Don Martillo

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  • CanCan
    PREMIUM-Mitglied
    • 01.05.2018
    • 187

    #81
    Vielleicht hat das Gut den Hengst deckaktmäßig überfordert, da sie sicher schon länger wissen, dass der Hengst zurück zum Züchter gehen werden wird/muss, und sich noch genug sichern wollten.

    Die Tiere spüren ja irgendwie doch die ganzen Verhältnisse drumherum, fühlen sich nicht sicher in ihrer Umgebung, und sie werden in der Fremde als halbes Eigentum sicherlich anders emotional behandelt, als vom Züchter selbst. In der Vergangenheit sind aufgrund streßigen Umfeldes schon einige Hengste ausgefallen. Man könnte annehmen, das dem Körper der Tiere bzw. den Tieren etwas einfällt, um aus solchen Situationen herauszukommen. Beim Menschen würde sich Streß ebenso körperlich melden, kann jedoch von uns ignoriert bzw. gedanklich weggeschoben werden.

    Evtl. wird auf Höfen, mit nicht genügend Personal, auch die tägliche, u. a. pünktliche, Betreuung vernachlässigt, und dies wird von den Tieren mit gestresstem Verhalten quittiert.

    Da können noch hundert TAs kommen, mit Wahrscheinlichkeitsannahmen in den anwesenden 30 sec. von 86.400 sec./tägl.
    Den Rat, einfach erstmal in sicherer Umgebung zur Ruhe, zum Erholen kommen lassen, und dann nochmal schauen, kommt nicht aus dieser Richtung, wohl auch weil dies nicht das ist, was ein wirtschaftlich und prestige denkender Betrieb hören will.
    Zuletzt geändert von CanCan; 28.03.2019, 01:37.

    Kommentar


    • Ara
      Ara kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Was sollen diese ganzen Spekulationen, hätte, wenn, wäre. Es gibt Tests, um einschlägige Muskelerkrankungen wie PSSM oder Shivering auszuschließen. Test machen und Testergebnisse veröffentlichen und fertig ist die Sache.

    • CanCan
      CanCan kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Ara, auf FB wurde seitens des Züchters mitgeteilt, das mehrere TAe ein Shivering-Syndrom nicht feststellen konnten...

    • Ara
      Ara kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      CanCan was ist denn ein neuromuskuläres Problem? Shivering, oder PSSM, oder was fällt dir sonst noch ein? Warum werden die Tierärzte und deren Befund oder entsprechende Laborergebnisse nicht einfach vorgelegt und gut ist? Das ist doch alles undurchsichtig.
  • Florestan 1
    • 20.04.2013
    • 263

    #82
    CanCan



    sowas hab ich noch nie gehört, aber vielleicht bin ich auch schon einfach zu alt

    Kommentar


    • CanCan
      CanCan kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Florestan 1, gerichtliche Prozesse über Jahre gab es z. B. in jüngster Vergangenheit auch bei Quiwi Dream, und wo ist der jetzt?...
  • Kurze86
    • 29.09.2010
    • 140

    #83
    Ich kenne ein Pferd, dass auch verdacht auf Shivering hatte. Da hat sich jedoch herausgestellt, dass das Tier einen Mangan- und Magnesiummangel hatte. Es wurde über 4 Monate mit Mangan und Magnesium zugefüttert. Seid dem ist es komplett Symptomfrei.

    Aber sowas werden solche Tierärzte wohl schon lange in betracht gezogen haben.

    Kommentar


    • wilabi
      wilabi kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      So einen Fall haben wir bei EInsteller auch gehabt. Aber Mangan und Magnesium als dauerhafte Zugabe haben nicht zur vollständigen Aufhebung der Symptome geführt. Nach etwas 1,5 Jahren war auch der Zauber verflogen.
  • TahitiN
    • 21.03.2011
    • 2435

    #84
    Laut FB ist der Hengst weiter im Einsatz, wurde wohl gestern abend gepostet
    Avatar: SPS Exclusive Lady v. Earl - The Marshall's Lady XX v. Kafu XX


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    • Rübchen
      • 23.12.2009
      • 1133

      #85
      Es scheint dann doch noch Züchter ohne Internet zu geben...

