Wie geht Ihr mit Misserfolgen um?

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  • angel36
    • 18.07.2002
    • 2781

    #21
    Ich oute mich auch mal als "chronische Hinterherreiterin". Meist bin ich einfach zu aufgeregt. Hatte auch mehrere Jahre Pause (vorher waren wir oft mal in der Reserve), und nun fehlt total die Routine. Zuhause funktioniert alles gut oder zumindest ordentlich, und wenn sich das Turnier nähert, werde ich schon zuhause völlig unbrauchbar, verkrampfe, bin irgendwie fertig mit den Nerven. Dauernd denke ich "das muß doch jetzt klappen, ich hab so viel in Unterricht investiert"- und prompt geht gar nichts mehr. Auf meinem letzten Turnier beschloß meine Stute, daß sie aber nicht am Richterhäuschen vorbeigehen könne, das beißt! Furchtbar. Mit meiner 5,0 war ich aber nicht mal letzte oder vorletzte, es gab auch noch schlechtere. Ich schwöre mir meist, daß ich in Zukunft zuhause bleibe. Aber dann zieht es mich doch immer wieder hinaus und ich blättere in den Ausschreibungen...
    Habe immer den Eindruck, alle entwickeln sich in dem Maße weiter wie wir auch, und so bleiben wir immer auf unserem Platz im Feld.

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    • Ginella NB

      #22
      Ungerechtigkeiten wird es in der Dressur immer geben.
      Damit muss man leben.
      Wir wussten z.b. genau, von welchem Richter wir gut bewertet werden, andere können manchen Pferde (oder Reiter) einfach nicht leiden und werden dann immer eine Wertnote runterschrauben.

      Das unfairste was wir mal erlebt haben war in einer M-Dressur.

      Meine Stute ist wirklich sehr sauber und korrekt durchgelaufen und hatte mit 8,5 auch bis zur letzten Reiterin die Führung übernommen.

      Als letztes ist ein junges Mädchen mit einem Reitponyhengst aus dem Heimatverein gestartet.
      Keine Frage, das Mädchen konnte genial reiten und sah mit dem Pony wirklich perfekt aus.

      Allerdings hatte sie sich in der Prüfung gleich 2x ERHEBLICH verritten und dann trotzdem noch eine 9,0 !!!!!!! bekommen.

      Das fanden die Zuschauer und wir auch ein bisschen eine Schweinerei. Ist mir aber schon oft aufgefallen, das die Teilnehmer des eigenen Vereins bevorzugt benotet werden.

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      • :) sarah :)
        • 26.01.2005
        • 2401

        #23
        Hehe ..ich gebs zu ... ich rege mich dann gerne und viel auf..allerdings erst wenn ich im AUto sitze und wir auf der Rückfahrt sind...mein armer Dad

        Letztens war so ein Fall:

        Nach langer Zeit wieder Turnier (wegen der ganzen Herpes Geschichte) Springpferde L
        War ganz ordentlich aufgebaut ... er sprang wirklich gut für solange kein Turnier...nach Sprung 7 dachte ich ..joa war gut ...klopf ihn etc... dann fiel mir irgendwie auf das es noch ne Nummer 8 gibt ..ich bloedieee ...naja leider war ich da schon dran vorbei ...ich dann schön ne Volte dann noch Sprung 8 ...ja und was sagt man? Ich heb noch die Hand und will auf WN verzichten wegen Zeitüberschreitung etc..und dann? Geben die mir dafür auch noch ne 7,6 , das soll mal jemand nachmachen
        Naja eigentlich hätten wir das gewonnen , aber weil ich zu blöd bin mir nen Pacour zu merken
        Naja mit unserer Endnote lagen wir dann immernoch weit über dem was manche da als Grundnote bekamen ...aber ich hab imich sowas von geärgert ,...o man ...

