Nachkommen von Hengsten

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  • daylight1984
    • 30.12.2009
    • 1329

    Nachkommen von Hengsten

    Aus aktuellem Anlass beschäftigt mich eine Frage:

    Es werden immer wieder nach Fotos von Fohlen eines Hengstes gefragt. Wäre es aber nicht ebenso wichtig, wenn nicht wichtiger, einen Hengst über Nachkommen die unterm Sattel sind zu bewerten?

    Natürlich gibt es für Züchter 2 Gruppen an Abnehmern: Die Fohlen- und die Reitpferdekäufer und dementsprechend züchtet der einzelne.

    Darf man wenn man für den Fohlenkäufer züchtet aber deswegen den Nachkommen unterm Sattel (vorausgesetzt der Hengst hat bereits welche) außer acht lassen?

    Würde mich über eine rege Diskussion freuen
    sigpic www.gestuet-unter-den-birken.com
  • cps5
    • 07.07.2009
    • 1607

    #2
    Ich glaube eigentlich eher, dass Fohlenkäufer auch Reitpferdekäufer sind, d. h. dass sie sich von einem guten Fohlen erwarten, dass aus ihm ein gutes Reit- oder Zuchtpferd wird. Manche kaufen ein Fohlen, weil es noch nicht so teuer ist wie ein ausgebildetes Reitpferd. Oder z. B. Hengstaufzüchter versuchen, den späteren gekörten Hengst zu erkennen, solange er noch "bezahlbar" ist. Der Teufel steckt für mich in der Präsentation:

    Zwar können Fohlen noch nicht durch einen Reiter "gemacht" werden. Aber sie werden durch Übungen zu Hause bereits auf Spektakel gedrillt. Natürliches Imponiergehabe bei dominanteren Fohlen kommt dazu oder unterstützt es.

    Ich habe auf Fohlenauktionen oft gesehen, wie passageartige Tritte, die nicht über den Rücken kommen, besonders bewundert werden. Die erreicht man bei einem Fohlen oftmals durch starkes Aminieren mit über die Peitschen gezogenen Plastiktüten. Das Fohlen, das sich dann auch noch in einer fremden Umgebung befindet, ist nervlich ein wenig angespannt und natürlich sind es dann die Bewegungen auch. Aber Anspannung hat nun einmal etwas Ausdrucksstarkes an sich - wenn man oberflächlich hinschaut.

    Für mich sind diese Art, ein Fohlen zu präsentieren, und das unter dem Reiter zum Show-Trab animierte 3- oder 4-jährige Pferd artverwandt. Letzteres kommt z. B. häufig nicht zum Schreiten, weil es ebenfalls durch äußere Eindrücke und starke Einwirkung vom Reiter unter Spannung gehalten wird. Für einen guten Schritt ist aber Lockerheit und Gelassenheit notwendig, und das widerspricht sich nun einmal.

    Dass Hengste mit enorm viel Tritt und einem guten Schuss Temperament (das sie auch vererben) die Präsentationsmöglichkeiten ihrer Nachkommen in diesem (leider) verkaufsfördernden Sinne begünstigen, ist klar. Aber ob das naturgegebene Gangvermögen eines Fohlens nun bei der Präsentaton in einen angepsannten Spektakel-Trab oder einen schwungvollen, über den Rücken kommenden Trab gipfelt, ist der Unterschied. Den sollte man als Fohlenkäufer ebenso erkennen können wie das bei dem Jungpferd unter dem Reiter der Fall ist. Da sind wir dann wieder bei der Schulung des Käufers zum Wohl der Zucht.

    Die Rittigkeit ist dann noch einmal ein etwas anderes Thema. Aber wenn nahe Verwandte sich als rittig erwiesen haben und man im Falle eines Fohlenkaufes auf Aufzucht und Ausbildung achtet und sie vielleicht sogar selbst übernehmen kann, sollte man auch auf der sicheren Seite sein.

    Dass Fohlen- und Reitpferdekäufer tatsächlich jeweils etwas anderes wollen, glaube ich nicht. Zumal einem Fohlen sowieso nichts anderes übrig bleibt, als zum Pferd zu werden.

