Wie wichtig  ist die  STLP ??

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  • #41
    Nee nee, das ist schon richtig, dass man den Stuten irgendwas reiterliches abverlangt. Aber wenn es Sport ist, dann ist mir das mindestens genausolieb, wie eine nach wenigen Wochen abgelegte Tagesprüfung bei der auch noch starke Schwankungen in der Notenvergabe auffallen...
    Fremdreiter muss ich zumindest was Hannover angeht aber mal in Schutz nehmen. Von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen ging das bei uns immer sehr sinnig an und hatte Sinn und Verstand. Das dumme an 4-jährigen oder älteren Prüflingen ist, dass die automatisch kritischer geprüft bzw. eingehender getestet werden, auch wenn sie vielleicht erst genau so kurz unter dem Sattel sind wie die 3-jährigen Kommilitoninnen (z.B. weil sie erstmal ein Fohlen hatten oder einfach noch nicht reif für's Reiten waren). Insofern steht man sich mit einem späten Prüfungstermin zumindest bei uns in der Gegend eher im Wege. Macht sich auch auf der Schau sehr gut, wenn es schon ein positives SLP-Ergebnis gibt...

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    • Frufru
      • 17.01.2005
      • 4649

      #42
      Beim Hengst ist es aber so, dass er für mehrer Tage geprüft wird und nicht nur 1 Tag. Er hat dann auch die Chance, die hohen Kosten wieder reinzudecken, der hat ja meist im ersten Jahr schon mehr Stuten, als eine Stute Fohlen. Und eine Stute auf Station zu stellen, rentiert sich in den seltensten Fällen, da ein Züchter ja mehrer Stuten hat. Da klafft einfach eine finanzielle Lücke. Mit einer tollen Stuten läßt sich als Züchter halt nicht so viel Geld verdienen wie mit einem tollen Hengst, also können da auch nicht die gleichen Voraussetzungen zur Vorbereitung Zucht herrschen. Ist für die Züchter schon schwer genug.

      Das heißt jetzt nicht ungerittene Zuchtstuten, weil es dem Züchter zuviel Geld kostet, sie anreiten zu lassen. Aber den richtigen Weg zu finden ist da sicherlich schwer.
      Bei den Holsteinern werden z.B auch die Turniererfolge anerkannt, steht dann sogar in den Papieren mit drin (LP-T1, 2 oder 3, hängt von der Gewinnsumme ab)
      www.sportpferdezucht-haygis.de
      Springpferdezucht

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      • Ginella NB

        #43
        Zitat von [b
        Zitat[/b] ]Gibt es denn in Bayern keine Übergangsfrist ? In der Art, dass  nur Stuten nach Jahrgang xyz die SLP abgelegt haben müssen ?
        doch, hatt ich ja schon geschrieben.
        es gilt für alle stuten, ab geburtsjahrgang 1991 das sie eine SLP oder sporterfolge nachweisen müssen.
        deswegen fällt meine da auch mit rein, weil sie jahrgang ´92 ist.  

        kann ich aber nix dafür, das sie keine prüfung hat, weil sie die letzten 10 jahre zuchtstute in norddeutschland war.....
        als sie 4jährig hier aus bayern nach norden verkauft wurde, hatte der ursprüngliche züchter sich keine gedanken um eine slp gemacht.

        mir ist das bei dieser stute aber auch nicht so wichtig!

        ich möchte eigentlich nur für mich noch 1-2 halbschwestern von meiner ginella für meine zucht rausziehen. die kann ich ja dann jederzeit prüfen lassen.
        und bei eventl. fohlenvermarktung kann die stute schon genug sporterfolgreiche nachkommen vorweisen.

        auf einen titel wie "staatsprämie" leg ich nicht so besonders viel wert. da sind mir sporterfolge wichtiger. wenn einer abfallen würde - ok - da würd ich nicht ablehnen.... habe bisher aber leider zuviele staatsprämienstuten gesehen, die unter dem sattel auf turnieren fast unreitbar waren.....  
        und schliesslich möchte ich reit- und sportpferde und keine schaupferde züchten. deshalb möchte ich meine zuchtstuten auch möglichst immer erstmal im sport einsetzen. ist vielleicht der vorteil einer "hobby"-züchterin.

