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  • CoFan
    • 02.03.2008
    • 15238

    #41
    Zitat von stefan Beitrag anzeigen
    es ist nicht egsagt, dass es besser wird, wenn es anders wird, aber es muss anders werden um besser zu werden!


    es muss ein umdenken stattfinden, solange spektakulär gleich hohe noten bedeutet ändert sich nichts!
    man muss die aufgaben änden und wieder !!! elemente einführen, die die durchlässigkeit überprüfen(z.b. schaukel).
    gerade mti diesem spektakilär lassen sich im grand prix durch die hohe gewichtung von piff und paff viele punkte erzielen!

    ich wär auch für nen grand prix mit zügel aus der hand kauen!!!
    das sagt mehr aus als 500 m passage und 10 piaffen!
    Und damit hast Du vollkommen Recht !!

    Es soll ja auch Richter geben (Pony FEI-Prüfungen), die Bewertungen in den Prüfungen damit begründen - das wäre halt spektakulär gewesen

    Und es soll ja auch Züchter geben, die sich von spektakulären Bewegungen eines Hengstes zu einer Entscheidung für oder wieder eine Bedeckung beeinflussen lassen. Wobei ganz ehrlich spektakulär bei den meisten das ist, was vorne abgeht, nicht das was sich hinten tut. Genauso findet man dieses Entscheidungskriterium "spektakulär" aber auch bei der Käuferschaft.

    Mit diesen (zu recht) geforderten Lektionen sind wir aber bei einem Ur-Problem der Dressur - die Publikumswirksamkeit. Ich sags mal etwas pauschalisiert - das durchschnittliche Publikum will die Pferde tanzen sehen und nicht im Schritt durch die Gegend latschen o.ä.

    Gute und schlechte Reiter/innen finden wir übrigens in allen Disziplinen. Gute und schlechte Vorbilder leider auch.

    Kommentar

    • pelana
      • 17.12.2005
      • 852

      #42
      Ja Schritt ist doch auch unwichtig, oder? Zumindest bekommt man den Eindruck, wenn man sich auf den Hengstschauen in unserer Gegend tummelt, da wird jeder Reiter, der auch nur ansatzweise versucht ein bissl Schritt zu reiten nach 5 Metern eindringlich aufgefordert wieder nen Gang hochzuschrauben und den Zossen tanzen zu lassen... da krieg ich jedes mal die Krise...

      Und wobei ich auch die Krise kriege, wenn ich ständig lese: Die Springreiter, Die Dressurreiter, Die Vielsteitigkeitsreiter... Das ist doch quatsch... Überall gibbet solche und solche... Ich kenne Springreiter, die Rollen besser als Anky und üben dabei mehr Druck mit Hand,Kreuz und Schenkel aus, als Andreas Helgestrand und die gewinnen trotzdem die dicke Tour. Ich kenne aber auch welche, denen ich lieber bei der dressurmäßigen Arbeit zu schaue, als den so genannten Dressurreitern... Diese Aussage ist jetzt gar nicht unbedingt hier auf den Thread bezogen, das meine ich mal ganz allgemein, denn man liest hier öfter etwas über Reiter-Rassen ;-) (<- bitte nicht zu überspitzt sehen ;-) )

      Am Besten streichen wir im Grande Prixe das Halten und den Schritt. Man könnte sich mit Stoppuhr hinstellen und schauen wer es am längsten schafft sein Pferd piaffieren zu lassen, man erhebt Zeitabschnitte und denen teilt man Punte zu. Dann sparen wir uns auch die Willkür der Richter, und wenn das Pferd sich dabei noch schön im Kreis dreht gibbet Bonuspunkte... *IRONIEMODUS AUS !!!*
      Die Sache mit dem Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen würde ne Grand Prix Prüfung schonmal perfekt machen... Ich hätte nur Angst, dass dann die Hälfte der Reiter dabei vom Pferd fällt ;-) Wobei ich sicher bin, dass wir uns bei einigen auch sehr wundern würden, wie gut das klappt...
      Zuletzt geändert von pelana; 08.01.2009, 23:55.