    Als ich anfing, Auktionen zu besuchen, gab es mittendrin im Mai auch noch die Jährlings-Auktionen, die mittlerweile abgeschafft sind. Denn im Gegensatz zum Fohlen, kann man diese nun wirklich kaum beurteilen - außer vielleicht die ganz erfahrenen, alten Hasen mit "Röntgenblick".
    Zuletzt geändert von cps5; 02.06.2014, 18:35.

    Kommentar

    • cps5
      • 07.07.2009
      • 1607

      #3
      Ach so, was das mit den Fohlen-Fotos soll, weiß ich allerdings auch nicht. Vielleicht liegt es daran, dass man bei ausgewachsenen Pferden nur noch Fotos unter dem Reiter sieht.

      Kommentar

      • Charly
        • 25.11.2004
        • 6025

        #4
        ich glaube, die frage nach Fohlenfotos von hengsten ist anders gedacht, als hier dargestellt.
        ich für meinen teil versuche anhand der Fohlenfotos zu erkunden, wie der hengst sich vererbt, was gibt er mit, was läßt er von der Mutter durch.
        mal ein Beispiel: Fidertanz
        der gibt zuverlässig seinen aufgekröpften hals und häufig die kleinen Augen mit. das kann man auch schon bei den Fohlen sehen.
        weiteres beispiel: Lord Loxley
        die braunen Nachkommen sind phänotypisch meist ein abziehbild ihres Vaters
        die Fuchsnachkommen sind phänotypisch sehr häufig von der Mutter geprägt.

        solche sachen bekommt man aber nur dann raus, wenn man sich viele nachkommen ansieht.
        da in der heutigen Zeit die meisten hengste recht schnell in der versenkung verschwinden, bleibt eigentlich nur, sich so viele Fohlen wie möglich anzusehen und zumindest schon mal erahnen zu können, in welche richtung die vererbung geht

        Kommentar

        • daylight1984
          • 30.12.2009
          • 1329

          #5
          Zitat von Charly Beitrag anzeigen
          ich für meinen teil versuche anhand der Fohlenfotos zu erkunden, wie der hengst sich vererbt, was gibt er mit, was läßt er von der Mutter durch.
          Aber würde man das nicht auch, bzw. noch weitere Merkmale bei den älteren Nachkommen sehen?
          Ich stimme dir zu, das man auf Fohlenfotos bereits sieht wer sich in welchen Punkten mehr durchgesetzt hat, aber wie cps5 schon sagte: schlussendlich werden auch aus Fohlen Pferde.
          sigpic www.gestuet-unter-den-birken.com

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          • cps5
            • 07.07.2009
            • 1607

            #6
            Ausgehend von Charlys Thread könnte ich mir auch noch vorstellen, dass man mit Hilfe dieser Fotos versucht, einen Überblick über die Vererbung zu bekommen, um einen hoffnungsvollen Junghengst noch dann zu nutzen, wenn die Decktaxe noch moderat ist. Man hat dann halt schon erste Erkenntnisse und zusammen mit der Abstammung lässt sich dann schon etwas zuverlässiger sagen, wie die Vererbung aussehen wird. Mancher Züchter mit sicherem Blick kann auf diese Weise schon ein wenig seiner Zeit voraus sein und auch ein wenig Geld sparen.

            Ich habe eigentlich immer gern Fohlenfotos aus Katalogen gesammelt, um später vielleicht mal das erwachsene Pferd daneben zu stellen - mehr aus Neugier und um ein wenig das Auge zu schulen.

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            • HHaH
              • 09.09.2013
              • 649

              #7
              Der Hengst Quality führte vor einigen Jahren hinsichtlich seiner erbrachten Fohlen, die Zuchtwertschätzung mit deutlichem Abstand in Holstein an. Wenn wir uns seine Nachkommen in den Aufbauprüfungen und auch bis zur Klasse S anschauen, ist davon leider nicht allzuviel übrig geblieben. Das ist zwar Schade, aber leider Realität. Ich denke, dass es bei Nachkommen von anderen Hengsten sich nicht unbedingt anders verhält. Deswegen sind Fotos sicherlich sehr schön, können aber bestimmt nicht das wiedergeben, was von dem Fohlen/Pferd zu erwarten ist. Deshalb halte ich ein direktes in Augenschein nehmen für bedeutend sinnvoller, wenn man sich für etwas interessiert.

