der erfolg der rollkur

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  • Ich schimpfe schon seit langem, leider vergeblich, geben die Zulassung von Schlaufzügeln auf dem Vorbereitungsplatz Springen.

    Ein Dr. Heuschmann, der in WAF bei jeder Richterschulung, jeder Bereiterprüfung etc. auf diese Problematik und die gesundheitlichen Folgen für das Pferd hinweist, wird, wie er mir anlässlich des Marbacher Vortrages sagte, weg rationalisiert.
    Soviel zum Interesse der FN.

    @Ratte
    wie Du sagst: nicht nur Dressur

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    • CoFan
      • 02.03.2008
      • 15252

      Zitat von caspar Beitrag anzeigen
      Ich schimpfe schon seit langem, leider vergeblich, geben die Zulassung von Schlaufzügeln auf dem Vorbereitungsplatz Springen.
      Sollen die bei der FN jetzt auch zum Abspringen zugelassen werden? Habe ja hier schon gelernt, dass das international erlaubt ist.

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      • Kat, daß Pferde nicht durch's Maul atmen, ist klar. Trotzdem kam bei diesem Test heraus, daß die Sauerstoffversorgung bei Pferden mit Gebiß schlechter war. Eine Erklärung hatte, soweit ich mich erinnere, dafür niemand. Ich geh' bei Gelegenheit mal googeln, ob ich über diese Testreihe was im Internet finde, dann kann ich vielleicht noch mehr Details liefern. Reithalfter waren nach meiner Erinnerung gar nicht benutzt worden.

        Was die Hebelkräfte angeht: da braucht's nicht mal einen Schlaufzügel, ein normaler Zügel, am Gebiß angesetzt, reicht schon aus - Du hast den kompletten Kopf als Hebel! Das vergißt man leicht...

        Wie, Heuschmann wird wegrationalisiert? Ich habe übrigens gestern das Buch bekommen und abends noch durchgelesen (nicht supersorgfältig studiert, aber immerhin komplett gelesen). Es gibt Menschen, die sich mit Pferdeanatomie noch nie beschäftigt haben, einen guten Überblick. Ich muß aber noch mal vergleichen, ich glaube, es sind viele Dinge drin, die auch schon in "Der Reiter formt das Pferd" stehen. Nichtsdestotrotz halte ich es für Leute, die gegen Rollkur & Co. argumentieren möchten und eine Basis brauchen, für sehr empfehlenswert.

        @Ratte
        wie Du sagst: nicht nur Dressur
        Plattgeritten wird überall...
        Nicht, daß ich jetzt die große Reiterin wäre (ich hab' garantiert auch schon massive Fehler gemacht), aber ich denke, es gibt zwei wichtige Punkte: a) immer wieder hinterfragen, was man selber tut und sich Mühe geben, es besser zu machen und b) nicht stillschweigend hinnehmen, daß Pferde derart kaputtgemacht werden. Egal, ob das auf dem internationalen Turnier oder daheim im Pensionsstall ist.

        Nachtrag: ja, die Piaffe kenne ich und halte sie ebenfalls für eine gute Publikation.
        Zuletzt geändert von Gast; 19.06.2008, 12:38. Grund: Siebhirn

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        • MIO
          • 22.05.2008
          • 349

          hallo,
          ich war in der letzten woche in aachen und muss sagen das ich mal wieder ziemlich enttäuscht bin von dem was ich da auf den Abreiteplätzen gesehen habe. ist schon traurig was man da alles so sieht und noch trauriger ist es das die jungen reiter es den alten nachmachen und die wirkliche reitkunst wohl bald ausgestorben sein wird.
          positiv aufgefallen sind mir die buschreiter, ich hab von ihnen keinen mit schlaufzügeln oder ähnlichem gesehen.
          kennt jemand von euch den französischen springreiter michel robert? ich bin von ihm total begeistert! der hat seine pferde so toll abgeritten und gymnastiziert, das er zwischen der schlaufzügelfraktion total hervorgestochen ist. zum glück gibt es noch persönlichkeiten wie ihn die zeigen das es auch im großen sport noch um harmonie und gegenseitigen respekt gehen kann. und das man auch so erfolgreich sein kann!
          Hengstfohlen von Starway x Sabary

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          • astoria
            • 04.12.2007
            • 261

            Hatte gestern abend das große Glück 3 Stunden Dr. Heuschmann zuhören zudürfen.
            Er hat meine praktischen Erfahrenungen dann an hand der Anatomie super erklärt. Jetzt weis ich endlich, warum es nur so funktioniert!
            Jeer dem sich die Möglichkeit bietet, einen Vortrqag gegen die Rollkur miterleben zu dürfen, sollte dies wirklich wahrnehmen.
            Der Film wird bestimt ne Wucht und sollte in manchen Dressurställen dauerabgespielt werden, bis man es dort kapiert hat!