        was nützt mir z.b. eine ältere zuchtstute, die zwar ne slp hat, aber trotzdem nach jahrelangem zuchteinsatz keinerlei erfolgreiche nachkommen vorweisen kann?

        nur für den freizeitbereich möchte ich nicht züchten......da gibt es andere pferderassen dafür

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        • hebelei
          • 07.03.2005
          • 442

          #44
          beim eintag ins zuchtbuch fallen doch völlig ungeeignete stuten sowiso raus. oder nicht?
          Grüße aus Sachsen!!!!

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          • #45
            Beim Eintrag ins Stutbuch wird eine Stute , zumindest in Hannover , an der Hand vorgeführt . Es wird Rasse und Geschlechtstyp , Qualität des Körperbaus , Korrektheiti des Ganges , Schwung und Elastität (trab),Schritt, Gesamteindruch und Entwicklung , Kopf, Hals, Sattellage , Rahmen , vordergliedma?en und hintergliedmaßen beurteilt .Das alles sagt nicht über ihre Reitfähigkeit aus. Bekommt ein Stute in der Gesamtbewertung nicht mindesten eine 6 , wird Sie nicht in HBSt eingetragen . Es gibt aber noch das Stutbuch und das Vorbuch 1 u.2 . Also wird auch für nicht so gute Stuten " gesorgt ". mann kann aber durch gute Vorbereitung einiges ausbügel und es gibt Tricks über den einen oder anderen Mangel hinweg zutäuschen .
            Die STLp sagt ja wirklich nur was über die Tageskondition aus .
            Allerdings sollte an eine Stute genauso ein Anspruch gestellt werden wie an einen Hengst . Wenn ein Hengst auf Dauer keine gute Nachzucht bringt oder nicht "klar " im Kopf ist , trägt er seine Dinger ruck zuck im Kästchen vor sich her .
            Manch eine Stute wird weder im Sport noch in der STLP , mangels Masse des Züchter zusehen sein .
            Allerdings sollte jeder Züchter bei seinen Stute die rosasrote Brille absetzen .
            Ich glaube aber auch das das mit der Prüfung nicht voll durchführbar ist , da die Zuchtverbände von den Züchtern leben .Den Beitrag für die Stute über zuhaben ist eine Sache , die Decktaxe eine andere ( Da bekommt mann ja im Besten falle was raus ) und die kosten der STLp und des Nenngelds eine ganz andere .Eine Bekannte von uns ist Bereiterin , die nimmt für eine Stute mit vollen beritt + Vollpension 800 euro im Monat . Sagt aber klar wenn die Stute schonend , und Optimal in die Prüfung gehen soll braucht sie ein Jahr vorbereitung. 9600 ,- in einen Jahr. Soviel gibts aber nicht fürs Fohlen oder bei Verkauf der Stute wenn die Prüfung mittelmässig war .
            Also eine Rechenfrage bei nicht so betuchten Züchtern.
            Aber es gibt ja von Zuchtausschuss Sondergenehmigung .
            Ich kann nur für uns und unsere Stuten entscheiden . Eine Stute mit guter Abstammung , entsprechenden Bewertungen bei Stutenschau und guten ersten Fohlen , macht danach die STLP, evtl noch ein bißchen Sport . Aber Stuten mit Mängel , die ich als Züchter nicht tolerieren möchte , werden für Kleines Geld verkauft als Freizeitpferd. Abzüge muss mann in Kauf nehmen bei der später STLP aber mann kann sagen warum die Stute so spät die STLP macht . Ich habe es in Hannover schon erlebt das eine 10 J. stute trotzdem im Vorderen Drittel mit überdurchschnittlichen STPL war .
            aber es ist eben ein hobby und an einen Hobby verdient mann nichts . Bleibt als nur das warten auf den "Kracher ".

