
                      Zitat von [b
                      Zitat[/b] (Moorea @ Jan. 09 2004,21:53)]Um die Motorik der Gänge dermassen zu beeinflussen das einer die Lampen austritt kommt man wohl mit ein paar Glöckchen nicht weit (habs echt noch nicht gesehen).
                      Lobenswert wenn Ihr das so macht. Man sollte sicherstellen, dass alle es so praktizieren.
                      Leider muss ich aber Chantal beipflichten. Die Methoden sind bei einigen profesionellen obstrus.
                      Das Problem ist aber wie bei allem der Anspruch beim Publikum bzw. beim Züchter.
                      Es reicht nicht, dass ein Hengst, über ein hervoragende Konstruktion verfügt. Nein er soll aussehen wie ein Buddybilder (sonst sagt das versierte Publikum "so ein Hünchen&quot, strampeln soll er wie eine Ballerina (ansonsten ist es ein "Treter&quot und am Sprung muss er explodieren (ansonsten ist es ein "kalter&quot.
                      Der Markt verlangst, die Ausbilder machens. So einfach ist das Spiel.
                      Ähnliches ist auf den Hengstschauen zu beobachten. Ich stehe doch selber auf der Tribüne und schau mir das Spiel an, wie das Publikum am johlen ist, wenn ein Hengst, der ansonsten im Sport nichts fertig bringt, vorpräpariert über die Sprünge KNALLT oder durch die Halle strampelt.
                      Man wundert sich immer wieder über die Bedeckungszahlen dieser Tiere.
                      Im grunde gibts für die Leistung nur einen Parameter. Dieser Parameter ist der lückenlose Werdegang im Sport (v. A-S). Wer das nicht vorweisen kann, sollte mit vorsicht genossen werden. Da ist zu beobachten ob der Hengst umgänglich ist, der Nerv in der Disziplin muss immer wieder aufs neue bewiesen werden, das Vermögen und die Bewegungsqualität in Konkurenz mit den Artgenossen ist im immer wiederkehrenden Wettkampf am besten einzuschätzen. Pferde sind nicht dauerhaft manipulierbar. Auf eine Veranstaltung hin aber allemal.
                      http://www.springnachwuchs.de

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                      • #31
                        .@moorea,
                        nein, ich zweifele nicht an deiner aussage, dazu ist mir dein name zuuuu sympatisch, war nämlich letztes jahr dort ich werde und habe in der vergangenheit immer meine hengste bis zur ultimativen zeitgrenze auf der weide gelassen und dann die profis "rangelassen". das hat aber nichts mit dem topic zu tun, verstehe dies bitte nicht falsch

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                        • #32
                          Zitat von [b
                          Zitat[/b] (Nils @ Jan. 09 2004,20:24)]
                          Zitat von [b
                          Zitat[/b] (chantal @ Jan. 09 2004,20:14)]stimmt, aber sie haben nicht veröffentlich wer gedopt hat
                          wozu, im nächsten frühjahr hat mans doch gemerkt.

                          bei aller schwarzmalerei sollte auch erwähnt sein, daß es genügend "saubere" in sport und zucht gibt, die genauso erfolgreich sind. ihr müßt jetzt nicht gleich n heiligenschein stiften, aber profi-bashing im stile von generalisierungen tut auch nicht not.
                          wie wahr

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                          • Non Stop
                            • 30.12.2003
                            • 540

                            #33
                            Bitte liebe Leute-gibt es denn nicht schon genügend Skandale,die von gewissen Personen derartig bearbeitet werden und dann resultierend, auf eine ganze Branche verallgemeinert werden.?Das muß doch nun wiklich nicht sein.Wer hier Kritik übt,infolge bestimmter erlebter Ereignisse ,sollte auch den Mut finde,in geeigneter Art u.Weise ,die Verantwortlichen auf den Mißstand hinzuweisen.
                            Schwarze Schafe wird es immer geben!Das ist eine Schwäche des Menschens,die nie total abgestellt werden kann.
                            Doch muß man feststellen,daß das Publikum z.B.bei einer Körveranstaltung zunehmend erkennt u.reagiert,wenn es nicht mit rechten Dingen zu geht.Die Quittung folgt i.d.R.zugleich oder später.
                            Fakt ist leider,daß selbst unsere Größen im Turniersport auf den intern.Veranstaltungen irgenwie versuchen,das Pferd aufmerksamer zu machen.Komisch, wenn bei Pferd X am Freitag u.Samstag die Stangen nur so fallen und am Sonntag wird der Große Preis gewonnen.
                            "Quali Quanti" v.Quidam de Revel a.d.Naomi Z v.Non Stop

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                            • #34
                              Ich denke ein paar Gewichte an den Füßen sind nicht Tierschutzrelevant...

                              Da müssen die Pferde halt mehr arbeiten.
                              Genauso gut kann man die Pferde davor durch super tiefen Boden scheuchen, da müssen sie auch mehr strampeln um vorwärts zu kommen.

                              Laufen sie dann auf festem Boden treten sie auch die Sterne vom Himmel.

                              L. Beerbaum hat auch eine spezielle Halle mit tiefem Boden um die Pferde "besser zu gymnastizieren".


                              Schlimmer find ich wenn gedopt wird was das Zeug hält, dás Fell gefärbt wird oder Fohlen zur Auktion Pfeffer ins Hinterteil gesteckt wird.

                              Letzteres war wohl Gang und gebe bei einem Friesen"züchter" oder doch mehr Händler aus dem Gifhornerraum.
                              Er wurde auch aus dem Friesenzuchtverband geschmissen wegen gefälschter Impfpässe usw. letztens durfte er Michele Hunziker und Karsten Spengmann zu DSDS chauffieren.