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              • Sportschecke
                • 12.11.2009
                • 1024

                #8
                Wenn ich mal von mir ausgehe...ich schaue mir auch vorrangig Fohlenbilder der Nachkommen an. Hier erkennt man sehr schnell z.B. Typ, Korrektheit, lange oder kurze Halsung, Länge des Rückens, Abzeichen, dunkle oder weiße Augen, Präsenz, Bewegungsvermögen. Dazu noch die jeweiligen Mutterstuten und die Abstammung. Es ist hieraus für mich schon ersichtlich, ob der jeweilige Hengst typmäßig "stempelt" und ich ihn deshalb mit einer bestimmten Stute anpaare, um meinen "Ideal-Pferdetyp" zu erzeugen. Dies gilt in erster Linie für noch bezahlbare Junghengste. Wenn ich mir Nachkommen erfolgreicher Hengste unter dem Sattel ansehe, hab ich immer im Hinterkopf, daß hier auch das Management/die Haltung und Ausbildung einen großen Einfluß hat (mehr als der Hengst selbst), denn auch tolle Pferde können "grausam" präsentiert und verritten werden - hab ich leider schon zu häufig gesehen, andere Pferde werden hochgepuscht. Deshalb schau ich mir auch ältere Pferde am liebsten ohne Zwang und Sattel im Freilauf an. Natürlich informiert man sich im Vorfeld über Erfolge der Vorfahren, sucht im Internet nach persönlichen Meinungen und Einschätzungen zum Hengst. Die Mischung macht´s. Auch, wenn ein Hengst selbst sportlich hocherfolgreich ist, so gibt es doch auch hier eine Menge "Endprodukte", die dieses eigene Potential nur begrenzt oder garnicht vererben. Es ist aber wie überall ein Glücksspiel - diese Pferdezucht, sonst wäre es ja auch zu einfach...

                LG Sportschecke
                www.sportschecken.de
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                • Titania
                  • 22.04.2006
                  • 4371

                  #9
                  Die Fohlen sind doch erst einmal das Wichtigste eines Junghengstes - neben Exterieur, Rittigkeit, GGA und Pedigree eines Hengstes.
                  Ich fahre gerne zu Fohlenschauen, wo man viele Nachkommen aus den verschiedensten Müttern sieht (ist auch demnächst wegen eines Hengstes, den ich vlt. im nächsten Jahr einsetze, geplant). Aufgrund der ersten Nachzucht habe ich einmal einen Hengst nicht genommen, es war die richtige Entscheidung.
                  "Quickmarie" (Quicksilber/Pamino ShA) im Alter von 2 Jahren

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                  • HHaH
                    • 09.09.2013
                    • 649

                    #10
                    Jedoch bin ich der Meinung, dass sich viele subjektive Eindrücke auch manipulieren lassen. Casall v. Caretino hatte auch schon zu Zeiten seiner BuCha-Teilnahme als Vererber gewirkt. Zu diesem Zeitpunkt wurden seine Fohlen nicht sonderlich gewürdigt. Dann kam er in den internationalen Sport und Caretino selber ging leider ein, plötzlich waren seine Nachkommen sehr gefragt und auch die Fohlenbewertungen durch die Zuchtrichter veränderten sich deutlich in positive Richtung. Heut zählt er zu den gefragtesten Hengsten. Ich glaube nicht, dass die Fohlen von ihm damals schlechter waren als heut.

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                    • Sportschecke
                      • 12.11.2009
                      • 1024

                      #11
                      Eine Fohlenbewertung ist zwar ein grober Anhaltspunkt, immer aber auch eine Momentaufnahme. Insofern sollte man dieser nicht unbedingt zu großen Wert beimessen. Wenn ein Hengst nicht mehr verfügbar ist, sieht man oft, daß die Nachkommen quasi einen "Boom" erleben - mal unabhängig von der Qualität, tlw. nur wegen dem Papier. Ist schon ein komischer Markt.