        Außerdem denke ich, dass man Turnier reitet weil man gewinnen will und nicht nur einfach so ...dieses Motto : Dabei sein ist alles, irgendwie nehme ich das niemanden so richtig ab ,,,

        bin auch nach warendorf gefahren und dachte : egal was passiert du warst da..aber als ich dann wegen zeitfehlern Bronze verpasste ...ich habe mich monate darüber geärgert auch wenn platz 4 o 3 nun nicht so der Unterschied ist ..aber trotzdem...naja mein Pferd bekommt das nciht zu spüren ..aber manches mal frage ich mich wie doof ich eigentlich sein kann

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        • angel36
          • 18.07.2002
          • 2781

          #24
          Zitat von [b
          Zitat[/b] ( sarah @ Aug. 23 2005,18:26)]Außerdem denke ich, dass man Turnier reitet weil man gewinnen will und nicht nur einfach so ...dieses Motto : Dabei sein ist alles, irgendwie nehme ich das niemanden so richtig ab
          Ehrlich gesagt, wenn jeder nur um des Gewinnens willen fahren würde und man manche Paare so anschaut... da könnten die meisten auch gleich zuhause bleiben, weil dieses Ziel eh nicht erreichbar ist. Es ist ja bei weitem nicht so, daß alle quasi gleich gut sind und dann die Tagesform entscheidet. Die Plazierten brauchen schon noch ein paar Trottel, die wegen des olympischen Gedankens hinfahren, um das Feld zu füllen.

          Zum Turnier sollte (&#33 man eigentlich fahren, um beurteilen zu lassen, ob die Ausbildung auf dem richtigen Weg ist. Dazu würde dann auch ein entsprechendes Protokoll gehören, was einem weiterhilft. Leider findet man genau das nicht oft.

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          • #25
            Zitat von [b
            Zitat[/b] ]Wenn man sichs leisten kann. Ich kanns jedenfalls nicht und außerdem kratzt es mich dann doch ganz schön am Ego wenns gar nicht mehr geht. Es sind immer mal wieder Prüfungen oder Tage dabei, wo  es halt nicht so sein soll, aber wenn gar nix geht, dann ist das einfach für mich frustrierend. Ich hab so viel Arbeit, Zeit und Geld da reingesteckt und als Dank wird man dann auch noch beschissen. Wenns halt schlecht war, dann isses halt so, man ärgert sich und machts halt beim nächsten Mal besser.
            Ich bin mit Oppenheim einverstanden. Mittlerweile glaube ich auch, dass meine Erwartungshaltung deshalb so stark ist, weil ich 100%-ig sicher bin, ein super talentiertes Pferd und eine super Trainerin zu haben und zudem sehr gewissenhaft trainiere. Entsprechend ist auch die Enttäuschung sehr gross. Und irgendwie scheine ich dann auch zu denken, dass ich, weil ich eine ideale Ausgangslage habe, in der sich so viele Menschen für mich so viel Mühe machen, denen fast zum Erfolg verflichtet bin. Ein zweiter Aspekt ist halt auch, dass sich mir im Leben der Erfolg durch harte Arbeit, aber immerhin relativ verlässlich eingestellt hat. Tönt vielleicht schrecklich arrogant, aber ich scheine Misserfolge nicht wirklich gewöhnt zu sein. Und letztlich habe ich immer sehr hohe Ansprüche an mich selber gesetzt, die ich aber auch immer erfüllen konnte. ... Tja, sieht so aus, als ob mir mein Pferdle hier ein bisschen Lebenshilfe lernen will... Rein metaphysisch gesprochen hat so alles seinen Sinn!  

            Zitat von [b
            Zitat[/b] ]
            Die M lief dafür das erste Mal richtig zufriedenstellend. Hatten am Ende unsere erste 6er Note (6,5) und waren damit 9. von 22 Teilnehmern. 6 wurden platziert. Darüber war ich sehr happy
            Freut mich sehr für Dich, Oppenheim!


