Die meisten sind schon zufrieden wenn sie hier Nenngeld mit den Preisgeldern wieder reinkriegen und da kenn ich keinen Unterschied zwischen Amateur und Profi.
Nennung "Geschlossene Prüfung"
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Ich sehe das anders: Als Amateur zahlst du für deinen Startplatz. Für mich fällt das dann unter "Ausgaben fürs Hobby" und das Nenn-/Startgeld sind ja im Verhältnis zu den restlichen Ausgaben eh nur Peanuts. Wenn ich gut bin in der Prüfung freu ich mich darüber, aber ich muss als "Preis" nicht wieder Geld zurückbekommen, das habe ich eh schon unter "ausgegeben" verbucht. Da freue ich mich wenn ich gut bin auch über Ehrenpreise, Essensmärkchen für mich und meine Helfer usw. - Geld muss da nicht sein.
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Nochmal zurück zum Thema:
ich habe am Wochenende das Turniergeschehen in unserer Gegend verfolgt und festgestellt, dass das Niveau der geschlossenen Prüfungen unterirdisch schlecht wareine M-Dressur wurde mit 6,0 gewonnen und es wurde weniger als 1/4 platziert, da nicht genügent Teilnehmer die 5,0 erreicht hatten. Ist das bei euch in der Gegend auch so oder sind das eher Ausnahmen? Vor zwei Wochen war das in einer L-Dressur ähnlich, da wurde ab 5,1 platziert, ich nahm allerdings erstmal an dass es sich um eine Ausnahme handelt..
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Mhh, so sollte es natürlich nicht sein. Ich habe mir noch keine Prüfungen angucken können, bei dem Ostwind würde ich mich einfach auch nicht freiwillig in eine Halle stellen zum gucken, aber sobald das WEtter besser ist, werde ich auch mal gucken und dann berichten!!!
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Zitat von bigeja Beitrag anzeigenKostendeckend ist das in keinem Fall - weder für Profi noch für Amateur.
Aber das ist langsam sehr OT.
Bei uns ist an Turnieren noch gar nichts los. Von daher kann ich das so noch nicht beurteilen.Zuletzt geändert von peabody; 25.03.2013, 14:32.
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Ich habe bis zum Fohlennachwuchs zwar auch keine Turnierambitionen und daher auch noch keinen Blick in aktuelle Ausschreibungen geworfen, finde aber geschlossene Prüfungen grundsätzlich i.O.
Auch wenn es hier einige anders sehen: auch (oder gerade!) in den niedrigeren Klassen macht das Sinn!
Es kann doch ernsthaft niemand daran zweifeln, dass Reiter, die drei oder mehr Pferde/Ponies im Anrechnungszeitraum erfolgreich (!) vorgestellt haben, mehr Routine haben als der "Ein-Pferd-Reiter"!
Da spielt es auch m.E. keine Rolle, ob es sich um einen Jugendlichen oder einen Profi handelt, der an geschlossenen Prüfungen nicht teilnehmen darf.
Und welche Prüfungen geschlossen ausgeschrieben werden, ist doch Sache des Veranstalters - der allerdings schon wissen sollte, wie die reiterlichen Stärken im Umkreis aussehen! Solche "Trauerveranstaltungen" wie von Hannoverano genannt könnten damit vermieden werden.
Unabhängig davon: Preisgelder sind echten Amateuren ohnehin schnurzpiepe - eben ein nettes Zubrot! Profis (oder auch mehrfach berittene Jugendliche bzw. deren Eltern) sind in kleinen Klassen nur an den Schleifen bzw. Platzierungen interessiert - die einen, um sich bzw. die Pferde gut verkaufen zu können, die andern zum Angeben...
Von mir aus könnten Preisgelder auch komplett entfallen, wenn dafür mehr Turniere veranstaltet werden würden!
