Goldfever v. Grosso Z

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  • #61
    @gina
    "Gemacht" waren da vielleicht einer oder zwei.
    Wenn die anderen gemacht waren, dann waren sie erbärmlich schlecht gemacht.
    Wir haben hier so eine Sorten "Spezial-Profis", denen ich im Leben kein Pferd verkaufen würde.

    Aber das ist wieder ein ganz andere Geschichte.

    Ist das eigentlich nur im Süden so schlimm oder gibt es diese Sort auch im Norden ?

    Kommentar

    • Sentano S
      Gesperrt
      • 30.05.2005
      • 5285

      #62
      und? besser so als wie ein Steiftier.................

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      • Gluecksgraf
        • 12.05.2010
        • 2069

        #63
        Zitat von Kuddel Beitrag anzeigen
        rüfungsübersicht


        Prüfungsart 100 Tage
        Gesamt 121,450 Platz 8 Teiln. 53


        Prüf-Datum10.11.1994
        Teilwertung Note/IndexPlatz
        Dress.110,34 / 16
        Sprin.122,63/ 5
        LKl1
        Danke! Das sind durchaus sehr gute Noten!

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        • Benny
          • 25.01.2011
          • 1673

          #64
          Zitat von jue Beitrag anzeigen
          Also wenn ich mir Gotha v Goldfever ansehe , was die Stute 8 jährig schon geleistet hat (war aus seinen zahlenmässig sehr niedrigen Jahrgängen ), da versteh ich nicht wieso man diesem Hengst Steifigkeit unterstellt .Sein Vollbruder ist ein Dressurpferd :-) und ich halte den Hengst auch wegen seiner Eigenleistung für einen sehr sehr guten Vererber.
          Um im selben Stall zu bleiben: Vergleiche doch mal die Art von Gotha mit der z.B von Chaman, Monte Bellini oder Catoki. Erfolgreich sind sie alle.Aber jeder springt anders.

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          • Gluecksgraf
            • 12.05.2010
            • 2069

            #65
            Zitat von jue Beitrag anzeigen
            Also wenn ich mir Gotha v Goldfever ansehe , was die Stute 8 jährig schon geleistet hat (war aus seinen zahlenmässig sehr niedrigen Jahrgängen ), da versteh ich nicht wieso man diesem Hengst Steifigkeit unterstellt .Sein Vollbruder ist ein Dressurpferd :-) und ich halte den Hengst auch wegen seiner Eigenleistung für einen sehr sehr guten Vererber.
            Ludger Beerbaum reitet weiß Gott seine Pferde immer (!) extrem rittig! In einem S**** kann ein "Steiftier" wohl kaum solche Prüfungen gewinnen. Wenn ich mit jetzt noch die HLP Ergebnisse ansehe, dann hat der Schreibsler der Worte "Steifigkeit" des Hengstes wohl eine falsche Brille auf!
            Daher @jue: du hast völlig recht!

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            • #66
              Ich glaube nicht, daß "steif" es bei dem Hengst trifft.
              Meiner Ansicht nach ist der extrem guckig.
              Mir ist ganz oft aufgefallen, daß LB, besonders in der Halle immer wieder richtige Schwierigkeiten hatten wenn die Sprünge zu dicht an der Bande standen.
              Und nicht mal er konnte immer genügend mit dem inneren Bein durchkommen.
              Und wenn sie so guckig sind, machen sie sich halt auch fest. Das ist ganz normal.
              Ich glaube nicht, daß es viele Reiter gibt, die das Pferd so weit gebracht hätten wie LB.

              Die Frage für den Züchter ist : Vererbt sich das ?

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              • Elke
                • 05.02.2008
                • 11712

                #67
                caspar, wie sind denn die Nachkommen von Goldfever I auf den Trunieren?
                Wie verhält sich Gotha z.B. bei Hallenturnieren?
                Oder ist da oft die Ruhe auf der Mutterseite als Ausgleich genügend?