            Zitat von [b
            Zitat[/b] ]Du bringst mich echt zum Lachen! Ich bin mit 41 Lenzen wieder eingestiegen, und war als Teanie ca. zehn Jahre aktive Turnierreiterin. Privat bin ich sehr zufrieden, danke. Und beruflich erfolgreicher als die meisten Frauen in meinem Alter. Und weisst Du wieso? Eben weil ich ehrgeizig bin! Und genau deshalb kann ich echt enttäuscht sein, wenn entweder ich oder mein Hotte Mist gebaut haben! Bei Turnier-Ehrgeiz auf ein trauriges Berufs- und Privatleben zu schliessen finde ich echt eine kühne Behauptung! "
            Warum so überkritisch, Anne?
            ... Stimmt, hier reagiere ich sehr empfindlich! Dies, weil ich die, zumindest in meinen Breitengraden (Schweiz) teilweise unterschwellig bestehende Meinung nicht mag, dass an einer erfolgreichen und ehrgeizigen Frau sicher etwas nicht stimmt, und sie das in der Regel irgendwie "bezahlen" muss. Wenn ein Mann ehrgeizig und erfolgreich ist, ist das alles okay. Wieso denn nicht auch bei einer Frau? In den nordischen Ländern und den USA habe ich sowas nie erlebt. Aber hier.... ich könnte ein Lied davon singen!

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            • #26
              Zitat von [b
              Zitat[/b] ]Hehe ..ich gebs zu ... ich rege mich dann gerne und viel auf..allerdings erst wenn ich im AUto sitze und wir auf der Rückfahrt sind...mein armer Dad

              Außerdem denke ich, dass man Turnier reitet weil man gewinnen will und nicht nur einfach so ...dieses Motto : Dabei sein ist alles, irgendwie nehme ich das niemanden so richtig ab ,,,
              Kommt mir irgendwie bekannt vor...

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              • Oppenheim
                • 27.01.2003
                • 3234

                #27
                Zitat von [b
                Zitat[/b] ]Die Plazierten brauchen schon noch ein paar Trottel, die wegen des olympischen Gedankens hinfahren, um das Feld zu füllen.


                Na das ist doch mal ein wahres Wort. Ich hab mich beim lesen kaputt gelacht.
                Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

                Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

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                • Furioso-Fan
                  • 12.08.2004
                  • 10940

                  #28
                  Ok, dann zähle ich derzeit zu den Trotteln...

                  Kommentar

                  • Ginella NB

                    #29
                    Ich hab mal ein Interview mit Josef Neckermann gesehen.

                    Er hat gemeint, wer Turnier reitet, muss grundsätzlich mit der Einstellung an den Start gehen, GEWINNEN zu wollen!

                    Egal in welcher Klasse!


                    Das finde ich eigentlich auch richtig.
                    Ein bisschen Ehrgeiz braucht man schon.

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                    • Furioso-Fan
                      • 12.08.2004
                      • 10940

                      #30
                      Ginella, wenn mehr Leute von denen starten würden, die nicht unbedingt gewinnen WOLLEN und MÜSSEN, gäbe es manchmal vielleicht eine faierere und sportlichere und zum Teil auch freundlichere Atmosphäre auf dem Turnier!
                      Gerade bei den Kids, aber leider nicht nur da, wäre eine olympische Einstellung oder die wie oben "ich überprüfe meine Leistung, mein Training, meine Disziplin" einem fairen Event mehr als dienliche.
                      Gut, ich gebs ja zu: in meinen jungen Jahren waren meine zwei Turnier-Wahlsprüche auch:
                      "Lieber tot als Zweiter" und "Angst - was ist das"

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                      • :) sarah :)
                        • 26.01.2005
                        • 2401

                        #31
                        @Furioso Fan: Mein Ehrgeiz und der Wille zu siegen, hat (zumindest bei mir) nichts damit zu tun, dass ich mich dem Pferd gegenüber oder meinen Mitreitern unfair verhalte! Mein Vater bzw. meine Reitlehrerin würde mir zwitschern wenn ich meinen Unmut an meinen Pferd auslassen würde. Die würden mich vom Pferd ziehen Dann dürfte ich die nächsten Wochen die Lektionen im Unterricht zu Fuß ablaufen ...