                      LG Sportschecke
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                      • HHaH
                        • 09.09.2013
                        • 649

                        #12
                        Kann mich auch gut daran erinnern, was für ein Hype mit Cornet Obolensky losgerissen wurde. Er stellte 2004 das Siegerfohlen beim Dt. Fohlenchampionat. 2003 stellte er mit Cornado wohl einen der beeindruckendsten Hengste der letzten Jahre. Seit dieser Zeit erfuhr der Hengst einen regelrechten Run, dann kam das BuCha 2008 bei dem insgesamt wohl an die 30 Nachkommen (5 und 6-jährig) von ihm an den Start gingen, weil sie sich dafür qualifizierten. Viele von diesen Nachkommen waren es nicht wert, daran teilzunehmen. Auch durch solche Promotion wird natürlich auch viel Unsinn gemacht, genauso sehe ich es auch bei Quaterback. Es sollte deshalb vielleicht doch wieder vermehrt in Zuchtberatung, als in Hengstvermarktung investiert werden. Dann funktioniert es sicherlich auch wieder mit dem 1. Rang in der Welt beim Züchten von Sportpferden. Da sind nicht nur die LG gefordert sondern auch zumindest die großen Privathengsthalter. Auch sie spüren den Markt, möglicherweise deutlicher, als wir.

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                        • darya
                          • 20.02.2005
                          • 3261

                          #13
                          Zitat von HHaH Beitrag anzeigen
                          Kann mich auch gut daran erinnern, was für ein Hype mit Cornet Obolensky losgerissen wurde. Er stellte 2004 das Siegerfohlen beim Dt. Fohlenchampionat. 2003 stellte er mit Cornado wohl einen der beeindruckendsten Hengste der letzten Jahre. Seit dieser Zeit erfuhr der Hengst einen regelrechten Run, dann kam das BuCha 2008 bei dem insgesamt wohl an die 30 Nachkommen (5 und 6-jährig) von ihm an den Start gingen, weil sie sich dafür qualifizierten. Viele von diesen Nachkommen waren es nicht wert, daran teilzunehmen. Auch durch solche Promotion wird natürlich auch viel Unsinn gemacht, genauso sehe ich es auch bei Quaterback. Es sollte deshalb vielleicht doch wieder vermehrt in Zuchtberatung, als in Hengstvermarktung investiert werden. Dann funktioniert es sicherlich auch wieder mit dem 1. Rang in der Welt beim Züchten von Sportpferden. Da sind nicht nur die LG gefordert sondern auch zumindest die großen Privathengsthalter. Auch sie spüren den Markt, möglicherweise deutlicher, als wir.
                          Was willst Du damit sagen? Ein CO hat laut Jahrbuch insgesamt 652 eingetragene Sportnachkommen, von denen 224 (!!!!) schon in S angekommen sind. Das sind mehr als 30%. Zeig mir einen anderen Hengst mit so einer Statistik. CO vererbt Vermögen zuverlässig wie wohl kaum ein anderer dafür muss man sich damit anfreunden, dass die Nachkommen u. U. nicht unbedingt die rittigsten sind. Gerade die Vererbung eines CO ist doch sehr gut einschätzbar und bei 30% dürfte auch ein Fohlenkauf für ein späteres Reitpferd schon rein statistisch gut abgesichert sein.

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                          • Titania
                            • 22.04.2006
                            • 4371

                            #14
                            Zitat von HHaH Beitrag anzeigen
                            Es sollte deshalb vielleicht doch wieder vermehrt in Zuchtberatung, als in Hengstvermarktung investiert werden. Dann funktioniert es sicherlich auch wieder mit dem 1. Rang in der Welt beim Züchten von Sportpferden.
                            Das würde ich mir von allen Verbänden sehr wünschen. Ein guter Schritt ist ja beim Trakehner Verband die alljährliche Besprechung der Junghengste im Verbandsheft, wie sie sich vererbt haben und damit quasi Empfehlungen der anzupaarenden Stuten. Damit würden ungünstige Anpaarungen vermieden, dem Züchter viel Geld gespart und die Qualität gesteigert.
                            Dass Hengsthalter nicht begeistert sind, wenn sie eine Vererbungsniete im Stall haben und dies öffentlich gemacht wird, kann ich mir natürlich auch sehr gut vorstellen...
                            "Quickmarie" (Quicksilber/Pamino ShA) im Alter von 2 Jahren

                            www.gestuet-reichshof.de

                            Kommentar

                            • Bohuslän
                              • 26.03.2009
                              • 2442

                              #15
                              Für mich als Züchter von Springpferden sind die Nachkommen eines Hengstes unter dem Sattel ein wichtiges Kriterium für die Hengstauswahl. Fotos der Nachkommen finde dabei allerdings unzureichend. Wenn ich keine Life-Eindrücke bekomme, dann wenigstens ein ungeschnittenes Video von einem Parcours.

