Quaterhall

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  • Heini
    • 20.03.2010
    • 28

    #61
    Wer kennt den Nachkommen welche bereits unter dem Sattel sind?
    Wie sind diese bezüglich Charakter und Rittigkeit zu bewerten?
    Ich hatte Quaterhall aufgrund der spannigen Auftritte bisher ausgeschlossen. Jdoch bei der Durchsicht der "Christmann Bibel" und der darin genannten positiven Zuchtwerte zur Fundamentvererbung und auch der Eigenleistung im letzten Jahr ist er ggf. doch eine Überlegung für meine Stute wert.
    Danke vorab.

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    • fanniemae
      • 19.05.2007
      • 3204

      #62
      Zitat von ri3 Beitrag anzeigen
      Unabhängig von Wertungen oder Extremen: wenn Sie, erst recht flächendeckend, erreichen wollen, dass sich eine Meinung ändert, sollten Sie klar schreiben, wie Grand Prix Reife Ihrer Ansicht nach zu erreichen ist.
      Einen Weg, den man nicht kennt, kann und wird man nicht vertreten.
      das ist ein sehr richtiger einwand, ri3, und ich hatte in der tat bereits zweimal einen text begonnen um eine erläuterung in genau diesem sinne abzugeben.
      ich habe es dann beide male wieder gelöscht und werde auch jetzt keinen weiteren kommentar dazu abgeben.
      dieses forum ist zu heterogen geworden und erlaubt keine diskussionen dieser art mehr. verteidigt man kritische aspekte wider den idealismus bleibt die sachlichkeit i.d.r. auf der strecke.

      ich habe den hengst in MS auf dem abreiteplatz gesehen, nicht wissend um welches pferd es sich handelt. die reiterin hat es m.e. genau richtig gemacht. um hier den rücken überhaupt erstmal hoch und los zu bekommen geht es nicht ohne tiefe einstellung. diese sorte kann schwingen, tut es aber unterm sattel nicht unbedingt.

      ich weiss aus eigener erfahrung wie schwer das ist ein etwas "anspruchsvolleres" pferd überhaupt mal so vor sich zu bekommen, dass man "zum reiten" kommen kann. kommt dann noch eine solche athmosphäre dazu, gereicht das rein optisch durchaus der xenophobie.

      vererbung:
      ich kenne eine tochter des QHall aus eigener erfahrung und hatte schlimmstes erwartet (mütterliche abstammung auch nicht ganz anspruchslos). das pferd entpuppte sich als bilderbuchpferd in rittigkeit (u erscheinung sowieso) u war ruckzuck für gutes geld verkauft.
      eine schwalbe macht noch keinen sommer, aber seither guck ich eben eher mal hin wenn ein QH vorbeikommt und es mag sein, dass dieser unter all den Qb söhnen im hinblick auf vererbung der verkehrteste nicht ist. wenn er lediglich grossvaters begehrenswerte aufmachung vererbt und dabei den häufig damit einhergehenden pin im kop' nicht weitergibt, ist schon viel erreicht. meist erkennt man das bei dieser sorte bereits im schritt. gelassene freischreiter würde ich immer auch eines zweiten blickes würdigen.
      www.muensterland-pferde.de

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      • polarmaid
        • 26.09.2005
        • 2148

        #63
        ....bei diesem Quaterhall ist ja auch kein so verkehrter Mutterstamm dahinter. Was mich an ihm in jungen Jahren störte, war das so gar nicht arbeitende Sprunggelenk....wie sieht es aus mit dem HB bei den Nachkommen?

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        • Korney
          • 05.03.2009
          • 3512

          #64
          Zitat von fanniemae Beitrag anzeigen
          dieses forum ist zu heterogen geworden und erlaubt keine diskussionen dieser art mehr. verteidigt man kritische aspekte wider den idealismus bleibt die sachlichkeit i.d.r. auf der strecke.
          Über diese Heterogenität habe ich mich auch schon oft geärgert. Auf der anderen Seite ist das erst eine tolle Voraussetzung für interessante Diskussionen. Ansonsten pflichtet man sich nur bei und das ist sowas von öde.
          Deswegen ist es vielleicht wichtig, darauf zu achten, wie man in den Wald hineinschreit. Denn so kommt der Schrei auch wieder zurück.
          Außerdem halte ich es für notwendig, zuerst nachzufragen, wenn Fragen bleiben, und nicht vorschnell zu urteilen.

          so, offtopic Ende!