                        Jeder fährt doch aufs Turnier weil er doch die Hoffnung in sich trägt mal was abzubekommen ... Und zu den "Trotteln" wie sie oben jemand genannt hat zu den hat wohl jeder von uns schon einmal gehört..aber wenn ich denke mein Pferd ist nicht so traniert und in der Verfassung das ich was abbekommen könnte, falls mir nicht größere Patzer passieren , dann fahre ich nicht aufs Turnier. Wenn ich Leute sehe die ihr pferd zu Hause schon nicht durch nen Pacour bekommen , frage ich mich warum die dann trotzdem am Sonnatag aufs Turnier fahren ...da fährt werder Pferd noch Reiter mit einem positiven Lerneffekt nach Hause...

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                        • Furioso-Fan
                          • 12.08.2004
                          • 10940

                          #32
                          Brav, brav, Sarah, Deine Reitlehrer...
                          Nur geh mal wirklich Abreiteplätze gucken, am besten noch so E/A-ebene, was man da zum Teil sieht...grauslig!

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                          • christel-air
                            • 14.12.2004
                            • 1420

                            #33
                            Zitat von [b
                            Zitat[/b] (Furioso-Fan @ Aug. 24 2005,12:50)]Gut, ich gebs ja zu: in meinen jungen Jahren waren meine zwei Turnier-Wahlsprüche auch:
                            "Lieber tot als Zweiter" und "Angst - was ist das"
                            nicht zu vergessen
                            "wer bremst verliert, wer zieht ist feige"

                            nein im Ernst, man sollte nicht zu lari fari eingestellt sein, aber ich kann mittlerweile auch zufrieden sein, wenn ich ohne Platzierung nach Hause fahre, so lange ich "mein Ziel" erreicht habe und mein Pferd ordentlich war.
                            Das hat aber auch lange gedauert. Manchmal kam schon der Frust hoch.
                            Qui-Lana *2011 von Qui Lago aus der Karamia von Goethe

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                            • :) sarah :)
                              • 26.01.2005
                              • 2401

                              #34
                              Ich glaune das ist bei denen nicht nur der Ehrgeiz sondern auch pure Unwissenheit etc...

                              Ich wollte damit auch eigentlich nur sagen, dass man das nciht verallgemeinern kann ...

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                              • Castello
                                • 22.02.2003
                                • 334

                                #35
                                Zitat von [b
                                Zitat[/b] (Lorette @ Aug. 22 2005,15:28)]Ich reite nicht auf Turnieren mit weil ich in jeder Prüfung  platziert sein will sondern weil es mir spaß macht! Klar freue ich mich wenn ich gut Platziert bin aber wenn nicht ist es mir egal. Mein Pferd ist jung, da finde ich es nicht schlimm wenn sie sich mal erschreckt und wir dann halt eine schlecht WN bekommen, stört mich halt nicht! Ich bin auch Ehrgeizig aber nicht so, dass ich nach jeder misslungenen Prüfung meine TTs anmotze- die können ja am wenigsten dazu! Ob man sich aufregt oder nicht es ändert sich nichts daran.
                                ich oute mich, zu denen zu gehören die zum turnier fahren um plaziert zu sein. einfach nur gehen um dabei zu sein, ist mir zu wenig. ich bin dann auch entäuscht wenn ich nicht plaziert bin! der frust kann sich sogar über ein bis zwei tage hinziehen! ich motze allerdings nicht meinen tt an, oder bin wütend aufs pferd, sondern zweifle dann an meinen fähigkeiten...
                                Liebe Grüsse Anna

                                Kommentar


                                • #36
                                  Zitat von [b
                                  Zitat[/b] ]nein im Ernst, man sollte nicht zu lari fari eingestellt sein, aber ich kann mittlerweile auch zufrieden sein, wenn ich ohne Platzierung nach Hause fahre, so lange ich "mein Ziel" erreicht habe und mein Pferd ordentlich war.
                                  ... Eben, manchmal ist "mein Ziel" eben die Platzierung!  Vor allem, wenn es aufgrund des Ausbildungsstands des Pferdes und der Erfahrung drin liegt!