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            • kyrabelle
              • 05.07.2004
              • 689

              Dito....

              Hab mir heute das Abreiten der Teilnehmer des Grand Prix in Oldenburg mal in aller Ruhe angesehen. Echt schade, was man da gesehen hat...rausgestochen hat da wieder nur Hubertus Schmidt, diesmal mit Festival. Sooo eine feinfühlige harmonische Reiterei, daneben wild durch die Bahn stampfende Pferde, fest im Rücken und alles andere als losgelassen *kopfschüttel*

              Und bei den Springreitern wurde auch vermehrt mit Schlaufis abgeritten...*grusel*

              Kommentar


              • nachgedacht

                also ich bin jetzt auch nicht so wirklich ein Fan der Rollkur... aber mal eine andere seite der Medallie:

                Ich komme in sehr viele Ställe (Profi und Freizeitställe) und mir ist aufgefallen, dass es gerade in Freizeitställen enorm an Wissen fehlt was die richtige Ausbildung des Pferdes anbelangt...
                Man sieht Pferde die in ihrem Leben wahrscheinlich noch niemals REEL Vorwärts-Abwärts an die Hand oder Durchs Genick geritten wurden... diese Pferde müssen dann entweder ihr ganzes Leben durch Gelände tuckern, oder ihren Reiter mit durchgedrücktem Rücken (oft auch zu schwere Reiter) durch die Halle tragen... Ich frage mich hierbei: Haben diese Pferde dann etwa einen gesunden Rücken??? ICH GLAUBE NICHT!!!! (Kissing spines!!!! verkürzte Rückenmuskulatur usw... )
                Denn es ist ja allgemein bekannt, dass das Pferd das Reitergewicht am einfachsten trägt in dem es sich RUND macht und den Rücken aufwölbt oder??? Dazu gehört nunmal das Reiten des Pferdes an die Reiterhand... viele Reiter glauben dass sie ihrem Pferd weh tun wenn sie mal ein bisschen was in der Hand haben... aber sie tun ihrem Pferd auch keinen Gefallen wenn es VERBINDUNGSLOS durch die Gegend laufen muss und dann auf einmal wieder ein "RUCK" kommt und es dann irgendwas machen soll... die nase ist dann zwar vor der senkrechten aber die rede ist von "AN oder EINE HAND BREIT VOR DER SENKRECHTEN und nicht(!) FÜNF HANDBREIT VOR DER SENKRECHTEN)
                Die stetige Verbindung wird ja angestrebt und nicht die durchhängenden Zügel nur aus Angst etwas falsch zu machen...
                OHNE VERBINDUNG KEINE ANLEHNUNG!!!!!!
                Ich bin Bereiterin und habe beide "ARTEN" von Pferden geritten und stelle fest dass es einfacher ist ein Pferd dass immer rund an die Reiterhand geritten wird (das heißt nicht, ROLLKUR) und dadurch natürlich auch Locker ist (nur durch die Anlehnung lassen die Pferde auch los und SCHWINGEN), zu korrigieren als welche die von reeller anlehnung noch nie was gespürt haben!
                Die Ausbildung des Pferdes ist ein weites Feld aber ich will damit einfach nur sagen dass sich eben auch viele Reiter beschweren die es in die andere Richtung falsch machen und ihrem Pferd damit auch Schaden zufügen.
                Ich sehe nur dann ein Problem wenn sich ein Pferd permanent festhält und nicht schwingt... wenn die Pferde locker und willig sind dann ist das meines erachtens nach völlig in ordnung... jeder hat andere arten und methoden der Ausbildung...
                die losgelassenheit lässt sich nämlich auch nicht durch dieses HANDAUFLEGENREITEN (so nenn ich das mal) erreichen... viele Pferde sind deshalb trotzdem fest aber die Reiter meinen nur weil sie nicht ein gramm in der Hand haben muss das PFerd jetzt locker sein!!!!
                Ich nehme die Reiter die die Rollkur extrem praktizieren nicht in Schutz!!! ich finde nur dass man einen Mittelweg finden muss.. ich habe nichts gegen das tiefer einstellen weil die Pferde erfahrungsgemäß einfach besser loslassen und schwingen... natürlich nur wenn man auch mit den treibenden Hilfen durchkommt!
                Also ich finde dass sich alle mal an ihre eigene Nase fassen müssen und überlegen müssen ob sie dass auch alles richtig machen, bevor sie sich beschweren! Die Richter am Viereck sind auch alle nicht ganz dumm... (viele reiten selber bis in die schwere klasse und sind SICHER nicht alle für die ROLLKUR, ich kenne einige)
                Es gibt auch wirklich extrem selten Pferde die man von anfang an so fein mit der Nase vor und Genick höchster Punkt reiten kann... da spielt einfach auch das exterieur eine sehr wichtige Rolle!
                Ich hoffe dass ich für meine Meinung jetzt hier nicht gleich gefressen werde! aber wie gesagt, ich bin auch nicht für die ROLLKUR... nur für den gesunden Mittelweg und dafür dass sich die Reiter erst mal über sich selber und ihre Reiterei ein Bild machen sollen.
                AWaikiki