      Kommentar

      • hopplahop
        • 20.01.2016
        • 1064

        #86
        Wenn der Vater solche Symptome zeigte und jetzt der Sohn, liegt es nahe, dass es erblich ist - auch wenn es nicht genau diagnostiziert wurde. Ob man es jetzt Shivering nennt oder eine "Art von Ataxie" ist doch eigentlich wurtscht. Wer solche Hengste nutzt, muss damit rechnen, dass die Nachkommen ähnliche Symptome haben können.

        Kommentar

        • wilabi
          • 21.05.2008
          • 2338

          #87
          Zitat von hopplahop Beitrag anzeigen
          Wenn der Vater solche Symptome zeigte und jetzt der Sohn, liegt es nahe, dass es erblich ist - auch wenn es nicht genau diagnostiziert wurde. Ob man es jetzt Shivering nennt oder eine "Art von Ataxie" ist doch eigentlich wurtscht. Wer solche Hengste nutzt, muss damit rechnen, dass die Nachkommen ähnliche Symptome haben können.
          Ich finde sogar, dass solche Fälle abgekört werden müssen. In England ist Shivering als erblich bereits seit 1918 anerkannt.
          Don juan de hus zeigte serinerzeit alle typischen Anzeichen von Ataxie. Was man allein als Zuschaer in Verden beobachten konnte, war relativ eindeutig. Aber alle wollten an dem noch ordentlich verdienen. Mir kann niemand erzählen, das sich Ausbilder, Reiter und Hengsthalter seinerzeit nicht im klaren über die Problematik waren.

          Wenn ich ein Pferd mit einem Mangel verkaufe, dann muss ich 2 Jahre haften, wenn nachgewiesen wird, das dieser Mangel zum Kaufzeitpunkt schon bestand und nicht benannt wurde

          Hengsthalter, die mit solchen Mängeln hinter dem Berg halten, müßten eigentlich auch für den Wertverlust der Nachkommen haften, der hier jetzt ja eintreten wird.

          Kommentar


          • CoFan
            CoFan kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Das ist interessant. Wie wird Shivering in England seit 1918 nachgewiesen?

          • Sallycat
            Sallycat kommentierte
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            DdH wurde seitens der Besitzer als kerngesund beschrieben. Hatte nur ein paar Hornspalte.

          • wilabi
            wilabi kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Die Briten sind da konsequenter. Denen reicht das klinische Erscheinungsbild. Hierzulande braucht mein eindeutige Untersuchungsergebnisse.Möglichst noch nachweisbar über einen Gendefekt.
        • Polanegri
          • 29.08.2009
          • 1658

          #88
          Kenne einen Wallach - seeehr groß !- der hatte eine eher milde Form, zog nur das Bei hinten extrem hoch zum Hufeauskratzten und war im Rückwärts etwas unbeholfen, macht aber einen guten Job als Volti-Pferd....
          Übergroße Hengste kommen bei mir nicht auf die Zuchtliste, auch wenn die Abstammung noch so toll ist.

          Kommentar

          • anabell
            • 06.10.2010
            • 158

            #89
            @Cancan: Der Hengst kam immer nur zum Absamen auf das Gut, stand ansonsten bei seinem Züchter! ?

            Gesendet von meinem Moto G (5) mit Tapatalk

            Kommentar


            • Sallycat
              Sallycat kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Der hatte zwei Besitzer, die an unterschiedlichen Orten ihren Sitz haben. Außerdem stand er zeitweise bei OÖ, da er dort in Ausbildung bzw von AKW geritten wurde. Ich kann mir schon vorstellen, dass Lonken den geringsten Überblick über den Hengst und dessen Allgemeinzustand hatte.
          • darya
            • 20.02.2005
            • 3261

            #90
            Zitat von wilabi

            Ich finde sogar, dass solche Fälle abgekört werden müssen. In England ist Shivering als erblich bereits seit 1918 anerkannt.
            Don juan de hus zeigte serinerzeit alle typischen Anzeichen von Ataxie. Was man allein als Zuschaer in Verden beobachten konnte, war relativ eindeutig. Aber alle wollten an dem noch ordentlich verdienen. Mir kann niemand erzählen, das sich Ausbilder, Reiter und Hengsthalter seinerzeit nicht im klaren über die Problematik waren.

            Wenn ich ein Pferd mit einem Mangel verkaufe, dann muss ich 2 Jahre haften, wenn nachgewiesen wird, das dieser Mangel zum Kaufzeitpunkt schon bestand und nicht benannt wurde

            Hengsthalter, die mit solchen Mängeln hinter dem Berg halten, müßten eigentlich auch für den Wertverlust der Nachkommen haften, der hier jetzt ja eintreten wird.
            Ich stimme voll zu, frage mich aber warum das vorher nie thematisiert wurde???
            Gibt es in diesem Zusammenhang noch andere auffällige Hengste?