            Meine gelesen zuhaben, das eine Lucie unter Lars Nieberg mal ne Knappe 5 in der STLP erreicht hat . Und wo steht sie heute An der Weltspitze !!!!!!!!
            STLP ist nur einen Momentanaufnahme . Sagt nicht über vererbung und dauer Leistung .
            Der gute Stutenstamm ist eben alles . Wenn ein guter Stutenstamm vorhanden ist , kommen auch gute Nachkommen .
            Anmerkung am Rande : Finde es war schon gute Vererbung , wenn der Nachkomme klar im Kopf ist , rittig , korrektes Exteriur u. gute GGA hat . Muss nicht immer der Sportkracher sein . Die Profis tun sich auf Dauer kein durchgeknalltes Pferde an .

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            • arosa
              • 14.10.2004
              • 2823

              #46
              Lucie ... unter Lars Nieberg - Weltspitze unter Spezialisten ...
              ich würde die nicht freiwillig reiten wollen wer sie schon mal gesehen hat weiss was ich meine Spaß am Reiten ist da sicher nicht angesagt

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              • Furioso-Fan
                • 12.08.2004
                • 10945

                #47
                Oder die Mutter von Sambatänzer... Lest mal in der neuen St. Georg...

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                • #48
                  Ich sage ja nicht das Otto Normalverbraucher sie reiten kann , aber sie hat eine schlechte StLP, warum auch immer . Wollte damit nur mal verdeutlichen das eine STLP nichts über die sportliche/Züchterische Verwendung aussagt .
                  L. Nieberg kommt aber mit ihr Klar,( habe beide schon live gesehen ) . Wie die sich vererbt weiß der Geier .
                  Manche stuten sollten aber wirklich nicht in die Zucht trotz guter Prüfung .
                  Beispiele . Grosso Z - Einklang Stute - hüpt in der Dressurprüfung immer über den Zaun der ums Viereck steht . STLP nicht bestanden. Es wurde mit Turnieren versucht .Selbe misserfolg ! (Muss ich nicht haben ).
                  Ist nach dem zweiten Fohlen richtig Bösartig und unerzogen . Beißt ihre eigene Besitzerin in die Hand und Schulter - mußte genähnt werden. Gottsei dank hat die Natur nachgeholfen , die Gute rosst seit zwei Jahren nicht mehr. Es wird aber fleissig gespritzt. Nachzucht in nicht so besonders : eine Stute Note 4,8 , der andere Wallach im Feispringen in Verden 20,01. Gehört meiner Meingung nach nicht in die Zucht .

                  Nächste: STPR , läuft gegen Bande bzw. Zaum wenn wer aufsteigen will . Wird von zwei Helfern festgehalten. STLP trotzdem 8,9
                  Bringt aber gute Fohlen , ist artig im Umgang . Ihre Nachkommen laufen bereits L - Dressur ,ein gekörter Hengst .

                  Habe auch schon von Stuten gehört die mit Schlecht passenden Sattelzeug in die Prüfung mußten . Diese Stuten gingen bestimmt verspannt . Dementsprechend eine schlecht STLP. Ich glaube nicht das mann den ganzen Werdegang einer Stute an der STLP ,abhänig machen kann .

                  Auf welcher Seite in der St. Georg ?

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                  • Furioso-Fan
                    • 12.08.2004
                    • 10945

                    #49
                    Weiss ich nicht auswendigh. Bin im Büro...

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                    • katie
                      • 12.08.2006
                      • 425

                      #50
                      Wie sieht das denn aus, wenn ich mit einer wahrschienlich eher durchschnittlichen (wenn man sich andere Stuten anschaut) 8-Jährigen Stute, die mit ner 7 ins HStB eingetragen wurde zur SLP fährt, weil man eventuell auch mit ihr züchten möchte.

                      Habe ich denn mit meiner Stute überhaupt eine reelle Chance eine vernünftige Note zu bekommen? Ist es nicht so, dass die Stuten, die von Profis geritten werden immer schon durch die Vorstellung viel mehr bekommen, als eine Stute, die brav alles mitmacht, aber eben nicht Lampen austritt (vielleicht weil sie locker und reell daher läuft?) Und wenn dann auch noch ein Fremdreiter, der eventuell nicht so nett ist, draufsitzt und die Stute dann dicht macht, was ist denn dann?

