Um 11.07 reitet Edward Gal mit Totilas live im Stuttgart

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  • lami
    • 10.11.2009
    • 15

    Zitat von katrinchen Beitrag anzeigen
    Interessant, dass die meisten, die ihn live gesehen haben zu Fans geworden sind..
    Hallo,

    leider muss ich widersprechen, zumindest teilweise.

    Das Pferd ist bildhübsch, mit Sicherheit extravagant in der Bewegung (ohne diskutieren zu wollen woher ), die Prüfung war in der Trabtour mit Sicherheit ok, allerdings war ich persönlich über die Arbeit in der Porsche-Arena entsetzt. Ich kam ca. 35 Minuten vor Prüfungsbeginn von Totilas in die Abreitehalle. Hier gingen beide entspannt Schritt, ungefähr eine Minute später wurde anpassagiert. Ab diesem Zeitpunkt sah man nur noch Piaffen, Passagen und Halten im Wechsel, immer gegen eine (ruhige aber ) stetig anstehende Hand. Nach ca. 15 Minuten wurde es selbst Mitreitern zuviel und haben sich sehr laut beim Lebensgefährten beschwert. Das Pferd ist 9, muss ich da 30 Minuten PI/PA gehen?

    Lami

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    • Dressurmainz
      • 02.02.2006
      • 813

      @ Schätzelein

      nicht wenn jeder (sagen wir mal) Kaderreiter dem zustimmen müsste.

      DM

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      • Korney
        • 05.03.2009
        • 3514

        Vielleicht habt ihr mich vorhin falsch verstanden!
        Unabhängig davon, wo das Genick, der Hals oder die Stirnlinie laut klassischer Dressurausbildung hingehören, finde ich nicht, dass Totilas während der Prüfung zu eng ging. Was mich an diesem Thema stört, ist die Tatsache, dass hier von Totilas als einzigem pferd gesprochen wird, dass falsch, moralisch verwerflich oder unfair ausgebildet und vorgestellt wird/wurde.
        Was ich damit sagen will ist, dass ich mich, was Genick, Stirnlinie und Hals anbelangt, dieses Wochenende eher über andere Reiter aufgeregt habe als über Edward Gal.

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        • Dressurmainz
          • 02.02.2006
          • 813

          @ Korney,

          daran kann doch kein Mensch vorbeisehen! Das Pferd geht in den überwiegenden Momenten deutlich eng. Vorgeschrieben ist an der Senkrechten, nicht in oder dahinter! Andere Pferde machen auch Fehler, das ist klar. Haben auch Anlehnungsproblemchen etc. nur geht es ja hier um das Wunderpferd.

          LG
          DM
          Zuletzt geändert von Dressurmainz; 23.11.2009, 15:30.

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          • Lori
            • 20.03.2003
            • 51442

            Ich habe Totilas (leider) nicht live gesehen am Wochenende.
            Aber ich habe gestern den GPS angeschaut und habe kaum mal ein Pferd gesehen, das nicht zu eng ging und das in der Trabverstärkung eine echte Rahmenerweiterung gezeigt hat. Beinchen schmeissen können alle, aber eigentlich alle (nagelt mich jetzt nicht auf einzelne Paare fest) blieben im Hals sehr kurz, unverändert zum vorherigen versammelten Trab.
            Totilas ist keineswegs der einzige, der zu eng gemacht wird und bei den der Rücken durchhängt. Und Gal nicht der einzige, bei dem die Kandare stramm dran ist.

            Was mich an Totilas auf jeden Fall beeindruckt ist seine offensichtliche Gelassenheit. Auch die Qualität des Pferdes ist unbestritten.
            Nichts desto trotz sehe ich das ganze "Produkt" (noch?) skeptisch. Erst mal sehen, wie lange er gesundheitlich hält ... Die Fotos zeigen natürlich nur Momentaufnahmen, aber ich sehe da doch auf ein paar zu vielen Fotos einen hängenden Rücken und eine nicht unter den Schwerpunkt tretende Hinterhand. Auch wenn die Piaffe schön anzusehen ist, in der Verstärkung und in der Passage gefällt mir das schon nicht mehr.