      Kommentar

      • stefan
        • 21.12.2004
        • 3170

        #43
        @monti

        alles verbessern mit einer anderen aufgabe geht sicher nicht.
        aber es ist doch ein komplexes puzzle mit tausend teilen, das zusammengefügt werden muss!!!
        einen 100% igen erfolg kann man weiss gott nicht erreichen aber es geht darum wachzurütteln und zu sensibilisieren.

        for example gestern die HV in verden:

        dancier ist noch keine 7 jahre alt und wird wie wild minutenlang in piaffe und passage gezeigt!das publikum ist wie wild und absolut begeistert...

        bei mir stellen sich die nackenhaare auf.kurz mal antesten und zeigen, dass er das anbietet geht absolut i.o. Die betonung liegt auf kurz und antesten!!!
        neeee, das wird wird forciert und alle beklatschen die physische und psychische vergewaltigung dieses talentierten jungen dressurpferdes!
        da hätte ein pfeifkonzert nach der 2ten runde passage stattfinden müssen!!!

        ein highlight in meinem leben war das BuCh 04 als ingrid klimke mit damon hill ein lehrbuchmäßiges zügel aus der hand kauen zeigte und das publikum vor begeisterung mitten in der prüfung pfiff und klatschte!
        toll,geht doch!
        von den richtern bekam sie eine mittelprächtige note....life sucks!

        Kommentar

        • Furioso-Fan
          • 12.08.2004
          • 10940

          #44
          Dafür ist sie in Frankfurt für ihren Ritt plus Gehorsamssprung mit sehr viel Applaus und hohen Noten berdacht worden.
          Dancier war gestern abend eine reiterliche Katastrophe, mal sehen, wie lange die Beine dieses Reiten mitmachen. Schade, dabei hatte ich von Witte gerade mit Rascalino immer einen besseren Eindruck.

          Kommentar

          • Bina1
            • 27.06.2008
            • 1209

            #45
            @Ratte
            Wo hat denn Veracruz ihren Rundumschlag gemacht?


            Ich finde das mit den "alten Meistern" immer ganz lustig, denn alle bekannten Hilfszügel wurden von diesen "erfunden" und sie gingen auch sehr "unverkrampft" damit um

            Einen guten Reiter macht für mich die Tatsache aus, das er und das Pferd sich weiterentwickeln und er ein Gefühl dafür hat, was in dem Moment möglich ist.

            Mir ist es auch völlig egal, ob dieses Video beim ersten oder zwanzigsten Training entstand, entweder man kann Lektionen sauber abrufen, oder man lässt es erstmal sein. Sie so, wie da gesehen, zu reiten zeigt wenig Feingefühl. Es ist auch wurscht, ob er oder der vorherige Reiter das Pferd schlecht geritten hat, dann muss man halt an der Basis arbeiten. Ich mach doch was Schlechtes nicht besser, wenn ich es weiterhin so nutze.

            Und immer nur zu schreiben "na die Anky rollt viel schlimmer", das mag wahr sein. Sie bringt aber trotzdem ihre Pferde einigermaßen Gesund bis zur "Rente", wo ist z.B. Blue Horse Matine?

            Es soll ja auch Richter geben (Pony FEI-Prüfungen), die Bewertungen in den Prüfungen damit begründen - das wäre halt spektakulär gewesen
            Natürlich will ein Richter lieber ein Pferd mit Ausstrahlung im Viereck haben, wenn das auch noch Highlights setzt, ist der brave Braune Geschichte
            Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

            Kommentar

            • stefan
              • 21.12.2004
              • 3170

              #46
              Zitat von Bina1 Beitrag anzeigen


              Einen guten Reiter macht für mich die Tatsache aus, das er und das Pferd sich weiterentwickeln und er ein Gefühl dafür hat, was in dem Moment möglich ist.