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                      • rooby94
                        PREMIUM-Mitglied
                        • 08.03.2006
                        • 12634

                        #51
                        Wenn man ein Pferd zur SLP schickt, muß man auch die Prüfungsform akzeptieren bzw sich damit abfinden.
                        Natürlich gäbe es weitaus entspanntere Wege, eine junge Stute reel zu beurteilen.

                        Aber [QUOTE] katie, warum willst du der beschriebenen Stute eine SLP abverlangen? Lieber keine als eine mit einer vorraussehbar schlechten Note. Dann laß sie doch lieber über den Turniersport ein paar Erfolge sammeln, das hast du dann auch schwarz auf weiß und kannst es nach deinem Konzept durchziehen.

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                        • #52
                          Zitat von [b
                          Zitat[/b] (katie @ Okt. 03 2006,11:08)]Wie sieht das denn aus, wenn ich mit einer wahrschienlich eher durchschnittlichen (wenn man sich andere Stuten anschaut) 8-Jährigen Stute, die mit ner 7 ins HStB eingetragen wurde zur SLP fährt, weil man eventuell auch mit ihr züchten möchte.

                          Habe ich denn mit meiner Stute überhaupt eine reelle Chance eine vernünftige Note zu bekommen? Ist es nicht so, dass die Stuten, die von Profis geritten werden immer schon durch die Vorstellung viel mehr bekommen, als eine Stute, die brav alles mitmacht, aber eben nicht Lampen austritt (vielleicht weil sie locker und reell daher läuft?) Und wenn dann auch noch ein Fremdreiter, der eventuell nicht so nett ist, draufsitzt und die Stute dann dicht macht, was ist denn dann?
                          Wir haben mal ne Westf. Stpr Stute in Hannover eintragen lassen .
                          Ich bin fast tot umgefallen als ich ,die Eintragungsnote von der ,in Hannover , gesehen habe . Ne Glatte 6 . Gerade noch so ins Hbst gekommen . Ich habe die vom ne Profi vorstellen lassen . Seit dem führe ich die Stute selbst vor und es ist noch keine unter Gesamtnote 7 eingetragen wurden .

                          Außerdem gibts es genug Stuten die Sehr gut vererben und schlechte Eintragungsnoten haben .Siehe Ur Großmutter von Brentano I .-II . Marbel . Sie hat nie ne I A Preis bekommen , nur II Preise . War auch nicht das was sich die Herren von der Zuchtkommsion unter einer Zuchtstute ( HBSt zuchtwert KLASSE II )vorstellten . Aber ihre Verebung war klasse . Und ihre Züchter / Besitzer glaubt an sie .

                          Kein Züchter geht heute mehr mit ne Stute die nur 2 Preise bekommt zur Schau.

                          Außerdem würde ich nichts aufs Lampenaustreten geben . sagt eh nichts über die vererbung aus . Wir hatten mal ne alte springstute . Die wurde mit ne 5 eingetragen .Absolute Bewegungskrampe . Aber ihre Nachkommen können Strampeln . Die gehn nicht unter ne 8,5 in der Bewegung nach Hause . Absolute Höchnote bein San Brasil Nachkommen aus der Sute ne 9.5.

                          Ich würde es wagen . Ein Fohlen von eine Vererbungssichern Hengst . Und dann schauen was raus kam . Sie aus der Zucht nehmen kannste dann immer noch . Sollte nartürlich auch Abstammungs mässig etwas passen und Exteriur / Interiur mässig . Und gucken wer schon mal so ne Anpaarung hatte und was aus kam . Beispiel : Gotthard / Sacramento Song , Sandro / Gepard
                          Donnerhall / Rubinstein usw.