                In dem Ausgewählte Hengste, in dem beide Goldfevers beschrieben wurden, wurde sehr deutlich geschrieben, dass der Ältere schwierig ist, weil er guckig und hengstig ist...und von Anfang an war, im Alter wohl besser geworden ist.
                Ich bewundere die Reiter, die solche Pferde so weit bekommen, ohne Zweifel, aber das ist auch für die Pferde reine Glückssache, dass die richtigen Reiter auf ihnen sitzen....

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                • #68
                  Natürlich versucht jeder Besitzer für seinen Hengst den besten finanzierbaren Reiter zu bekommen.
                  Diese Investition rentiert sich auf jeden Fall in den ersten 3 Jahren.
                  Wenn die ersten sich unter dem Sattel bewährt haben sieht man dann weiter.

                  Ich für meinen Teil bin in dieser Beziehung sehr vorsichtig.

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                  • #69
                    Also: ich glaube, er ist halt im Rücken ein wenig fest. Das wirkt steif. Ist es wohl aber nicht.
                    Immerhin hat er über 60 S Springen in seiner Karriere gewonnen.
                    Ich meine, dass er dann auch wohl kein extrem schwieriges Pferd sein kann, denn eine solche Kontinuität wäre dann wohl nicht möglich gewesen.
                    Er ist eben sehr "griffig" und will auf die andere Seite. Zudem ein unheimlich gutes Vorderbein. Wenn er diese beiden Eigenschaften vererbt, wäre ich schon zufrieden...

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                    • gina
                      • 06.07.2010
                      • 1946

                      #70
                      mmh,
                      vielleicht sollte man goldfever zugute halten, dass er im beritt von beerbaum ist......
                      schliesslich geht bei ihm selten ein pferd freiwillig an die bande, sie quengeln alle mehr oder weniger über inneren schenkel weg.
                      und die art zu springen ist auch beerbaum.
                      chaman hat unter luciana diniz ein deutlich anderes bild abgegeben und auch der schimmel von tebbel hatte ja bevor er zu beerbaum musste einen gänzlich anderen sprungablauf.
                      auch der beerbaumsche passgallopp- wie auch immer er das macht-sieht man bei allen beerbaum pferden.
                      somit ist der hengst vllcht gar nicht so einfach zu beurteilen.
                      Zuletzt geändert von gina; 13.03.2012, 05:07.

                      Kommentar

                      • Coolness
                        • 23.08.2005
                        • 2023

                        #71
                        Der Reiter macht das Pferd, das ist so und bleibt so, damit fällt und steigt einfach allles......
                        www.hof-bargenkoppel.de

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                        • #72
                          Zitat von Coolness Beitrag anzeigen
                          Der Reiter macht das Pferd, das ist so und bleibt so, damit fällt und steigt einfach allles......
                          Da hast du recht - eines darf man nur nicht vergessen - hat das PFERD -KEINE-Qualität kann der Reiter auch noch so gut sein - dann wird das eben nie was.

                          Viele haben heute gar nicht mehr das Interieur um zu kämpfen, auch mal über sich hinaus gehen (Pferde!!!) Leistungspferde sind glaube ich eben etwas anderes. Aber gegen den Mann gehen und nicht wirklich so etwas wie Kontrolle zu lassen ist auch nicht das Goldene vom Ei.

                          Vermögen kommt nie aus der Mode - wer möchte schon lattenkriecher??.. Aber nur darauf zu setzen ist glaube ich auch nicht der richtige Weg (was ist das schon??). Ein Maß an Rittigkeit,Bewegung sollte aus meienr Sicht schon vorhanden sein.

                          Und für meinen Teil orientiere ich mich auch an Komponenten v. Leistungspferden - wie setzen diese sich zusammen. Und das ist in den wenigsten Fällen auf Dauer das völlige durcheinander mischen v. Blutlinien.