          Fanniemae, zu deinem Einwand: " die reiterin hat es m.e. genau richtig gemacht. um hier den rücken überhaupt erstmal hoch und los zu bekommen geht es nicht ohne tiefe einstellung."
          Das müsstest du mir biomechanisch nochmal erklären, bitte!

          Ich bin nämlich der Meinung, dass ihre Trabarbeit in tiefer Abstellung nichts mit dem Rücken- oder Widerristpartiehochholen zu tun haben kann. Das einzig positive in ihrer Trabarbeit was ich sehe, ist die Tatsache, dass der Hengst ihr zuhört, und das ist positiv. Seine Körperhaltung ist nicht schön.
          Es gibt andere Möglichkeiten den Widerrist hochzuholen. Man denke an Nuno Oliveira und seine Aussage über das Schulterherein, nämlich das "Aspirin der Reiterei - es heilt alles".
          Eine zweite wichtige Lektion ist das Travers, was die Reiterin auch ausführt. Wahrscheinlich aber ohne sich dessen Bedeutsamkeit bewusst zu sein, und auch leider erst im Galopp. Der wird dadurch aber zum Schmankerl!

          Die Galopparbeit hingegen gefällt mir schon ganz anders. Galopppirouetten in toller Lastaufnahme, schön getragen vor der Reiterin, sowas sieht man gern. Pferd denkt nach, Reiterin ist konzentriert, beide sind bei sich und werden eins, toll!

          Kommentar

          • Korney
            • 05.03.2009
            • 3512

            #65
            Hab grade was sensationelles gefunden:


            Bei Sekunde 43 sieht man es, deutlicher kann man es nicht zeigen!!

            Kommentar

            • wilabi
              • 21.05.2008
              • 2319

              #66
              Zitat von Korney Beitrag anzeigen
              Hab grade was sensationelles gefunden:


              Bei Sekunde 43 sieht man es, deutlicher kann man es nicht zeigen!!
              Am 29.1.2015 wird der Hengst in Verden während der Hengstvorführung durch Fr. Schürmann präsentiert. Da ist auch sein bisheriger Ausbilder OSM Witte anwesend. (Der Reiter auf dem Video)

              Da kannst du deine Kritikpunkte direkt loswerden und auch reklamieren, in welcher Sekunde der Vorführung die Stellung nicht korrekt war.
              So können die Reiter von dir lernen und wir geraten in den Genuss signifikanter Verbesserungen in der gesamtdeutschen Reiterei.

              Amen.

              Kommentar

              • nan
                • 05.01.2016
                • 2

                #67
                Zitat von wilabi Beitrag anzeigen
                Am 29.1.2015 wird der Hengst in Verden während der Hengstvorführung durch Fr. Schürmann präsentiert. Da ist auch sein bisheriger Ausbilder OSM Witte anwesend. (Der Reiter auf dem Video)

                Da kannst du deine Kritikpunkte direkt loswerden und auch reklamieren, in welcher Sekunde der Vorführung die Stellung nicht korrekt war.
                So können die Reiter von dir lernen und wir geraten in den Genuss signifikanter Verbesserungen in der gesamtdeutschen Reiterei.

                Amen.
                Das finde ich außerordentlich befremdlich!
                Nach meinem Verständnis nimmt das Video Bezug auf die Übung Schulterherein, bei 0:43 hebt das Pferd den Widerrist.

                Kommentar

                • Korney
                  • 05.03.2009
                  • 3512

                  #68
                  Zitat von nan Beitrag anzeigen
                  Das finde ich außerordentlich befremdlich!
                  Nach meinem Verständnis nimmt das Video Bezug auf die Übung Schulterherein, bei 0:43 hebt das Pferd den Widerrist.
                  Danke nan! Genau darauf wollte ich hinaus.
                  Der Hengst macht das da unglaublich toll, sodass der Unterschied gut sichtbar ist.


                  Zitat von wilabi Beitrag anzeigen
                  Am 29.1.2015 wird der Hengst in Verden während der Hengstvorführung durch Fr. Schürmann präsentiert. Da ist auch sein bisheriger Ausbilder OSM Witte anwesend. (Der Reiter auf dem Video)

                  Da kannst du deine Kritikpunkte direkt loswerden und auch reklamieren, in welcher Sekunde der Vorführung die Stellung nicht korrekt war.
                  So können die Reiter von dir lernen und wir geraten in den Genuss signifikanter Verbesserungen in der gesamtdeutschen Reiterei.