              Mir ist es auch völlig egal, ob dieses Video beim ersten oder zwanzigsten Training entstand, entweder man kann Lektionen sauber abrufen, oder man lässt es erstmal sein. Sie so, wie da gesehen, zu reiten zeigt wenig Feingefühl. Es ist auch wurscht, ob er oder der vorherige Reiter das Pferd schlecht geritten hat, dann muss man halt an der Basis arbeiten. Ich mach doch was Schlechtes nicht besser, wenn ich es weiterhin so nutze.

              Und immer nur zu schreiben "na die Anky rollt viel schlimmer", das mag wahr sein. Sie bringt aber trotzdem ihre Pferde einigermaßen Gesund bis zur "Rente", wo ist z.B. Blue Horse Matine?
              gut gebrüllt löwe
              meine meinung absolut getroffen!

              Kommentar

              • monti
                • 13.10.2003
                • 11746

                #47
                @Stefan
                kann dir nur in allen Punkten zustimmen....bei Dancier hab ich die Zähne zusammengebissen - wollte ja meine Klappe halten - das hat mit anpiaffieren in halben Tritten nichts zu tun - und die Zuschauer klatschen....

                @Bina
                unter den "alten Meistern" gab es auch schon die Zirkusreiter-Fraktion, die ihren PFeren mechanisch die erforderlichen Bewegungsmuster antrainiert haben....das hat prima funktioniert - genauso wie heute auch....nur sieht man da leider in der Piaffe die Vorderbeine am Boden kleben und die Kruppe ist hochgeschleudert....ich hab ein schönes Bild aus der Zeit ....

                der Unterschied von damals zu heute ist aber leider der, dass das "antrainieren mechanischer Bewegungabsläufe" ohne Beugung im Knie ohne gesenkte Kruppe und ohne AUfrichtung in Selbsthaltung mit dem GEnick als höchsten Punkt.....

                DIE NORMALITÄT IST !!!

                nochmal zum Druck aufs Maul:
                vorhin hab ich eine Pm bekommen, weil mir Silberschmied auf dem Clip so gut gefallen hat:
                er hätte immer wieder die Zunge aus dem Maul hängen gehabt....gerade die guten blütigen sensiblen PFerde machen diese Reiterei nicht mit....bei den blütigen Pferden sind die Laden nicht so breit wie bei den ehemals schwereren Warmblütern....

                wenn ein Fußballspieler den anderen brutal behandelt, bekommt er zuerst die gelbe, dann die rote Karte und dann fliegt er irgendwann raus....

                bei den Pferden ist der Druck aufs Maul über den Zügel ja schon gemessen worden (Cavallo-Artikel) - da kamen auch mal 20 kg zusammen - die Reiter waren selber erstaunt, weil sie sich als fein reitend eingestuft hatten.....und jetzt stellt man sich das ganze mit Kandare vor....

                normalerweise könnte man bei den Ritten SEnsoren am Zügel anbringen und bei Überschreiten einer Höchstgrenze gelbe und rote Karten zeigen.....vielleicdht würde man da das Problem in den Griff bekommen...

                wobei ein Fußballspieler, der sich ungerecht behandelt fühlt, sich übertrieben am Boden wälzen und das GEsicht schmerzlich verziehen kann - ein Pferd kann das nicht....
                Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                Kommentar

                • King George
                  • 05.02.2008
                  • 1616

                  #48
                  Zwischen Kreuz und Hand
                  wird das Pferd gespannt,
                  durch Klopfen mit den Waden
                  elektrisch aufgeladen,
                  dann schön stramm gezogen
                  wie ein Flitzebogen.
                  Geht jetzt die Hand noch mehr zurück,
                  dann nimmt es Last auf - im Genick.

                  na, von wem ist es so schön beschrieben :-)
                  "Shettys sind keine Pferde, sondern verkleidete Hobbits und somit nicht in der Wertung.
                  Außerdem bist du selbst schuld, wenn du versuchst, dich mit einer höheren Intelligenz anzulegen."

                  Kommentar

                  • Bina1
                    • 27.06.2008
                    • 1209

                    #49
                    @Monti
                    Ich hab bei einem neuzeitlichen "alten" Meister gelernt.


