Ich empfehle hier Beiträge zu lesen "zum Eigenbedarf". Mit einer solchen Mixtur oder Kreuzung wird dieses ggfs. mal 30 Jahre alt werdene Produkt niemanden vom Hocker reissen und die "wertigkeit" stelle ich mal in Frage. Aber worauf ich eigentlich hinaus wollte (siehe Suchfunktion zum Eigenbedarf) .... ich weiss zwar nicht wie alt Du bist (brauchst noch eine "Erlaubnis??") das sieht dann ganz schnell anders aus - nach der Ausbildung, Studium, Ortswechsel, Arbeitslosigkeit etc. etc. Man kann sich nur von vorneherein bemühen einem "neuen" Tierchen bestmögliche Zukunftsaussichten mitzugeben, denn es ist durchaus im Möglichen, dass man sich durchaus auch nicht freiwillg doch trennen muss. Das solltest Du genau überlegen und vor allen Dingen mit dem Papier würde ich so einen spanischen Zausel da nicht drauflassen. Du kreuzst ja auch nicht bewusst einen Windhund mit einem Mops - oder ersetze durch irgendetwaqs anderes ....
PRE in der bw warmblutzucht
Einklappen
X
-
Ich sehe kein Problem darin, für den Eigenbedarf zu züchten. Natürlich kann man das Leben nicht voraussagen, aber ich gehe mal davon aus, dass Blashina - sollte sie das Fohlen denn einmal verkaufen müssen - damit keinen großen Gewinn machen will. Außerdem ist sie ja nicht die erste, die so eine Kreuzung versuchen würde.
Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es sinnvoll wäre, Pearl mit einem PRE anzupaaren. Vor allem, wieso magst du die moderneren PREs nicht?! Könnte mir auch vorstellen, dass (wie Riesoll sagt) ein Hals mit Beinen raus kommt. Ich würde auch etwas blütigeres nehmen. Hatte sie schon mal ein Fohlen?Gash du Mont St. Pierre (Galapagos x Hutson)
26.04.1990 - 07.02.2010
Kommentar
-
-
@Schätzelein: Da hab ich so noch nie gesehen, witzig was sich da durchsetzt.
Meiner Meinung nach keine Schönheit. Der Galopp gefällt mir, den Trab finde ich furchtbar.
Naja, kaufen würde ich das nicht.
Ich bin schon einen P.R.E. geritten ( aus Spanien importiert). Tolles Pferd besonders das Interieur. Ich denke, es gibt WBStuten, da kann das auch passen. Sie sollten aber schon einiges an Blut führen, da die Spanier nicht die leichtesten sind.
@ blashina:
Ich würde diese überaus sympathische stute für den Eigenbedarf mit einem Dressurvererber mit hohen Blutanteil anpaaren, falls sie eher ruhig ist. Sonst einfach einen renomierten dressurvererber. Ich würde das Experiment bei der nicht machen. sorry
Kommentar
-
-
Hmmm - wenn ich mir die Lusitanos anschaue die in Kenntucky gelaufen sind..... soooo weit weg sind die nicht, mE.
Ich würde für dieses Experiment keinen barocken Lusitano nehmen sondern im Gegenteil einen modernen Turnierlusitano und hoffen dass deine Stute Schritt und Raumgriff mitgibt.
Kommentar
-
-
-
Auf der Seite schmöker ich seit Tagen, da gibts 4 Kandidaten die mir sehr gut gefallen.
Der Rappe hat eine tolle Galoppade, allerdings ist der so bullig... da würde wirklich Hals + Beine rauskommen.
Ähnlich bei dem Apfelschimmel....
am besten denke ich würde sich der Falbe machen, der ist am schmalsten
Kommentar
-
-
Ich mag die PREs gerne, aber ich verstehe trotzdem nicht, was die in der WB-Zucht bringen sollen.
- die Köpfe werden´s sicher nicht sein
- Das Temperament wär nicht meins
- Der Solar schaut fast aus wie ein Shagya :-), da kann man doch gleich einen guten großen Shagya nehmen (da kriegt man die besseren Köpfe, einen netten Charakter und ein paar von den geschätzten arabischen Eigenschaften)
- Falben und dergleichen sind auch mit Vollblütern zu haben
Ok, mit der Wallemähne hät so schnell kein WB mit.
