Zitat von Ara
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Pferdemarkt:Gucci oder Aldi..
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Erschreckend ist doch,dass es hier etliche User gibt,mich eingeschlossen,die trotz sehr kleinem Rahmen überdurchschnittliche Produkte produziert und trotzdem die Zucht zumindest vorübergehend eingestellt haben.
Wir haben den Spaß daran verloren,keiner von uns lebt hauptberuflich von der Zucht.
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Was ich sagen will, ist eigentlich. Ich verkaufe keinen mehr in so niedrigem Preissegment. Wenn das Pferd verkauft ist, hat man keinen Einfluss mehr darauf, was damit geschieht. Aber ich will mich nicht noch ärgern müssen hinterher.
Jetzt waren noch Leute im Stall, wo ich weiß, die beziehen HarzV. Ich will das nicht abwerten jetzt. Traurig, wenn man in soetwas hinein kommt. Aber haben die nicht eigentlich andere Sorgen? Das die selber mal genug essen auf dem Tisch haben und ein geregeltes Einkommen. So wie ich gehört habe, haben sie auch ein Pferd jetzt. Aber nicht von mir.
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Wobei ich es nicht korrekt finde, das man die Schuld auf die Züchter schiebt.... Meiner Ansicht nach traegt eine riesen Schuld auch jemand der seine Fohlen gleich als Paket abgibt... Diese Pakete verdrängen einfach die normalen Züchter...... Da koennen wir uns Konzepte ueberlegen bis wir tot umfallen. Wenn der Markt von jemand ganz anderem abgedeckt wird, koennen wir uns krumm machen wie wir wollen....
Und noch etwas.... Selbst wenn man als normaler Zuechter ein junges Pferd gut ausgebildet in den Sport bringt sehe ich immer noch nicht einen korrekten Erloes... Die die Geld ausgeben wollen, wollen auch den entsprechenden Pomp dafuer haben und der wird ihnen an den entsprechenden Stellen geboten. Das kann ein Normaler nicht... Schon vor30 Jahren sind die Leute von Kasselmann durch die Zuechterstaelle gefahren und haben dort die besseren Youngster eingekauft um sie dann im entsprechenden Ambiente zu versteigern.... Zum Verkauf eines Pferdes gehoert mehr dazu als nur harte Arbeit und korrekte Ausbildung. Das sind Faktoren die im Endeffekt fuer den Erloes gar nicht so wichtig sind....Allegra von Flake aus der Amica
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Vor einigen Jahren hatte ich einen für mich ausschlaggebenden Vorfall:
Eine unserer Stuten hatte ein verlagertes Fohlen pünktlich zum Termin,auch in der Klinik konnte das Fohlen nicht gedreht werden und eine Fetotomie musste erfolgen.
Wir wollten der Stute keine erneute Trächtigkeit und damit anstehende Geburt zumuten und haben sie nach einer Rekonvaleszenzphase angekurbelt und nach einem knappen halben Jahr als Hobbyreitpferd verkauft.
Es war eine StPrSt,SLP mit 9 in der Rittigkeit und trotzdem brauchten wir vier Monate Beritt,um sie (10 jährig) an ihre neue Aufgabe zu gewöhnen.Sie war eben keine von der Sorte,die nach 6 Weidejahren so einfach in Stimmung war,einen Hobbyreiter kommentarlos durch den Wald zu schaukeln.Sie baruchte diese Zeit.
-verlorene Decktaxe 1000.-
-ein verlorenes Zuchtjahr (wenn man scharf rechnet 3000.-)
-2700.- Klinikkosten
-6 Monate Rekonvaleszenz,Stall,Schmied,etc. a´300.- macht 1800.-
macht 8500.-
verkauft wurde die Stute für 3.200.-,was ein ordentlicher Preis war.
Den Verlust kann sich jeder errechnen.Unsere Arbeit (auch fürs Anreiten) nicht eingerechnet.
Wie soll man sowas kompensieren?
Wie handhaben "Große" das? Ich denke nicht,dass dort so ein Aufriss gefahren wird.
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man wird sich bei diesem Thema wohl immer Kreis drehen... wo das Problem herkommt, ist klar... wie man es löst leider nicht.
In der Theorie müßte man also eine feste Preisstaffelung vornehmen, bei der der Fohlenpreis für JEDES Fohlen zumindest die Entstehungskosten deckt, je nach Qualität gibts dann noch einen Aufschlag, dazu noch typstark gibt noch einen weiteren Aufschlag usw, usw... pro Aufzucht, Ausbildungsjahr und Erfolgen kommen die entsprechenden tausenden von Euro obendrauf...