            @Monti - ich bin mal vor *nachzähl* 20 Jahren für 2 Wochen bei von Neindorff geritten (Reitkurs, gesponsert vom Verband, weil ich in der Fördergruppe unseres Vereins war als Jugendliche) - da durften wir mal wirklich gut gerittene Pferde fühlen ... und was waren wir zu unsensibel für die! Das war eine tolle Erfahrung und ich zehre noch heute davon, weil dieses Gefühl, als wir dann am Ende des Kurses dann mal piaffieren durften und sich das Pferd dann aus der Piaffe in eine Levade erhoben hat (Neindorff stand daneben und hatte das Pferd an der Hand, wir mussten nur sitzen und fühlen) einfach unvergleichlich war! In diesen 2 Wochen habe ich so unglaublich viel gelernt ...

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            • Korney
              • 05.03.2009
              • 3514

              Zitat von Dressurmainz Beitrag anzeigen
              nur geht es ja hier um das Wunderpferd.

              LG
              DM
              Genau das stört mich an dieser ganzen Diskussion!
              Meiner Meinung nach ist es kein Wunderpferd. Es ist wie jedes andere Pferd ein Grasfresser mit vier Beinen, Hals und Schweif hinten dran. Und das diesem Paar(Gal und Totilas) Fehler unterlaufen ist genauso gewöhnlich, wie wenn Werth ihren Hannes zu eng einstellt. Finde es nicht in Ordnung, nur bei diesem Pferd alles auf die Goldwaage zu legen und sich über Kleinigkeiten aufzuregen. Das Wichtigste ist bei Totilas nämlich vorhanden, und das ist die richtige Arbeitseinstellung und die nötige Losgelassenheit. Davon sind andere Reiter meilenweit entfernt und über die regt sich leider niemand auf.
              Steinigt mich oder nehmt es hin!
              lg, Korney

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              • katrinchen
                • 26.09.2006
                • 110

                @dickie: du hast Recht, Fan ist natürlich quatsch, das würde ich von mir auch nicht behaupten.
                Das Abreiten habe ich nicht beobachtet, allerdings haben doch einige erzählt, dass das auch schön anzusehen war? Kann ich nicht beurteilen. Ich fand z.B. in der Kür auffällig, dass kaum einer einer korrekte Übergänge hinbekommen hat, zB. war der Galopp/Trab Übergang bei fast allen über den SChritt, das fand ich bei Totillas super schön durch den Körper und flüssig.
                Ich finde es auch Quatsch, da so einen Glaubenskrieg draus zu machen, ich fand es sehr interessant ihn mal live zu sehen, fand das durchaus ansehlich und beeindruckend, so wie sehr viele andere im Publikum auch. Und ich denke nicht, dass die alle gar keine Ahnung haben...
                Wenn allerdings jemand beweisen kann, dass diese Vorderhandmechanik (die ich auch nicht unbedingt schön finde) manipuliert ist, dann nehme ich (fast) alles zurück was ich gesagt habe

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                • Dressurmainz
                  • 02.02.2006
                  • 813

                  DAS Pferd unter Ingrid würde ich gerne mal sehen!

                  Bei T. ist für den geübten Beobachter ganz klar, daß ein PF nicht freiwillig so eine Mechanik anbietet. Und das ist im Grund nach so verwerflich und der Hauptansatz der Kritik Es geht nicht nur um die Nasen-Stirn Linie !

                  DM

                  Kommentar

                  • Schätzelein
                    • 29.07.2009
                    • 1229

                    Zitat von Dressurmainz Beitrag anzeigen
                    @ Schätzelein

                    nicht wenn jeder (sagen wir mal) Kaderreiter dem zustimmen müsste.

                    DM
                    1. Müsste der Stalleigentümer zustimmen. Nicht jeder Reiter hat einen eigenen Stall.

