Red Patrick xx

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  • Emerald
    antwortet
    Zitat von Nearctic Beitrag anzeigen
    Mal 'ne Frage zum Hengst: Aus dem anfangs publizierten Presseartikel geht ja hervor, dass die Gestüter von Hämelschenburg mit dem Sachverhalt konfrontiert wurden und sich schockiert zeigten: "Sie haben ihren Hengst nicht wieder erkannt".

    Mich wundert, dass von dort überhaupt kein Engagement erfolgt ist, das bedauernswerte Tier dort loszukaufen, um ihn wieder hochzupäppeln und ihm einen würdigen Lebensabend an seiner alten Wirkungsstätte zu ermöglichen.
    Hat da überhaupt jemand nach gefragt? Oder wollten die nur wissen, ob das Patrick ist? Inzwischen gab's da ja auch schon den Generationenwechsel, vielleicht haben sie an der falschen Stelle gefragt...

    @Bikerlady: 8 Jahre soll der da schon stehen? Ich dachte, er ist erst 2000 nach Warendorf gekommen? Dann kann er ja gar nicht so lange dort gewesen sein...

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  • aletheia
    antwortet
    Ich freu mich!!!!
    Wenn der öffentliche Druck jetzt nicht aufhört, reagiert dieses Amt vielleicht endlich mit mehr als einem erhobenen Finger.

    Diese Pferde in einem solchen Zustand zu belassen ist ein Skandal.

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  • Bikerlady01
    antwortet
    Danke, wir kämpfen auch weiter und geben nicht auf!

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  • Ginella NB
    Ein Gast antwortete
    Wenn dies nicht erfolgt, wird die Zucht noch lange so weitergehen und die Tiere weiter unter diesen Umständen leben müssen
    die letzten beiden winter waren relativ mild, aber lasst dieses jahr mal einen strengen winter sein.....
    nach den bildern und den berichten hier zu urteilen kann ich mir nicht vorstellen, das das dort alle pferde überleben werden...

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  • gigoline
    antwortet

    endlich passiert was!!!!! weiter so

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  • Nearctic
    antwortet
    Hoffentlich schafft es der Bericht auch in die Printmedien.

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  • Bikerlady01
    antwortet
    Wir sind auf der Homepage der Reiterrevue. Siehe hier: http://www.reiterrevue.de/442,577/

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  • Bikerlady01
    antwortet
    Habe gerade auf der Verbandseite des Trakehnerzuchtverbands folgendes über Red Patrick gefunden:

    Red Patrick xx, einer der wenigen im 100-Tage-Test geprüften Vollbluthengste, wurde als Privatbeschäler nach Westfalen verkauft. Er stand im Besitz von Otto Langels,Hämelschenburg b. Hameln, der ihn auch 1994 aus Irland importierte und von 1999 bis 2000 ins Landgestüt Warendorf verpachtete.

    Siehe folgenden Link: http://www.trakehner-verband.de/service/2001-6.htm (Veränderungen im Hengstbestand)

    Ich gehe also davon aus, dass er ab da nach Bad Honnef kam. Habe auf jeden Fall eine Anfrage beim Verband gestartet und über die Verhältnisse informiert. Wenn jemand gute Verbindungen dorthin hat, kann er diese gerne nutzen. Es wurde bereits einmal ein 2-jähriges Zuchtverbot ausgesprochen.

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  • Bikerlady01
    antwortet
    Zitat von Bina1 Beitrag anzeigen
    und können die einzelnen Verbände nicht dagegen angehen?
    Wenn die Trakehner ihn für ihren Verband, unter diesen Bedingungen, nicht mehr zulassen, was wäre dann?
    Auch dieser Weg ist bereits in Angriff genommen worden.

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  • Bikerlady01
    antwortet
    Zitat von Nearctic Beitrag anzeigen
    Mal 'ne Frage zum Hengst: Aus dem anfangs publizierten Presseartikel geht ja hervor, dass die Gestüter von Hämelschenburg mit dem Sachverhalt konfrontiert wurden und sich schockiert zeigten: "Sie haben ihren Hengst nicht wieder erkannt".

    Mich wundert, dass von dort überhaupt kein Engagement erfolgt ist, das bedauernswerte Tier dort loszukaufen, um ihn wieder hochzupäppeln und ihm einen würdigen Lebensabend an seiner alten Wirkungsstätte zu ermöglichen.