Toller Plan... leider haben wir eine Marktwirtschaft mit Wettbewerb, irgendeiner wird immer aus der Reihe tanzen und seine Pferde günstiger anbieten und irgendwelche Käufer werden dies dankbar annehmen.
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Ich denke auch,es wird nur über eine Marktverknappung funktionieren.
Es mag nach wie vor einige geben,die über gute Kontakte verfügen und zu vernünftigen Preisen verkaufen können.
Wenn das Angebot verkleinert wird,hat man reelle Chancen,auch Nachzucht jenseits der Elitequalität kostendeckend veräußern zu können.
Der weitere Vorteil wäre eine Verbesserung der generellen Qualität,wenn Stuten besser selektiert werden,so dass unsere deutsche Nachzucht auch auf internationalem Parkett weiterhin Begehrlichkeit wecken kann und Inbegriff eines Markenproduktes verkörpert.
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Meine Güte, Pferde sind ein risikoreiches Geschäft! Niemand kann Klinikkosten mit einkalkulieren in den Endverbraucher-Preis! Ist doch klar, dass so eine Geschichte (so ärgerlich sie ist) ein Verlustgeschäft ist. Allerdings: Wer sich Hobbyzüchter nennt, und nicht zu den wenigen gehört, die davon Ihre Existenz bestreiten, sollte das höchstens als sich selbst tragendes Nullrunden-Geschäft ansehen (und das scheint es ja für einige zu sein, und das ist doch schon etwas, wenn sich die Pferde selbst finanzieren). Oder eben drauflegen. Ich verstehe diese Jammerei nicht, fast alle die hier schreiben haben doch einen anderen Beruf als Broterwerb. Pferde sind nun mal teuer und wenn man alles richtig machen möchte, sehr teuer!
Ich würde eher fragen: warum schaffen es selbst lobenswerte Projekte wie Hannoveraner erleben nicht, ähnliche Zahlen zu erzielen wie teuere Freizeitpferderassen? PREs, Lusitanos, Isländer: Da wird ordentlich Geld für ausgegeben. Vielleicht eben doch, weil mit dem Zuchtziel "Turnierpferd für bessere Ligen" Rittigkeit und Charakter dann zu wenig Beachtung finden und der gemeine, wohlsituierte Freizeitreiter dadurch im Warmblutsektor nicht fündig wird? Oder weil diese Qualitäten zu wenig wertschätzend vermarktet werden? (Ist ja nur das Abfallprodukt, das für den Sport nicht taugt)
Zuchtstute wieder ankurbeln kann aufwendig sein, Marquisas Monatsaufstellung ist da schon eher "gut gelaufen". Ich kenne Beispiele, wo die Lerngeschwindigkeit zwischen Jungpferd oder älterer Zuchtstute extrem weit auseinander lagen. "Würde ich nie wieder machen" war der Kommentar der Pferdefrau, die die Zuchtstute genommen & ausgebildet hat. Die Stute war allerdings roh mit 10 Jahren. Ähnliches Beispiel mit 12jähriger in anderen Händen. Erfahrung und alles war in beiden Fällen vorhanden. Ist leider, leider nicht so einfach, ich würde es mir auch anders wünschen!
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Ich würde eher fragen: warum schaffen es selbst lobenswerte Projekte wie Hannoveraner erleben nicht, ähnliche Zahlen zu erzielen wie teuere Freizeitpferderassen? PREs, Lusitanos, Isländer
Diese fallen beim Großteil der Freizeitreite ja nun weg...besonders sein will man aber trotzdem... also wählt man ein Rasse mit der man auffällt, oder eben eine besonders hübsche Farbe...Mähne bis zum Boden... was auch immer. Ein schnödes Warmblöd ist da eher uninteressant und dazu in den meisten Fällen nicht sonderlich sitzbequem.
Da diese Gruppe aber wesentlich größer ist, als die der Reiter mit Turnierambitionen und der Markt z.B an PREs in D vermutlich noch nicht ganz so überlaufen wie der der WBs läuft es da eben (noch) besser.
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Ich glaube,dass da noch ein anderer Aspekt hinzukommt.