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@ Mondnacht
Was sind das für Hallen, bei denen man diesen - wirklich absolut ätzenden - Ostwind mitbekommt
Drinnen ist es bei uns trotzdem erträglich...
Leider muss ich aktuell -verletzungsbedingt- Schritt auf hartem Boden reiten, also draußen - momentan hasse ich den Frühling
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@ angie:
Du bekommst den Ostwind nicht in den Hallen mit, aber ich gebe zu, dass ich weich bin, denn sobald ich vom Auto in die Halle gehe bin ich durchgefroren und taue nicht mehr auf, alos beib ich lieber zu Hause. Dieses Wochenende hätte ich Lust gehabt, in Eichede CdD zu gucken, aber die Anlage liegt ganz toll im Wind und die Halle ist echt kalt...
Wo kannst du denn Schritt reiten? Unser Waldweg ist so glatt, da würde ich ungern mit meinem auch nur einen Fußß drauf setzen.
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Schniffchen, seh ich für Dressur auch nicht so mit dem Aussiegen. Hatte z.B. mal eine Stute, die die Wechsel sehr spät gelernt hat, da haben mich auch noch alle gefragt, warum ich die in L Dressuren reiten muss, ganz einfach, weil Sie die M Lektionen nicht so ging, dass ich Sie hätte in M vorstellen wollen. Prinzipiel finde ich das Problem eher, wer ist Profi und wer Amatur. Ich kenne "Profis", die eine gute Pferde bis ganz oben haben aber keine Einkünfte aus reiten (von Beruf Tochter bzw. Sohn oder noch Studenten), die gibt es welche die reiten in Amateurprüfungen, gleichzeitig gibt es eben die "Mädels", die halt mal von verschiedenen Besitzern Pferde reiten durften und vielleicht Glück hatten und jetzt nicht mehr in offenen reiten dürfen. Aber alles in allem seh ich es auch so, dass wenn man trennt sollte man es nach LK und die besseren z.B. Pferdemässig einschränkten, also z.B. in der M LK 2-4 und 4 nur mit L plazierten und oder LK 2 nur mit M nicht siegreichen oder so. Damit wird das Niveu ähnlicher und insgesamt fairer. ich selber habe einfach für mich die Konsequenz gezogen, dass ich keine Jungpferdepfürungen reite und dann halt mit dem jungen trotz LK 4 einfach mal eine A reite.
Andere Möglichkeit wäre auch eine LK fürs Pferd einzuführen und dann beides zu kombinieren. Dann können die "Profis" mit schlechten Pferden trotzdem niedrigere Prüfungen reiten und die "Amateure" mit erfolgreiche Pferden in höheren starten.
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Keine Ahnung, meistens stehen die Optionen immer in der Präambel der Ausschreibung.
Könnte das bedeuten, dass dort nur Reiter starten dürfen, die die offenen Prüfungen reiten müssen und die Reiter für die geschlossenen Prüfungen nicht zugelassen sind?
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von der fn-Seite:
offene/geschlossene Prüfungen: Dressur- und Springreiter sind seit 2013 automatisch den Optionen A (geschlossen = Teilnahme an geschlossenen und offenen Prüfungen) oder Option B (offen = Teilnahme nur an offenen Prüfungen) zugeordnet.
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Zitat von Hannoveranero Beitrag anzeigenSoll es zur nächsten Saison hin geändert werden oder mitten in dieser? Wäre meiner Ansicht nach ein guter Verbesserungsansatz :-)
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Was hat denn die Teilnahmeberechtigung an offenen bzw. geschlossenen Prüfungen mit dem Status als Amateur oder Profi zu tun
Überhaupt nichts!
Auch ein Profi kann geschlossene Prüfungen reiten, wenn er nicht mit drei oder mehr Pferden im Anrechnungszeitraum erfolgreich war - und man mag sich wundern: davon gibt es so einige!