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                                  • #37
                                    Zitat von [b
                                    Zitat[/b] ]Die Plazierten brauchen schon noch ein paar Trottel, die wegen des olympischen Gedankens hinfahren, um das Feld zu füllen.

                                    Zum Turnier sollte (&#33 man eigentlich fahren, um beurteilen zu lassen, ob die Ausbildung auf dem richtigen Weg ist. Dazu würde dann auch ein entsprechendes Protokoll gehören, was einem weiterhilft. Leider findet man genau das nicht oft.
                                    Boah, das mit den "Trotteln" ist ganz schön heavy ausgedrückt. Gleichzeitig aber genial, weil wahr.

                                    Das mit dem "auf Turnier fahren, um den Ausbildungsstand zu überprüfen", fände ich super, wenn es denn auch so wäre: Bei mir ist Turnierreiten, vorallem bei frischem Wetter, ein ganz anderes Kapitel! Wo ich zuhause unter zeitweiligen Anlehnungsproblemen und einem eher bequemen Pferd "leide" das man doch immer sehr unterstützen muss, damit es nicht gerade auseinander fällt, habe ich - nach einem Temperatursturz - plötzlich eine kugelrunde, geladene und guckerige Bombe unter dem Allerwertesten, wo man sich kaum getraut, einzuwirken! Sieht zwar genial aus, wenn man Fotos macht, aber leider kann ich diese Bombe machmal kaum dirigieren, und die Lektionen kaum vorbereiten, aus Angst dass es nächstens knallt! Sowas sieht natürlich der Richter sofort, und im Protokoll steht dann "verspannt", "wenig aufmerksam", "zu wenig feine und sehr späte Hilfen!"
                                    Meine RL sagte mir mal, dass jedes Turnier auch ein Lernschritt sein soll. Und das stimmt in meinem Fall ganz besonders. Glücklicherweise kontte ich bis jetzt aus den Protokollen meist Nützliches lernen. Immerhin.  

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                                    • Pebbels
                                      • 05.07.2005
                                      • 919

                                      #38
                                      *lach* ein thema für mich seit dieser saison!
                                      unsere erste saison in e lief überraschend gut wir gewannen des öfteren mal und holten auch viele andere platzierungen, 2. war dann so lala, hatten mit a angefangen und anfangs wars ne katastrophe weil pferd sich bei MG und MT so dermaßen aufgeregt hat, das er oft am bocken war in den a dressuren, für e fehlte uns dann die lust so beschloss ich nur noch a zu reiten uns gelangen dann ein paar platzierungen letztes jahr, dieses jahr erste saison L, sehr von mir gefürchtet, damein pferd kein typ pferd ist der mal eben so ins viereck marschiert, sondern eher sich an allem die aufen ausglotzt. ich habe ihn jedoch überal gut langbekommen bisher *g* next problem dies jahr war dann die a dressur, mein dicker ging keinen schrittr mehr hinten ohne das steigen bocken usw anzufangen, deshalb hörte ich auf mit a reiten (ist ja auf dauer auch bissal teuer wenn nix bei rum kommt) klar das sich in L erst mal keine erfolge einstellten... wenn er in den a's so viel mist gebaut hat war ich schon sehr sauer und motzig, weil cihs mir einfach net erklären konnte auch in L war ich teilweise dann eher endstraurig weils nicht klappe wollte... dann hatten 2 pferde von uns einen unfall, beide mussten genäht werden und ich dachte nur, was wenn als nächster deiner dran ist und ausfällt? und seitdem ist es mir sch*** egal wies auf dem turnier läuft, ich bin zufrieden solang er sich einigermaßen benimmt und anbietet, dadruch das ich mir weniger drcuk mache läuft es besser, wir hatten jetzt 2mal in L ne 6,6 , auch wenn einige jetzt lachen, aber für uns und mich shcon ein erfolg, bedenkt man das ich seit januar kei unterricht mehr geritten bin und keine halle zur verfügung habe.
                                      wie gesagt ich habe durch die 2 unfälle gemerkt, das es totalö egal ist wie turniere ablaufen, ich war vorher auch nie turniergeil oder so, aber eben etwas erfolgsverwöhnt mittlerweile äger ich mich nur kurz und überlege wo die fehlerlagen und wie ich sie verbessern könnte, klappt auch einigermaßen und ich habe einfach nur noch spaß mit meinem dicken täglich zu arbeiten, felder und parcoure unsicher zu machen und auch mal zirzenzische lektionen auszuprobieren... und wenns aufm turnier nicht klappt?? who cares, hauptsache wir sind gesunde und haben unseren spaß!  