Die Käufer,die sich vom WB abwenden,haben schon vorher in den meisten Fällen der FN den Rücken gekehrt,weil sie mit dem Ausbildungskonzept nicht konform gehen,sich nicht gut aufgehoben fühlen,nicht den passenden Unterricht finden,von Rollkurbildern abgeschreckt werden,usw.
Ob die in anderen Szenen auf Dauer glücklich werdensei mal dahin gestellt.
Aber das macht die Sache gerade im Freizeitsektor nicht einfacher,ist der Kunde erst mal abgedriftet,so wird es ungleich schwieriger,ihn wieder zurückzuerobern.
Da mit Preisschnäppchen zu locken kann auf dauer nicht funktionieren.
Der Sportreiter ist dort doch noch einfacher zu handhaben,der will ein Warmblut.
Das ganze System der Warmblutreiterei muss einfach wieder interessant für die breite Masse werden.
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es geht nicht um das "Besondere". Marquisas Argument stimmt - und deshalb sind die Beispiele, wie Du Marquisa sie ausbildungsmäßig lieferst, so unglaublich wichtig! Und wichtig, dass sie gezeigt werden, und wenn es nur in so einem Forum ist wie diesem. Ich sehe viel in FN aber auch Freizeitställen. Die ambitionierten Freizeitreiter hätten schon Lust auf WB - vor allem, wenn sie sich fortbilden und dann sehen, wo ihre Freizeitrassen begrenzt sind (Schritt, Genickfreiheit, Gangveranlagung). Doch ein solcher Reiter kauft nicht 20 Pferde im Leben, eher 3-4. Die muss man schon für sich gewinnen und da gibt es kaum Konzepte im WB-Bereich! (abgesehen von Hannos erleben)
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und das WB darf gerade dann nicht die "Billige Alternative" zu den Spezialrassen sein. Es muss eine Vorzüge zeigen, aber dafür brauche ich auch das Material! Ich sehe zu viele Leute, die auf Freiberger oder so etwas umsteigen, um normale FN-Dressur zu reiten, eben weil sie mit so einem Pferd auch Kind und Kegel losschicken können, ohne dass etwas passiert. Da ist das grelle Springprodukt, das aber nicht für höhrere Aufgaben taugt, genauso falsch wie ein KWPN-Zuchtversuch, der dann doch Passschritt geht und nicht zum Ausbildungs-Dressurpferd taugt. Das ist nämlich dann wirklicher Überschuss - wer will so etwas im Stall stehen haben?
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Die ambitionierten Freizeitreiter hätten schon Lust auf WB - vor allem, wenn sie sich fortbilden und dann sehen, wo ihre Freizeitrassen begrenzt sind
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Und ein weiterer Grund für den Boom bestimmter Spezialrassen ist, auch wenn es die Züchter von Leistungspferden die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, schlicht die Optik, die viele Freizeitreiter anspricht. Ein "begrenztes" Pferd muss wenigstens optisch im Stall was darstellen, wenn man Bewunderung schon nicht für die Leistung bekommen kann, dann tröstet ein "Ooooh, ist der hübsch!" doch sehr
see you, über Dein Beispiel musste ich gerade sehr schmunzeln, wie gut das trifft kann ich direkt bestätigen: Meine Mutter, die nur noch freizeitmäßig entspannt ins Gelände gehen und ein bißchen auf dem Platz herumreiten möchte, hat sich tatsächlich gerade nach längerer, vergeblicher WB-Suche einen 4-jährigen Freiberger angeschafft. Sie hätte vor 10 Jahren NIEMALS auch nur über einen Freiberger nachgedacht, aber nach 6 Monaten Suche (Pferd sollte brav, kräftig im Fundament, geländesicher und halbwegs ordentlich grundausgebildet sein) hat sie sich dafür entschieden.
Preislich lag das Pferd bei gut 8 TE, wenig geritten, aber gefahren.
Ich hätte ihr ja meine Stute angeboten - die genau die von Dir genannte grelle, guckige und hochelektrische Springversion ist.
Die Spezialrassen-Züchter/-Vermarkter haben anscheinend noch "Schlüsselwerte", besondere Eigenschaften, die sie vermarkten können bzw. für die es einen Markt gibt. Individuelle Rassemerkmale, die ihre Interessenten finden. Das ist beim Durchschnitts-WB eher nicht der Fall.
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finy, na klar gibt es das - genauso oft, wie es in anderen Sparten furchtbare Reiter gibt und ganze Reitställe, die ein furchtbares Reitniveau haben. Dann fangen wir bei einer Grundsatzdiskussion "wo wird besser / pferdegerechter geritten" an und sind bei einem ganz anderen Thema.