                  Amen.
                  Ich bin garnicht der Meinung, dass der Hengst unter Herrn Witte falsch gestellt war. Im Gegenteil, Herr Witte hat da einen tollen Job gemacht.
                  Aber ich glaube, das hast allein du nicht erkannt.

                  Kommentar

                  • aurusfarm
                    • 25.07.2009
                    • 2806

                    #69
                    Meine Güte hier versteht ja keiner mehr den anderen... Und Wilabi gehört meiner Ansicht nach nicht zu dem hier die Witte kritisieren würde.

                    Das mit der Anmerkung war sicherlich gemeint an Deine Kritik an die Reiterin die den Hengst demnächst öffentlich vorstellen wird.

                    Kommentar

                    • Korney
                      • 05.03.2009
                      • 3512

                      #70
                      Das wissen wir beide nicht, wie wilabi das genau gemeint hat. Es ist nur nicht nur befremdlich, sondern auch schon wieder fast amüsant, dass wilabi so vorschnell urteilt, nachdem ich 2 Postings davor den Vorschlag mache, besser nochmal nachzufragen, anstatt vorschnell zu urteilen.

                      Kommentar

                      • wilabi
                        • 21.05.2008
                        • 2319

                        #71
                        Zitat von Korney Beitrag anzeigen
                        Ich bin garnicht der Meinung, dass der Hengst unter Herrn Witte falsch gestellt war. Im Gegenteil, Herr Witte hat da einen tollen Job gemacht.
                        .
                        ....siehste, nu kannst du dich mit Peanut über PM austauschen, der/die der Meinung ist, dass der Hengst eine schlechte Grundausbildung genossen hat.
                        2 Experten unter sich. Das muss aber ja dann nicht mehr hier sein - hier geht es eigentlich um die Qualität des Hengstes, seiner Vererbung und nicht um die sekundengenaue Sezierung von reiterlichen Leistungen.

                        Danke.

                        Kommentar

                        • wilabi
                          • 21.05.2008
                          • 2319

                          #72
                          Zitat von Heini Beitrag anzeigen
                          Wer kennt den Nachkommen welche bereits unter dem Sattel sind?
                          Wie sind diese bezüglich Charakter und Rittigkeit zu bewerten?
                          Ich hatte Quaterhall aufgrund der spannigen Auftritte bisher ausgeschlossen. Jdoch bei der Durchsicht der "Christmann Bibel" und der darin genannten positiven Zuchtwerte zur Fundamentvererbung und auch der Eigenleistung im letzten Jahr ist er ggf. doch eine Überlegung für meine Stute wert.
                          Danke vorab.
                          Ich war im Oktober bei der Elite-Auktion. Dort waren immerhin aus dem 3j Premierenjahrgang 3 Nachkommen, die allesamt sehr auffällig mit viel Ausstrahlung waren. Nach meiner Erinnerung keine Spitzenpreise, aber ordentlich bezahlt. Keine negativen Auffälligkeiten bzgl. Glotzigkeit oder Spannung (ich hab am Freitag vor der Auktion nichts gesehen).
                          AUf der Novemberauktion und auf der kommenden Januarauktion auch jeweils 2 typstarke Nachkommen.

                          Kommentar

                          • Nevi06
                            • 02.01.2010
                            • 12

                            #73
                            IMG-20160114-WA0001.jpgwir hatten gerade Familienzuwachs: 4-jährig von Quaterhall x Warkant: toller Typ mit wirklich TOP-Grundgangarten und Charakter und Rittigkeit würde ich mit 10+ bewerten!
                            Zuletzt geändert von Nevi06; 19.01.2016, 09:11.

                            Kommentar

                            • Calliope
                              • 14.04.2011
                              • 228

                              #74
                              @Nevi: Das ist aber ein ganz Schicker!

                              Wie würdet ihr ihn denn generell anpaaren? Mal abgesehen von der Rittigkeit, was sollte die Stute sonst noch mitbringen? Verkürzt er tendenziell eher noch, oder vererbt er da neutral? Was ich nämlich gar nicht bräuchte wäre einen noch kürzeren Rücken als meine Stute ihn hat. Sie hat auch eine eher etwas zu straffe Nierenpartie, die Winkelung des Hb' s könnte auch noch verbessert werden. Rittig und kopfklar ist sie absolut. Wäre froh über ein Feedback.

