liegt vielleicht daran, dass reiten gar net so einfach ist, wie man es in so manchen Beiträgen suggeriert bekommt ;-)
Van Grunsven
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das Bild mit dem Schimmel ist soweit ok - nur sollte sich die Reiterin etwas mehr aufrichten. Entlastungssitz heißt nicht auf den Hals hängen - dadurch kommt das Pferd auf die Vorhand. Auch beim Lang und tief reiten muss das Hinterbein aktiviert werden. Beim Zügel aus der Hand kauen lassen als Belohnung nach einer versammelnden Lektion immer "dressurmäßig" leichttraben - Oberkörper gut aufrichten bei zurückgenommenen Schulterblättern - damit das Pferd nicht auf die Vorhand kommt.Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!
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das ist alles richtig monti, ich hatte das bild aber nur geposten, weil das pferd die nase so schoen dich am huf hat, dass man sehen kann wo das tier auffusst. dass das schon was mit der nase zutun hat.
vielleicht hab ich einfach das falsche foto gewaehlt. :Xwho needs reality?
render your own!
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hmmmm vielleicht reißt aber das pferd die reiterin auch so elegant nach vorne
das ist halt der nachteil an fotos *ggg*
Mietz das war ein superfoto was viel diskussion ausgelöst hat und man kann daran gut sehen das jeder was anderes dareininterpretiert.That I have a Lovely Life is my luxury
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@Donata
....für mich geht es nicht um gut oder schlecht - von mir aus kann jeder reiten wie er will. Mir würde nur die tägliche Arbeit so keinen Spaß machen und übermäßig ehrgeizig in Bezug auf Turniere war ich nie. Ich kann Dir das gute Gefühl nicht erklären - es hat nichts mit Turniererfolgen zu tun - es ist das Gefühl das PFerd am Kreuz und vor sich zu haben.
Es gibt z.B. viele Schenkelgänger, die lektionssicher sind und genügend Gang haben und die international vorne mitgehen .....nur wollte ich die nicht reiten....und zwar um keinen PreisDer Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!
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*montizustimme* Ich reite auch keine Turniere, weil ich darauf(im Moment) überhaupt keine Lust habe. Ich versuche, mein Pferd so gut wie möglich zu reiten, ihn möglichst motiviert und fein am Bein und in der Hand zu haben und uns beide, soweit es uns möglich ist, durch einen guten RL ausbilden zu lassen. Letzten Freitag ist mein Pferd getrabt, wie noch nie. Das Feeling ist stark suchtgefährdend. Es ist einfach so genial, wenn das Pferd zieht, leicht in der Hand ist, man spürt den Rücken schwingen und die Hinterhand treten und kann alles durch den Sitz regulieren. So macht reiten Spaß, das ist mein Ziel!
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monti: das habe ich befürchtet
Wenn man die Reiter auf Turnieren fragen würde, warum sie Schultherein oder Außengalopp reiten, würde ein großer Teil vermutlich antworten "Weil es im Aufgabenheft steht". Die meisten Schüler interessiert das nicht, also bilden immer weniger RL ihre Schüler auch in der Theorie aus.
Das spiegelt sich dann auf den Turnieren wieder. Hier wären die Richter gefragt, bis auf einige Ausnahmen, die bei den Reitern dann natürlich unbeliebt sind, ist das aber zum vergessen. Aber bervor die Leute es nicht ständig schwarz auf weiß haben, dass sie auf dem falschen Weg sind, werden sie auch nicht nachdenken und die Augen öffnen.
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weißt was für mich das schönste und beste gefühl ist monti...
....wenn mein pferd mit freude zum sattelplatz geht und
..... wenn mein Pferd nach der arbeit ganz zufrieden und entspannt neben mir zur box zurückgeht
ich denke nicht das die reiter auf die richter böse wären.
nur den ansatz muß man bei den richtern suchen. auf diese meine frage ist ja niemand eingegangen.
es wird geritten wie gerichtet wird. also wo ist der ansatz zu machen?That I have a Lovely Life is my luxury
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Vielleicht ist dieser Trend auch schon wieder im Abklingen.
Ich habe in Langen einige sehr gute junge Reiter gesehen mit feiner Hand - zwischen den Metzelreitern, die Aufwärts-Insterburger von bis zu 40 cm geben mußten, damit das Pferd wenigstens für ein paar Sekunden die Rübe wieder hochnimmt.
Der PFerdewechsel ist mir runter wie Öl - die Feine-Reiter-Pferde konnten mit: "Insterburger rechts = Traversale rechts - Insterburger links = Traversale nach links nichts anfangen und haben gestreikt - keine Stellung und Biegung. Mitte der kurzen Seite jedes Mal angezackelt, weil sie es nicht gewohnt waren so angepackt zu werden (sie sollten nur aus dem versammelten Schritt angaloppieren) ....
@Donata
...für mich war Salinero das beste Pferd mit der besten Vorstellung in Athen. Das spricht meiner Meinung nach für die Klasse und den Charakter des Pferdes....
Warum läßt Du die D-Fuchsstute mit dem kleinen Köpfchen nicht von Salieri decken ? schon wegen Allrounder usw.Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!
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@LL
....als ich da war, hat sie mir nur die hübschen Salieris gezeigt - einer hatte ein schönes Köpfchen und Riesen-Augen - zum dahinschmelzen - vielleicht hat sie die andren versteckt ?Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!
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@LL
Es ist einfach so:
Wenn ein Pferd hinter dem Zügel geht, hat es meist auch gelernt sich mit der Hinterhand vor der Arbeit zu drücken. Genauso ist es bei Pferden, die auf dem Zügel gehen. Deshalb ist eine weiche Verbindung zum Pferdemaul so wichtig. Paraden werden nur als kurzer Impuls gegeben, damit sich das Pferd setzen und am Gebiß abstoßen kann. Danach sofort wieder weich mitfedern. Gewichtshilfen dominieren vor Schenkel- und Zügelhilfen.
Früher hat man das Einrollen/falscher Knick in der Ausbildung sehr gefürchtet, weil die Korrektur sehr viel länger dauert und bei cleveren Pferden sehr schwer ist.
Die Kraft, die aus der Hinterhand geholt wird, geht nicht mehr über den Rücken zum Maul und zur Hand sondern verpufft im eingerollten Hals.Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!
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Natürlich können geschickte Reiter das PFerd alle paar Tritte wieder hochzuppeln - aber das ist nicht dasselbe wie ein sauber ausgebildetes Pferd und macht auch keinen Spaß - Unterschied wie Butter zu Margarine - es gibt natürlich auch Leute, die Margarine lieber essenDer Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!
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@LovelyLife: Die Aufrichtung ist ganz vom Exterieur abhängig. Ein Lesetipp: Michael Strick "Denksport Reiten" - ein Spitzenbuch, das die Ausbildungsskala anhand der physikalischen Gesetze erklärt, denen Reiter und (vor allem) Pferd unterworfen sind. Anbei ein Foto aus dem Buch, das die relative Aufrichtung veranschaulichen soll. http://www.pintofields.ndirect.co.uk...onnersnews.jpg
LG
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@LL
Auf diesem Bild ist das Genick der höchste Punkt und die Nase vor der Senkrechten - das ist die richtige Aufrichtung - genau darum geht es - und zwar in jeder Ausbildungsphase ! Wie hoch dabei der Hals getragen wird hängt vom Gebäude und Ausbildungsstand des PFerdes ab. Hauptsache der Hals ist nicht eingerollt und die Nase zeigt nicht in Richtung Brust. Dieses Pferd zeigt außerdem eine gute Hankenbeugung.Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!
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