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                • moonlight
                  • 04.06.2002
                  • 4269

                  Zitat von AWaikiki Beitrag anzeigen
                  (nur durch die Anlehnung lassen die Pferde auch los und SCHWINGEN)
                  VETO! Auch wenn ich Dir zustimme, dass reine Freizeitreiter (ich nenne sie mal so, wir reiten ja wahrscheinlich alle in unserer Freizeit) ihren Pferden oft unwissentlich mehr schaden als viele Profis mit ihren Ausbildungsmethoden:

                  Anlehnung ist KEIN Selbstzweck und nicht dazu da, Pferde zur Losgelaassenheit und zum Schwingen zu bringen! Die Ausbildungsskala ist nicht ohne Grund so aufgebaut, wie sie aufgebaut ist. Jedes junge, unverdorbene Pferd lässt dann den Hals fallen, wenn es in der Balance ist, und dazu bringe ich es als Reiter durch das alte Remontereiten - geradeaus, frisches, nicht übereiltes Arbeitstempo, lange gebogene Linien, Übergänge etc.
                  Mit der Hand eine Anlehnung zu erzwingen ist IMMER der falsche weg, und mehr Gewicht auf der Hand ist auch immer falsch. Reiten soll leicht sein, mehr balancieren als ackern. Mit der Hand erarbeitete Anlehnung ist mehr Demutshaltung als Anlehnung und schaltet immer den Motor aus.

                  Mein Appell: Traut Euch, loszulassen, im Zweifelsfall Hand vor, Zügel nur soweit aufnehmen, bis man ganz leicht den Maulwinkel spürt. Dann gefühlvoll nachtreiben, geradehalten, vom Gefühl nur auf die HH achten. Dann funktioniert es irgendwann wie von selbst, was sich in Lehrbüchern immer so schön anhört, das Pferd schwingt über den Rücken und sucht selbst die leichte Anlehnung. Dauert etwas länger - aber funktioniert!

                  Und: Hohe Nase ist nur dann ein Problem, wenn der Reiter mit kurzen Zügeln im Maul hängt und die HWS verkürzt - hohe Nase mit langen Zügeln bereitet sicher keinem Pferd Rückenschmerzen!

                  (Soviel vom Springreiter zum Thema Rollkur )

                  Kommentar

                  • horsm
                    • 08.02.2005
                    • 2561

                    @Moonlight
                    ich stimme zu und staune, dass es sowas noch gibt

                    Kommentar

                    • finjhara
                      • 22.12.2004
                      • 237

                      Zitat von Dressurmainz Beitrag anzeigen
                      Rahmenerweiterung kann das Pferd ja in der Box üben:-((((
                      darf leider auch nicht jedes Pferd in der Box machen!

