Pferdeverkauf nur noch über Preis möglich???

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  • Kassiopeia
    • 01.09.2011
    • 451

    Zitat von Jule89 Beitrag anzeigen
    Warum soll ich ihr ein Pferd anbieten, das sie eindeutig NICHT sucht?
    Da hast Du selbstverständlich völlig recht.

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    • Terk
      • 18.08.2009
      • 534

      @Ara:
      So klingt das gut und so gefällt mir das als Reiter. Ganz ehrlich, nicht groß hungern aber auch nicht mästen.
      So und jetzt butter bei die fisch, was nimmst du fürn nen leicht angeritten 3 oder 4 Jährigen mit sagen wir 2-3 TÜV.
      Gibst du einen für 7-10 ab oder sind die so gut das es über 10 sein muss (ohne Turnier versteht sich)?

      Gina:
      Keiner braucht Mitleid für die Käufervorgeschichte pferdiger Art haben. Aberdu sagst früher 20.000 DM warend as heute für nen fast angeritten mit 2-3 TÜV (den der Kufer bezahlt), Aufzucht ohne Turnier nur angeritten, sind 10 viel zu wenig, kann auch nicht angehen oder?

      Und ja im Rhein Main Gebiet ist es teuer, ohne Frage, aber das was hier veranschlagt wird mit fast 20.000 T damit es Gewinn gibt oder fast 15. T um 0 auf 0, da kommst du so nicht hin mit nem ganz normalen. Sorry.



      The Best: OB Wallach V: Alabaster - MV: Hessenstein
      16.04.1995 - 08.10.2009

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      • Mondnacht
        • 01.12.2009
        • 2459

        Weißt du gina, ich scheine ja eurer Meinung nach diejenige zu sein, die die Pferde zu Schanden reitet, dem kann ich ohne Videobeweis gar nicht widersprechen. Davon ganz abgesehen habe ich hier auch niemandem Rechenschaft abzulegen.
        Ich habe aber nie geschrieben, dass ich nur noch TÜV 1 nehmen würde,, den habe ich schon lange nicht mehr gefunden.

        Mir gefällt der Ton in diesem Thread nicht mehr so, hier haben nur einige aus Käufersicht ihre Meinung geschrieben, kein Grund gleich loszu beissen.

        Ich komme aus der Juristerei, jahrelang gab es in den normalen Kanzleien eine Mischkalkulation, viele kleine Fälle liefen nicht kostendeckend, dafür gab es immer mal einige große Fälle, die Geld gebracht haben. Leider hat sich das die letzen Jahre etwas verlagert, die gewinnbringenden Fälle werden von Großkanzleien oder Spezialisten gemacht und der Feld- Wald und Wiesenanwalt muss sehen, wie er die Kostne deckt.
        War es nicht genauso in der Pferdezucht? Viele Pferde waren immer schon nicht kostendeckend an den Mann oder besser die Frau zu bringen, dafür gab es zumindest für die Pferde, die zur Auktion gingen ordentlich Geld, so dass die anderen mitgetragen wurden.

        Thats life. Glücksgraef hat da einfach recht, wenn die Marktbereinigung um ist, werden die Preise schon wieder steigen. Und da ich ja jährlich meine Pferde zu schrott reite, bleibe ich ja auch immer Kunde...

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        • @ Terk,

          oben habe ich geschrieben, dass ich meine 4jährige Stute (mit guter SLP) letztlich wegen TÜV II-III für 4.500,00 € verkauft habe. Meine persönliche Preisvorstellung, die sicherlich auch der Qualität des Pferdes unter Berücksichtigung des TÜV II-III entsprochen hätte, lag bei 8.000,00 €.

          Für meinen 5jährigen SpfA-SpfL hochplaciert (7,9-8,2 Punkte), super schick, TÜV I-II,
          Stockmaß 1,68 m, 1a Charakter wollte ich 14.000,- € haben. Wollte keiner (bis auf eine Ausbilder) zahlen.
          Mal sollte der TÜV mindestens I sein, mal störte der Mecklenburger Brand, mal hatte er zuwenig Abzeichen usw.