Ganz naiv denke ich mir, wenn man mehr barocke Eigenschaften haben will, muß man barocke Typen nehmen, die es in den erprobten Kreisen auch gibt - einfach quadratischere. So, wie die Sportandalusier eben versuchen, etwas rechteckiger zu werden, um im Viereck besser mitzuhalten. Aber züchten die deshalb mit WBs?
Kommentar
-
-
Warum paarst Du nicht mit Quaterback an?
Ein schöner quadratischer Hengst, der den Fohlen Top-Bewegungen mitgibt - gerade mit der Abstammung der Stute würde ich schon fast für ein Ausnahmefohlen garantieren wollen. Also ich würde das lassen mit dem PRE. Das passt einfach nicht.
Die einzigsten passablen Kreuzungen mit einem PRE/Lusi. habe ich mit Arabern gesehen. Hispanoaraber heißen die dann, aber dann beachte man den 100%igen Blutanteil und den Typ der Araber.
Das spanische Pferd ansich mag ja nicht schlecht sein, bringt aber für die WB-Zucht keinen Fortschritt mehr. Eher das Gegenteil, weil der Typ garantiert darunter leidet. Und wenn der eine oder andere Hengst da was schmaler ist, die Genetik ist ja in der Rasse nunmal drin.
Aber das nur mal als Meinung. Wenn jemand unbedingt den Spanier mit drinhaben möchte, könnte ich mir das höchstens mit einer Halbblutstute vorstellen.
Kommentar
-
-
Zitat von Blashina Beitrag anzeigenAuf der Seite schmöker ich seit Tagen, da gibts 4 Kandidaten die mir sehr gut gefallen.
Der Rappe hat eine tolle Galoppade, allerdings ist der so bullig... da würde wirklich Hals + Beine rauskommen.
Ähnlich bei dem Apfelschimmel....
am besten denke ich würde sich der Falbe machen, der ist am schmalsten
Wenn du mehr wissen willst, schreib mal ponybaer hier aus dem Forum an. Sie kann dir bestimmt was zu den Hengsten sagen und hat selbst ein Hosco-Fohlen bekommen.
lgDe Nalani v. Domani Vengo (Donnerhall x Pik Ramiro) x Continue x Rubinstein
Kommentar
-
-
Zitat von Blashina Beitrag anzeigen
Vorallem brauche ich einen Hengst der eine starke Galoppade und eine gute Hinterhand vererbt, da hat meine Stute so ihre Schwächen, den weiten Gang hat sie durch ihre Dressurabstammung genug, würde das also lieber durch etwas Knieaktion drosseln (wenn das irgendwie möglich ist).
Meine Stute ist von Quadratischem Format (1,70 groß, 1,35 Rückenlänge), was mir gut gefällt, und kleiner würde das Fohlen wahrscheinlich sowieso werden oder?
also wenn mir jemand mit seinen erfahrungen weiterhelfen kann, oder tipps für hengst hat!
http://www.claris-art.de/pearlexti.jpg
ich frag jetzt mal ganz dumm: Bin ich blind, oder hat diese Stute im Vergleich zum Vorderpferd eine wesentlich schwächere Hinterhand, die noch dazu für besonderen Bergauf-Schub nicht genügend gewinkelt ist? Da wär doch ein Vererber mit ein paar Springgenen wesentlich mehr angezeigt, als ein Andalusier.
Wie gefällt euch im Vergleich die Hinterhand von Remate, dem Vater des Kreuzungsprodukt von oben:
Mir, ehrlich gesagt, nicht viel besser. Ich kann mir da kein echtes Bergauf vorstellen, sondern eher das Andalusier-Typische Beinewerfen vorne, hinten Treteln und kaum vom Fleck kommen. Mal übertrieben ausgedrückt. Diese extreme Aufrichtung schaut gut aus, aber ist das das Ideal für ein Dressurpferd? Das ist für die Barockshow perfekt, oder vor der Kutsche, oder für die Hofreitschule, aber dafür kauft man sich doch gleich einen PRE, oder Lippizzaner (letztere gibt im Moment recht billig :->)
Im Ernst, von welcher Art von "Hinterhand" ist hier die Rede, die verbesserrt werden soll?
Die kräftigste Hinterhand haben zweifelsohne die Quarters :-> ... für Kurzstreckensprint, nicht genau für Dressurzwecke. Sowas:
Schub pur, aber Bergauf oder Paradeschritt, würd ich dem keinen zutrauen. Auch nicht die Verbesserung der Stute von oben für das Dressurviereck. Obwohl quadratisch :-)
Bin leider keineswegs beschlagen genug, um zu erläutern, warum genau das exterieurtechnisch so ist.