                          Für mich spielt Blut eine große Rolle - mehr wie das aufeinander setzen v. Warmblutgrundlagen verschiedenster Herkunft.

                          Salut (Reiter Willibert Mehlkopf), ist mit unter so ein Pferd und auch Abstammung wie ich gerne auch züchten würde.

                          Und ich möchte immer noch einen HANNOVERANER züchten und keine Kopie eines anderen Zuchtverbandes. Meine Persönliche Ansicht!!!.

                          Bin mal gespannt wer ggf. etwas zu der Abstammung sagen kann - was da ggf. u.a. interessant ist..




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                          • druenert
                            • 25.11.2009
                            • 2074

                            #73
                            Zitat von Oh-Gloria Beitrag anzeigen
                            Bin mal gespannt wer ggf. etwas zu der Abstammung sagen kann - was da ggf. u.a. interessant ist..

                            Das ist zwar off topic zum Thema Goldfever I. Aber zu dieser Abstammung kann ich eine Menge sagen:

                            Salut habe ich 1983 selbst benutzt:http://www.horsetelex.com/pedigree.php?horseid=566256

                            Suleika /FN Saragossa konnte zwar gewaltig springen (Freispringen ZLP: 9/9), war aber das unrittigste und charakterlich problematischste Pferd, das ich je gezüchtet habe. Wenn ich die von der Weide holen wollte und am Halfter hatte, schaffte sie es mit einer eleganten Körperdrehung mit den Hinterbeinen nach mir auszuschlagen. Keines ihrer mütterlichen Halbgeschwister war so wie sie.
                            Salut war ein typmäßig ansprechender Hengst, der auch Leistung vererbt hat. Aber sowohl sein Vater Sender als auch MV Gong waren charakterlich zweifelhaft. Der Angloaraber Kurde hat stark gestreut und ist aus reiterlicher Sicht kaum eine Bereicherung. Salut selbst war ein fauler, lustloser Decker, bei dem man stundenlang Zeit mitbringen musste, bis sich etwas tat.

                            Die Verbindung mit Burnus ist nicht uninteressant. Der hat durchaus brauchbare vielseitige Sportpferde mittlerer Klasse hinterlassen.

                            Ferdinand habe ich noch selbst gekannt. Er stand in meiner alten Heimat Frankenburg und muss ja für hannoversche Spring-Identität herhalten. In Frankenburg war er zu seiner Zeit nicht sehr beliebt und ist dort unterschätzt worden, so dass man ihn nach Baljerdorf weggegeben hat. Er war etwas hölzern und auch nur begrenzt rittig. Aber springen konnten seine Nachkommen. Ich denke, dass er besser nach Frankenburg gepasst hat als nach Landesbrück oder Baljerdorf und dass er dort die besseren Leistungpferde hinterlassen hat. Ich glaube, dass man mit den Frankenburger Stämmen seine Hengstlinie besser hätte entwickeln könne. Es gibt allerdings aus dieser Periode nicht einen gekörten Hengst. Das liegt auch daran, dass die Frankenburger Stutengrundlage zwar leistungsstark aber alles andere als modern und typvoll war. Das waren durchweg ziemlich grobe, gewöhnlich aussehende Ackergäule.

                            Die Verbindung Ferdinand - Feo kennen wir z. B. von Alwin Schockemöhles Ferdl. Es gab diese Kombination bei uns ziemlich oft und springmäßig funktionierte das meistens. Allerdings Feo allein ohne Ferdinand war sowohl springmäßig als auch rittigkeitsmäßig oft genug eine Katastrophe! Vor dem Pflug funktionierten sie zwar aber unter dem Reiter höchst problematisch, eigensinnig und Spezialisten für Stehenbleiben vor den Hindernissen.