                    2. Den Skandal möchte ich sehen: Gib dein verfassungsrechtlich geschütztes Recht auf Privatsphäre auf eigenem Grundstück auf oder du darfst nicht mehr international o.ä. starten Friss oder stirb! Zumal das eine 24 Std-Überwachung sein müsste, schliesslich kann man ja auch Nachts oder so trainieren. Oder wird dann die Box abgeschlossen und verblombt?

                    Ich denke das ist so nicht umsetzbar.

                    Das ist einfach der Nachteil an Sport mit Tieren. Die mechanische Manipulation von Geräten ist Nachweisbar und beim Wettbewerb an sich auch von Nöten, bei Tieren kann man ganz anders manipulieren. Das einzige was nach zu weisen wäre sind pysisches Doping bzw Manipulation an Sattelzeug o.ä.
                    Da kommt mir ein Einfall. Vielleicht hat Totilas heimlich Sprungfedern an den Eisen die seine Beine zu hochjumpen lassen??

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                    • CoFan
                      • 02.03.2008
                      • 15252

                      Zitat von Korney Beitrag anzeigen
                      Genau das stört mich an dieser ganzen Diskussion!
                      Meiner Meinung nach ist es kein Wunderpferd. Es ist wie jedes andere Pferd ein Grasfresser mit vier Beinen, Hals und Schweif hinten dran. Und das diesem Paar(Gal und Totilas) Fehler unterlaufen ist genauso gewöhnlich, wie wenn Werth ihren Hannes zu eng einstellt. Finde es nicht in Ordnung, nur bei diesem Pferd alles auf die Goldwaage zu legen und sich über Kleinigkeiten aufzuregen. Das Wichtigste ist bei Totilas nämlich vorhanden, und das ist die richtige Arbeitseinstellung und die nötige Losgelassenheit. Davon sind andere Reiter meilenweit entfernt und über die regt sich leider niemand auf.
                      Steinigt mich oder nehmt es hin!
                      lg, Korney
                      Ich stell mich dann gleich mal mit dazu und lasse mich auch bewerfen.

                      Ich finde allerdings, dass es immer noch einen Unterschied macht, ob es an den "Darbietungen" von Totilas oder Hannes was auszusetzen gibt. Totilas ist erst 9 Jahre alt ......

                      Und zu der Sache mit dem Abreiteplatz muss ich sagen: Nein, es ist mir nicht egal, ob dieses Pferd auf dem Abreiteplatz locker und zufrieden war. Leider lehren uns ja die teils ausführlich dokumentierten Ereignisse der letzten Wochen, dass das allein heute leider leider schon nicht mehr selbstverständlich ist.

                      Ach ja zu der Sache mit dem jederzeit öffentlich zu Hause trainieren. Also eigentlich dem Argument, dass man ja nie wissen kann, was die zu Hause mit ihren Pferden anstellen. Dazu hat Hr. Hess im "Live-Chat" im FN-Forum richtigerweise gesagt: Wir wissen auch nicht, was hinter den verschlossenen Türen von Familien mit den Kindern passiert.
                      Und obwohl es da sehr viele traurige Dinge gibt, kommt keiner auf die Idee zu sagen: Du hast ein Kind, also darf jederzeit jeder bei Dir rein, um zu sehen, ob Du das auch richtig erziehst und ernährst.

                      So etwas ist Gott sei Dank - auch wenn man dann mit einem gewissen Nicht-Wissen leben muss - nach unserem Rechtsverständnis undenkbar.
                      Zuletzt geändert von CoFan; 23.11.2009, 17:25.

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                      • Cubano
                        • 16.11.2007
                        • 66

                        Zitat von CoFan Beitrag anzeigen
                        Ich stell mich dann gleich mal mit dazu und lasse mich auch bewerfen.