Dass echte Amateure - die nicht von Beruf Sohn/Tochter oder auf dem Papier angestellt sind und natürlich nichts am Pferd verdienen (Stallbesis/Händler...) - fast immer "gear..." sind, hat sich durch die Einführung von geschlossenen Prüfungen nicht geändert.
Vielleicht hat aber dadurch ein Feierabendreiter - der neben seinem Vollzeitjob eben nur eins und nicht mehrere Pferde täglich reiten kann - eine kleine Chance, auch mal etwas abzubekommen. Und damit meine ich bei ordentlicher Leistung und nicht aufgrund eines niedrigen Niveaus in einer geschlossenen Prüfung...
Manchmal reicht nämlich einfach die Nichtteilnahme von bekannteren Reitern (weil Vielstarter oder Profi) aus, dass Richter gute Ritte auch gut bewerten
!
Wer in höheren Dressuren häufiger Protokoll schreibt, kennt die "Scheu" der (meisten) Richter, solchen Reitern z.B. bei den Schlussnoten schlechter als 7 für Sitz und Einwirkung zu geben, auch wenn es mehr als verdient wäre! Und nicht nur diese Noten zählen doppelt...
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@ Mondnacht
Der Weg vom Stall zum Wald ist seit ein paar Tagen schnee- und eisfrei und hin und zurück ist das schon fast eine halbe Stunde. Im Wald geht bei uns auch noch gar nichts. Zum Glück verheilt die Wunde sehr gut und ich darf sogar schon wieder in der Halle reiten und auch locker traben - mein Renner hat ohnehin kein Verständnis für "nur Schritt" gehabt (eben nur verletzt und nicht lahm...).
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Hallo der Thread läuft zwar unter Dressursport, aber ich hänge mich als betroffenen Springreiterfamilie hier einfach mal an.
Geschlossene Prüfungen sind der totale Mist !!!!
Ich sehe null Zusammenhang zwischen Reiter LK 1, Reiter mit Platzierungen in S***, und Reiter mit mehr als 3 platzierten Pferden.
Ich habe bereits einen langen und intensiven Schriftverkehr mit der FN und auch mit unserem Landesverband. Wir bekamen nur Standdard -Anworten, aber auf keinen unserer Argumentationspunkte wurde eingegangen.
Unsere Tochter ist 14 und bestimmt kein Profi, reitet Ponies ( im Landeskader ) und Großpferde paralell.
Genau dies wird von den Landestrainern so gewünscht- der Ponysport und der frühe Umstieg aufs Großpferd.
Da wir in einem Landesverband starten, der sehr wenig, eigentlich kaum Ponyprüfungen , anbietet waren wir schon immer gezwungen auch in "Großpferdeprüfungen " zu starten, alles kein Problem.
Somit haben wir aber die vier "Pferde" ( Ponies und Großpferde in der Platzierung ) und damit nur noch in offenen Prüfungen startberechtigt.
Hauptsächlich werden die A- M Springen für die LK 3,4,5 geschlossenen ausgeschrieben !!!!
Wir haben auch schon erlebt, dass alle L- und M Springen für LK 4 geschlossen ausgeschrieben wurden, dann aber die L- M** für die LK 1,2,3 alle offen ausgeschrieben wurden. !!!!!!!!!!!
Bitte, wor trifft es hier einen Profi. Turnier werden in der Regel von Profis ausgetragen, und Profis machen für Profis Turniere. Da werden doch keine eigenen Startmöglichkeiten gestrichen. Und leider war das nicht ein Einzelfall.
Hier trifft es die Falschen, nicht die Profis, nein hautsächlich Junioren, die den Umstieg vom Pony aufs Großpferd haben. Die Regelungen mit den Ranglisten hätte besser umgesetzt werden müssen.
Unsrer Tochter hat viele Ranglistenpunkte und lieber startet sie in der Abteilung , mit den Profis und den hohen Ranglisten, als auf manchen Turniern keine Startmöglichkeit zu haben.