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                              • #35
                                das wäre doch mal eine bildzeitungüberschrift wert. hatte hunziger und sprengemann pfeffer im ar...

                                Kommentar


                                • #36
                                  Zitat von [b
                                  Zitat[/b] (Charon @ Jan. 10 2004,10:53)]Ich denke ein paar Gewichte an den Füßen sind nicht Tierschutzrelevant...

                                  Da müssen die Pferde halt mehr arbeiten.
                                  Genauso gut kann man die Pferde davor durch super tiefen Boden scheuchen, da müssen sie auch mehr strampeln um vorwärts zu kommen.

                                  letztens durfte er Michele Hunziker und Karsten Spengmann zu DSDS chauffieren.
                                  Naja, gesund ist es ganz sicher nicht, mit Gewichten anne Füße oder durch ultratiefen Boden zu laufen. Schon gar nicht für die Kinder. Und nur weil 'Ludgä' das macht heißt es ja noch lange nicht, dass das auch gesund ist, er hat ja schließlich keinen Kurbetrieb sondern will gewinnen

                                  Der Friesenmensch mit dem Pfeffer ist dann ja jetzt genau richtig in der schönen 'realen' RTL-Glitzerwelt, oder war's Sat1? Ist ja auch egal...

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                                  • Miri
                                    • 28.10.2003
                                    • 258

                                    #37
                                    So viele Pferde sind mit diesen methoden schon verdorben worden, die Dunkelziffer der sogenannten "Unreitbaren" ist hoch.
                                    Aber auch teilweise kein Wunder, es geht schon beim Einreiten los, am ersten Tag wird longiert, am zweiten Kommt der Sattel drauf und am dritten der Reiter. so viele sind damit völlig überfordert, sind ja noch halbe Babys, die zerbrechen dann daran.

                                    Kommentar


                                    • #38
                                      Zitat von [b
                                      Zitat[/b] (Kareen @ Jan. 10 2004,13:59)]Der Friesenmensch mit dem Pfeffer ist dann ja jetzt genau richtig in der schönen 'realen' RTL-Glitzerwelt, oder war's Sat1? Ist ja auch egal...
                                      Er nennt auch schon eine "Cavallo Mistgabel des Monats " sein eigen...


                                      Ich bin froh das ich selbst entscheiden kann was ich mit meinen Viechern machen kann.

                                      Sie bekommen weder Pfeffer in den Hintern noch glöckchen oder Hormone.

                                      Viel Auslauf und gutes Futter hat bisher alle groß und stark gemacht.

                                      Wenn vielleicht auch mal son Showstrampler 1000 Euro mehr gebracht hat... ist mir egal.
                                      Wenn es auch halbwegs kostendeckend seien soll, ich und ebenso zuvor mein Schwiegerpapa züchten aus Passion und Pferdelieb, nicht für die Mark (oder den Euro)

                                      Kommentar

                                      • Oppenheim
                                        • 27.01.2003
                                        • 3240

                                        #39
                                        Zitat von [b
                                        Zitat[/b] ] habe mal ein solches "geniales " bewegungsfohlen auf einer fohlenauktion gekauft, hatte immer probleme, bis es dann die diagnose "ataxisch" bescheinigt bekam.
                                        Ehrlich gesagt, glaube ich nicht, daß das unbedingt an der von Dir beschriebenen "Methode" lag. Genie und Wahnsinn liegen nunmal nah beieinander. Und so manches Fohlen, was überdimensionale Bewegungen hat, hat bereits Ataxie. Eine Bekannte von mir war vor nicht allzu langer Zeit mal bei einem Vortrag von einem bekannten TA. Eben dieser berichtete von einigen Fohlen, die dieses Problem einfach durch die heutige doch extreme "Bewegungszucht" haben, damit geboren werden und am Ende eingeschläfert werden müssen. Es gibt auch genügend Pferde, die mit Ataxie im Sport gehen - mal davon abgesehen.

                                        Nochmal zu den Methoden. Das mit den Bleieisen hab ich auch schonmal gehört. Kenne jemanden, der seine Pferde zu Hause damit trainiert hat, um bestmögliche Bewegungen rauszuholen. Er meinte, es hätte geholfen. Allerdings hat ers nicht übertrieben - weniger ist manchmal mehr.

                                        Eine Freundin von mir hat ihrem Pferd mit Holzkugelketten Piaffe und Passage beigebracht. Sie wurden einfach nur um die Fesselgelenke gebunden und klapperten halt beim laufen. Dadurch hat das Pferd die Beine hinten höher gehoben. Fand eigentlich nicht, daß das Tierquälerei ist, würde dieses Hilfsmittel auch nutzen. Sie hat das zusammen mit einem der 8 in Deutschland ernannten Reitmeister trainiert, der dieses Hilfsmittel selbst auch genutzt hat.
                                        Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

                                        Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

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                                        • Llewella
                                          • 07.05.2002
                                          • 13532

                                          #40
                                          Also daß ein Pferd mit Ataxie im Sport geht, halte ich dann doch nicht für realistisch. Zumiindest wenn wir hier beide von der selben Ataxie sprechen, nämlich der "spinalen Ataxie". Alles andere würde ich als "einfache" Taktfehler einstufen.

                                          Vielleicht kann Kareen ja mal was zur spinalen Ataxie sagen, damit das mal geklärt wird. Ich hätte das Wissen zwar auch und hatte selber mal einen zweijährigen, der aufgrunddessen eingeschläfert werden mußte - aber Kareen kann das besser in Worte fassen als ich!

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