Verdener Auktionen: Resterampe oder Vermarktung für Züchter ?

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  • wilabi
    • 21.05.2008
    • 2338

    Verdener Auktionen: Resterampe oder Vermarktung für Züchter ?

    Ich habe Statistik geführt. Über alle Verdener Auktionen des Jahres 2018.
    Es wird viel diskutiert, ob Verden eine Zukunft hat, ob Webbasierte Vermarktung die Zukunft ist, dass Züchter die besten Pferde nicht mehr nach Verden schicken und dass die Pferde nur noch „zusammengesucht“ werden. Masse statt Klasse – ich hab es Aldi-Vermarktung genannt.

    Verden als Resterampe ? Die besseren Pferde über Ausbildungsställe und/oder Vermarktung mediale Vorstellung ?
    Zahlen und Fakten:
    [IMG]file:///C:%5CUsers%5Clange%5CAppData%5CLocal%5CTemp%5Cmsoh tmlclip1%5C01%5Cclip_image001.png[/IMG]summe.jpg
    • 41% Springpedigree/59% Dressur –Abweichung zu Fohlenauktionen/Körungen und Zuchtstruktur
    • Durchschnittsalter Dressurpferde 4,5 Jahre, Springpferde 5 Jahre
    • Bei 394 den (offiziell) zugeschlagenen Pferden ein Durchschnittspreis von knapp 20.000€ - Immerhin ! Gute Verteilung, nur 2 6-stellige Ausreisser. Da gehen die Gebühren raus , aber keine 19% Ust

    Ein Knackpunkt der Auktionsbeschickung: Die Ausfälle und ohne Gebot – bei den Dressurpferden 18% !! Das ist Too much . Das ist sicher nicht „die Schuld“ der Auktionsleitung. Eher sollte man mal mit den Züchtern über Ursachen diskutieren. Einige Hengste fallen hier negativ auf…
    ausfall.jpg

    [IMG]file:///C:%5CUsers%5Clange%5CAppData%5CLocal%5CTemp%5Cmsoh tmlclip1%5C01%5Cclip_image002.png[/IMG]

    Nun ist die Frage: Werden im Internet die besseren Pferde zu höheren Preisen angeboten ? Wie ist die Verteilung ? Ich habe die strukturelle Preisverteilung der Auktionen mit der Struktur der aktuellen Angebote unter ehorses verglichen:
    [IMG]file:///C:%5CUsers%5Clange%5CAppData%5CLocal%5CTemp%5Cmsoh tmlclip1%5C01%5Cclip_image004.jpg[/IMG]Vergleich.jpg

    Ergebnis:
    Bei den Springpferden bessere Preisstruktur bzw. höhere Preise auf der Auktion
    Dressurpferde im Überangebot auf beiden Kanälen – etwa gleiche Strukturen. Spitzenpreise über 50.000 wohl besser auf Auktionen.
    Der Vergleich hinkt vielleicht, aber ein großes Angebot von guten/teuren Pferden im Internet kann ich nicht entdecken – vielleicht gehen die mit eigener medialer Unterstützung der Besitzer ? Ich glaub es nicht. Die „besseren“ Verkaufsställe sind unter ehorses präsent. WO sind denn die GUTEN , von denen immer gesprochen wird ?

    Preisvergleich: Die geforderte Preise unter ehorses werden noch runtergehandelt, auf der Auktion zahlt man Gebühren. Ein Faktor unterscheidet beide Ebenen: Im Web wird i.d. R.„brutto“ angeboten, Ust ist noch rauszurechnen.

    Und damit ist klar: Zumindest von den nackten Zahlen erschein der Verkauf in Verden immer noch attraktiver.
    Mein Eindruck in letzter Zeit: Mit der Hinwendung zum höheren Anteil Springblut (nicht Springpferde) und der Reduzierung der Kollektionen um etwa 20% ist das Bild besser. Weniger bringt dann vielleicht doch mehr.
    Auf jeden Fall kann von „Resterampe“ nicht die Rede sein. Im Gegenteil . Verden „ist der bessere Markt“. Wer kann schon ab Stall für durchschittlich 20.000 verkaufen ?

    Momentan diskutiert der Verband mit den Züchtern das Thema im Lande. Wie sind die Meinungen, Eindrücke, Erfahrungen, Wünsche hier ? WO ist der Markt – in der Auktionshalle oder im Web ?
    I
    Zuletzt geändert von wilabi; 15.11.2018, 08:05.
  • Mondnacht
    • 01.12.2009
    • 2470

    #2
    Tolle Aufstellung, vielen Dank Wilabi!