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          • Zitat von gina Beitrag anzeigen
            die low budget pferdemarkt situation hierulande ist auch zum grossen teil hausgemacht,
            gerade in den hochzuchtgebieten konnten sie ab den 90ern ja den hals bzw den stall nicht voll genug kriegen.
            jede henne wurde und wird zum teil heute noch zum hengst geschleppt,
            jedes jahr aufs neue.
            in der konsequenz haben sie vor ein paar jahren in ihrer torschlusspanik begonnen, zum ende der saison die biester rauszuchrotteln .
            höhepunkt waren die letzten 2 jahre, als wirklich gute stuten für schlachtgeld von den höfen gegangen sind.
            somit haben sie für low budget das tafelsilber verscheuert und die suppenhühner im stall behalten (müssen),
            die dann nach einreiten den wendys untergejubelt wurden.

            die meisten haben sich selbst den markt zerschossen -
            und sind auf den zug der gesamt gesellschaftlichen wegwerfmentalität aufgesprungen.........
            Den Nagel auf den Kopf getroffen!!!..

            SEHR GUT!!!!!

            Man schaue sich nur um mit welchen Struten gezüchtet wird und mit welchen Hengsten...jeder gibt Lehrgeld, so ist das Leben - aber man sollte auch draus LERNEN...

            Kommentar

            • Mondnacht
              • 01.12.2009
              • 2459

              Oh, ich habe daraus gelernt.

              Sollte ich jemals wieder ein Pferd kaufen, dann werde ich nur noch bei den wirklich doppelt veranlagten gucken, da bin ich mal gut mit gefahren, aber die reinen Dressurabstammungen..., irgendetwas stimmt da nicht (ach ne, liegt ja nur an mir).

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              • Suomi
                • 04.12.2009
                • 4240

                Zitat von Ara Beitrag anzeigen
                Naja, wie gesagt, wir sind in Brandenburg (ca. 30 Km von Berlin).
                Kannst du dich nicht mit Züchtern in deiner Ecke zusammen tun? Damit ein potentieller Käufer gleich mehrere Pferde ansehen kann? Nach Berlin gibt's doch massig Billigflüge... evtl. anbieten den Kunden vom Flughafen abzuholen, Rückvergütung Flugticket bei Kauf etc. Also irgendwas mit dem du Kunden in deine Ecke "locken" kannst?

                Kommentar


                • Zitat von Suomi Beitrag anzeigen
                  Kannst du dich nicht mit Züchtern in deiner Ecke zusammen tun? Damit ein potentieller Käufer gleich mehrere Pferde ansehen kann? Nach Berlin gibt's doch massig Billigflüge... evtl. anbieten den Kunden vom Flughafen abzuholen, Rückvergütung Flugticket bei Kauf etc. Also irgendwas mit dem du Kunden in deine Ecke "locken" kannst?
                  Wäre im Prinzip eine gute Idee. Hier gibt es ja eine Menge guter Züchter auch hier im HG vertreten: Benny, Arielle, Riesoll u.a. Ich denke auch, wenn sich die Züchter bei der Vermarktung zusammenschließen würden, wäre allen geholfen z.B. separate Internetseite für alle Verkaufpferde (die auch ordentlich geführt wird), Organisieren eines professionellen Fotografen, Verkaufstage oder schlicht Fahrservice von einem Stall zum nächsten Stall. Setzt natürlich Vertrauen und Wille zur Zusammenarbeit voraus.

                  Kommentar

                  • gina
                    • 06.07.2010
                    • 1857

                    @mondnacht

                    srry, aber ich hatte dich nicht expl gemeint-
                    ich weiss nicht mehr wer das war, der nach dem 1er tüv gerufen hat........


                    ums mal klarzustellen:
                    ein 1er tüv würde faktisch bedeuten - ohne einschränkung und mängel

                    ist ein tüv umfassend gemacht, kann es den bei keinem ! lebewesen geben,
                    weder mensch noch tier ist ohne ausnahme perfekt!

                    ein 2er tüv sollte somit ein sehr gute ausgangsbasis für einen erfolgreichen, langen einsatz in der arbeit sein-
                    nur

                    ein 2er tüv kriegst du nicht mit chips -
                    der kunde wollte / will keine chips (sehen)
                    also
                    werden die chips entfernt und schwuppdiwupp - passts wieder.

                    Kommentar

                    • Suomi
                      • 04.12.2009
                      • 4240

                      Zitat von Ara Beitrag anzeigen
                      Wäre im Prinzip eine gute Idee. Hier gibt es ja eine Menge guter Züchter auch hier im HG vertreten: Benny, Arielle, Riesoll u.a. Ich denke auch, wenn sich die Züchter bei der Vermarktung zusammenschließen würden, wäre allen geholfen z.B. separate Internetseite für alle Verkaufpferde (die auch ordentlich geführt wird), Organisieren eines professionellen Fotografen, Verkaufstage oder schlicht Fahrservice von einem Stall zum nächsten Stall. Setzt natürlich Vertrauen und Wille zur Zusammenarbeit voraus.
                      na, dann setzt euch doch mal zusammen. Also ich fände das echt gut... vielleicht kannst du dann auch noch Hotels etc mit ins Boot holen, z.B. Vergünstigungen bei Übernachtung usw. vielleicht muß man einfach ein bisschen kreativer sein als andere, wenn man nicht am Nabel der Welt lebt.