                                      Kommentar


                                      • #39
                                        Zitat von [b
                                        Zitat[/b] ]wie gesagt ich habe durch die 2 unfälle gemerkt, das es totalö egal ist wie turniere ablaufen, ich war vorher auch nie turniergeil oder so, aber eben etwas erfolgsverwöhnt mittlerweile äger ich mich nur kurz und überlege wo die fehlerlagen und wie ich sie verbessern könnte, klappt auch einigermaßen und ich habe einfach nur noch spaß mit meinem dicken täglich zu arbeiten, felder und parcoure unsicher zu machen und auch mal zirzenzische lektionen auszuprobieren... und wenns aufm turnier nicht klappt?? who cares, hauptsache wir sind gesunde und haben unseren spaß!
                                        DA hast Du allerdings sehr recht!!! Lieber gesund hinten rausreiten als ein krankes oder verletztes Pferd!

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                                        • Llewella
                                          • 07.05.2002
                                          • 13529

                                          #40
                                          Was man da teilweise auf Turnieren sieht an krankhaftem Ehrgeiz bei den Kiddis ist sicher gruselig. Allerdings muß man sich auch mal die Eltern dazu ansehen, die sind meist die treibende Kraft. Ich hab schon so manches Pony-Mädchen heulend auf dem Pferdle sitzen sehen, weil Mama / Papa nach der Prüfung nur übelst zu motzen hatte.

                                          Ansonsten muß ich sagen, ich gehe auch aufs Turnier, um platziert zu sein. Wenn es nicht klappt und ich bin trotzdem im Mittelfeld und hatte das Gefühl, daß meine Stute gut lief, bin ich zufrieden. Manchmal bin ich auch ziemlich schlecht, dann ärgere ich mich auch über mich, aber ich lasse es mir nicht anmerken. Das merken dann (hoffentlich) nur die Leute, die mich gut kennen.

                                          Allerdings stelle ich gerade fest, daß die Luft einfach dünner wird, je weiter man nach oben kommt. In A noch jede Menge Siege und Platzierungen, in L auch. In M/B wird es dann schon schwerer, aber auch da haben wir es schon geschafft.

                                          Nur jetzt in M/A... Ich hatte schon (auf 2 Jahre verteilt allerdings) eine Saison M/A hinter mir, bis dann endlich endlich die erste Platzierung kam.

                                          Bei mir liegt es allerdings daran, daß ich in der Prüfung einfach nicht so reiten kann, wie zu Hause oder zum Teil auch noch auf dem Abreiteplatz. Ich weiß genau, daß meine Stute gut gehen kann und daß es für eine Platzierung reichen kann - und mit diesem Wissen stehe ich mir in aller Regel selber im Weg. Wahrscheinlich mach ich mir unterschwellig Druck - und der Schuß geht dann natürlich nach hinten los...

                                          Klar ärgere ich mich dann danach auch darüber, das ist ja nur natürlich.

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