                    Ich gehöre wahrlich nicht zur Wendyfraktion und verlange meinen Pferden eine Menge ab, aber ich ärgere mich wirklich, wenn ich sehe, dass Reiter vor dem Abverlangen nicht die Grundvorraussetzungen geschaffen haben.

                    Die lausigen Bilder von Zirkusvorstellungen könnte man ändern, man muss nur die Altersbegrenzung bei den Turnierklassen weiterführen und bei nicht altersgerechter Vorstellung Punkte abziehen. Eine Begrenzung der Starts, in den hohen Klassen, bis zum Alter von 10/11 Jjahren würde den Druck rausnehmen und den guten Reitern Zeit verschaffen. Möglichkeiten gibt es viele, man muss nur wollen.
                    Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

                    Kommentar

                    • Hard
                      • 19.04.2005
                      • 690

                      #50
                      Das war Stefan bei der Hengstvorstellung beschreibt hatte ich in der Schleyerhalle. Die haben "ehemalige Auktionspferde" vorgestellt. 4 Füchse und 4 braune, im Wechsel hintereinander her. Ca 8-10 Minuten, alle schön ausgesessen, Rübe ohne dran und keine lange Seite oder Diagonale ohne maximales Gestrampel. Freundin fragte wie alt die wohl sind. Ich hatte dann die Vermutung, dass der ein oder andere junge (4 oder 5) dabei ist, weil der ein oder andere bei der art von Reiterei noch etwas "ungefällig" war. Hatte erwartet, dass nach dem grossen Strampeln dann noch die weiter asgebildeten einzeln vorgestellt werden. Nach den ca 10 Minuten meinte dann der Sprecher, dass das die 3 und 4 jährigen waren. Mir ist echt alles aus dem Gesicht gefallen. Das war im November, da waren sicher 3 jährige dabei, die grade mal so drei sind. Wenn ich da an meinen kleinen mit fast 4 Zuhause denke, bei dem ich ganz froh bin, dass er schon alle drei Grundgangarten weitgehend aus rum und auf einem Zirkel (Ei) geht und sogar schon mit Hilfe von unten den ein oder anderen Schritt rückwärts mach kann ich erst recht nur den Kopf schütteln. Ich mach mir Gedanken, ob ich wenn er nicht gleich angaloppier mal 5 Tritt sitzen bleib oder besser wieder leichttrabe und neu ansettze und dann sieht man so was. Aber ich denke mir immer, dass ich dafür noch viele Jahre Spass haben werde.
                      Geb aber Stefan recht, nur reden bringt nicht. Bin auch ernsthaft am überlegen, ob ich Richterprüfung machen soll.

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                      • #51
                        Ich glaube, kein Mensch will "schlecht" und "brutal" reiten. Aber auf einem feinen ausgebildeten Pferd zu reiten und dann diese Leihtigkeit und Selbstverständlihkeit erfühlen zu dürfen ist wohl nicht vielen von uns gegönnt.
                        Aus eigener Erfahrung: Wenn man sich also daran macht, sich nach bestem Wissen und Gewissen ausbilden und fortbilden zu lassen, vertraue ich natürlich auch meinem Lehrer. Und klar geht man auch zu jemandem, der erfolgreich ist, wenn man selber Turniere reiten will. Wenn der da unten sagt "drück ihn da mal jetzt durch", dann denke ich mir oben "ok, mach' ich mal, der wird schon wissen warum". Die Folge war ebenfalls kiloweise Zug auf dem Zügel, ein entnervtes Pferd und ein frustrierter Reiter. Leider Gottes habe ich erst nach rund 1,5 Jahren die Notbremse gezogen. Der Grund: Reiten machte mir keinen Spass mehr und mein Pferd veränderte sich in der Muskulatur zum schlechten. Warum's so lange gedauert hat? Anfangs war ich erfolgreich und dachte "naja, das gehört halt jetzt zur höheren Klasse dazu".
                        Nach dem Wechsel nun wieder mein "altes Pferd". Aktuell erarbeite ich mit einem alten Reitmeister die Piaffen an der Hand und mein Pferd hat wieder richtig Spass.