                        Und zu der Sache mit dem Abreiteplatz muss ich sagen: Nein, es ist mir nicht egal, ob dieses Pferd auf dem Abreiteplatz locker und zufrieden war. Leider lehren uns ja die teils ausführlich dokumentierten Ereignisse der letzten Wochen, dass das allein heute leider leider schon nicht mehr selbstverständlich ist.
                        Mit in die Reihe stellt (aber bitte: Jeder nur einen Stein…)
                        Genau diese Argumentation mit dem Abreiteplatz leuchtet mir auch ganz und gar nicht ein. Warum ist das plötzlich – in diesem speziellen Fall – egal? War es nicht ansonsten so, dass sogar vielfach gefordert wurde, endlich das Abreiten mit in die Prüfungswertung zu nehmen, weil es dort zu weitaus unschöneren Szenen kommt? Und genau an dem Punkt, an dem ein Gal locker und easy abreitet, ist das plötzlich nicht mehr wichtig? Es tut mir leid, aber das hinterlässt bei mir dann so langsam einen schalen Beigeschmack.
                        Und noch etwas zu der Forderung nach der Rückkehr der klassischen Reiterei im internationalen Dressursport: ich habe auch den Ritt von A. Balkenhol gesehen – immerhin wird sie von einem der Gründungsmitglieder von Xenophon trainiert; ihrem Vater. Was an diesem Ritt nun klassisch gewesen sein soll, will sich mir bei allem Wohlwollen nicht erschließen. Feste, unruhige Hände, ein "suboptimaler" Sitz und ein unruhiges Bein gehören nach meinem Verständnis nicht zu dem, was ich als klassisch bezeichnen würde…

                        LG
                        Andrea

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                        • Birgit
                          • 18.02.2002
                          • 748

                          nein monti ich finde es nicht richtig aufzugeben. Nur durch immmer wiederkehrende Diskussion wird vielleicht mal nachgedacht. Als Positivbeispiel von einem Pferd was nicht zu eng geht ist mir immmer Max von Kyra Kirklund aufgefallen. Schaut euch das Bild von Mietz an, das Pferd ist auch nicht zu eng. Mietz wer ist das?
                          Ich habe mir gerade das Trainingsvideo angeschaut. Die ersten paar Runden im Schritt waren gut, danach war das Pferd nur noch zu eng. Und Leichttraben auf dem richtigen Fuß fällt anscheinend auch schwer. Und nein es ist nicht nur Totilas der zu eng geht, aber wir sind hier im Totilas Thread. Und es wird dadurch nicht richtiger, weil 90% der GP Pferde mitlerweile so gehen und an der Basis sieht es leider auch nicht besser aus. Und ja ich glaube schon, dass ich nach über 30 Jahren Pferdeerfahrung beurteilen kann wie ein Pferd korrekt geht, denn ich habe noch solche Pferde gesehen.

                          Kommentar

                          • monti
                            • 13.10.2003
                            • 11758

                            ok - diese Diskussion wurde an Bildern eines prominenten Reiters festgemacht - klebt bitte nächstes Mal einen Balken darüber oder schafft Bilder von anderen Reitern bei......das dürfte kein Problem sein - es wird in großer Breite so trainiert und auf Turnier vorgestellt.....

                            ....und wißt ihr auch warum ?

                            ein Springreiter, der sein Pferd zwischen Schenkel, Hand und Kreuz zum Kadavergehorsam abrichtet, hat ein Pferd ohne Herz, das steht vor dem Sprung......wenn er sein Pferd zu lange abkocht, ist es nicht mehr in der Zeit und macht Fehler.....wenn er sei Pferd nicht rund über den Rücken sondern mit weggedrücktem Rücken reitet, wird das Pferd Hinterhandsfehler machen.....wenn er eines von diesen heutigen blütigen Springpferden barrt, kann er das Pferd als Springpferd meist vergessen....

                            er wird also BESTRAFT für diese Reitweise....

                            ein Dressurreiter, der sein Pferd mit viel Spannung zwischen Kreuz, Schenkel und Hand reitet - hat in der Prüfung ein "gehorsames" Pferd mit "spektakulären" Bewegungen.....lange genug abgeritten, verkraftet es gerade noch die Prüfung - Lektionssicherheit wurde lange genug "geübt".....durch die tiefe/enge Einstellung kann es die Rübe nicht hochnehmen und wegspringen ist auch nicht mehr drin.....