            Gesendet von meinem SNE-LX1 mit Tapatalk

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            • fanniemae
              • 19.05.2007
              • 3291

              #91
              Zitat von darya Beitrag anzeigen
              Ich stimme voll zu, frage mich aber warum das vorher nie thematisiert wurde???
              Gibt es in diesem Zusammenhang noch andere auffällige Hengste?
              die antwort liegt auf der hand.
              es sind genau die hengste, die seit ein paar jahren die kassen der verbände voll machen.

              überdimensionierte spektakeltraber mit unnatürlichem überschritt.
              da fallen mir auf anhieb ein halbes dutzend aus den letzten paar jahren ein und alle beteiligten haben satt daran verdient.
              nicht alle aus der jazz/viv-fraktion, aber doch einige (weil es nunmal die am stärksten verbreitete linie ist, die BEIDES macht:
              überdimensionierter aufmachung UND ablauf)


              www.muensterland-pferde.de

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              • Sallycat
                Sallycat kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Das sehe ich auch so. Dazu dann noch beulige Sprunggelenke, in alle Richtungen drehende Hinterbeine, schwammige Rücken und instabile Hüften. Aber Tatzen gehen hoch bis zum Anschlag....

              • wilabi
                wilabi kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Ich finde man kann den Verdacht SEHEN. Wenn vorn und hinten nicht mehr korrespondieren, es vor allem hinten ziemlich langsam und schluffig wird, dann ist bei mir Alarm. Bei der Sportprüfung auch einfach mal das RR ansehen. Immer wieder eine Nagelprobe.
            • hufschlag
              • 30.07.2012
              • 4134

              #92
              Also da kann ich nicht so wirklich zustimmen , sorry
              RR ist in den heutigen Prüfungen DER messgrad für Durchlässigkeit
              meiner ging auch anfangs so rückwärts, dass es nach Ataxie "roch"
              über 2 Jahre hat sich die Durchlässigkeit sehr verbessert und das RR ist ( oft) Bilderbuchmässig.

              by the was, Pferd im Stall, nicht groß, shivering diagnostiziert bis Inter I hoch erfolgreich.
              lediglich in der piaff macht es etwas Probleme.
              Es gibt ja verschieden starke Ausprägungen.
              preismindernd ja, KO Kriterium - für mich nicht.

              und: bitte belehrt mich eines besseren, aber ich meine shivering und Ataxie ist nicht das selbe.
              Pferde mit shivering können wohl RR mit Ataxie nicht wirklich

              Kommentar


              • Francis_C
                Francis_C kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Wenn Du meinen Shiverer am Boden rückwärts richtest kippt er nicht im Becken ab , wie es normal ist, sondern macht ein Hohlkreuz und versucht sich mit nach hinten rausgwinkelten Sprunggelenken rückwärts zu bewegen, geht aber meist seitwärts. Unterm Reiter kriegt er das besser hin. Und das ist bei allen Shiverern, die ich kenne so, in unterschiedlicher Ausprägung.

                Wenn man weiß, wonach man sucht, erkennt man den Shiverer sehr wohl. Es ist nicht das selbe wie Ataxie aber die Symptome des Shivering können ähnlich sein wenn sie auftreten. Das tun sie aber nur in bestimmten Situationen. Wenn Du mein Pferd unterm Sattel siehst, wird es Dir nicht auffallen. Wenn er versucht, sich in der Box auf engem Raum zu drehen, dann sehr wohl - allerdings nur vor der Arbeit, danach kann er das wie jedes “ normale” Pferd.

              • hufschlag
                hufschlag kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                @francis: exakt so wie bei dem Pferd, das ich oben beschrieben habe mit Shivering

                sorry, aber das hat nix mit Ataxi zu tun und ich find des nicht so tragisch. wenn natürlich auch nicht optimal

              • Francis_C
                Francis_C kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Wenn es dabei bleiben würde, und wenn es die einzigen Symptome wären okay... für ein Reitpferd okay. Aber leider sind sie das nicht und oft werden sie mit der Zeit schlimmer. Eine Freundin musste ihren Shiverer mit 8 einschläfern, weil er ständig Stresskoliken bekam nach den Anfällen. Fast alle Shiverer haben Magenprobleme. Als Reiter möchte man doch ein Pferd, dass man halten und reiten kann, ohne sich ständig Gedanken zu machenübet Futter, Stress, Stall, Alleingelassen zu werden, etc...

