Körung mit 2 Jahren - ein Zukunftsmodell?

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  • darya
    • 20.02.2005
    • 3261

    Körung mit 2 Jahren - ein Zukunftsmodell?

    Mich würde mal interessiern, was die Züchter von einer Körung von Junghengsten mit knapp zwei Jahren halten?
    Es werden in neuester Zeit Hengste beworben, die schon mit zwei Jahren im Deckeinsatz sind. Ich wusste gar nicht, dass soetwas geht und frage mich daher wie Züchter im allgemeinen zu so einer Vorgehensweise stehen? Im Rennsport dürfen Zweijährige ja auch schon laufen und in freier Wildbahn herrschen noch andere Gesetzte...
    Ist das also eventuell ein Zukunftsmodell um Kosten zu sparen?
    Kann man die Hengste in dem Alter schon bewerten?
    Wie sieht es mit dem Image von Hengsthaltern aus, die soetwas machen? Sind die fortschrittlich und zukunftsorientiert oder doch eher rücksichtslos, Hauptsache der Rubel rollt?
  • van.web
    • 04.12.2013
    • 665

    #2
    Was man davon zu halten hat? Gar nix!

    Unsere heutigen WB-Hengste sind nun mal eben keine Wildpferde mehr und (in der Regel) auch keine Vollblüter. Da verbieten sich also eigentlich direkte Vergleiche von selbst. Die Sache mit Äpfel und Birnen und so.... ;-)

    In Anbetracht der Tatsache, dass -zu Recht!!- immer wieder debattiert wird, ob die Körung mit 2.5 Jahren im Herbst nicht auch schon zu früh ist (ist sie in meinen Augen!) erübrigt sich eigentlich jegliche Diskussion über eine noch frühere Körung!

    Ich weiss, es werden auf dem Markt deutlich früher gekörte Hengste angeboten, sogar einer der mit gerade einmal 23 Monaten -also noch VOR seinem 2. Geburtstag- gekört wurde....

    Ich hatte es andernorts hier im Forum bereits geschrieben: So etwas sagt wohl viel (bzw. eben nicht viel) über die Wertschätzung und Achtung eines Lebewesens aus.

    Kinderarbeit im Wortsinne ist das meiner persönlichen Meinung nach. Wie sich das mit artgerechter Aufzucht und Haltung/Ausbildung verträgt ist mir nicht erklärlich.

    Denn es gilt ja auch zu bedenken:
    Eine Körung erfordert, dass ein Hengst zuvor zumindest ansatzweisse "in Arbeit" genommen wird. Ist ja nicht so, dass man die von der Weide holt, schnell an eine Trense gewöhnt, einmal ordentlich striegelt und dann sind die körfertig! Man möchte bei sooo frühen Körungen also lieber nicht wissen, wann und wie da mit der Arbeit angefangen wurde....

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    • Moderator-01
      Moderator
      • 28.10.2009
      • 1217

      #3
      Sachliche Diskussion um dieses Thema - ja, gerne !!!
      Aber sobald hier Namen oder Anspielungen auf einzelne Personen oder Tiere auftauchen, werden wir löschen. Denn ein Anwalt steht schon wieder auf Abruf bereit und scheint nur drauf zu warten, einschreiten zu dürfen. Uns macht das so definitiv keinen Spass und wir haben das Thema ausführlich im Team besprochen.
      Soviel zu unserer Sonntagsbeschäftigung...
      Zuletzt geändert von Moderator-01; 31.05.2015, 15:10.

      Kommentar

      • darya
        • 20.02.2005
        • 3261

        #4
        Ich möchte jetzt mal ganz bewusst irgendwelche gesundheitlichen Folgen eines so frühen Deckeinsatzes ausklammern!!
        Ich meine, dass im Anbetracht dessen, dass die deutsche Reitpferdezucht eine Leistungszucht ist, die international immer mehr an Boden verliert und den Rufen der Züchter nach mehr Selektion hinsichtlich Sporteignung und Haltbarkeit der Hengste (siehe HLP Reform, Transparenz bezüglich Gesundheitszustand, ...) unter dem Sattel solche Trends natürlich absolut kontraproduktiv sind. Allerdings kommt eine frühe Körung dem Hengstaufzüchter, der im besten Fall auch der Hengsthalter ist, finanziell natürlich sehr entgegen. Das könnte sich dann unter Umständen in einer günstigeren Decktaxe bemerkbar machen....
        Eine Schwierigkeit besteht jedoch in meinen Augen in der Beurteilung eines sich noch voll im Wachstum befindlichen Pferdes mit knapp 2 Jahren (Endmaß - gut kann geschätzt werden, aber was sagt das schon aus?), Kaliber, Gebäude, GGA...wodurch wir eventuell nicht nur weg von der Leistung, sondern auch weg von einem korrekten Gebäude kommen können???
        Zahlt also am Ende alleine der Stutenbesitzer die Zeche und der Hengsthalter lacht sich ins Fäustchen oder ist das doch ein Modell, bei dem beide Seiten gewinnen können? (den Leistungszuchtgedanken mal ausgeklammert)