                            und da es für Taktfehler, mangelnde Losgelassenheit/weggedrückten Rücken/hohe Kruppe und schlechten starken Schritt - so gut wie keinen Abzug mehr gibt.....

                            wird ein Dressurreiter für diese Reitweise BELOHNT.....

                            Brauchen wir da noch weiter zu diskutieren ?
                            Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                            Kommentar

                            • Julez
                              • 24.07.2006
                              • 385

                              Ich hab mir auch mal das Video aus Stuttgart angeschaut... T. geht doch keinen Meter einen vernünftigen versammelten Trab oder täusche ich mich da?
                              Spektakuläre Gangmechanik hin oder her, was mir bei diesem (und auch vielen anderen Paaren) fehlt, ist die Leichtigkeit. Das, was mir Gänsehaut bei einem Ritt verschafft. Das, was die Kunst (!!!) des Reitens wirklich zeigt.
                              Es tut mir leid, aber ich will diese furchtbare Strampelei nicht sehen; das ist doch keine Kunst!!!

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                              • frau holle reloaded
                                • 19.02.2007
                                • 773

                                Zitat von Birgit Beitrag anzeigen
                                Und Leichttraben auf dem richtigen Fuß fällt anscheinend auch schwer.
                                DAS ist aber jetzt schlicht und ergreifend ein totaler blödsinn
                                Avatar: `cavalleria` von cavallieri xx aus der dekadenz von de niro-argentan

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                                • Rowi
                                  • 09.09.2004
                                  • 1286

                                  Ich würde vorschlagen wir holen das Ganze in zwei oder drei Jahren noch einmal hoch. Wenn der Gaul bis dahin noch strampelt, wärs ja ok. Aber ich glaub es nicht. Egal, muss halt ein Neuer her, kein Problem, es kommen ja immer wieder wunderbare junge Opfer nach, die es wert sind verheizt zu werden.
                                  Walt Disney I

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                                  • rubia
                                    • 09.12.2002
                                    • 3250

                                    Zitat von monti Beitrag anzeigen
                                    @Ale
                                    nicht aufregen - Rubia weiß manchmal nicht von was sie redet....
                                    Sorry, und du hast manchmal einfach wirklich keine Ahnung!
                                    Der Hengst war eigentlich nie zu eng und auch nie unsicher in der Anlehnung! Das zu bhaupten ist ganz einfach falsch!
                                    Warts du dort und hats es dir angeschaut?? Wenn nicht, dann schau dir das Video an, das hab ich gerade noch mal gemacht!

                                    @ale: eigentlich ohne Worte, dieses Pferd schlecht zu reden!!
                                    Das mit den Fotos stimmt, im richtigen Moment abgedrückt, sieht mein Pferd aus wie eine Dressurgranate, die er sicher nicht ist! Im falschen Moment, sieht er aus, wie ein untalentierter Esel, was er auch nicht ist!

                                    Einen Ritt nach Fotos zu beurteilen, hat nichts mit Objektivität zu tun!!!
                                    Rapphengstfohlen v. Royal Classic x Carprilli

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                                    • Dickie
                                      • 03.09.2009
                                      • 108