                            Also, insgesamt eine brisante Mischung mit Springveranlagung aber auch mit charakterlich verdammt viel Fragwürdigem (Salut-Sender-Gong-Kurde-Feo). Der einzige Rittigkeitsverbesserer weit und breit ist Burnus.
                            Ich glaube nicht, dass man mit einem solchen Pedigree die Hannoveraner Springpferdezucht retten kann.

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                            • sporthorses100
                              • 06.09.2010
                              • 895

                              #74
                              Zitat von gina Beitrag anzeigen
                              mmh,
                              vielleicht sollte man goldfever zugute halten, dass er im beritt von beerbaum ist......
                              schliesslich geht bei ihm selten ein pferd freiwillig an die bande, sie quengeln alle mehr oder weniger über inneren schenkel weg.
                              und die art zu springen ist auch beerbaum.
                              chaman hat unter luciana diniz ein deutlich anderes bild abgegeben und auch der schimmel von tebbel hatte ja bevor er zu beerbaum musste einen gänzlich anderen sprungablauf.
                              auch der beerbaumsche passgallopp- wie auch immer er das macht-sieht man bei allen beerbaum pferden.
                              somit ist der hengst vllcht gar nicht so einfach zu beurteilen.
                              Intelligente Pferde, die ein paar Mal auf der Innenbahn gegen die Uhr geritten wurden und Springen gewonnen haben drücken immer gegen den inneren Schenkel, das macht ihre Qualität aus und spricht für den Reiter, dem Springpferd diese Eigeninitiative und damit dessen Kampfgeist zu lassen und zu fördern.

                              Zu Chaman: Dieser wurde mehr als 3 Jahre lang von 3 unterschiedlichen, stilistisch nett anzusehenden "Warmduschern" des internationalen Springsports international geritten und hat in dieser Zeit ca. 30.000 Euro gewonnen. LB hat ihn 2 Jahre unterm Sattel und hat rund 500.000 Euro gewonnen...
                              LB reitet ausschließlich Pferde, die schnell und intelligent sind, sprich mit denen man Springen im Stechen gewinnen kann. Für die spektakuläre, in der Luft stehende "Capitol und Konsorten Fraktion" sind andere Springreiter zuständig, die sich in Stechen lieber mit auf Sicherheit gerittenen Nullrunden auf den hinteren Rängen begnügen.

                              Goldfever ist eines der erfolgreichsten Springpferde aller Zeiten und wird als Vererber (zumindest in Deutschland) vollkommen verkannt.
                              Zuletzt geändert von sporthorses100; 14.03.2012, 00:05.

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                              • #75
                                Zitat von druenert Beitrag anzeigen
                                Das ist zwar off topic zum Thema Goldfever I. Aber zu dieser Abstammung kann ich eine Menge sagen:

                                Salut habe ich 1983 selbst benutzt:http://www.horsetelex.com/pedigree.php?horseid=566256

                                Suleika /FN Saragossa konnte zwar gewaltig springen (Freispringen ZLP: 9/9), war aber das unrittigste und charakterlich problematischste Pferd, das ich je gezüchtet habe. Wenn ich die von der Weide holen wollte und am Halfter hatte, schaffte sie es mit einer eleganten Körperdrehung mit den Hinterbeinen nach mir auszuschlagen. Keines ihrer mütterlichen Halbgeschwister war so wie sie.
                                Salut war ein typmäßig ansprechender Hengst, der auch Leistung vererbt hat. Aber sowohl sein Vater Sender als auch MV Gong waren charakterlich zweifelhaft. Der Angloaraber Kurde hat stark gestreut und ist aus reiterlicher Sicht kaum eine Bereicherung. Salut selbst war ein fauler, lustloser Decker, bei dem man stundenlang Zeit mitbringen musste, bis sich etwas tat.

                                Die Verbindung mit Burnus ist nicht uninteressant. Der hat durchaus brauchbare vielseitige Sportpferde mittlerer Klasse hinterlassen.