                              Kommentar

                              • Charly
                                • 25.11.2004
                                • 6007

                                #75
                                eine verkürzung des rückens würde ich aufgrund der abstammung nicht erwarten

                                Kommentar

                                • peabody
                                  • 05.01.2011
                                  • 1478

                                  #76
                                  Zitat von Korney Beitrag anzeigen
                                  Hab grade was sensationelles gefunden:


                                  Bei Sekunde 43 sieht man es, deutlicher kann man es nicht zeigen!!
                                  Aber vergleichst du hier nicht Äpfel mit Birnen?
                                  Das von dir eingestellte Video ist in der Arbeitsphase. Das von Frau Schürmann eingestellte Video ist in der Aufwärmphase, so interpretiere ich das.


                                  um hier den rücken überhaupt erstmal hoch und los zu bekommen geht es nicht ohne tiefe einstellung.
                                  und Fanniemae schreibt davon den Rücken hoch und Los zu bekommen, nicht in erster Linie den Widerrist anzuheben.

                                  Kommentar

                                  • Korney
                                    • 05.03.2009
                                    • 3512

                                    #77
                                    Den Einwand finde ich gut!
                                    Das Pferd tief und eng zu reiten (was in dem Video meiner Meinung nach der Fall ist), führt dazu, dass das Pferd auf die Vorhand kommt. Dabei senkt sich der Widerrist. Ich weiß nicht genau, was fanniemae mit Rücken hoch und los bekommen meint, ehrlichgesagt.

                                    Durch die Übung "Schulterherein" wird das Pferd dazu veranlasst, die innere Hüfte zu beugen (Hankenbeugung). Dadurch nimmt es Last auf, kann durch den Körper durcharbeitend von hinten innen unten nach vorne außen oben arbeiten. Zusätzlich erfordert die Übung einen gewissen Grad an Längsbiegung, und zwar innen. Der mindestens gleich große positive Effekt ist die Dehnung an der Außenseite! Durch die arbeitende Hanke und den arbeitenden inneren langen Rückenmuskel gerät der Rücken in positive Spannung. Dieses Konglomerat an arbeitenden Muskeln sorgt dafür, dass der Widerrist angehoben werden kann und das Pferd groß wird. Längerfristig bekomme ich so die Längsachse des Pferdes nach vorne oben.

                                    Ob das in dem Video jetzt Aufwärmphase ist oder Arbeitsphase, ist mir eigentlich egal. Denn ich möchte gerne in keiner der beiden Phasen solche Bilder sehen.
                                    Falls der Hengst zum Gehorsam tief (und meines Erachtens auch eng) eingestellt war, kann ich das voll und ganz stehen lassen.
                                    Aber hinter Gymnastizierung durch dieses Einstellen setze ich ein Fragezeichen.

                                    Kommentar

                                    • marquisa
                                      • 08.02.2006
                                      • 3410

                                      #78
                                      Zitat von Korney Beitrag anzeigen
                                      Den Einwand finde ich gut!
                                      Das Pferd tief und eng zu reiten (was in dem Video meiner Meinung nach der Fall ist), führt dazu, dass das Pferd auf die Vorhand kommt. Dabei senkt sich der Widerrist. Ich weiß nicht genau, was fanniemae mit Rücken hoch und los bekommen meint, ehrlichgesagt.

                                      Durch die Übung "Schulterherein" wird das Pferd dazu veranlasst, die innere Hüfte zu beugen (Hankenbeugung). Dadurch nimmt es Last auf, kann durch den Körper durcharbeitend von hinten innen unten nach vorne außen oben arbeiten. Zusätzlich erfordert die Übung einen gewissen Grad an Längsbiegung, und zwar innen. Der mindestens gleich große positive Effekt ist die Dehnung an der Außenseite! Durch die arbeitende Hanke und den arbeitenden inneren langen Rückenmuskel gerät der Rücken in positive Spannung. Dieses Konglomerat an arbeitenden Muskeln sorgt dafür, dass der Widerrist angehoben werden kann und das Pferd groß wird. Längerfristig bekomme ich so die Längsachse des Pferdes nach vorne oben.