                                      Losgelassenheit ist, so hab ich es mal gelernt (auch gemerkt) und so ist es mir von zwei Reitmeistern in Stuttgart durchweg bestätigt worden, das Ergebnis der Ausbildung - weshalb vielleicht Steffen Peters beim Global Dressage Forum Losgelassenheit als Ziel 1.2. und 3. genannt hat. Das impliziert übrigens, dass die nicht automatisch in jeder Ausbildungsphase vorhanden ist und deshalb stets daran gearbeitet werden muss. Und Losgelassenheit ist nicht mit Entspanntheit zu verwechseln, denn ein Pferd benötigt wie ein Turner für Grand Prix Lektionen Körperspannung - sonst wirds nix mit Verlaub. Und ja Körperspannung sollte man tunlichst nicht mit Verspannung verwechseln und die Übergänge sind dafür schon mal ein Indikator - die fand ich bei Totilas keineswegs alle butterweich, aber eben etliche auch sehr gelungen. Aber derlei Details kennen die Ausbilder und den Kritikern hier - ich möchte nur mal abklopfen, ob wir alle über das Gleiche reden.
                                      Und ja, Totilas ist zeitweise eng geworden, das fand ich auch und der versammelte Trab war nicht wirklich da. Kann auch leider nicht sagen, welche Noten die beiden dafür bekamen.
                                      Generell ist der Hengst ein Pferd in Ausbildung und gewiß noch nicht ausgereift und da finde ich es auch nicht lobenswert, wenn er mal zu eng wird und in der Piaffe noch nicht wirklich mit der Hinterhand Last aufnimmt, aber verdammich nochmal, der ist auch erst neun und ich wüßte so schnell keinen Neunjährigen, der das richtig macht. Das sollte sich in Einzel- und Lektionsnoten auch niederschlagen.
                                      Ich habe wie schon erwähnt einmal beim abreiten zugesehen und keine Kritik der Mitreiter gehört - wohl aber mal pissige Anmerkungen - und schon gar nicht habe ich 30 Minuten Pi&Pa beim abreiten gesehen, aber ich habe auch nur einmal zugeschaut.
                                      Und ja, keiner weiß wie lange das Pferd hält, aber das wissen wir auch von X,Y und Z nicht....
                                      Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht...

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                                      • insider
                                        • 23.10.2008
                                        • 23

                                        Zitat von Schandor Beitrag anzeigen


                                        Otto Lörke mit Fanal
                                        Die Schweifhaltung läßt auch nicht gerade auf Losgelassenheit schließen!
                                        "Vor der Senkrechte" und "Genick höchster Punkt" ist halt auch nicht Alles

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                                        • lami
                                          • 10.11.2009
                                          • 15

                                          !Ich habe wie schon erwähnt einmal beim abreiten zugesehen und keine Kritik der Mitreiter gehört - wohl aber mal pissige Anmerkungen - und schon gar nicht habe ich 30 Minuten Pi&Pa beim abreiten gesehen, aber ich habe auch nur einmal zugeschaut.
                                          Und ja, keiner weiß wie lange das Pferd hält, aber das wissen wir auch von X,Y und Z nicht....[/quote]

                                          Hallo,

                                          ich habe an beiden Tagen die Gelegenheit mehr oder weniger durchgängig mich in der Abreitehalle herumzutreiben, (diese Möglichkeit finde ich übrigens an dem Stuttgarter Turnier vorbildlich).

                                          Leider muss man den Vorschreibern Recht geben, die meisten Pferde waren nicht gerade "klassisch" unterwegs. Mit Sicherheit gehört Gal zu den Reitern mit dem besten Sitz, man sieht wenig Einwirkung und keine groben Hilfen. Aber man sieht nach dem Abtraben (was nicht sehr holländisch war) keine Entspannungsphasen mehr.

                                          Vor der Kür kam es zum beschriebenen Abreiten. Hier wurde das Pferd schlicht zwischen viel Kreuz, viel Schenkel und einer anstehenden Hand "aufgezogen". Nachdem dies eine Weile so ging, wurde der Lebenspartner M. sehr massiv von V.v.T. (die parallel ein Pferd arbeitete) deswegen angemacht. Ich hätte es ihr gar nicht zugetraut....

                                          Totilas ist für mich Halblaien ein tolles Pferd, der Reiter ist technisch gesehen mit Sicherheit sehr gut, aber ich glaube z.Zt. auch nicht daran, dass die Kombination sehr alt miteinander wird.

                                          Lami

                                          PS: zum Thema: geht bei der Bewegung alles mit rechten DIngen zu, bitte einfach mal die Aufnahmen von letzes Jahr in Amsterdamm mit heutiger Mechanik vergleichen....
                                          Zuletzt geändert von lami; 23.11.2009, 20:06.

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