                                Ferdinand habe ich noch selbst gekannt. Er stand in meiner alten Heimat Frankenburg und muss ja für hannoversche Spring-Identität herhalten. In Frankenburg war er zu seiner Zeit nicht sehr beliebt und ist dort unterschätzt worden, so dass man ihn nach Baljerdorf weggegeben hat. Er war etwas hölzern und auch nur begrenzt rittig. Aber springen konnten seine Nachkommen. Ich denke, dass er besser nach Frankenburg gepasst hat als nach Landesbrück oder Baljerdorf und dass er dort die besseren Leistungpferde hinterlassen hat. Ich glaube, dass man mit den Frankenburger Stämmen seine Hengstlinie besser hätte entwickeln könne. Es gibt allerdings aus dieser Periode nicht einen gekörten Hengst. Das liegt auch daran, dass die Frankenburger Stutengrundlage zwar leistungsstark aber alles andere als modern und typvoll war. Das waren durchweg ziemlich grobe, gewöhnlich aussehende Ackergäule.

                                Die Verbindung Ferdinand - Feo kennen wir z. B. von Alwin Schockemöhles Ferdl. Es gab diese Kombination bei uns ziemlich oft und springmäßig funktionierte das meistens. Allerdings Feo allein ohne Ferdinand war sowohl springmäßig als auch rittigkeitsmäßig oft genug eine Katastrophe! Vor dem Pflug funktionierten sie zwar aber unter dem Reiter höchst problematisch, eigensinnig und Spezialisten für Stehenbleiben vor den Hindernissen.

                                Also, insgesamt eine brisante Mischung mit Springveranlagung aber auch mit charakterlich verdammt viel Fragwürdigem (Salut-Sender-Gong-Kurde-Feo). Der einzige Rittigkeitsverbesserer weit und breit ist Burnus.
                                Ich glaube nicht, dass man mit einem solchen Pedigree die Hannoveraner Springpferdezucht retten kann.
                                Wenn man den Reiter fragt der ja auch noch lebt WILLIBERT MEHLKOPF - hätte der Wallach Salut v. Salut was ich getan habe, gleich im ersten Atemzug sagte das er eigentlich durch seine Bewegungen und Rittigkeit ein Dressurpferd hätte geben können und mit überrragendem Vermögen ausgestattet war. Absolutes EHRLICHES Pferd. Zum anderen kann ich selbst sagen das ich Salut habe über Goldpilz Salut und das ist ein absolut Bewegungsstarkes Pferd, viel Nerv, immer nach vorne, und nie gegen den Menschen...Nur eines sollte man immer bei der Stute beachten das man sie als Lebewesen akzeptiert und nicht als Sache, denn da wird sie grummelig - das geht ihr unter den Strich. Zum anderen will sie an die Luft und nicht in einem "Bunker" verkümmern - sie bringt man morgens raus - holt sie Abends rein und sie ist genau so fit wie am Morgen - das zeigst du mir mal bei den Schlaftabeltten der neuen generation???..max zwei std. Koppel sonst werden die ja gleich müde und man muss ja zu viel treiben. Bitte...es wurde das erreicht was man eigentlich nie wollte im innersten des Herzens - ein unbelastbares,phlegmatisches Tier ..Ausnahmen sprechen nicht die Regel an(Ich spreche von Hannover...!!!). Man erntet was man säht bedauerlich..wirklich bedauerlich...

                                Jetzt stelle ich dir die Frage: Wie war denn deine Stute weiter gezogen???..Das wäre auch mal interessant zu Wissen was dann dabei nun heraus kommt???!!!!.

