Ich habe Statistik geführt. Über alle Verdener Auktionen des Jahres 2018.
Es wird viel diskutiert, ob Verden eine Zukunft hat, ob Webbasierte Vermarktung die Zukunft ist, dass Züchter die besten Pferde nicht mehr nach Verden schicken und dass die Pferde nur noch „zusammengesucht“ werden. Masse statt Klasse – ich hab es Aldi-Vermarktung genannt.
Verden als Resterampe ? Die besseren Pferde über Ausbildungsställe und/oder Vermarktung mediale Vorstellung ?
Zahlen und Fakten:
[IMG]file:///C:%5CUsers%5Clange%5CAppData%5CLocal%5CTemp%5Cmsoh tmlclip1%5C01%5Cclip_image001.png[/IMG]summe.jpg
Ein Knackpunkt der Auktionsbeschickung: Die Ausfälle und ohne Gebot – bei den Dressurpferden 18% !! Das ist Too much . Das ist sicher nicht „die Schuld“ der Auktionsleitung. Eher sollte man mal mit den Züchtern über Ursachen diskutieren. Einige Hengste fallen hier negativ auf…
ausfall.jpg
[IMG]file:///C:%5CUsers%5Clange%5CAppData%5CLocal%5CTemp%5Cmsoh tmlclip1%5C01%5Cclip_image002.png[/IMG]
Nun ist die Frage: Werden im Internet die besseren Pferde zu höheren Preisen angeboten ? Wie ist die Verteilung ? Ich habe die strukturelle Preisverteilung der Auktionen mit der Struktur der aktuellen Angebote unter ehorses verglichen:
[IMG]file:///C:%5CUsers%5Clange%5CAppData%5CLocal%5CTemp%5Cmsoh tmlclip1%5C01%5Cclip_image004.jpg[/IMG]Vergleich.jpg
Ergebnis:
Bei den Springpferden bessere Preisstruktur bzw. höhere Preise auf der Auktion
Dressurpferde im Überangebot auf beiden Kanälen – etwa gleiche Strukturen. Spitzenpreise über 50.000 wohl besser auf Auktionen.
Der Vergleich hinkt vielleicht, aber ein großes Angebot von guten/teuren Pferden im Internet kann ich nicht entdecken – vielleicht gehen die mit eigener medialer Unterstützung der Besitzer ? Ich glaub es nicht. Die „besseren“ Verkaufsställe sind unter ehorses präsent. WO sind denn die GUTEN , von denen immer gesprochen wird ?
Preisvergleich: Die geforderte Preise unter ehorses werden noch runtergehandelt, auf der Auktion zahlt man Gebühren. Ein Faktor unterscheidet beide Ebenen: Im Web wird i.d. R.„brutto“ angeboten, Ust ist noch rauszurechnen.
Und damit ist klar: Zumindest von den nackten Zahlen erschein der Verkauf in Verden immer noch attraktiver.
Mein Eindruck in letzter Zeit: Mit der Hinwendung zum höheren Anteil Springblut (nicht Springpferde) und der Reduzierung der Kollektionen um etwa 20% ist das Bild besser. Weniger bringt dann vielleicht doch mehr.
Auf jeden Fall kann von „Resterampe“ nicht die Rede sein. Im Gegenteil . Verden „ist der bessere Markt“. Wer kann schon ab Stall für durchschittlich 20.000 verkaufen ?
Momentan diskutiert der Verband mit den Züchtern das Thema im Lande. Wie sind die Meinungen, Eindrücke, Erfahrungen, Wünsche hier ? WO ist der Markt – in der Auktionshalle oder im Web ?
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Es wird viel diskutiert, ob Verden eine Zukunft hat, ob Webbasierte Vermarktung die Zukunft ist, dass Züchter die besten Pferde nicht mehr nach Verden schicken und dass die Pferde nur noch „zusammengesucht“ werden. Masse statt Klasse – ich hab es Aldi-Vermarktung genannt.
Verden als Resterampe ? Die besseren Pferde über Ausbildungsställe und/oder Vermarktung mediale Vorstellung ?
Zahlen und Fakten:
[IMG]file:///C:%5CUsers%5Clange%5CAppData%5CLocal%5CTemp%5Cmsoh tmlclip1%5C01%5Cclip_image001.png[/IMG]summe.jpg
- 41% Springpedigree/59% Dressur –Abweichung zu Fohlenauktionen/Körungen und Zuchtstruktur
- Durchschnittsalter Dressurpferde 4,5 Jahre, Springpferde 5 Jahre
- Bei 394 den (offiziell) zugeschlagenen Pferden ein Durchschnittspreis von knapp 20.000€ - Immerhin ! Gute Verteilung, nur 2 6-stellige Ausreisser. Da gehen die Gebühren raus , aber keine 19% Ust
Ein Knackpunkt der Auktionsbeschickung: Die Ausfälle und ohne Gebot – bei den Dressurpferden 18% !! Das ist Too much . Das ist sicher nicht „die Schuld“ der Auktionsleitung. Eher sollte man mal mit den Züchtern über Ursachen diskutieren. Einige Hengste fallen hier negativ auf…
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[IMG]file:///C:%5CUsers%5Clange%5CAppData%5CLocal%5CTemp%5Cmsoh tmlclip1%5C01%5Cclip_image002.png[/IMG]
Nun ist die Frage: Werden im Internet die besseren Pferde zu höheren Preisen angeboten ? Wie ist die Verteilung ? Ich habe die strukturelle Preisverteilung der Auktionen mit der Struktur der aktuellen Angebote unter ehorses verglichen:
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Ergebnis:
Bei den Springpferden bessere Preisstruktur bzw. höhere Preise auf der Auktion
Dressurpferde im Überangebot auf beiden Kanälen – etwa gleiche Strukturen. Spitzenpreise über 50.000 wohl besser auf Auktionen.
Der Vergleich hinkt vielleicht, aber ein großes Angebot von guten/teuren Pferden im Internet kann ich nicht entdecken – vielleicht gehen die mit eigener medialer Unterstützung der Besitzer ? Ich glaub es nicht. Die „besseren“ Verkaufsställe sind unter ehorses präsent. WO sind denn die GUTEN , von denen immer gesprochen wird ?
Preisvergleich: Die geforderte Preise unter ehorses werden noch runtergehandelt, auf der Auktion zahlt man Gebühren. Ein Faktor unterscheidet beide Ebenen: Im Web wird i.d. R.„brutto“ angeboten, Ust ist noch rauszurechnen.
Und damit ist klar: Zumindest von den nackten Zahlen erschein der Verkauf in Verden immer noch attraktiver.
Mein Eindruck in letzter Zeit: Mit der Hinwendung zum höheren Anteil Springblut (nicht Springpferde) und der Reduzierung der Kollektionen um etwa 20% ist das Bild besser. Weniger bringt dann vielleicht doch mehr.
Auf jeden Fall kann von „Resterampe“ nicht die Rede sein. Im Gegenteil . Verden „ist der bessere Markt“. Wer kann schon ab Stall für durchschittlich 20.000 verkaufen ?
Momentan diskutiert der Verband mit den Züchtern das Thema im Lande. Wie sind die Meinungen, Eindrücke, Erfahrungen, Wünsche hier ? WO ist der Markt – in der Auktionshalle oder im Web ?
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