Nachkommen von Hengsten

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  • HDT
    • 08.03.2010
    • 2158

    #21
    HHaH ich wundere mich immer wieder, welch merkwürdige Meinungen Du hier vertrittst. Wie viele Cornets hast Du denn schon ausgebildet oder gar nur springen gesehen? Ich bin immer wieder begeistert, wenn ich auf Turnieren in der Region unterwegs bin wie Cornets sich in besseren Springen zeigen. Cornet in meinen Augen ein absoluter Ausnahmevererber.

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    • Sportschecke
      • 12.11.2009
      • 1024

      #22
      Ich mag seine Nachkommen auch sehr gerne leiden, wobei hier unter Springreitern manchmal die "Bedienbarkeit" bemängelt wird. Aber Vermögen haben die ohne Ende ... und Typ dazu.

      LG Sportschecke
      www.sportschecken.de
      LG Sportschecke

      www.sportschecken.de

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      • HHaH
        • 09.09.2013
        • 649

        #23
        Wie haben bspw. die CO-Nachkommen heut in der 1.Quali der 5-jährigen beim BuCha abgeschlossen und vor allem, wie viele hatten sich in diesem Jahr qualifiziert?

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        • BlackWhite
          • 26.11.2004
          • 569

          #24
          Quaterback ist Jg. 2003, Körung 2005, erstes Decljahr 2006, erste Nachkommen 2007. Also siebenjährig in 2014, davon dürften die wenigsten schon in Dressur-S angekommen sein.... Den kann man heute gar nicht nach den Kriterien Sport beurteilen, sondern vielleicht in 5 Jahren..... Immerhin hat er 56 gekörte Söhne, dass ist jetzt nicht nur heisse Luft würde ich sagen.

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          • HHaH
            • 09.09.2013
            • 649

            #25
            Sowohl CO als auch Quaterback wurden gehypt. Von den heutigen Körveranstltungen halte ich recht wenig, da sie auf subjektive Urteile beruhen, genauso die Bewertung bei Dressur-oder Springpferdeprüfungen. Um reale Maßstäbe zu finden benötigen wir objektive Wertkriterien, ähnlich wie in der Vollblutzucht. Um Leistungszucht zu betreiben, benötigen wir Leistungsvererber und sicherlich auch leistungsbetonte Stuten. Jedoch sollte hier immer der Maßstab mit eingerechnet werden, unter welchem Reiter sind diverse Leistungen erbracht worden.

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            • Irislucia
              • 22.11.2008
              • 2519

              #26
              Alles richtig, aber ein bisschen Hype muss sein... denn ohne eine gesunde Menge an Nachkommen wird auch der beste Vererber im bundesweiten Durchschnitt nicht herausstechen können. Außer man kennt zufällig eine handvoll Nachkommen persönlich. So sind die Spielregeln. Manche schaffen es, andere nicht. Nur diejenigen, die es schaffen haben eine Chance auf Erhalt im Mannesstamm.

              Übrigens zum Thema Zahlenspielchen: Von Cumano sind von 19 Nachkommen in Deutschland 17 S-erfolgreich = 89%(!!!)
              www.springblut.de - Aus Überzeugung mit Vollblut!

              Kommentar

              • druenert
                • 25.11.2009
                • 2074

                #27
                Zitat von Irislucia Beitrag anzeigen
                Alles richtig, aber ein bisschen Hype muss sein... denn ohne eine gesunde Menge an Nachkommen wird auch der beste Vererber im bundesweiten Durchschnitt nicht herausstechen können. Außer man kennt zufällig eine handvoll Nachkommen persönlich.
                Gem of India war jahrelang im Ausland sportlich auf höchstem Niveau unterwegs (John Whitaker, Denis Lynch). TG war in D nur aus Belgien zu beziehen.
                Aus dieser Zeit eingetragen sind in D 6 Nachkommen, davon gehen 2 S (=33,3%). Weitere werden folgen. Einen FN-ZW springen gibt es auch schon: 148
                Also, wenn man richtig hinguckt, geht es auch ohne Hype!

                Kommentar

                • Greta
                  • 30.06.2009
                  • 3923

                  #28
                  HHaH danke für Deine Beiträge..... Ich sehe das auch so und ich finde das die ganze Fohlenbegutachtung zwar erste Anhaltspunkte für eine Vererbung gibt aber dann sollte mal Nachkommenleistung kommen...
                  Allegra von Flake aus der Amica