        Kommentar


        • #5
          Die Körung i2j. in den Verbänden gehört abgeschafft.Einmal 1 Jahr ganz ausfallen lassen und dann 3j. im Herbst unter dem Sattel. Aber dann ist das Geschäft kaputt.

          Kommentar

          • van.web
            • 04.12.2013
            • 665

            #6
            Was mir spontan auch noch Kopfzerbrechen machen würde:

            Wie ist es denn um die Samenqualität eines gerade eben 2-jährigen bestellt?
            Mit gerade mal eben 2 sind die ja noch wirklich MITTEN im Wachstum... Da steckt der Körper seine Energien wohl ins Wachstum und nicht vordringlich in die Sperma-Qualität.

            Natürlich sind die zeugungsfähig, gar keine Frage! Aber reicht die Qualität eines so jungen Hengstes für reelen Spermaversand?
            Versandsperma muss ja doch eine andere Qualität haben als ein Hengst der NS machen kann....

            Kommentar

            • van.web
              • 04.12.2013
              • 665

              #7
              Zitat von darya
              Was machen denn die Nutzer eines so jungen Hengstes, wenn sich herausstellt, dass ein Hengst zum Deckzeitpunkt gar nicht gekört war obwohl er so beworben wurde?
              DAS kann ja eigentlich -wenn alles mit rechten Dingen zugeht- gar nicht passieren???
              Ausser natürlich er wurde falsch beworben.
              Theoretisch wäre wohl der Hengsthalter in Regress zu nehmen/schadensersatzpflichtig, wenn er WIRKLICH einen ungekörten Hengst als gekört bewirbt.
              Aber das wäre schon arg harter Tobak, das ist mir bisher im WB-Bereich noch nicht unter gekommen. Wäre ein Hengsthalter ja auch schön blöd sowas zu machen, da flattern dem ja nachher die Klagen nur so ins Haus, wenn es nachher für die Fohlen keine Papiere gibt wie beworben..

              Kommentar

              • Milansfrauchen
                • 09.01.2014
                • 435

                #8
                Trotzalledem, bin ich auch komplett dagegen und muss auch ehrlich sagen, dass ich auch viele 3 jährige Hengste bei Körungen für nicht einschätzfähig halte. Viele von denen, sind zwar super aufgefütert und gut trainiert, damit sie schnieke aussehen, aber mehr.....
                Nicht ohne Grund hört man vom Großteil der gekörten nichts mehr oder findet sie ein jahr später als Wallach wieder.

                Wir haben drei Hensgte über den Sport Kören lassen, für mich die sinnvollste Methode, wenn ich Zuchtstutenbesitzer habe, die Fohlen haben möchten bei denen sich beide Eltenteile oder zumindest der Vater in seinem sportlichen Einsatz bewährt hat. Allerdings auch die teuerste Methode, wenn man den Zeitraum betrachtet...

                Kommentar

                • Milansfrauchen
                  • 09.01.2014
                  • 435

                  #9
                  Unsere Hengste sin auch fernab vom "schönen Schein". Wenn manche an unseren Paddocks vorbei gehen und jemand etwas zum Pferd erzählt, heißt es meistens "das ist ein Zuchthengst?", soll nicht heißen, dass unsere hässlich oder völig Formabnormal wären, aber viele haben immernoch die Vorstellung vom Hengst-Fabelwesen, welches gülden schimmert und vor lauter Kraft die Box sprengt, das ist bei uns nun einmal nicht gegeben, das sind normale Pferde, die einfach nur gezeigt haben, was sie drauf haben und damit erfolgreich sind, sowohl sportlich als auch züchterisch und dennoch, sind und bleiben sie außerhalb einfach unbekannt, weil wir nicht das ganze Jahr Hochglanzprospekte drucken und Sie unter die Leute bringen. Dennoch haben sie in unserem zuchtbezirk genug zu tun und schon viele Sporterfolgreiche Pferde hervor gebracht.
                  Ich denke, dieser "schöne Schein" hat sich zu sehr eingebrannt, die Leute sollten auf andere Dinge als schön geflochtene Zöpfe achten und dieses ganze Junghengstgemenge, geht mir eh gegen den Strich.
                  Ich habe aktuell auch einen Kandidaten, den ich auf Körung schicken könnte, wenn ich das wöllte. Aber auch der, bleibt noch mindestens ein jahr auf der Koppel, genießt sein Leben und kann den gleichen Weg über den Sport gehen, wie die anderen auch und wenn das Potential nicht da ist, dann sind die Glöckchen ab und das Leben geht trotzdem weiter, nur das man nicht tausende Euro in Hochglanzveranstaltungen versenkt hat, bei denen einem gesagt wird, dass man ein super Pferd hat, aber leider nicht den richtigen Nachnamen um ein Prädikat zu erhalten.....für mich, Zeitverschwendung