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                          • katie
                            • 12.08.2006
                            • 425

                            #53
                            @Ravenna:

                            Erstmal Herzlichen Glückwunsch

                            Ich denke, das wird wohl auch mein Weg sein. Die Stute ist nicht schlecht, hat vernünftige Gänge (ist aber kein Gangwunder), hat ein Spitzen-Interieur und ist auch nicht gerade das, was man ein vom Exterieur "verunstaltetes Pferd" nennt. Sie hat einen unglaublichen Hals, gute Hufe, steht korrekt, ist nur eben nicht so elastisch und gummihaft wie manch andere Stute (worüber ich manchmal aber auch sehr glücklich bin)

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                            • arosa
                              • 14.10.2004
                              • 2823

                              #54
                              @ravenna 58
                              Die Linie der Marbel kann man sicher nicht mit irgendwelchen Waldundwiesen-Linien vergleichen. Marbel war zu klein - was sich meiner Meinung nach bis heute noch in dieser Linie hin und wieder bemerkbar macht. Bei diesem starken Mutterstamm ist es eigentlich egal ob das 1. oder 2. Preise oder lediglich Haupstammbuch ist ...

                              Marbel ist auch u.a. Mutter von Gänseliesel und Gänseliesel Mutter von Beltain, diese ganze Stutenlinie ist meiner Meinung nach mit das Beste was Hannover zu bieten hat!

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                              • #55
                                @ arosa

                                du mußt Marbel mit den so genannten Wald und Wiesen Stuten vergleichen, denn sie ist eine, wenn man mal von den Nachkommen absieht. Aber hier geht es ja gerade darum herauszufinden, ob man mit einer etwas kleinen Stute oder einer die hier oder da einen Fehler hat züchten darf.
                                Marbel ist jetzt über jeden Zweifel erhaben, aber eine vergleichbare Stute würdest du heute nicht mehr nehmen, weil sie noch keine Nachkommen hat? Das ist verrückt, niemand weiß wie eine Stute sich vererbt, bis man es ausprobiert hat! Und dann kann ich entscheiden, ob sie vielleicht besser als Freizeitpferd zu verkaufen ist oder in der Zucht bleibt.

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                                • Llewelyn
                                  • 10.11.2001
                                  • 999

                                  #56
                                  re. Marbel: Mitnichten Feld- Wald- u. Wiesen! Der Stamm war schon Generationen zuvor noch unter dem Schulz-Vorgänger von Platen eine sehr bekannte Hausnummer. Viel eher dürfte man Marbel als typisches F1-Produkt ansehen, dem Größe fehlte. Die Reitpferdepoints der Stute waren lt. dem Züchter sehr gut. Damit ist diese Stute schlecht vergleichbar mit Mängelstuten und zudem ein klassisches Beispiel für den risikobehafteten Einsatz von xx, der sich jedoch über Generationen mehr als positiv auszahlt.
                                  Und vergessen Sie die Pferde nicht!

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                                  • arosa
                                    • 14.10.2004
                                    • 2823

                                    #57
                                    @welfin
                                    was Llevlin schreibt ist absolut zu 100 Prozent zu bestätigen. Dieser Stamm bringt schlicht und ergreifend keine Freizeitpferde und ist keineswegs mit Waldundwiesen-Linien auch nur annähernd in einem Atemzug zu nennen

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                                    • Llewelyn
                                      • 10.11.2001
                                      • 999

                                      #58
                                      Zudem bringt der Stamm bis heute selten prominente Schaustuten, sondern seit Jahrzehnten konstant Spitzen-Sportpferde und das nicht nur in einer Disziplin. Insofern ist Marbel eine typische Vertreterin. Spätreif oft dazu, wenn ich meine ansehe, die eine wurde erst nach dem Youngsteralter richtig Pferd und das kann man bei vielen Vertretern dieser Familie (die W'meyers mal raus) oft beobachten.
                                      Und vergessen Sie die Pferde nicht!

                                      Kommentar


                                      • #59
                                        Ihr Züchter war von ihr überzeugt nicht die Zuchtkommsion . Hätte der Züchter auf die Herren  gehört ,wäre die Stute  vieleicht nicht  nicht in die Zucht gekommen . Den ersten gekörten aus dem Stamm gabs 1935 mit Abendsport, 1940  Forst v.Forscher  dann erst wieder  1964 Sell von Sesam  , 1971 Domlöwe und  Garibaldi I . Der andere  Zweig  1959 Diplomat .
                                        Da war auch ne  paar Jahr ebbe .-19Jahre -

                                        Auch  Senator ´s Mutter war  nicht das  gelbe  vom Ei . Und trotzdem gut vererbt . Das  Beispeil war auch  nur gedacht um  zu verdeutlich ,das  wir in die Vererbung nicht rein gucken  können .