    Ich kann nur von der Seite des Marktes sprechen, zum einen weil ich im Juni selber gekauft habe und bei uns im Stall in den letzten zwei Jahren mindestens zehn Pferde neu gekauft wurden. Nur eines ist auf einer der Auktion gekauft worden, eine Familie war letztes Jahr in Verden (fährt regelmäßig zum gucken hin), ist aber gar nicht auf die Idee gekommen, dort zu kaufen.
    Keines der Pferde ist in der Preisklasse 1 gekauft worden, sondern es wurde nach Qualität und Rittigkeit geguckt. Die Pferde sollen vorallem für Amateure Spaß machen und auch auf Turnieren keinen Herzinfarkt bekommen. Die Reitlehrer bei uns waren in der Regel mit auf der Suche, haben herum telefoniert, aber hatten oft kein Glück. Bei ehorses haben wir alle geguckt und sind auch losgefahren.
    Erlebt wurden: steigende Pferde beim Ausprobieren, auch wenn ausdrücklich ein sicheres Pferd für eine nicht perfekte Reiterin gesucht wurden, eine Menge Pferde, die nicht durch den TÜV kamen (und definitiv nicht wegen Kleinigkeiten). Pferde, die im Internet standen, aber nach drei Stunden Fahrt plötzlich nicht mehr da waren, aber auch: tolle Pferde, nette Ställe und ehrliche Beratung.
    Eine Reiterin hat wirklich lange nach einem sicheren Dressurpferd zum Spaß haben gesucht und es am Ende im Nachbarausbildungstall gefunden.
    Bei mir war es so, dass ich ein Pferd über Ebay- Kleinanzeigen aungeguckt habe, das passte nicht, aber der Züchter hat sich umgehört und mir eine Telefonnummer geschickt. Angerufen, Preis und Daten gesagt bekommen, angeguckt und gekauft, alles gut. Ähnlich war es bei einer anderne Familie. losgefahren und weitervermittelt mit Erfolg.
    Wir hätten uns alle nicht getraut, ein Pferd über die Auktion zu kaufen, weil wir Angst gehabt hätten, dass die Pferde für uns nicht Nervenstark genug sind und die Gesundheit nicht so ist, wie wir es wollten.
    Bislang kann ich nicht sagen, dass es Pferde sind, die nur im Viereck etwas taugen, sondern sie werden relativ Vieleseitig eingesetzt und sehen auch mal Tageslicht und Ausritte.

    Kommentar

    • hopplahop
      • 20.01.2016
      • 1064

      #3
      Zitat von Mondnacht Beitrag anzeigen
      Wir hätten uns alle nicht getraut, ein Pferd über die Auktion zu kaufen, weil wir Angst gehabt hätten, dass die Pferde für uns nicht Nervenstark genug sind und die Gesundheit nicht so ist, wie wir es wollten.
      Einem windigen Reitlehrer oder Pferdevermittler traust Du eher über den Weg als selektierten Pferden auf einer Auktion veranstaltet vom Zuchtverband?

      Kommentar


      • carolinen
        carolinen kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Emm - war da nicht etwas in Verden mit Kundenberatern ??? Und Kündigungen ?
        Aber Reitlehrer sind per se windig ?
    • fanniemae
      • 19.05.2007
      • 3291

      #4
      tolle arbeit und ganz informativ aufbereitet - danke dafür!

      Zitat von wilabi Beitrag anzeigen
      ...[*]41% Springpedigree/59% Dressur –Abweichung zu Fohlenauktionen/Körungen und Zuchtstruktur....
      ...Ergebnis:
      Bei den Springpferden bessere Preisstruktur bzw. höhere Preise auf der Auktion
      Dressurpferde im Überangebot auf beiden Kanälen – etwa gleiche Strukturen....

      41:59 verhältnis spr:drs mag nach wie vor eine deutliche abweichung zu den bedeckungen und den üblichen vermarktungsstrukturen der verbände sein, es ist aber noch immer am markt vorbei.
      im turniersport sind 3 x so viel springpferde unterwegs, wie dressurpferde, an der weltspitze könnten es sogar 4 x so viel sein.
      ich vermute, diese relationen sind auch für den gehobenen basissport massgeblich (freizeitreiter ohne tunrierambitionen).

      m.e ist das der grund für die mittlerweile höheren preise von spring- vs dressurpferden.
      endlich reflektieren die preise unterm sattel auch die nachfrage!