                Ich möchte keinen mehr haben und ich würde einen Hengst nicht nutzen, der es hat ( im Gegensatz zu einem WFFS Träger bei negativer Stute)
                Zuletzt geändert von Francis_C; 28.03.2019, 18:11.
            • fanniemae
              • 19.05.2007
              • 3291

              #93
              wilabi
              ganz so einfach ist es nicht.
              die nicht-korrespondenz vorn und hinten ist fast immer reitergemacht.
              weil unsere RICHTER es hoch bewerten wenn vorn die sterne vom himmel geholt werden.
              die müssen aber nicht alle krank sein nur weil sie eine raumgreifende schulter haben.
              i.d.r korrespondiert "vorn raus" IMMER mit hinten raus, weshalb "langsam und schluffig" die norm ist und nicht die ausnahme (s. das 2-mio euro pferd aktuell aus verden).

              Sallycat auch die körung eines hengstes wie zb sensation dient zweifellos nicht dem zuchtfortschritt und fällt daher unter dem stichwort "prostitution" durchaus in die rubrik "kommerziell gewollt".
              dem krankheitsbild "shivern" entspricht er allerdings nicht. sensation hat deformierte gelenke aber vermutlich nicht unbedingt von natur aus auch was im rücken.

              zum "schlag in der felge" i.s. der aktuellen diskussion (shivern) gehört m.e. der unnatürliche überschritt.
              i.d.r korrelieren die überdimensionierten abläufe vorn und hinten negativ mit schritt.
              es gibt aber ein paar exemplare, die zeichen sich neben überdimensionierten abläufen durch unnatürlichen überschritt aus.
              und ich meine "unnatürlich" i.s. von rückentot.
              häufig sind diese pferde auch auffällig schweiftot, insbes im schritt.
              "schweiftot" mit überschritt haben wir in den letzten jahren auf körungen und jungpferdeschampionaten reichlich gesehen.

              es gibt ein paar hengste, denen würde ich sehr gern mal die hinterhufe auskratzen.
              zb einem ibiza.
              oder einem jovian.
              oder revolution.
              oder fürst von soest.
              die liste lässt sich beliebig fortsetzen.
              www.muensterland-pferde.de

              Kommentar

            • BlackWhite
              • 26.11.2004
              • 569

              #94
              Eine unklare neuromuskuläre Symptomatik, an deren Diagnostik sich im letzten Jahr bereits 7 !!! verschiedene Tierärzte die Zähne ausgebissen haben, sollte noch viel mehr ein Grund sein, den Hengst nicht zu nutzen. Zumal man unterstellen darf, dass Gründe wie Koppelunfall, die nicht vererbbar sind, ausgeschlossen sind. Wie es wirklich ist, wissen wir vielleicht in einigen Jahren, wenn die Krankheit fortgeschritten ist. Sie beim jungen Pferd unmöglich unter dem Sattel zu erkennen und durch Haltung, Reiten und Fütterung positiv zu beeinflussen. Die einzige Chance der Züchter Verdachtsmomente herauszubekommen, ist ein Leck oder ein gefilmter öffentlicher Auftritt mit Symptomen im Internet. Die Tierärzte dürfen nicht darüber reden und wenn die Hengsthalter es nicht tun und auch andere Beteiligte "dichthalten" merkt niemand was. Die sukzessive Abschaffung des Rückwärts richten tut sein Übriges.

              Man kann nur raten und sich von verdächtigen Hengsten fern halten.
              Zuletzt geändert von BlackWhite; 29.03.2019, 13:02.

              Kommentar

              • Drenchia
                • 21.12.2012
                • 3678

                #95
                Tierärztliche Bescheinigung der Pferdeklinik Mühlen https://www.facebook.com/Gut.Lonken/...type=3&theater

                Kommentar

                • TahitiN
                  • 21.03.2011
                  • 2435

                  #96
                  Und das beruhigt nun all die die noch ein Fohlen 2019 erwarten?????? Wirklich mehr als traurig
                  Avatar: SPS Exclusive Lady v. Earl - The Marshall's Lady XX v. Kafu XX


                  Kommentar


                  • #97
                    Zitat von TahitiN Beitrag anzeigen
                    Und das beruhigt nun all die die noch ein Fohlen 2019 erwarten?????? Wirklich mehr als traurig
                    Die Veröffentlichung des Schreibens hat wohl kaum zum Ziel Züchter zu beruhigen, sondern belegt, dass tierärztlicherseits der Begriff Shivering durchaus gefallen ist, wenn auch nicht in Form einer finalen Diagnose, sondern im Rahmen der Untersuchung.