Mir ging es um den solventen Freizeitreitermarkt abseits der Schnäppchenjäger, den die WB-Zucht kaum mehr erreicht.
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Finy,das liegt aber auch daran,dass viele "Ausbilder" auf dem Markt sind,die selbst kaum durch eine A* kommen.
Es gibt doch schließlich genügend Trainer C,die für einen Zehner rauskommen,wozu dann das Vier- oder Mehrfache bei einem Profi bezahlen?
Das ganze Ausbildungssystem muss überarbeitet werden,auch das der Ausbilder selbst!
Natürlich gibt es ordentliche Amateurreitlehrer und schlechte Profis,keine Frage.
Wir FN Leute,ob Züchter,Reiter oder RL müssen mit gutem Beispiel vorangehen und den Leuten erstrebenswerte Perspektiven aufzeigen,die sie erreichen können,die sie als nachahmenswert empfinden.
Die allermeisten Reiter wollen keine zusammengezogenen Strampelpferde mehr sehen,denen die Augen aus dem Kopf quellen,sie wollen "gut reiten" und brauchen dafür Vorbilder,denen sie vertrauen.
Dann steigt auch die Akzeptanz,für die begleitende Ausbildung Geld auszugeben.
Deshalb ist es auch schwer,einen guten Ausbilder zu finden,die sind ausgebucht und zwar mit Langzeitkunden.Das sollte auch für die Ausbilder selbst ein Anreiz sein,die sich jetzt noch mit Kurzzeitkorrekturen vergurkter Zossen ihren Unterhalt verdingen müssen.
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Ich denke die Zahl der Reiter, die nicht für die Warmblutzüchter zu gewinnen sind, wird immer größer.
Bei mir im Dorf hat ein neuer Stall aufgemacht. Offenstall ohne Halle, ohne Platz. Es werden 12 Pferde auf engem Raum gestapelt. Es handelt sich ausnahmslos um Traber, Kaltblüter aus Schlachterrettungen etc.
Die Besitzer haben keinen Anspruch auf Reitausbildung -die sind zufrieden, wenn sie in ihrer Freizeit durch die Gegend getragen werden.
Und dann kenn ich auch die solventere Klientel hier in der Gegend, die sich mit irgendwelchen Andalusischen Mischlingen oder auch echten PRE (je nach Geldbeutel), wahlweise auch Isländern schmückt und froh ist, dass das Tier keine Bewegung hat - sonst könnten sie es nicht sitzen...ich denke es hapert einfach an der Reitausbildung der Menschen.
Ein Warmblut zu reiten erfordert in der Regel eine gewisse Sportlichkeit. Durch die Warmblutzucht hat sich das Gangvermögen, der Schwung, die Größe der Pferde enorm verbessert - aber sie sind eben nicht mehr von jedermann zu reiten...
Vielleicht züchtet man die Warmblüter ja doch am großen Markt vorbei?? Vielleicht will der moderne Mensch von heute ja nicht mehr das Sportliche Warmblut sondern will in seiner spärlichen Freizeit eher durch die Gegend getragen werden...?
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Und dann haben wir in der Tat das Ausbilderproblem. Ich habe Glück und kann einmal wöchentlich zu einem Pferdewirtschaftsmeister zum Unterricht fahren (ich kann da auch nur hin, weil er mein Pferd mal vier Monate in Beritt hatte und mich "nachbetreut"...der nimmt niemand außerhalb seines Stalles)...
Auf den Hof (sofern Halle überhaupt vorhanden...es gibt immer mehr Offenställe hinterm Haus) kommt bei uns in der Gegend kein Pferdewirt-/ oder Meister....es ist eine Katastrophe....und viele sind nicht bereit 30 Euro oder mehr wöchentlcih in ihre Reitausbildung zu investieren...viele können sich das auch schlicht weg nicht leisten!
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Stimmt, viele haben nicht mehr den Biss, oder sagen wir mal, die Interessen haben sich verlagert.
Ein Pferd hat keinen USB Anschluss, keinen eingebauten Aschenbecher, kein Handy Ladekabel und Gummistiefel in schwarz sind schon lange Out ;-)
Verpflichtung ist nicht mehr so gefragt Heute. Ich warte gerade auf einige LKW mit Stremmer Sand, zum Reitplatz nachfüllen. Wozu das Ganze?
Ich bin wohl Gucci.
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