                      Kommentar

                      • Donatelli
                        • 24.06.2004
                        • 1101

                        Zitat von moonlight Beitrag anzeigen
                        VETO! Auch wenn ich Dir zustimme, dass reine Freizeitreiter (ich nenne sie mal so, wir reiten ja wahrscheinlich alle in unserer Freizeit) ihren Pferden oft unwissentlich mehr schaden als viele Profis mit ihren Ausbildungsmethoden:

                        Anlehnung ist KEIN Selbstzweck und nicht dazu da, Pferde zur Losgelaassenheit und zum Schwingen zu bringen! Die Ausbildungsskala ist nicht ohne Grund so aufgebaut, wie sie aufgebaut ist. Jedes junge, unverdorbene Pferd lässt dann den Hals fallen, wenn es in der Balance ist, und dazu bringe ich es als Reiter durch das alte Remontereiten - geradeaus, frisches, nicht übereiltes Arbeitstempo, lange gebogene Linien, Übergänge etc.
                        Mit der Hand eine Anlehnung zu erzwingen ist IMMER der falsche weg, und mehr Gewicht auf der Hand ist auch immer falsch. Reiten soll leicht sein, mehr balancieren als ackern. Mit der Hand erarbeitete Anlehnung ist mehr Demutshaltung als Anlehnung und schaltet immer den Motor aus.

                        Mein Appell: Traut Euch, loszulassen, im Zweifelsfall Hand vor, Zügel nur soweit aufnehmen, bis man ganz leicht den Maulwinkel spürt. Dann gefühlvoll nachtreiben, geradehalten, vom Gefühl nur auf die HH achten. Dann funktioniert es irgendwann wie von selbst, was sich in Lehrbüchern immer so schön anhört, das Pferd schwingt über den Rücken und sucht selbst die leichte Anlehnung. Dauert etwas länger - aber funktioniert!

                        Und: Hohe Nase ist nur dann ein Problem, wenn der Reiter mit kurzen Zügeln im Maul hängt und die HWS verkürzt - hohe Nase mit langen Zügeln bereitet sicher keinem Pferd Rückenschmerzen!

                        (Soviel vom Springreiter zum Thema Rollkur )
                        Genau meine Gedanken! Super formuliert!

                        Kommentar


                        • @moonlight

                          Natürlich wird die Losgelassenheit nicht mit der Hand erzwungen... deshalb meinte ich auch dass die treibenden Hilfen genau so eine Rolle spielen...
                          Hohe nase mit langem Zügel ist auch kein Problem aber die Hohe nase und die Tatsache dass eben gerade die "Freizeitreiter" die es nicht besser wissen ihrem Pferd immer wieder in der "fresse" (sorry) hängen... das ist ja der Grund warum sie sich fest machen...
                          Sorry wenn das falsch rüber kam. Bin deiner Meinung

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                          • yvi
                            • 09.07.2007
                            • 239

                            Das Problem ist nur, dass die einen es einfach nicht besser können, die anderen aber wissentlich und absichtlich ihrem Pferd schaden, um Erfolg zu erzielen und damit auch gleichzeitig als vobild fungieren.

                            Die Unwissenheit und Unfähigkeit bei vieen sogenannten Freizeitreitern ist sicher auch erscchreckend aber ich könnte mir vorstelen, dass wenigstens der ein oder andere durch schöne, harmonische dressurvorstellungen dazu gebracht werden könnte sich reiterlich Fortzubilden. Solange die Dressur den Ruf hat die Pferde unsanft zusammen zu knallen erreicht man damit auch an der Basis sicher nicht viel positives.

                            Kommentar


                            • [Solange die Dressur den Ruf hat die Pferde unsanft zusammen zu knallen erreicht man damit auch an der Basis sicher nicht viel positives.[/QUOTE]



                              Ja du hast sicherlich Recht.. aber wieso in Gottes Namen sind es immer nur die Dressurreiter????
                              zum Beispiel haben Springreiter auch so manche methoden die für das Pferd sicherlich nicht sehr angenehm sind...
                              Schlaufzügel (auch über trainigssprüngen... alles schon gesehen), feste Pferde die einfach springen müssen, alles andere ist egal... find ich genau so schlimm
                              Also ich finde die Fehler sind bei alles Sparten des Reitsports zu suchen und nicht nur bei den Dressurreitern

                              Kommentar

                              • Lillybel
                                • 05.02.2008
                                • 477

                                Du sprichst mir aus der Seele
                                sigpic
                                www.reitschule-viernheim.de

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                                • Britta
                                  • 17.07.2007
                                  • 3711

                                  es ist völlig egal, wo man anfängt!
                                  Empfehlenswert für jeden: zunächst die eigene Reitweise kritisch überdenken.
                                  sind wir nicht alle ein bißchen wendy?