                                      Ob das in dem Video jetzt Aufwärmphase ist oder Arbeitsphase, ist mir eigentlich egal. Denn ich möchte gerne in keiner der beiden Phasen solche Bilder sehen.
                                      Falls der Hengst zum Gehorsam tief (und meines Erachtens auch eng) eingestellt war, kann ich das voll und ganz stehen lassen.
                                      Aber hinter Gymnastizierung durch dieses Einstellen setze ich ein Fragezeichen.
                                      also manchmal frag ich mich wirklich,ob sich hier tatsächlich Leute zu Wort melden,die etwas mit Ausbildung zu tun haben,oder ihre angelesene Ahnung zum besten geben möchten.
                                      Glaubst du allen Ernstes,dass alle,die bis dato mit der Ausbildung des Pferdes betraut waren zu dämlich sind,dem die Nase in den Wind zu reiten?
                                      Wer den Werdegang verfolgt hat,konnte schon immer registrieren,dass dieses Pferd extrem schwierig zu öffnen und vors Bein zu bekommen ist. Hast du schon mal so einen in sich kribbeligen,umweltorientierten Kandidaten,der nicht an die Hand ziehen mag ausgebildet?

                                      Das bleibt eine Lebensaufgabe,von mir aus nenne es eine Dauerbaustelle,jedenfalls macht Charlotte das hier genau richtig,sie holt das Pferd dort ab,wo es sich befindet und das auf eine sehr ruhige und für die Kürze der Zusammenarbeit sehr souveräne Art und Weise.

                                      Und noch mal zur Erklärung:
                                      Ein Pferd,welches sich eng macht und nicht an die Hand heran tritt stellt sich immer primär im hinteren Lendenwirbelbereich fest,dadurch kommt der Rücken im 12.13. BWS Bereich nicht ans Schwingen,folglich kann das Hinterbein nicht durchziehen,der Widerrist kann nicht aufmachen.

                                      Also zuallererst Anlehnung erarbeiten,Zügelkontakt auch in der zu engen und zu tiefen Einstellung anbieten.Das Pferd muss herantreten und sich in der Folge dort abstoßen,erst dann kann ich geraderichtende und versammelnde Elemente der SDA hinzunehmen, wie zum Beispiel das SH.
                                      Bevor der Widerrist sich anheben kann,muss der mittlere und hintere Teil des Rückens arbeiten.

                                      Ganz klar: Toll finde ich das nicht und die Ausbildung solcher Kandidaten ist kein Zuckerschlecken.

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                                      • peabody
                                        • 05.01.2011
                                        • 1478

                                        #79
                                        Zitat von marquisa Beitrag anzeigen
                                        Und noch mal zur Erklärung:
                                        Ein Pferd,welches sich eng macht und nicht an die Hand heran tritt stellt sich immer primär im hinteren Lendenwirbelbereich fest,dadurch kommt der Rücken im 12.13. BWS Bereich nicht ans Schwingen,folglich kann das Hinterbein nicht durchziehen,der Widerrist kann nicht aufmachen.

                                        Also zuallererst Anlehnung erarbeiten,Zügelkontakt auch in der zu engen und zu tiefen Einstellung anbieten.Das Pferd muss herantreten und sich in der Folge dort abstoßen,erst dann kann ich geraderichtende und versammelnde Elemente der SDA hinzunehmen, wie zum Beispiel das SH.
                                        Bevor der Widerrist sich anheben kann,muss der mittlere und hintere Teil des Rückens arbeiten.



                                        Das hast du wieder so anschaulich und einfach erklärt. Danke.

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                                        • Korney
                                          • 05.03.2009
                                          • 3512

                                          #80
                                          Zitat von marquisa Beitrag anzeigen
                                          Glaubst du allen Ernstes,dass alle,die bis dato mit der Ausbildung des Pferdes betraut waren zu dämlich sind,dem die Nase in den Wind zu reiten?
                                          Nein, das glaube ich nicht. Und ich habe es auch nicht behauptet. Hier ging es um das Geritten-werden des Hengstes in dem Video.
                                          Ich habe ein anderes Video des Hengstes gefunden und gepostet, in dem mir das Geritten-werden sehr gut gefällt.

                                          Zitat von marquisa Beitrag anzeigen
                                          Hast du schon mal so einen in sich kribbeligen,umweltorientierten Kandidaten,der nicht an die Hand ziehen mag ausgebildet?
                                          Ja, meine Eigene zum Beispiel. Und ihr haben Schulterherein und Travers sehr gut geholfen. Stichwort: Geraderichtende Biegearbeit, aber dir muss ich das wohl nicht erzählen.

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