Und jetzt zum Vergleich der Trakehner Solar:
... und noch ein aktueller Shagya aus der aktuellen Hengstkollektion in Babolna - noch jung aber eher kompakt:
Gazal XIX-5, dh. Sohn des Gazal XIX (=Paris, ein bedeutendes Vatertier).
Und den erwähnten Quarterback:
Also, von welcher Hinterhand und von welcher Galoppade sprechen wir, und warum sollte gerade ein Andalusier dies bei einer WB-Stute verbessern?
Und wie würdet ihr den Shagya oder den Trakehner in Sachen Hinterhandverbesserung und barocker Typus auf der Stute oben sehen?
Kommentar
-
-
Um genau was sagen zu können, wäre ja schön zu wissen, ob die Stute schon Fohlen hatte, dann von wem und ob gelungen/groß genug etc.
Ansonsten kann man nur schauen, inwieweit es Anpaarungen hinsichtlich der Abstammung der Stute mit dem Hengst xy gibt und da kann ich sagen, dass mit der Abstammung der Stute und dem Quaterback schon Nachkommen unterwegs sind, die mM nach sehr gelungen sind und super Bewegungen mitbringen (gewünschte Winkelung/Knieaktion/Typ). Den Traki könnte ich mir auch vorstellen - der Shagya, dass wird wahrscheinlich als WB zu klein werden - heute möchte man ja 165 cm+ Pferde haben.
Also meine Stute ist sehr vererbungssicher, und die Paradiesvogelnachkommen, die ich kenne auch - da musste schon einen (span.?) "Esel" nehmen um da was zu versauen. Weiterhin führt meine ja auch den Hengst Absatz und ist somit eng dran an der Weltmeyer-Linie. Das mit dem QB MUSS einfach passen.........
Hier mal ein Beispiel:
1. QB x Paradiesvogel (der kleine "Scheisser" ist da gerade 2 Tage alt)
2. QB x Donnersmark x Paradiesvogel
DSC_0038.jpg
DSC_0065.jpg
............nun ja, mehr möchte ich dazu jetzt nicht beitragen....... wie heißt es so schön:
...... des Menschen Wille ist sein Himmelreich......
kann ja jeder selbst entscheiden.
Kommentar
-
-
Zitat von Riesoll Beitrag anzeigenUm genau was sagen zu können, wäre ja schön zu wissen, ob die Stute schon Fohlen hatte, dann von wem und ob gelungen/groß genug etc.
Ansonsten kann man nur schauen, inwieweit es Anpaarungen hinsichtlich der Abstammung der Stute mit dem Hengst xy gibt und da kann ich sagen, dass mit der Abstammung der Stute und dem Quaterback schon Nachkommen unterwegs sind, die mM nach sehr gelungen sind und super Bewegungen mitbringen (gewünschte Winkelung/Knieaktion/Typ). Den Traki könnte ich mir auch vorstellen - der Shagya, dass wird wahrscheinlich als WB zu klein werden - heute möchte man ja 165 cm+ Pferde haben.
Also meine Stute ist sehr vererbungssicher, und die Paradiesvogelnachkommen, die ich kenne auch - da musste schon einen (span.?) "Esel" nehmen um da was zu versauen. Weiterhin führt meine ja auch den Hengst Absatz und ist somit eng dran an der Weltmeyer-Linie. Das mit dem QB MUSS einfach passen.........
Das trifft eingeschränkt auf den Trakehner und noch mehr eingschränkt auf den Shagya auch zu, zumindest soweit, wie man es von einem Outcross erwarten kann, der aber in der WBZ nicht aus der Welt ist, sprich: Es gibt in der WBZ Nachkommen von Solar & Verwandtschaft und auch von Paris & Verwandtschaft.
Wenn man und über einen Outcross nachdenkt, den man möglichweise nicht verkaufen kann, und das in Ordnung findet, so meine ich doch, daß das Risiko einem möglichen Gewinn gegenüberstehen muß. Zumindest in dem Sinne, wie fanniemae in ihren Ausführgen einmal sagte, daß man mit einem Stutfohlen aus dieser Anpaarung weiterzüchten wollen würde.