                    Bei der ein oder anderen Reaktion hier bin ich allerdings unsicher ob die Schreiber verstanden haben, dass es noch keinen Beleg zu einer erblichen Komponente gibt, geschweige denn ein Erbgang oder Häufigkeit klar sind.
                    Von „dramatisch“ zu sprechen halte ich daher für stark überzogen.
                    Bei keinem Züchter wird ein shiverndes Fohlen im Stall stehen.
                    In drei Jahren oder später wird sich zeigen, ob Nachkommen mit gleichen Symtomen existieren.

                    Der Wertverlust steht allerdings auf einem anderen Blatt.
                    Da würde mich die rechtliche Seite interessieren, falls sich gerichtsfest belegen lässt, dass der Hengst nach der Verdachtsdiagnose noch zum Decken eingesetzt wurde.

                    Kommentar


                    • Francis_C
                      Francis_C kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Genau so ist es.
                      Die Vererbung der Krankheit ist vermutet aber nicht belegt. Ob der Hengst Shivering hat ist ebenfalls vermutet aber nicht belegt. Ich habe den Hengst nicht genutzt, aber mehrere Züchter aus meinem Bekanntenkreis haben Nachkommen und erwarten wieder welche. Die sind nun natürlich sehr verunsichert.
                      Viel tun können sie nicht, da, wie schon erwähnt , die Nachkommen erst in ein paar Jahren Anzeichen zeigen würden. Wenn es bis dahin keine belegbaren Ergebnisse für die Fragen: Hat er ? Und Ist es erblich? Wird es m.E. schwer für die Züchter fast unmöglich, den Wertverlust der Nachzucht, die durch dieses Gerücht entstanden ist einzuklagen, falls das überhaupt möglich ist.

                      Wenn der Hengstbesitzer ein wenig Schadensbegrenzung betreiben möchte und er überzeugt
                      davon ist, dass der Hengst aktuell deckfähig ist, muss er ihn zeigen - unterm Sattel und an der Hand, inklusive rückwärts richten. Dann kann sich jeder eine Meinung bilden.
                  • anabell
                    • 06.10.2010
                    • 158

                    #98
                    Er ist doch immer noch aktiv im Deckgeschäft!

                    Gesendet von meinem Moto G (5) mit Tapatalk

                    Kommentar

                    • Carla X
                      • 13.09.2013
                      • 147

                      #99
                      Was war denn mit dem legendären und früh verstorbenen Vater von Don Martillo. Gab es da nicht nach dessen Körung und dem Auktionsverkauf einige Monate später eine von den Käufern beantragte Minderung wg. Shivering?

                      Kommentar


                      • tina_178
                        tina_178 kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        ?!? Don Juan de Hus - der gehörte Xavier Maire und war ein KWPN Hengst.

                      • Rodenia
                        Rodenia kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        Don Juan deHus wurde in Westfalen gekört und ging über die Auktion
                    • Florestan 1
                      • 20.04.2013
                      • 263

                      CanCan

                      ich meinte die Psychologische Erklärung über den Hengst
                      ( oder habe ich den Ironie Knopf übersehen ??????)



                      richtig , der Vatern wurde in MS gekört
                      die Gerüchte gab es über Vatern schon
                      ich gebe auch zu bedenken, das Vatern mehrere Male in Verden auf der Anerkennung abgeschmettert worden ist , bis der Besitzer einen Brief in seinem Hengst Prospekt veröffentlichte , das die Hanno Kommission / Zuchtleiter doch die Entscheidung einmal wohlwollend überdenken sollten

                      Kommentar

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                      Erstellt von Dressage_2017, 13.02.2020, 17:34
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                      Erstellt von Manny, 10.02.2011, 13:24
                      5 Antworten
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                      Erstellt von Carley, 07.10.2021, 15:12
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                      1.449 Hits
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                      Erstellt von hufschlag, 05.04.2020, 17:14
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                      Erstellt von Limette, 23.04.2025, 15:55
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