                      Also ich weiß, daß z.B. der Birkhof einen Lehrgang (ich glaub umsonst) anbietet für die Käufer von Birkhof Pferden. Muß ja nicht grad so was sein, nur mal so, als Anregung...

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                      • Greta
                        • 30.06.2009
                        • 3879

                        Zitat von Jule89 Beitrag anzeigen
                        wir haben 2009 das letzte fohlen gehabt. war in diesem jahr auch nur eins. seit 2009 stehen unsere Zuchtstuten - ausschließlich Staatsprämienstuten - leer. Wir sind trotzdem immer auf den fohlenschauen unseres verbandes dabei - seit 3 jahren nun als zuschauer. es tut weh, manche stuten mit fohlen dort zu sehen......

                        hätte kassiopeia gerne ein pferd angeboten, aber:
                        1. pferd steht nicht in Ba-Wü
                        2. Stockmaß deutlich über 165 (z.Zt. 172 cm)
                        3. Pferd ist erst 4 und nicht 5
                        das einzige was passt, ist der blütertyp (Viertelblüter) und das es ein wallach ist....

                        Warum soll ich ihr ein Pferd anbieten, das sie eindeutig NICHT sucht?
                        Du schreibst mir aus der Seele. Auch wir hatten 2009 die letzten Fohlen (Gottseidank!!!) aber solche Interessenten habe ich mir schon vorher abgeschminkt..... Da empfehle ich wirklich sehr grosse Züchter (was ist z.B. mit Schockemöhle... mehr Auswahl geht doch gar nicht) oder auch bestimmt Redefin (wurde ja hier im Thread gelobt, ich hab noch mehr positive Meinugen darüber im Bekanntenkreis) So spezifisch kann ein kleiner Züchter den Kundenwunsch nicht bedienen.....
                        Allegra von Flake aus der Amica

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                        • Fahrenheit
                          • 21.12.2008
                          • 904

                          Also da seh ich nicht wirklich nen Unterschied zwischen deinem Privatstall und nem Pensionsstall zumindest nicht preislich
                          Ich weiß nicht, wo Du zuhause bist, aber hier in Bayern ist der Preisunterschied zwischen einem kleinem Privatstall (EUR 220,-/Monat) und einem Pensionsstall mit Halle, Reitplatz, Paddocks, Koppeln… (derzeit bei uns EUR 570,-) immens!!!

                          Mein Aufzuchtstall (privates Gestüt) hat EUR 130,-/Monat gekostet, was ich okay finde (3 Jahre = 12x130x3=EUR 4.680) - da beißt die Maus keinen Faden ab.

                          Dann hättest du vorher rechnen sollen! Ich denke gerade in Deinem Fall wird es so oder so darauf hinaus laufen, dass du Verlust machst. Es ist zwar schade aber so ist es nunmal.
                          das andere hab ich mir 2010 gekauft Westf. VerbPr. Stute damals 8 Jährig für 3500€ … bei der Stute die ich 2010 kaufte akute gesundheitliche Einschränkungen bestanden … Eine Käuferin habe ich bereits obwohl sie erst im Juni fohlt
                          Dann sei mal froh, dass Du schon eine Käuferin für Dein noch ungeborenes Fohlen hast und hoffe, dass diese Dir nicht abspringt, wenn das Kleine womöglich anders rauskommt, als erwartet oder einen Bockhuf hat oder sonst etwas… dann sieht die Rechnung gleich wieder ganz anders aus. Aber Du arbeitest ja in der Wirtschaft - geh' ich jetzt vielleicht auch noch auf ein Bierchen oder zwei hin.


                          @ Glücksgraf: Also sorry, aber 6.000 € sind nicht "kein Geld"! Und übrigens haben wir in die Stute, die wir vorher hatten, in 5 Jahren insgesamt ca. 20.000 € TA-Kosten investiert.
                          Das ist natürlich für Dich persönlich bedauerlich, dass Dein Pferd so kostenintensiv bezüglich Tierarzt war, aber der Umkehrschluss darf dann auch nicht sein "Nun habe ich Unmengen Geld meinem Tierarzt in den Rachen geschoben - jetzt muss das neue Pferd günstig sein" (Wurscht, wie viel Verlust der Züchter dabei womöglich macht).