                  Kommentar

                  • Charly
                    • 25.11.2004
                    • 6025

                    #10
                    als hengstbesitzer kann man beim zuchtverband probesprünge anmelden.
                    damit ist es zulässig, wenn ein 2jähriger hengst deckt, der erst später gekört wird.
                    die fohlen bekommen dann volle papiere, wenn der zuchtverband vorab den probesprüngen zugestimmt hat.

                    Kommentar

                    • van.web
                      • 04.12.2013
                      • 665

                      #11
                      Mit Gruss von User Caspar soll ich ihn wie folgt zitieren:

                      Habe gerade über die Körung von 2 jährigen Hengsten gelesen.
                      Donnerwetter - da wird immer so über die Esotheriker geschimpft und hier gibt es plötzlich jede Menge Glaskugel-Spezialisten ! Oder sind es Pedigree-Fetischisten, oder schlicht Hengsthalter die es nicht erwarten können bis der Rubel rollt.
                      Wie sonst soll man solche Bestrebungen werten ?
                      Pferd gerecht sind sie sicher nicht. Beginnt doch damit die Kinderarbeit schon im Kleinkind-Alter. Vermutlich wird sich das mit der sportlichen Einsatzfähigkeit auch erledigen, denn die meisten dieser missbrauchten Kreaturen werden wohl garnicht so weit kommen. Da liest man dann für xxxxx € ins Ausland verkauft. ....und nie mehr wieder irgendwo aufgetaucht.
                      Viel Spass dabei liebe Züchterkollegen !


                      Das kann man denke ich voll und ganz unterschreiben!
                      Zuletzt geändert von van.web; 10.06.2015, 10:32.

                      Kommentar

                      • van.web
                        • 04.12.2013
                        • 665

                        #12
                        Zitat von Charly Beitrag anzeigen
                        als hengstbesitzer kann man beim zuchtverband probesprünge anmelden.
                        damit ist es zulässig, wenn ein 2jähriger hengst deckt, der erst später gekört wird.
                        die fohlen bekommen dann volle papiere, wenn der zuchtverband vorab den probesprüngen zugestimmt hat.
                        Das ist ja schon Jahre (wenn nicht Jahrzehnte!) her, dass es die Regelung mit den Probesprüngen gab. Das gibt es schon lange nicht mehr!!!

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                        • Arkade2403
                          • 12.08.2014
                          • 254

                          #13
                          Meiner Ansicht nach wird sowieso zu viel gekört. Als künftige Züchterin kommt für mich kein Hengst in Frage, der nicht Eigenleistung im Turniersport und auch entsprechende Nachkommen, min. 4 bis 5 jährig, vorzuweisen hat.
                          Zuletzt geändert von Arkade2403; 10.06.2015, 18:53.

                          Kommentar

                          • van.web
                            • 04.12.2013
                            • 665

                            #14
                            Zitat von Arkade2403 Beitrag anzeigen
                            Meiner Ansicht nach wird sowieso zu viel gekört. Als künftige Zücherin kommt für mich kein Hengst in Frage, der nicht Eigenleistung im Turniersport und auch entsprechende Nachkommen, min. 4 bis 5 jährig, vorzuweisen hat.
                            Wenn so aber jeder denkt, wird ein Hengst NIE Nachkommen kriegen die vorzuzeigen wären, schon gar keine guten weil da ja bekanntlich die Stute eine grosse, wenn nicht sogar die grössere Rolle spielt.
                            Irgendjemand muss sich halt auch mit guten Stuten an die jungen Hengste wagen, sonst gibt es nie Nachzucht!