    Weißt du dazu näheres, Bikerlady? Ohne den derzeitigen "Halter" zu kennen, kann ich mir gut vorstellen, dass er trotz des jämmerlichen Zustands von Red Patrick horrende Preisvorstellungen haben könnte, da er ja plant, ihn nächstes Jahr noch lukrativ für seine Zwecke zu missbrauchen. Er scheint ja zumindest regelmäßig Nachwuchs von ihm zu verkaufen.

    Was mich auch interessieren würde - wann und wie um Himmels Willen ist der Hengst eigentlich in solche Hände geraten?
    Er hat bereits ein Angebot für den Hengst bekommen. Er will ihn nicht verkaufen!!! Die einzige Möglichkeit ihn da raus zu bekommen ist eine Enteignung seitens des Amtes. Wenn dies nicht erfolgt, wird die Zucht noch lange so weitergehen und die Tiere weiter unter diesen Umständen leben müssen.

    Wie genau der Hengst an den jetzigen Besitzer kam, kann niemand mehr nachvollziehen. Ich weiß nur, dass er nach dem Beinbruch eingeschläfert werden sollte. Vielleicht hat er ihn vom Schlachter oder einen Zwischenhändler. Nach Recherchen hier im Ort scheint der Hengst schon ca. 8 Jahre zu stehen.

    Einen Platz für ihn, wo er auch medizinisch versorgt wäre, haben wir bereits. Danke für das Angebot.

    Es gibt dort allerdings noch mehr Pferde. U.a. Jungstuten, die anscheinend auch demnächst verkauft werden sollen.

    Die 4 Schimmelstuten sind Zuchtstuten. Soviel ich weiß sind das 2 Mütter und deren Töchter. Alle schon älter. Und mein Problemkind, ist wohl die älteste. Wobei ich langsam denke, dass sie gar nicht soo alt ist.

    Aber leider habe ich niemanden, der ihr Alter bestimmen kann.

    Sollte hier jemand aus der Gegend um Bad Honnef sein, so kann er mir gerne helfen ihr Alter zu bestimmen.

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  • Bina1
    antwortet
    Ich hab mir die Anzeige nicht angeschaut, war nicht schnell genug.

    Aber ich gebe auch was, wenn sie denn da raus sind

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  • Nearctic
    antwortet
    Bina, ich glaube, in Sachen Vermehrung interessiert es diesen Herrn W. überhaupt nicht, ob der Hengst irgendwo zugelassen ist. Bei diesem einen Jungpferd aus der hier neulich verlinkten Verkaufsannonce war ja auch keinerlei Abstammung der Mutter angegeben. Gut möglich, dass die Mutter die alte Schimmelstute war, denn das Verkaufspferd war ebenfalls ein Schimmel.

    Naheliegender ist eher, dass Herr W. eventuellen Kaufinteressenten nicht den Vaterhengst persönlich zeigt, sondern alte Fotos von ihm, auf denen er noch fit war. Dumme findet man immer, das ist leider das Problem.

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  • Bina1
    antwortet
    und können die einzelnen Verbände nicht dagegen angehen?
    Wenn die Trakehner ihn für ihren Verband, unter diesen Bedingungen, nicht mehr zulassen, was wäre dann?

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  • Ginella NB
    Ein Gast antwortete
    wie kann ein hengst in dem zustand überhaupt noch decken?

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  • Nearctic
    antwortet
    Zitat von Bikerlady01 Beitrag anzeigen
    Das ist lieb, wir hoffen, dass wir sie da weg bekommen. Ist ja nicht sicher, vor allem was den Hengst angeht. Da sehe ich schwarz.
    Mal 'ne Frage zum Hengst: Aus dem anfangs publizierten Presseartikel geht ja hervor, dass die Gestüter von Hämelschenburg mit dem Sachverhalt konfrontiert wurden und sich schockiert zeigten: "Sie haben ihren Hengst nicht wieder erkannt".

    Mich wundert, dass von dort überhaupt kein Engagement erfolgt ist, das bedauernswerte Tier dort loszukaufen, um ihn wieder hochzupäppeln und ihm einen würdigen Lebensabend an seiner alten Wirkungsstätte zu ermöglichen.