                        Als Freizeitreiter habe ich zum Glück diese Möglihkeit, entscheiden zu können, was ich will. Aber ergeht es nicht vielen Profis so, dass die Sponsoren die Pferde nur da lassen, wenn es eben früh in hohe Prüfungen und dann bitte mit Erfolg geht? Und sind wir Schüler nicht auch entnervt, wenn wir den hunderttausendsten Übergang reiten müssen und immer noh nicht in die Traversalen dürfen, weil das SH oder das Traver noch nicht in Balance ist? Müssen wir nicht viel eher mal bei uns anfangen, statt immer die Top-Reiter anzugreifen?

                        Nachdenkliche Grüsse

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                        • stefan
                          • 21.12.2004
                          • 3170

                          #52
                          Zitat von wolafi Beitrag anzeigen
                          Aus eigener Erfahrung: Wenn man sich also daran macht, sich nach bestem Wissen und Gewissen ausbilden und fortbilden zu lassen, vertraue ich natürlich auch meinem Lehrer. Und klar geht man auch zu jemandem, der erfolgreich ist, wenn man selber Turniere reiten will. Wenn der da unten sagt "drück ihn da mal jetzt durch", dann denke ich mir oben "ok, mach' ich mal, der wird schon wissen warum".

                          da muss man aber selbst kritisch hinterfragen und seinen eigenen weg finden!zu 100% reiterlich kopieren kann man nicht!ich habe es immer so gemacht und bei vielen unterschiedlichen (renommierten) trainern hilfe gesucht und von jedem ein stück mitgenommen und mir selbst einen weg gebastelt.

                          dabei hat mir am meisten der "alte" grand prix ausbilder hans rueben (selbst erfolgreich beim weltcup finale und sieger der grand prix kür beim chio aachen) geholfen.

                          alles ist sicher nicht perfekt aber das muss man kritisch beleuchten und dann seine eigene "verbesserung" finden!

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                          • Bina1
                            • 27.06.2008
                            • 1209

                            #53
                            @Wolafi
                            natürlich sollte jeder bei sich und seinem Umfeld anfangen, zumal dies ja das Groß der Reiterei ist.


                            Ich finde es halt schade, das viele gute Pferde über Auktionen vermarktet, darauf trainiert werden und dann in der Versenkung verschwinden, weil kaputt. Wieviele Auktionspferde werden denn wirklich im Sport vorgestellt?
                            Sie werden zu Dreijährig dressiert und wenn der Neubesitzer sie dann nicht nochmal altergemäß behandelt, oder noch besser auf die Koppel stellt, sind sie sechsjährig Beistellpferde und Stuten gehen eventuell in die Zucht. Schade drum.

                            Die ganz Guten halten eventuell bis Neun und sind dann weg
                            Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

                            Kommentar

                            • Bina1
                              • 27.06.2008
                              • 1209

                              #54
                              und nochmals an Wolafi

                              Ob ein Trainer gut ist, zeigt einem das Pferd. Diese Lauftiere arbeiten eigentlich ganz gerne mit und Ziel eines Trainigs sollte sein, sie zu motivieren. Ist das Pferd also permanent unzufrieden, dann ist dies nicht sein Lernweg und man muss sich was anderes überlegen. Dabei ist es egal, ob der Trainer selbst erfolgreich vorstellt, er muss zum Pferd/Reitergespann passen.

                              Dies ist ein Hobbyund soll Spaß machen, dem Pferd bitte auch
                              Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

                              Kommentar

                              • pelana
                                • 17.12.2005
                                • 852

                                #55
                                Und ich könnte mich immer wieder dran aufziehen... Warum muss man nen gerade (bzw. nicht mal)3-jährigen unterm Sattel zeigen, ach ja stimmt, damit man sie dann 7jährig dauerpassagieren kann... obwohl die vorstellung von bonifatius hätte schlimmer sein könne, aber trotzdem...

                                Das mit dem Trainer sehe ich genauso, er muss zum Reiter und vor allem zum Pferd passen !!!! Aber Wolafi hat schon Recht, oft lässt man sich von Erfolgen und entsprechenden Sprüchen etwas blenden, solange man das noch früh genug merkt ist es ja ok...