                  Kommentar

                  • darya
                    • 20.02.2005
                    • 3261

                    #29
                    Also verstehe ich HHaH richtig, dass die Vererbung eines CO nur gehypt ist und daher nicht besser ist, als bei anderen Hengsten?
                    Sorry, aber wenn 224 direkte Nachkommen in S (mit unter anderem Teilnahme an WM und großen Preisen) und diverse Enkel bereits auf gutem sportlichen Weg dahin (BC 2014) nicht für eine mehr als außergewöhnliche Nachkommenleistung von CO sprechen, dann weiß ich es auch nicht. Dies sind ja auch erst die ersten Jahrgänge. Was will man denn noch mehr als Züchter?
                    Dass viele Nachkommen des CO neben einer außergewöhnlichen Springanlage auch andere - mitunter nicht so erwünschte - Eigenschaften aufweisen ist auch bekannt, aber so what? Wo viel Licht ist ist auch Schatten - den 100% Positivvererber gibt es nicht! Man muss ihn ja auch nicht einsetzen, wenn man den Hengst nicht mag (oder HHaH?!?) aber so eine Bilanz als gehypt zu bezeichnen - sehr merkwürdg!

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                    • HDT
                      • 08.03.2010
                      • 2158

                      #30
                      darya, nur so kann man das sehen.

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                      • #31
                        Ich denke HHaH wollte darauf hinaus, dass CO-NK aufgrund des Hypes um den Hengst in gute und fördernde Hände gekommen sind. Daraus ergibt sich ein erheblicher Vorteil für den Hengst und die Beurteilung seiner Vererberleistung gegenüber Hengsten die wenig NK haben und diese wegen der fehlenden PR nicht die gleichen Möglichkeiten haben, in talentierte Reiterhände zu gelangen.

                        Die Vererbung von CO wollte er denke ich nicht bestreiten (so habe ich das verstanden). Wo keine Leistung und kein Vermögen da sind, kann man auch nichts fördern.

                        Daher auch mein Beispiel von Capriol. Er hatte wirklich wenig gedeckt und doch ohne entsprechende Werbung sehr guten NK hinterlassen. Diese waren zum größten Teil auch nicht in Profihänden.

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                        • Irislucia
                          • 22.11.2008
                          • 2519

                          #32
                          Zitat von druenert Beitrag anzeigen
                          Gem of India war jahrelang im Ausland sportlich auf höchstem Niveau unterwegs (John Whitaker, Denis Lynch). TG war in D nur aus Belgien zu beziehen.
                          Aus dieser Zeit eingetragen sind in D 6 Nachkommen, davon gehen 2 S (=33,3%). Weitere werden folgen. Einen FN-ZW springen gibt es auch schon: 148
                          Also, wenn man richtig hinguckt, geht es auch ohne Hype!
                          Das ist richtig und ich hatte ja auch meine Aussage auf die Erhaltung des Mannesstamms gemünzt und nicht um Qualitätserkennung allein. Aber was nutzt es dir als Züchter den einzigen ordentlichen Nachkommen eines weitgehend unbekannten Hengstes zu haben? Da kann man sich zwar freuen den richtigen Riecher gehabt zu gaben, aber zu Vermarktungszwecken äußerst ungünstig.
                          www.springblut.de - Aus Überzeugung mit Vollblut!

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                          • Greta
                            • 30.06.2009
                            • 3923

                            #33
                            Irislucia, das ist auch meine Vermutung.... Ich denke ein Züchter der tatsächlich sein Fohlen verkaufen will hat nichts davon das einzige Fohlen eines supervererbeneden Hengstes zu besitzen.... Verkaufen tut man nur Fohlen von Hengsten die in aller Munde sind...
                            Ich sehe es ja grade an meinem Lancet fohlen, welches ich allerdings gar nicht verkaufen will..... Ich bin eigentlich stinksauer das ich den Hengst nicht vorher gekannt habe... Das Fohlen ist der Wahnsinn... Ich hab am Freitag Eintragungstermin und bin schon total gespannt.... Aber ich denke verkäuflich wäre es nicht...
                            Allegra von Flake aus der Amica

                            Kommentar

                            • druenert
                              • 25.11.2009
                              • 2074

                              #34
                              Zitat von Greta Beitrag anzeigen
                              Ich denke ein Züchter der tatsächlich sein Fohlen verkaufen will hat nichts davon das einzige Fohlen eines supervererbeneden Hengstes zu besitzen.... Verkaufen tut man nur Fohlen von Hengsten die in aller Munde sind...
                              Der Fohlenmarkt ist z. Z. ohnehin völlig tot. Da gehen momentan, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, nicht mal Fohlen von renommierten Spitzenvererbern. Nur für den Fohlenmarkt zu züchten, halte ich außerdem für extrem kurzsichtig. Zukunft hat m. E. nur nachhaltiges züchterisches Denken. Wenn die Qualität stimmt, ergeben sich langfristig immer die besseren Perspektiven. Da kann das einzige Fohlen eines nicht rechtzeitig erkannten Top-Hengstes sogar ein Vorteil sein gegenüber den üblichen Allerweltsabstammungen.