    Weißt du dazu näheres, Bikerlady? Ohne den derzeitigen "Halter" zu kennen, kann ich mir gut vorstellen, dass er trotz des jämmerlichen Zustands von Red Patrick horrende Preisvorstellungen haben könnte, da er ja plant, ihn nächstes Jahr noch lukrativ für seine Zwecke zu missbrauchen. Er scheint ja zumindest regelmäßig Nachwuchs von ihm zu verkaufen.

    Was mich auch interessieren würde - wann und wie um Himmels Willen ist der Hengst eigentlich in solche Hände geraten?

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  • Ginella NB
    Ein Gast antwortete
    bringt den hengst zu mir!
    ich päppel den mit meinem müsli wieder auf und lass ihn dann kastrieren!

    eine fütterung 1x am tag nützt da nicht viel. soviel darf man auf einmal ja auch nicht geben....

    die brauchen mind. 3-4 portionen täglich an kraftfutter und heu und stroh satt, damit die wieder was ansetzen.



    wie will das amt das kontrollieren, ob der besitzer die entwurmt hat oder nicht?
    ich kann mir nicht vorstellen, das die absolut keine handhabe gegen den besitzer haben.

    bei uns in der gegend wurden auch schon pferde in diesem zustand zwangsenteignet.
    hat zwar auch etwas gedauert und die bevölkerung musste druck machen. und danach kam es auch zu einem langwierigen rechtsstreit, aber die pferde waren in der zeit erstmal gut untergebracht.
    und am ende hat das gericht ein haltungsverbot ausgesprochen!
    Zuletzt geändert von Gast; 31.10.2008, 14:46.

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  • Bikerlady01
    antwortet
    Das ist lieb, wir hoffen, dass wir sie da weg bekommen. Ist ja nicht sicher, vor allem was den Hengst angeht. Da sehe ich schwarz.

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  • KOHEILAN
    antwortet
    OK hab verstanden. Wenn die Pferde von dort weg sind, gibts ne Spende!

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  • Bikerlady01
    antwortet
    Zitat von Schanell_01 Beitrag anzeigen
    Alles klar Bikerlady.
    Ich werde am Wochenende einen kleinen Beitrag leisten.
    Wird nicht viel sein, aber bisserl was. Wir haben ja alle unsere Verpflichtungen, so daß da Grenzen gesetzt sind - leider.
    Aber ich denke, viele kleine Beiträge ergeben auch eine große Menge!

    Wegen dem Entwurmen haben die anderen schon Recht, es ist schon eine Gefahr vorhanden. Dann teil die Tablette halt und verabreiche erstmal nur eine Viertelte und steigere die Dosis langsam. Es bringt den armen Viechern ja nix, an den Parasiten zu kämpfen und gegen die Kälte. Außerdem bleibt wegen den Würmern vom Futterverwerten halt nicht viel übrig, das muß man auch bedenken. Solange sie so verwurmt ist, wird sie kaum zunehmen können.
    Ich denke, die Entwurmung der Pferde wird eine Auflage sein, die der Besitzer erhalten hat. Ich würde gegen das Amt arbeiten, wenn ich ihm das abnehmen würde. So leid es mir tut, wir dürfen den Pferden kein Entwurmungsmittel geben.

    Dem Tierschutz sind hier die Hände gebunden. Wir können nur das Leid etwas mildern, aber richtig eingreifen dürfen wir nicht.

    Danke für die Bereitschaft der Spenden, der Tierschutzverein wird sich sehr freuen. Ihr seit einfach Klasse und ich werde Euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten.

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  • Schanell_01
    antwortet
    Alles klar Bikerlady.
    Ich werde am Wochenende einen kleinen Beitrag leisten.
    Wird nicht viel sein, aber bisserl was. Wir haben ja alle unsere Verpflichtungen, so daß da Grenzen gesetzt sind - leider.
    Aber ich denke, viele kleine Beiträge ergeben auch eine große Menge!

    Wegen dem Entwurmen haben die anderen schon Recht, es ist schon eine Gefahr vorhanden. Dann teil die Tablette halt und verabreiche erstmal nur eine Viertelte und steigere die Dosis langsam. Es bringt den armen Viechern ja nix, an den Parasiten zu kämpfen und gegen die Kälte. Außerdem bleibt wegen den Würmern vom Futterverwerten halt nicht viel übrig, das muß man auch bedenken. Solange sie so verwurmt ist, wird sie kaum zunehmen können.

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