                          Auch wird in diesem Thread der "Hobbyzüchter" mehrfach "belächtet". Das ist natürlich auch wieder so eine Definitionssache, wie das "Freizeitpferd". Klar betrachte ich mich als (ehemalige) Hobbyzüchterin, da ich nie davon leben musste. Dennoch haben alle meine vier Stuten die Staatsprämie (oder -anwärterschaft), sind/waren sportlich erfolgreich (und das nicht nur im A/L-Bereich) und was deren Qualität angeht, musste ich mich noch nie verstecken. Und selbstverständlich bin ich "Freizeitreiterin", da ich in meiner Freizeit reite (Auch Turnier ist Freizeit).
                          Avatar: Stute von Rubinstein - Pik Bube - Gotthard - Agram
                          www.horseandart.de

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                          • leeloo
                            PREMIUM-Mitglied
                            • 20.01.2007
                            • 717

                            OffTopic
                            Ich habe jetzt nicht alles durchgelesen, mir ist spontan aber ein Spruch eingefallen, den mir mal irgendjemand gesagt hat:
                            Pferdekauf: Bis vierjährig Zahlt die Hoffnung, bis ca. zwölf die Tatsache und danach der Tierarzt...
                            Ich fand immer, da ist viel wahres dran...
                            Der Mensch plant und das Schicksal lacht darüber!

                            Kommentar


                            • Hier wieder so ein Beispiel:
                              http://www.horse-gate-forum.com/show...e-Dressurpferd!
                              Pferd gefällt, Preisvorstellung im unteren Bereich, aber 5 Stunden Autofahrt sind zu weit.

                              Kommentar

                              • Hamburger Wappen
                                • 23.02.2011
                                • 513

                                Zitat von Barbara Beitrag anzeigen

                                Irgend jemand hier im Forum hat mal sinngemäß geschrieben: Ein Pferd ist den Schlachtpreis wert + das, was der Depp bereit ist zu bezahlen.
                                Ich habe wohl einen guten Markt entdeckt , man beachte den Kilopreis !!!!!

                                Wer uns besuchen möchte kann das hier tun http://reitpony.de.to

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                                • Santana_AF
                                  • 31.05.2011
                                  • 319

                                  Zitat von Fahrenheit Beitrag anzeigen
                                  Ich weiß nicht, wo Du zuhause bist, aber hier in Bayern ist der Preisunterschied zwischen einem kleinem Privatstall (EUR 220,-/Monat) und einem Pensionsstall mit Halle, Reitplatz, Paddocks, Koppeln… (derzeit bei uns EUR 570,-) immens!!!

                                  Wie gesagt Pension/ Privatstall egal wo (bei mir in der Nähe von Berlin ) kann man preislich einfach nicht mit eigener Aufzucht im eigenen Betrieb vergleichen ist halt so und nichts anderes wollt ich sagen...

                                  Mein Aufzuchtstall (privates Gestüt) hat EUR 130,-/Monat gekostet, was ich okay finde (3 Jahre = 12x130x3=EUR 4.680) - da beißt die Maus keinen Faden ab.

                                  siehe oben wobei ich das auch günstig finde, für die Aufzucht zahle ich regional bedingt dennoch weniger...

                                  Dann sei mal froh, dass Du schon eine Käuferin für Dein noch ungeborenes Fohlen hast und hoffe, dass diese Dir nicht abspringt, wenn das Kleine womöglich anders rauskommt, als erwartet oder einen Bockhuf hat oder sonst etwas… dann sieht die Rechnung gleich wieder ganz anders aus. Aber Du arbeitest ja in der Wirtschaft - geh' ich jetzt vielleicht auch noch auf ein Bierchen oder zwei hin.

                                  Ich bin eigentlich teils froh teils traurig, weil ich das Fohlen gern behalten hätte jetzt wo die Geburt kurz bevor steht. Wenn es wirklich irgendwelche Fehlstellungen hat hab ich nen guten TA und nen Schmied in der Verwandschaft ;-) meine Käuferin wird ziemlich sicher nicht abspringen, da sie eine sehr gute Freundin ist und auch die Nachtwachen mit mir durchführt. Zu dem habe ich ihr von Anfang an gesagt wenn sie nicht will soll sie mir das sagen, dann behalte ich das "Kleine" gerne selbst die Idee kam aber von ihr ;-)

                                  Ach ja in Bayern heißen die Kneipen ja Wirtschaft - ja wenn du dich da wohl fühlst ;-)