      ... wenn das auch züchter begreifen und entsprechend anpaaren, wäre das thema "fohlenmarkt" und "am markt vorbei produziert" bald von selbst erledigt.

      ich ziehe in diesem jahr erstmals bewusst ein springfohlen auf und das kalkül ist simpel:
      spr oder drs fohlen kosten das selbe in aufzucht und ausbildung, für einen sporterfolgreichen youngster im parcours wird es aber vermutlich einen grösseren markt geben.
      Zuletzt geändert von fanniemae; 15.11.2018, 10:43.
      www.muensterland-pferde.de

      Kommentar

      • Mondnacht
        • 01.12.2009
        • 2470

        #5
        hopplahop
        Natürlich traue ich keinem windigen Reitlehrer, aber ich kenne meinen Reitlehrer seid 17 Jahren und vertraue ihm sehr. In Verden kenne ich niemanden...
        Er handelt damit auch nicht, sondern bespricht vorher genau, was er für die Beratung haben möchte. Er macht es ganz transparent, dass er für vermittelte Pferde eine Provision vom Verkäufer bekommt bekommt. Fährt er mit jemandem los (auf ein Ehorses Angebot z.B.), um ihn zu beraten, dann geht er nicht zum Verkäufer, sondern bespricht vorher den Preis für seine Beratung und den Proberitt. Reich wird er damit nicht, aber er hat treue Kunden seid Jahren. Die Berichte von einigen Verkaufsställen zu hören ist aber immer sehr interessant.
        Ich persönlich fahre auch ganz alleine los, habe ihm nur ein Video gezeigt. Sind beide mit meinem Neuerwerb sehr zufrieden.

        Kommentar

        • perpilympic
          • 28.01.2010
          • 303

          #6
          Lustig zu sehen, das es Leute gibt, die ähnlich gestört u auktionsaffin sind wie ich?tolle Arbeit wilabi! Wobei ich den ehorses Preisen nicht recht über den Weg traue. Habe schon oft erlebt, wie weit die runterhandelbar sind. Grundsätzlich deckt es sich mit meinem Eindruck. Die besseren Pferde gehen schon nach Verden. Weil es sich meistens definitiv lohnt. Die normalen kriegt man besser im Internet los. Auf der Auktion ist es schwierig mit normalen Geld zu verdienen. Wir haben nur Pferde mit springlastigen pedigrees. Wenn sie sich gut bewegen können sind es halt dressurpferde?springvernichter paaren wir nicht an. Warst du schon bei einer der aktuellen Informationsveranstaltungen?

          Kommentar


          • wilabi
            wilabi kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Nee - ich habe zu allen Orten mind. 1,5 Std Fahrzeit und hab keinen der mit will.
        • MeEr
          • 12.04.2016
          • 244

          #7
          Die wirklich guten, weit überdurchschnittlichen Pferde gehen weitgehend am Auktions- und ehorse Markt vorbei. Die werden unter den Profis gehandelt.

          Kommentar


          • ehem
            ehem kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Nicht unbedingt, es gibt da schon noch wirklich gute Anbieter und Seiten, wer aber bei ehorses gute Pferde sucht, dem ist nicht zu helfen......
        • perpilympic
          • 28.01.2010
          • 303

          #8
          Ja, aber die sind dann meist auch schon recht weit ausgebildet und dieser Markt ist klein u funktioniert nur über Beziehungen. Zudem halten mir dort zu viele die Hand auf....

          Kommentar

          • druenert
            • 25.11.2009
            • 2076

            #9
            Zitat von wilabi Beitrag anzeigen
            Ergebnis: Bei den Springpferden bessere Preisstruktur bzw. höhere Preise auf der Auktion
            Dressurpferde im Überangebot auf beiden Kanälen – etwa gleiche Strukturen. Spitzenpreise über 50.000 wohl besser auf Auktionen.
            Der Vergleich hinkt vielleicht, aber ein großes Angebot von guten/teuren Pferden im Internet kann ich nicht entdecken – vielleicht gehen die mit eigener medialer Unterstützung der Besitzer ? Ich glaub es nicht. Die „besseren“ Verkaufsställe sind unter ehorses präsent. WO sind denn die GUTEN , von denen immer gesprochen wird ?

            Preisvergleich: Die geforderte Preise unter ehorses werden noch runtergehandelt, auf der Auktion zahlt man Gebühren. Ein Faktor unterscheidet beide Ebenen: Im Web wird i.d. R.„brutto“ angeboten, Ust ist noch rauszurechnen.