                                Kommentar

                                • monti
                                  • 13.10.2003
                                  • 11746

                                  #56
                                  nochmal zu den GP-Aufgaben....ich war ja ganz erstaunt, wie fast alle Pferde im diesjährigen Burgpokal rückwärtsrichten "drin" hatten - es gab auch einen Preis für das beste Rückwärtsrichten.....

                                  was würdet ihr sagen, wenn in GP-Prüfungen folgende Lektionen eingebaut würden mit DOPPELTER Bewertung:

                                  auf dem Mittelzirkel geritten (einmal herum) - leichttraben - dabei Zügel aus der Hand kauen lassen.....

                                  kommt das Pferd in Dehnunghaltung ?- wie lange braucht es dazu?....nimmt es dem Reiter ruckartig die Hand....bohrt es nach unten ....weicht es hinter dem Zügel aus....weicht es nach oben aus....wird es eiliger.....Taktfehler ? weicht die HInterhand aus......wie gelingt das Zügel-wieder-aufnehmen....?

                                  2. Lektion für GP- Aufgaben:

                                  Überstreichen ! DOPPELTE Bewertung....

                                  lange genug ? mit beiden Händen ? bleibt das Pferd in Selbsthaltung mit Genick als höchstem Punkt ? wird es eiliger - läuft dem Reiter unterm Hintern weg und kommt auf die Vorhand ?

                                  3. Lektion für GP-Aufgaben:

                                  Zügel aus der Hand kauen lassen - mitten in der Prüfung.....

                                  und dann schaun wir mal - dann müssen sie zu Hause dementsprechend arbeiten - sonst gehts in die Hose....
                                  Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                                  Kommentar

                                  • astoria
                                    • 04.12.2007
                                    • 261

                                    #57
                                    Tolle Idee!

                                    Kommentar

                                    • Bina1
                                      • 27.06.2008
                                      • 1209

                                      #58
                                      und Monti macht vor, aber bitte vor gleicher Kulisse und gleichem Geräuschpegel.
                                      Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

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                                      • wolle
                                        • 30.05.2007
                                        • 384

                                        #59
                                        Bei richtiger Ausbildung sollte das doch gar keine Probleme darstellen.
                                        Klar, Aussetzer kann es immer mal geben. In der Regel sollte das aber bei reell gerittenen Pferden mühelos klappen.
                                        Und was Kulisse und Geräuschepegel angehen, so kennen diese Pferde das von klein auf. Da sollte man das doch nicht immer als Entschuldigung nehmen.

                                        Man sehe sich doch nur Pferde wie Damon Hill oder His Highness auf dem BuCha an. Da klappen diese Sachen wie aus dem Lehrbuch.
                                        Bei korrekter Basisarbeit und ordentlicher Ausbildung sind korrekte Vorstellungen auf Turnieren also sehr wohl realisierbar. Die Frage ist nur, wieso man das kaum noch zu sehen bekommt.

                                        Ich erinnere mich noch gut an ein internationales Turnier letztes Jahr.
                                        Der Reiter ritt enorm brutal. Piaffe-Passagetour war kaum noch mitanzusehen. Da wurde gezogen und gestochert, dass den Leuten der Mund offen stehen blieb. Es war wirklich kaum mit anzusehen.
                                        Da sollte man doch meinen, dass, wenn die Richter schon Tomaten auf den Augen haben, doch ein klarer Indiz dafür ist, dass das keinen korrekte Pi-Pa sind. Was macht Herr Hess: Gibt durchweg Siebener.
                                        Wenn der liebe Herr Hess korrektes Richten scheinbar nicht auf die Reihe kriegt. Wo soll man dann anfangen?

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                                        • Bina1
                                          • 27.06.2008
                                          • 1209

                                          #60
                                          Die Wahrscheinlichkeit liegt ungefähr bei 50:50, denn es sind einige Unabwegbarkeiten nicht kalkulierbar.
                                          Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

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