                            Kommentar

                            • Arkade2403
                              • 12.08.2014
                              • 254

                              #15
                              Womit wir beim nächsten Thema wären... gute Stuten, schlechte Stuten. Wieviele Stuten in Familienhand werden wohl jedes Jahr einfach mal gedeckt, damit einfach mal ein "Fohli" rauskommt...

                              Ich bleibe dabei, für unsere Damen kommt nur Hengst mit Eigenleistung und vorzeigbarer Nachkommenschaft in Frage. Niemals ein 2-jähriger.

                              Kommentar

                              • Milansfrauchen
                                • 09.01.2014
                                • 435

                                #16
                                Zitat von Arkade2403 Beitrag anzeigen
                                Womit wir beim nächsten Thema wären... gute Stuten, schlechte Stuten. Wieviele Stuten in Familienhand werden wohl jedes Jahr einfach mal gedeckt, damit einfach mal ein "Fohli" rauskommt...

                                Ich bleibe dabei, für unsere Damen kommt nur Hengst mit Eigenleistung und vorzeigbarer Nachkommenschaft in Frage. Niemals ein 2-jähriger.
                                Vielen Dank, für diesen Post! Genau das ist es! Niemals, wirklich niemals, würde ich einen zweijährigen eine Stute decken lassen!
                                Ich finde es quatsch zu sagen "man muss sich mit guten Stuten an junge Hengste wagen", müssen tun die Stutenbesitzer gar nichts und ich finde es auch verwerflich, mit so einer Einstellung unterstützen wir diesen ganzen Blödsinn noch!

                                Kommentar

                                • van.web
                                  • 04.12.2013
                                  • 665

                                  #17
                                  Der Punkt ist doch folgender:

                                  Jeder möchte einen Hengst nutzen, der im Sport ein paar Erfolge und ein oder lieber 2 Fohlenjahrgänge vorweisen kann.
                                  Wann nun aber niemand seine Stute mit einem Hengst deckt, der noch keine Fohlenjahrgänge hat, wo sollen da die ersten Fohlen denn dann herkommen?? Vom Himmel fallen?
                                  Das erste (und eigentlich auch noch am Beginn das 2.) Deckjahr eines Hengstes KANN es einfach naturgemäss noch keine Nachkommen geben. Geht halt einfach nicht!
                                  Von daher braucht es eben auch mutige Züchter, die mal einen jungen Hengst im 1. Deckjahr nutzen.

                                  ABER ganz klar: Vor 3jährig gehört kein Hengst in den Deckeinsatz! Meiner persönlichen Meinung nach sogar lieber erst 4jährig. Unsere decken auch erst 4jährig.
                                  Mit unter 2 Jahren schnell kören und dann in der Saison als 2 jähriger aufs Phantom hetzen ist für mich ein absolutes NO-GO und gehört eigentlich verboten finde ich!
                                  Das ist ja nicht nur Kinderarbeit sondern fast schon Kindergarte-Arbeit!

                                  Kommentar

                                  • Milansfrauchen
                                    • 09.01.2014
                                    • 435

                                    #18
                                    Es gibt sicher viele, die beides möchten, Sporterfolge und erfolgreiche Nachkommen. Es reicht aber auch schon vielen Züchtern aus, wenn der Hengst Sporterfolgreich ist, somit haben wir den Zulauf über den Sport, welcher dann automatisch Jahrgänge bringt. Natürlich darf man da als Hengstbesitzer nicht erwarten, dass man förmlich überrannt wird, aber solange der hengst auch ffentlich im Sport gezeigt wird, ist die Nachfrage da.

                                    Mir persönlich nützen diese ganzen Youngstars nicht, nur weil sie sich schön bewegen oder toll im Freispringen sind, dass ist ja noch lange keine Garantie, das die für den Sport überhaupt brauchbar sind.
                                    Für Züchter, die keine Sportpferde züchten, sondern nette Freizeitpferde in ansehnlicher Jacke, mag es vielleicht funktionieren. Aber bei Sportpferdezuchten, ist mir das zu viel Poker.

                                    Kommentar

                                    • Super Pony
                                      • 05.11.2011
                                      • 5012

                                      #19
                                      Gibt noch Probesprünge, man bekommt aber nur ein Papier wenn der Hengst gekört wird
                                      http://www.super-pony.de

                                      Kommentar

                                      • Angiehol
                                        • 28.04.2009
                                        • 1729

                                        #20
                                        Mir ist das zu früh. Ich nutze auch keinen Hengst, der nicht wenigstens einen Test hat, der mir sagt, dass er zu reiten ist und springen kann. Ich schließe mich auch gern an, dass die Körung auch 4 jährig sein kann.

                                        Kommentar

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