            Und damit ist klar: Zumindest von den nackten Zahlen erschein der Verkauf in Verden immer noch attraktiver.
            Mein Eindruck in letzter Zeit: Mit der Hinwendung zum höheren Anteil Springblut (nicht Springpferde) und der Reduzierung der Kollektionen um etwa 20% ist das Bild besser. Weniger bringt dann vielleicht doch mehr.
            Auf jeden Fall kann von „Resterampe“ nicht die Rede sein. Im Gegenteil . Verden „ist der bessere Markt“. Wer kann schon ab Stall für durchschittlich 20.000 verkaufen ?

            Momentan diskutiert der Verband mit den Züchtern das Thema im Lande. Wie sind die Meinungen, Eindrücke, Erfahrungen, Wünsche hier ? WO ist der Markt – in der Auktionshalle oder im Web ?
            wilabi, vielen Dank für Deine aussagefähige Statistik!
            Gestern war ich in Salzhausen auf einer solchen Diskussionsveranstaltung des Hannoveranerverbandes. Es wurde engagiert und sachlich mehr als 3 Standen diskutiert. Wegener hörte zu und ging offen und geduldig auf alle Anliegen ein. Mit Sicherheit hat er keinen leichten Job, bei dem man es immer allen rechtmachen kann. Da braucht man neben hohem Pferdeverstand, Pragmatismus, Fleiß, Ausdauer, Kondition, Diplomatie, Kommunikationsfähigkeit und Vertrauenswürdigkeit sowie Nerven wie Drahtseile!
            Die Turbulenzen der letzten Zeit in der Verdener Führungsetage haben Vertrauen gekostet, welches sich negativ auf das allgemeine Klima ausgewirkt und den Auktionen geschadet hat. Dies zurückzugewinnen bleibt eine Sysiphosaufgabe, solange die schwelenden Konflikte nicht endgültig beigelegt werden können. Wegener bemüht sich darum und macht nach meinem Eindruck einen guten Job, wie ja auch wilabis Zahlen beweisen.
            Dass Internet und diverse konkurrierende Vermarktungshelfer das Verdener Auktionsgeschäft nicht gerade leichter gemacht haben, läss tsich kaum wegdiskutieren. Bestehen kann man nur mit einer laufenden Service-Optimierung, effektiver Kundenaquise, Seriosität und Transparenz zu wettbewerbsfähigen Gebühren.
            Wichtig ist ein breites Angebot. Das teure Elite-Segment für den Spitzensport ist genauso wichtig wie ein breiter Amateurbereich mit größtmöglichen Verkaufszahlen (erschwinglich aber ausreichend bezahlt).
            Eine Rückkehr zum früheren, bewährten System mit 2 Elite-Auktionen im Frühjahr und Herbst und den Zwischenauktionen wäre m. E. sinnvoll. Schritte in diese Richtung scheinen geplant.
            Flexibilität, welche die verschiedenen Verkaufswege nicht nur als Konkurrenz sondern als sinnvolle Ergänzung im Interesse der Züchter begreift, scheint mir das Gebot der Stunde!

            Kommentar

            • Sabine2005
              • 17.06.2005
              • 7790

              #10
              Zitat von hopplahop Beitrag anzeigen

              Einem windigen Reitlehrer oder Pferdevermittler traust Du eher über den Weg als selektierten Pferden auf einer Auktion veranstaltet vom Zuchtverband?
              Nein, einem "windigen" Reitleher oder Pferdevermittler traue ich nicht mehr.....


              aber ich als Freizeitreitertante (oder mit was für anderen Negativnamen man mich noch betitel will ) käme nie auf die Idee mir ein Pferd über eine Auktion zu kaufen. Niemals !

              Ich hätte schon gar keine Lust an diesen offiziellen Probereittagen eine von x Leuten zu sein, die da in der Öffentlichkeit unter x Augen in Beobachtung steht am besten mit Stoppuhr, weil der nächste Zweibeiner schon in den Startlöchern steht.

              Also ein bisschen "privater" ziehe ich ein Probereiten schon vor.

              Vielleicht bin ich auch altmodisch, weil ich gerne beim Pferd zurecht machen etc gerne selber dabei, bzw Hand anlegen möchte.


              Sportlich werde ich hier keinen überzeugen, darum für mich: Ein Pferd über eine Auktion kaufen ? Never ever !


              Ich bin eher der Typus für das Projekt "Hannoveraner erleben" - aber das ist ja wohl inzwischen einschlafen....

              Kommentar

              • perpilympic
                • 28.01.2010
                • 303

                #11
                wilabi, das geht mit ähnlich hinsichtlich der Fahrzeit. Vielleicht kann man sich zusammentun? Wenn du magst, schreib mich mal per Mail an: d4ina@hotmail.com

                Kommentar

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