                              Darüber hinaus schaue ich mir auch Fohlenbilder an. Oft sind die Mutterstuten mit abgelichtet. Daraus ergibt sich u. U eine Vererbungstendenz. Auch da sehe ich mir Stuten und Fohlen lieber life an. Was allerdings zeitlich nur sehr begrenzt möglich ist. Das hat man davon, wenn man weit ab der Kernzuchtgebiete wohnt .
                              http://www.reutenhof.de

                              Kommentar


                              • #16
                                Zitat von darya Beitrag anzeigen
                                Was willst Du damit sagen? Ein CO hat laut Jahrbuch insgesamt 652 eingetragene Sportnachkommen, von denen 224 (!!!!) schon in S angekommen sind. Das sind mehr als 30%. Zeig mir einen anderen Hengst mit so einer Statistik.
                                Capriol v. Capitol wäre so ein Hengst. Leider sehr wenig genutzt (vorwiegend in Mecklenburg). Von 64 NK sind bei der FN (im Jahr 2013) 18 S-erfolgreich. Von den 64 NK wurden viele in Ausland verkauft bevor sie im S-fähigem Alter waren.

                                Ergänzung: 6 gelistete NK sind erst Jahrgang 2007 aufwärts.

                                Das Wohl und Wehe eines guten Vererbers hängt sicher von vielen Faktoren ab, die der Hengst selbst nicht beeinflussen kann.
                                Zuletzt geändert von Gast; 31.07.2014, 14:56. Grund: Ergänzung

                                Kommentar

                                • darya
                                  • 20.02.2005
                                  • 3261

                                  #17
                                  Zitat von Ara Beitrag anzeigen
                                  Capriol v. Capitol wäre so ein Hengst. Leider sehr wenig genutzt (vorwiegend in Mecklenburg). Von 64 NK sind bei der FN 18 S-erfolgreich. Von den 64 NK wurden viele in Ausland verkauft bevor sie im S-fähigem Alter waren.

                                  Das Wohl und Wehe eines guten Vererbers hängt sicher von vielen Faktoren ab, die der Hengst selbst nicht beeinflussen kann.
                                  Interessant - der ist Baujahr 1988.
                                  Ich denke, dass ein CO eine absolute Ausnahme ist. Die ältesten Nachkommen sind ja auch gerade mal 11 Jahre alt (224 S-Pferde aus den ersten vier Jahrgängen).

                                  Kommentar


                                  • #18
                                    CO ist mit Sicherheit ein Ausnahmevererber, aber ohne die entsprechende PR hätte er sicher nicht diese Vererberleistung in der Masse gebracht. Ein guter Vererber braucht auch genug Stuten.

                                    Kommentar


                                    • #19
                                      Zitat von darya Beitrag anzeigen
                                      Interessant - der ist Baujahr 1988.
                                      Richtig, er hat aber erst richtig nach seinem Ausscheiden aus dem Großen Sport gedeckt (2000 hat er noch das Hamburger Derby gewonnen, ich glaube er wurde 2002 aus dem Sport genommen) und dann vorwiegend im NS.

                                      Kommentar

                                      • HHaH
                                        • 09.09.2013
                                        • 649

                                        #20
                                        Glaube einer Statistik nur, die Du selber gefälscht hast. Ist doch völlig logisch, dass CO momentan so viele S erfolgreiche Nachkommen hat. Einfach mal schauen, von wem geritten, welche Deckstationen etc.
                                        Management ist heutzutage alles. Ist bei Cellestial nicht anders, vielleicht in etwas kleinerem Rahmen.

                                        Kommentar

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                                        Erstellt von Cherie, 10.01.2013, 22:08
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                                        Erstellt von Limette, 05.01.2025, 11:58
                                        1 Antwort
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