Wir werden jetzt leider vorzeitig gezwungen den Ponysport an den Nagel zu hängen. Die A** und Stil -L, die wir gerne mit den Ponies geritten haben, sind zu 80% auf den Turnieren geschlossen.
Und es gibt bei uns keine reinen Ponyturniere, und wir haben höchstens auf 8 Turnieren im Jahr die Möglichkeit eine Ponyprüfung zu reiten.
Wir sind weiterhin im Gespräch mit unsere Landeskommision, aber große Hoffnungen werden nicht gemacht.
Hier trifft es engagierte, motivierte Jugendliche und bestimmt keinen Profi.
LG Apachin
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LPO-Änderungen beschlossen
Im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) in Münster wurden vom FN-Beirat Sport kleine Veränderungen an der 2013 verabschiedeten Leistungs-Prüfungs-Ordnung (LPO) vorgenommen.
Die wichtigste Neuerung ab 2014 betrifft den Zugang zu „offenen“ und geschlossenen“ Prüfungen. Hier wurde der Anrechnungszeitraum verkürzt. Ab 1. Januar 2014 werden statt wie bisher die Erfolge der letzten zwei Jahre nur noch die der letzten Saison (in der Zeit vom 1. Oktober des vorletzten bis 30. September des zurückliegenden Jahres) zur Kategorisierung angerechnet. Reiter, die in diesem Zeitraum mehr als drei verschiedene Pferde in der betreffenden Disziplin (inklusive Aufbau-LP) platziert haben und in die Leistungsklasse vier (LK 4) und höher eingestuft sind, sind in „geschlossenen“ Prüfungen Dressur beziehungsweise Springen nicht teilnahmeberechtigt. Eine Ausnahme machen Platzierungen in reinen Pony-LP oder – auf Antrag – in Mannschafts-LP und mit Ponys. Weiterhin nur in „offenen“ Prüfungen startberechtigt sind außerdem Reiter, die in Leistungsprüfungen der Klasse S*** und/oder höher teilgenommen haben, sowie Reiter der Leistungsklassen D1 oder S1 in der jeweiligen Disziplin. Weiterhin gilt, dass 20 Prozent der Leistungsprüfungen (LP) als „geschlossen“ ausgeschrieben werden müssen, als nur für Teilnehmer mit einem Reitausweis (Jahresturnierlizenz) mit der Option „A“. Um die Zahl der auszuschreibenden „geschlossenen“ LP zu ermitteln, werden zunächst von allen Leistungsprüfungen eines Turnieres die reinen Junioren- und Junge-Reiter-Prüfungen sowie neu ab 2014 auch alle Prüfungen, die nur für die Leistungsklassen fünf und sechs (LK 5 und 6) ausgeschrieben sind, abgezogen. Die verbleibende Zahl an Prüfungen gilt als Basis zur Berechnung der geforderten 20 Prozent.
Zuletzt wurde beschlossen, den Überarbeitungszeitraum der FN-Regelwerke vom bisherigen Vier-Jahres- auf einen Sechs-Jahres-Rhythmus zu verlängern: „Man hatte gelegentlich den Eindruck, dass viele Neuerungen gerade dann wirklich überall im Lande angekommen sind, wenn wieder eine neues Regelwerk in Kraft tritt. Daher wollen wir das Ganze ‚entschleunigen’“, sagte Friedrich Otto-Erley, Leiter der FN-Abteilung Turniersport. Die nächste LPO und WBO soll nun im Januar 2018 in Kraft treten, die folgenden Ausgaben dann 2024, die APO jeweils zwei Jahre später. Neu ist auch, dass die Regelwerke künftig mit einjährigem Vorlauf im Rahmen einer Sondersitzung des FN-Beirats Sports verabschiedet werden sollen. „Damit soll der Zeitraum für Schulung, Beratung, Kommunikation und technische Umsetzung der Neuerungen verbessert werden.“ Hb
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