In dem Sinne kann ich mir vorstellen, daß mit dem Trakehner was zu gewinnen ist - ein etwas quadratischeres, kleineres Pferd, daß barock-ähnlicher ist, wie das die Stutenbesitzerin offenbar haben will. Ob gerade dieser Hengst nun die optimale Hinterhand für diese Stute vererben könnte, hätte ich eben gerne - rein für die Theorie gerne gewußt. Selbiges für den Shagya.
Bezüglich den Anpaarung an einen barocken Hengst: Angenommen, ich hätte eine Menge Warmblutstuten vom obigen Typ, mindestens 50- 100 Jahre Zeit, könnte dann in der Anpaarung mit PREs was herauskommen, was die WBZ verbessert? Etwas, was der WBZ bisher fehlt und was man nicht genauso durch WBxWB erreichen kann? Oder ist das - gerade hinsichtlich der Hinterhandmechanik - vollkommen unmöglich? Ich tendiere zu letzterem ...
Kommentar
-
-
zur obigem Statement von Shiraly:
wg. dem Einsatz von Fremdblut insbesondere Vollblut - da war jetzt vor kurzem anlässlich des Schaufensters Vollblut, ein Interview mit Dr. Lehmann. (gesamtes Interview ist auf der HP von Fanniemae nachzulesen) Seine Aussage: Vollbluteinsatz in der WB-Zucht ist in dem Sinn keine Bastardzucht, sondern die Auffrischung vorhandenen Blutes, weil es schon immer verwendet wurde. Das selbe ist mit Shagy, Trakehner und Arabischem Vollblut. Das ist kein neues Blut.
Die Verwendung von PRE-Blut wäre jedenfalls Bastardzucht mit allen erdenklichen und möglichen Problemen. Zudem gibts wirklich sehr wenige PRE Hengste, die in allen Anforderungen bezüglich Gebäude die Qualität haben, die man in der WB-Zucht braucht. Zudem will man in der WB-Zucht kein Bügeln. Das haben die PRE fast durchgehend.
Kommentar
-
-
Zitat von suznQ Beitrag anzeigenzur obigem Statement von Shiraly:
wg. dem Einsatz von Fremdblut insbesondere Vollblut - da war jetzt vor kurzem anlässlich des Schaufensters Vollblut, ein Interview mit Dr. Lehmann. (gesamtes Interview ist auf der HP von Fanniemae nachzulesen) Seine Aussage: Vollbluteinsatz in der WB-Zucht ist in dem Sinn keine Bastardzucht, sondern die Auffrischung vorhandenen Blutes, weil es schon immer verwendet wurde. Das selbe ist mit Shagy, Trakehner und Arabischem Vollblut. Das ist kein neues Blut.
Zitat von suznQ Beitrag anzeigenDie Verwendung von PRE-Blut wäre jedenfalls Bastardzucht mit allen erdenklichen und möglichen Problemen. Zudem gibts wirklich sehr wenige PRE Hengste, die in allen Anforderungen bezüglich Gebäude die Qualität haben, die man in der WB-Zucht braucht. Zudem will man in der WB-Zucht kein Bügeln. Das haben die PRE fast durchgehend.
Ich sehe einfach nicht, was die PREs der Warmblutzucht zu geben hätten, was man nicht in der WBZ & erporbten Veredlerrassen auch finden könnte.
Kommentar
-
Andere Threads aus dieser Foren-Kategorie:
Einklappen
Themen | Statistiken | Letzter Beitrag | ||
---|---|---|---|---|
Erstellt von Titania, 29.05.2025, 08:58
|
26 Antworten
959 Hits
0 Likes
|
Letzter Beitrag
von hufschlag
02.06.2025, 20:03
|
||
Erstellt von Linu, 20.02.2025, 09:36
|
128 Antworten
6.937 Hits
0 Likes
|
Letzter Beitrag
von Peanut
31.05.2025, 20:58
|
||
Erstellt von Sabine2005, 13.01.2025, 09:51
|
3 Antworten
837 Hits
0 Likes
|
Letzter Beitrag
von Ramzes
23.01.2025, 22:52
|
||
Erstellt von Limette, 16.12.2024, 10:07
|
31 Antworten
1.355 Hits
0 Likes
|
Letzter Beitrag
von JessiCola
22.01.2025, 11:17
|
||
Erstellt von Cherie, 10.01.2013, 22:08
|
47 Antworten
14.678 Hits
0 Likes
|
Letzter Beitrag
von Nickelo
14.01.2025, 19:59
|
Kommentar