                                Denn das war glaube ich wie ich das bei dir gerade heraus lese/höre damals schon gang und gebe das man immer zu dem nächst besten Mesias gelaufen ist - "OB ES GEPASST HAT ODER NICHT"... ob es GENETISCH da ggf. div. Dinge eben dagegen sprechen überhaupt HARMONIERT, diese Frage stellten sich die aller wenigsten...sicherlich wie heute auch, ganz ganz wenige. Aber auch der Vergleich vom Interieur , das wbägen was geht und was nicht... Ich verstehe so langsam immer mehr...und ehrlich:Ich habe auf diese Antwort gewartet...

                                Und mit Levisto,Cornet und Co rettet man keine Springpferdezucht aus meiner Sicht wenn es um Ehrgeiz, das über sich hinaus wachsen geht. In meinen Augen machen es sich viel zu einfach, viel zu einfach wenn es darum geht was gut ist und was schlecht ist. Nur weil es NICHT zur eigenen Stute gepasst hat...Das ist eben mit unter der Grundstein der in vergangener Zeit gelegt wurde in der "Modernen Pferdezucht". Und keine Sorge, das war wohl mit ein Hammerschlag der das bestätigt. Und ich behaupte des weiteren das man SEINE eigen Grundlage nicht mal im Ansatz kennt - mag man das Pferd kennen, die Genetik aber nicht. Und schön geredet wird es schnell, zerredet um so schneller...

                                Die Pferde sind auf Faulheit, Bequemlichkeit, und stupides handeln erzogen und gezüchtet worden...Wohl das Resüme und die ERNTE der Zucht. Die bitterste Pille ... tut mir leid, aber da kommen mir die Tränen...

                                PS. Ohne Falkner und Feo wäre z.b. Sandro,Forrester und Co nie möglich - schau nur mal rein und das ist nicht am "popo" der Abstammung... und auf die schnelle fällt mir das Vielseitigkeitspferd TRUX v. Kamax(v. falkner III) ein mit August Lütke-Westhues Olymp. Military Silber in Stockholm 1960..

                                Zum anderen gab es damls schon Springlinien über Isary - das man in Celle nicht gerne haben wollte - Isaschar brachte aber Springpferde in Serie, auch int. ... Ingraban der letzte vertreter dieser Linie - alle eher klein, nicht wirklich korrekt aber absolute HARTE Leistungspferde. Und da gebe ich mal einne kleinen Anstoss - der Vater v. Goldschläger -PARIS hatte eine Isary Großmutter. Und Alsbald der Muttervater v. Paris dessen Mutter stammte ab v. Willibald - und jener war aus einer sehr berühmten Mutter CITA - u.a. die Mutter v. FLICK... Veräppeln kann mich so schnell keiner mehr, dazu sammele und verknüpfe ich imemr mehr Input... Oh-Gloria lebt und träumt nicht..

                                Mal eine bescheiden Frage am Rande: Wer hat denn 70 Jahre und vielleicht mehr - eher mehr wenn man die Olympischen Spiele 1912 in Stockholm dazu zählt das Springgeschehen dominiert???...

                                Bald kann man eine Doktor Arbeit schreiben
                                Zuletzt geändert von Gast; 14.03.2012, 06:31.

                                Kommentar


                                • #76
                                  Und wenn ich die Reitweise vieler Reiter sehe bekomme ich immer mehr tränen, wenn sie als erstes am Pferdemaul rum zerren das das Vieh irgend wie den Kopf runter nimmt - denn das sieht ja gleich mal besser aus - angeblich und ist ja sehr wichtig.. und das natürlich im Stand. Das man erst mal den Motor der ja eigentlich hinten ist - ist doch so??? antreibt wird erst mal die Brems angezogen...Bremse angezogen, Motor Vollgas (was auch immer heute noch Vollgas ist..) und dann solls los gehen. Tja...das es irgend wann kracht im Getriebe liegt auf der Hand. Das in die hand reiten machen die wenigsten, ein guten Sitz haben noch viel weniger und das Gefühl die richtige Parade zu geben noch weniger.

                                  Jetzt @drünert sagst du mir bitte - welche Pferde wir denn züchten sollen????...