                                        Aber wer  nimmt heute  ne Stutbuch oder  Vorbuchstutte in die Zucht ? Und ein Fohlen von einen vererbungsicheren Hengst -ein Hengst wo man  weiß wie er mit dieser  oder jenen  Mängel der Stute  verebt . Klar ne Glaskugel hat keiner . Wenn ihre Stute im  HBSt ist ,warum soll sie kein Fohlen  ziehen ?
                                        Gut was sie nicht zieht  könnte sie ja von einen von uns kaufen . Man muß ja wirtschaftlich denken .
                                        Ne Spaß beiseite .
                                        Wenn man hier  im  Forum oder in Züchterställen manchmal  guckt könnte man denken jede alte  Mary wird aus dem Stall gezerrt und dick gemacht .

                                        Würde doch sagen das das eine oder andere  Freizeitpferd auch aus diesem Stamm  kam  . Marbel  18 Zuchtjahre  15 Fohlen , 8 werden im Hannoversche  Stutenstämme aufgelistet , Mascha   19 Zuchtjahre  16 Fohlen ,11 gelistet , Gänseliesel 19/14 , 8 gelistet .
                                        Garone 17/11 , 1 gelistet . Auch der Stamm  hat  "Ausschuss" oder sind die auf der  Fluch     verloren gegangen ?: laugh:
                                        Man kan bzw sollte das nicht verallgemeinern .
                                        Nach einen Fohlen kann man die Stute immer noch aus der  Zucht nehmen .

                                        Der Stamm der Nigretti (sehr viel Gößer ) ,Steingilde sind auch nicht zuverachten . Beispiel Dollar Girl , ohne Frage ein überragendes Sportpferd .Aber Züchterisch gesehn . Ohne sporterfolge währe die vieleicht auch nie in die Zucht gekommen . Einzigstes Fohlen ihrer Mutter , nicht gerade mit Schönheit gesegnet und noch ne Bockhuf .
                                        Oder Ratina , erfolgreiches Sportpferd, , aber keiner ihren Nachkommen konnte bisher so erfolgreich wie die Mutter sein. Calipa hat das Alter . Oder Halla kein Nachkomme kam an ihre Klasse dran . So kann das weiter gehen , aber ist ja nicht gegenstand der Diskusion .
                                        Das soll nun nicht die Leistung der Stuten schmälern . Nur wieder ne Beispeil das wir die vererbung nicht voraus sehen können
                                        Vieleicht verrät Katie uns ja um was für eine Stute es sich handelt . Mal abgesehn davon finde ich nicht das ne Stute mit ner Eintragungsnote um die 7 Schlecht ist . Vor 10 JAhren hat man sich noch über ne 6,5 bei ner STLP gefreut .

                                        Und denkt mal daran wieviele Stuten kein STLP haben bzw. Hengste die nicht die volle Abstammung haben und trotzdem gut vererben .



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                                        • arosa
                                          • 14.10.2004
                                          • 2823

                                          #60
                                          Es geht doch lediglich um die Gene - und die sind da, völlig unabhängig von der Eigenleistung einer Stute oder von ihrem Aussehen. Mir wären die Gene immer wichtiger (wenn wir z.B. über eine Familie s.o. sprechen).

                                          Ich war lange im Vollblutrennsport engagiert und selbst "Mickerstuten" (unscheinbare Rennmäuse) mit quasi null Rennleistung aber aus prominenter Stutenfamlie wurden in die Zucht genommen und haben auch hocherfolgreiche Nachkommen geliefert. Und diese "Mickerstuten" wurden auch noch für teuer Geld verkauft! Wie gesagt, es geht um die Gene - da hilft auch die tollste Eigenleistung nix wenn die Stute ansonsten Waldundwiesen-Gene mitbringt. Der züchterische Weg ist hier einfach zu weit, zu langwierig und mit hohem Risiko versehen. Lieber das Geld in eine Stute investieren, die aus einer abgesicherten Mitterlinie stammt!

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