                                  Auch wird in diesem Thread der "Hobbyzüchter" mehrfach "belächtet". Das ist natürlich auch wieder so eine Definitionssache, wie das "Freizeitpferd". Klar betrachte ich mich als (ehemalige) Hobbyzüchterin, da ich nie davon leben musste. Dennoch haben alle meine vier Stuten die Staatsprämie (oder -anwärterschaft), sind/waren sportlich erfolgreich (und das nicht nur im A/L-Bereich) und was deren Qualität angeht, musste ich mich noch nie verstecken. Und selbstverständlich bin ich "Freizeitreiterin", da ich in meiner Freizeit reite (Auch Turnier ist Freizeit).
                                  Schade wenn du so gute Stuten hast und nicht züchten willst/kannst daher lass ich es bei mir und meinen 2 Stuten auch bei ab und an mal einem Fohlen und erfreu mich einfach an den Tieren - ich glaub ich bin ein richtiger Hobbyzüchter ;-)

                                  ********************
                                  Zum Thema kann ich vielleicht noch sagen, dass in der Zeit als ich auf einem großen Gestüt ritt und Kaufinteressenten kamen die einen Preisrahmen bis 5T€ angaben zum Teil die gleichen Pferde vorsgestellt wurden wie bei Käufern die sich einen Preisrahmen von 10T€ gesteckt hatten...

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                                  • Finy
                                    • 14.02.2006
                                    • 1974

                                    @ suomi... Birkhoflehrgänge sind nicht umsonst, die kosten einen relativ normalen Preis, ich meine es waren immer 70-80€. Nur die Unterbringung der Pferde kostet nix extra wenn man sie über Nacht dort lassen möchte.

                                    Kommentar

                                    • Suomi
                                      • 04.12.2009
                                      • 4240

                                      @Finy - danke! ich hab' kein Birkhof-Pferd daher wohl nicht ganz so informiert...

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                                      • Finy
                                        • 14.02.2006
                                        • 1974

                                        nochmal was zum Thema... hatte gestern ein Telefongespräch mit einem "kleinen" Züchter. Jedenfalls hat er sich selber so bezeichnet. Hatte sein Pferd auf Video für sehr interessant für mich empfunden. Preisangabe gabs wie immer keine. Ehrlich gesagt hätte ich sie allein auf Grund des Videos sogar teurer eingeschätzt (such mir ja immer die raus die ich mir eh nich leisten kann. Bekam also Betrag X genannt. War schon noch über meinem Budget. Fragte also nach ob da noch was zu machen wäre (wenn wir mal ehrlich sind schlägt doch jeder erst mal mind. 1000 eher 2000€ drauf um dann groooßzügig nochmal was runtergehen zu können). Daraufhin bekam ich auch wieder die Story vom armen Züchter erzählt und das ihn der Beritt jeden Monat 850€ kosten würde. Stimmt wohl, das ist viel Geld. Aber wenn doch bisher kein Mensch das Pferd für dieses Geld haben wollte (tolle Abstammung, Noten bis 8,0 in Dressurpferdeprüfungen, TÜV i.o aber nicht 1-2, dazu angeblich brav und rittig) dann muss doch ein Züchter irgendwann anfangen mit Rechnen. Zum Beritt kommt ja auch noch TA, SChmied + Versicherung. Dann doch lieber sagen...ok 2000€ weniger und das Pferd geht sofort und ist aus den Kosten raus, als es noch mehrere Monate dastehen zu haben um jeden Monat nen weiteren tausender reinzubuttern, der hinterher wieder auf den Kaufpreis draufgeschlagen werden muss. Dann wills doch erst recht keiner mehr haben!!!! Und der Teufelskreis schließt sich. Dann doch lieber ein Ende mit Schrecken (aber nur ein kleiner, mein Angebot war nicht unverschämt), als ein Schrecken ohne Ende!!!
                                        Zuletzt geändert von Finy; 10.05.2012, 08:43.

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                                        • lula
                                          • 10.01.2011
                                          • 2233

                                          Finy, ja klar ist das dann die praktizierte Lösung. Aber der Züchter versucht natürlich erst mal sein investiertes Geld zu kriegen. Wenn mir ein Pferd angeboten wird, dass in ETWA in meinem Rahmen liegt, schau ich mir das erst mal an. Und wenn es das richtige Pferd sein könnte, DANN kann man ja Handeln. Sicht etwa in der MItte treffen.... Ich hab immer gesagt, was ich als Summer ausgeben will ob mit der Verkäufer das Pferd zeigen will. Wenn die JA sagen, geh ich davon aus, dass da Luft ist. Wenn er nein sagt, ist das auch eine klare Aussage. Wenn es ein DASDA! ist, und alles paßt, dann lohnen sich auch 1-2 T Euro mehr.

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