                                  Ich hatte schon Käufer auf dem Hof welche ausprobiert hatten, und die immer wieder so angefangen haben. Bitte das waren "Turnierreiter", also die hatten doch mal das was ein Reitabzeichen ist. Und merken immer noch nicht das es so nicht geht. Und das sind sehr sehr viele... Das zulegen im Galopp oder trab, da bekommen die Angst - bitte wo sind wir denn angelangt???. Wenn ein Pferd Schwungvoll Galoppiert - Leute es gibt nix schöneres. Ich habe schon alles erlebt udn ich bin eigentlich noch wirklich Jung. Und wenn ich so manche Beiträge im Forum lese und kenne den Körper des Schreibers dazu wie da über Pferde UND Reiter geurteilt werden, wie Pferde als Steiftiere, Wallache abgestempelt werden und dann urplötzlich doch wieder "Spitze" sind und wie ein Wunder " ein Top Pferd " wurde. Tja... @drünert mich wundert nichts mehr und das in meinem Jugendhaftem Alter zu deinem... und wie geht es dir dabei???... Ich ziehe den Hut ab, auch das man sich öffentlich outet, um auch mal gegen den Strom zu schwimmen - denn ohne Felsen im Meer würde dieses Leid immer schneller ungebremst auf das Land treffen.

                                  Und dies alles spiegelt die Enticklung der Pferdezucht, der Reiterei und Haltung wieder...

                                  @drünert was hältst du von der provokativen Aussage das die Pferde heute nicht mehr Leistungsfähig sind???.. Das man mit einer 3/4 Std. reiten kein Leistungspferd haben kann, das man vielleicht im Training anders arbeiten könnte - Zugarbeit z.b. in Form eines schweren Reifens - eine 1/2 -Stunde im Sand..so viel Rückentätigkeit haben so manche Pferde in ihrem Leben nicht gehabt. Flexibel arbeiten und Ausbilden.... ist man da Visionär oder doch in der Falschen Zeit...

                                  Wie viele Strahlemänner gibt es bei den Fohlen die traben und stolzieren ...aber später unter dem Reiter völlig verblassen???... Das selbe spricht die jetzig Form der Körung an - auf dem selben Level..

                                  Warum gibt es auch kein Idealismus mehr unter den Top Reitern... Alte Züchter erzählten v. A. Schockemöhle, Steenken, Wildfang und Co. die selbst auf bessere Ländliche Turniere wie in Dannenberg gefahren sind um der WERBUNG willen, verdient haben sie dort sicherlich nicht sehr viel.

                                  Hast in Bremen,Dortmund auch mal ab und an nicht auf das Pferd geschaut wie wenig Zuschauer da waren????...

                                  man sollte sich mal gedanken machen ob das alles in die Richtige Richtung läuft...
                                  Zuletzt geändert von Gast; 14.03.2012, 05:26.

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                                  • gina
                                    • 06.07.2010
                                    • 1946

                                    #77
                                    Intelligente Pferde, die ein paar Mal auf der Innenbahn gegen die Uhr geritten wurden und Springen gewonnen haben drücken immer gegen den inneren Schenkel, das macht ihre Qualität aus und spricht für den Reiter, dem Springpferd diese Eigeninitiative und damit dessen Kampfgeist zu lassen und zu fördern
                                    aaah ja,
                                    interessante interpretation.....
                                    intelligente die ohne passgallopp untewegs sind machen das eher weniger......

                                    Zu Chaman
                                    das ist wohl richtig- der hengst war damals 7-9 jährig........


                                    Goldfever ist eines der erfolgreichsten Springpferde aller Zeiten und wird als Vererber (zumindest in Deutschland) vollkommen verkannt
                                    das ist ja die frage des th
                                    als springpferd hat er es ja relativ weit gebracht -

                                    Kommentar


                                    • #78
                                      Und die imer wieder so erwähnte berühmte Holsteiner Stute Libelle v. Lobi hat TOP Hann. Spring Gene aus ihrer Zeit dahinter...