                              Kommentar

                              • HHaH
                                • 09.09.2013
                                • 649

                                #35
                                Ich bin nicht täglich auf HG und habe festgestellt, dass meine vertretenden Ansichten hier doch stark kritisiert wurden. Dazu möchte ich bemerken, dass ich CO als Pferd und auch als Vererber mag und auch andere angesehene Vererber schätze. Ich versuche mit meiner Meinung nur Denkansätze zu geben, die eine objektive Bewertung von Nachzuchten gewähren. Objektiv war festzustellen, dass 2008 etwa 30 Nachkommen von CO beim BUCha antraten, teils mit überzeugenden Leistungen, teils mit weniger. Die Frequentierung dieses Hengstes stand zum damaligen Zeitpunkt noch in den Anfängen. In diesem Jahr waren bedeutend weniger CO-Nachkommen beim BuCha, auch in den Jahren davor. So dass sich alles wieder normalisierte. Um Nachkommen real einschätzen zu können wiederhole ich mich gern, dass wir objektive Wertkriterien benötigen. Auch wenn CO bereits viele Nachkommen bis Kl.S vorzuweisen hat, so sollte an Hand dieser Statistik untersucht werden, aus welchen Ställen und von wem geritten.
                                Gute Pferde werden auch gemacht. Bestes Beispiel Cordalme, der meines Erachtens wirklich nicht ein sonderlich guter Vererber war, jedoch durch gutes Management international hoch erfolgreiche Nachkommen brachte. Eine Vielzahl von ihm sind jedoch leider nur Mittelklasse.

                                Stakkato führte über Jahre die FN Zuchtwertschätzung an, in der World Breeding List ist er unter den besten 20 Vererbern nicht zu finden. Das ist schon sehr seltsam, aber wahr. Man muß meine Meinung nicht annehmen, aber vielleicht mal genauer darüber nachdenken, was ich so schreibe. Denn gerade in Deutschland lassen wir uns schnell von den Oberguru´s einen Bären aufbinden und stehen dann plötzlich nicht mehr an erster Stelle in der Sportpferdezucht, haben daraus schlußfolgernd Probleme mit der Vermarktung unserer Zuchtprodukte, jedoch diese Guru´s verdienen weiterhin ihr Geld. Deshalb kann ein Blick über den Tellerrand manchmal nicht schaden.

                                Kommentar

                                • DesireeCaroline
                                  • 03.06.2012
                                  • 616

                                  #36
                                  Es ist nicht zu verleugnen, das ich ein großer Fan von CO bin, er passt einfach toll zu unseren Stuten. Man darf aber nicht außer Acht lassen, dass die Decktaxe von CO im Laufe seiner Zeit erheblich angestiegen ist und die Verfügbarkeit auch etwas schwieriger wurde, eventuell wäre dies auch ein Kriterium dafür, dass dieses Jahr vielleicht weniger Nachkommen vertreten waren. Es gab ein paar Jahre da gab es auf dem Turnier Springpferdeprüfung die voll von Cornets waren teilweise muss man sie heute an einer Hand abzählen, klar welcher Züchter hat schon mehrere Stuten zu Cornet gegeben als die Decktaxe 3000€ betrug, wenn er vorher nicht schon selbst super Erfahrungen gemacht hat. (Müsste jetzt mal Rechnungen durchwälzen ab welchem Jahrgang genau die Decktaxe so teuer wurde). Deshalb denke ich muss man das etwas berücksichtigen. Außerdem spricht es für die Qualität der Cornet Nachkommen, wenn es zwei direkte Söhne bei den 5-jährigen in das letzte Finale der 8 Wertnoten besten schaffen, dies hat kein anderer Vererber geschafft?!

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                                  • HHaH
                                    • 09.09.2013
                                    • 649

                                    #37
                                    Nehmen wir Monte Bellini und Conte Bellini als Vererbungsbeispiel, entspricht eher Monte Bellini meinen Vorstellungen eines tollen Springpferdes. Ob Exterieur aber auch vor allem die Lässigkeit am Sprung. Auch wenn Conte Bellini ebenfalls international erfolgreich ist bis in die oberste Klasse, würde dieses Pferd nicht unbedingt meinem Zuchtziel entsprechen, da scheinbar doch nicht so gut zu handeln wie sein Halbbruder. Bei beiden Pferden halte ich bspw. den xx/ox-Anteil für einen modernen Vererber auch für zu gering, um für den internationalen Markt konkurrenzfähig zu bleiben. Auch der Run auf CO selbst wird in den nächsten Jahren abebben, da nicht alle Nachkommen von ihm in Profiställen landen werden und sich somit doch einige Rittigkeitsdefizite herausstellen werden, die für den Amateur schwer zu beheben/zu überspielen sind.

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