                                  Kommentar

                                  • schimmelreiter 1977
                                    • 22.08.2008
                                    • 356

                                    Zitat von AWaikiki Beitrag anzeigen
                                    [Solange die Dressur den Ruf hat die Pferde unsanft zusammen zu knallen erreicht man damit auch an der Basis sicher nicht viel positives.

                                    Ja du hast sicherlich Recht.. aber wieso in Gottes Namen sind es immer nur die Dressurreiter????
                                    zum Beispiel haben Springreiter auch so manche methoden die für das Pferd sicherlich nicht sehr angenehm sind...
                                    Schlaufzügel (auch über trainigssprüngen... alles schon gesehen), feste Pferde die einfach springen müssen, alles andere ist egal... find ich genau so schlimm
                                    Also ich finde die Fehler sind bei alles Sparten des Reitsports zu suchen und nicht nur bei den Dressurreitern
                                    [/quote]

                                    Ich mische mich auch mal ein

                                    Auch ich bin der Meinung, dass das Thema "Rollkur" nicht nur ein Problem bei den Dressurreitern ist, sondern auch die Springreiter gern mal ihre Pferde nach der Methode Rollkur trainieren, auch prominente Springreiter. Einfach mal den Abreiteplatz beobachten. Ich will das nicht herunter spielen. Ich will nur darauf aufmerksam machen dass es dieses Problem in Allen Sparten der Reiterei gibt.

                                    Kommentar

                                    • King George
                                      • 05.02.2008
                                      • 1617

                                      es gibt aber viele probleme in allen sparten der reiterei.........
                                      "Shettys sind keine Pferde, sondern verkleidete Hobbits und somit nicht in der Wertung.
                                      Außerdem bist du selbst schuld, wenn du versuchst, dich mit einer höheren Intelligenz anzulegen."

                                      Kommentar

                                      • Forever sunshine
                                        • 29.01.2007
                                        • 23

                                        hi, ohje ich springe hier mal ins kalte Wasser und sage auch mal meine Meinung:
                                        Also, grundsätzlich bin ich auch aller Meinung.
                                        Aber was mache ich mit einem Pferd das absolut schwer im Genick ist?
                                        ( alles aber auch alles von verschiedensten Tierärzten untersucht geröngt, gerenkt, Akupunktur, hand auf gelegt und und und und...)

                                        einfach verkaufen, weil ja mein Pferd in unsere klassische Ausbildungsskala nicht passt?

                                        immer für mich alleine reiten, damit ich nicht als Tierquäler eingestuft werden kann? ( egal ob mit Ausbindern, Rollkur oder Freizeitreitermäßig mit 0 Gramm Zügel? ) man könnte demnach ja reiten wie man wollte es wäre ja immer falsch!!!

                                        Ich frage mal ganz einfach hat jemand schonmal Steinbrecht Gymnasium des Pferdes komplett gelesen???

                                        Ich gebe zu ich habe schon einiges daraus gelesen aber noch nicht komplett.

                                        Da stehen sogar antworten für mein Pferd drinne, die ich hier besser nicht erläutere....

                                        Kommentar

                                        • Dressurmainz
                                          • 02.02.2006
                                          • 813

                                          Hi@all,

                                          das Schlimme an der ganzen Sache ist, daß der Zweck scheinbar die Mittel heiligt. Scheinbar ist das Rollen üblich geworden, man muss nur bei etwas höher dotierten Turnieren den Abreiteplatz aufsuchen. 9 von 10 Pferden werden gerollt und zur Prüfung hochgeholt. Nicht jedes Pferd sieht damit unglücklich aus, manche jedoch sehr. Aber es ist müssig sich darüber zu unterhalten. Solange diese Technik einigermassen tolleriert wird, die großen Vorbilder so reiten, wird sich nichts ändern. Und da gebe ich einer meiner Vorrednerinnen recht. Jeder muss bei sich selber anfangen!

                                          Gruss
                                          DM

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