                                      Ihre Großmutter stammte ab v. Chlodwig dessen Mutter war v. ISLAND der wiederum das in den 20er Jahren BESTE Springpferd in Europa zeugte Derby unter Olt. Ernst Hasse. Des eiteren war die mutter v. Chlodwig aus Isus in gezogen - betreff Genetischer Absicherung ...und weiter mit Spartacus der v. Sportland abstammmte FEO z.b. war gezogen Former/Flamingo II/SPORTLAND Sportland und Agram hatten ja wie es die Vergangenheit zeigte gepasst..u.a. über Springborn. Und das die Holsteiner die Springpferde schon immer waren ist der größte Unfung seit beginn der Menschheit.. Hannover stellte 1912 in Stockholm schon drei Hannoveraner unter den Top Ten .Dohna v. Delphos xx (Obl. v. Kröcher), Ultimus v. Cäsar(v. Jasal) (Oblt. Freyer) und Polyphem v. Isaschar (Lt. Grote)... Zufall gibt es nicht...für mich eben nicht...zum anderen machen sich wie erwähnt zu wenige - mehr Gedanken- und mischen und würfeln fein alles durcheinander und wundern sich das bis auf super hübsch nix weiter bei raus kommt.. Quo Vadis Pferdezucht...
                                      Zuletzt geändert von Gast; 14.03.2012, 07:49.

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                                      • #79


                                        "Intelligente Pferde, die ein paar Mal auf der Innenbahn gegen die Uhr geritten wurden und Springen gewonnen haben drücken immer gegen den inneren Schenkel, das macht ihre Qualität aus und spricht für den Reiter, dem Springpferd diese Eigeninitiative und damit dessen Kampfgeist zu lassen und zu fördern"

                                        Ich behaupte mal, ich kann beurteilen, ob der Reiter möchte, oder zulässt, daß auf "Innenbahn" geritten wird oder ober er versucht es zu verhindern.




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                                        • Benny
                                          • 25.01.2011
                                          • 1673

                                          #80
                                          Wenn Chaman als Deckhengst zu nutzen wäre,ich würde ihn sofort nutzen.Der Typ "Gotha" ist für mich eher die Sorte Pferd,die nicht zu meinem Zuchtziel gehört.Einstellung und Vermögen sind ja sehr gut,aber selbst ein Perfektionist wie L.B. muss sich immer wieder was anderes einfallen lassen, um sie gut über den Kurs zu bekommen.Und manchmal haut sie ja derb dagegen und auch 2 oder 3 mal.
                                          Ich glaube auch nicht,dass Goldfever verkannt ist.Er ist nicht leicht anzupaaren.Auch Goldwing, der ja sein 2.erfolgreichster Nachkomme ist,hat als Vererber wirklich was gerissen.Und wenn ich mir Goldfever II anschaue,frage ich mich natürlich auch, wie sicher die Springveranlagung in dieser Linie gefestigt ist. Einer der beiden ist ja sozusagen ein Ausreisser.
                                          Sicher war Hannover jahrzehntelang führend bei den Springpferden.Bis zu Trennung kamen ein Teil der Erfolge aber schon von den Z-Pferden (zB Ratina Z).Und für mich persönlich ist auch Holstein nicht mehr der Nabel der Springpferdewelt.Sie sind ja noch 2. der Weltrangliste,aber mit riesigem Abstand nach vorne und sehr wenig nach hinten.Und wenn ich mir bei der WBFSH die nackten Zahlen ansehe,sind unter den Top 100 Vererbern sehr wenig deutsche Hengst und bei den aktivenSpringpferden sieht es analog aus.Für die Zuchtgebietswertung ist es von Vorteil.dass nur die 6 erfogreichsten Pferde aus jedem gewertet werden.

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