Die Psyche des Reiters

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  • Bilgona
    • 12.02.2008
    • 648

    #61
    Genau, Hauptsache man hat einen Weg gefunden. Mit der Stute geht es halt so. Da ich meine Pferde alle überwiegend im Gelände reite - meine 3jährige jetzt auch - würde ich mich jetzt nicht als Angsthasen bezeichnen. Allerdings kann es bei mir auch ein "Uff-endlich haste se fertig" sein, eine Anspannung der ich mir gar nicht bewusst bin, die ich so abbaue... kann sein. Stütchen ist halt nichts gewohnt und würde lieber nur auf der Weide rumlaufen... Aber ich mag die so und sie ist einfach traumhaft zu sitzen... wenn sie denn endlich entspannt ist.
    Es sind manchmal so Kleinigkeiten im eigenen Verhalten, die man viel zu wenig reflektiert. Vielleicht ist es hin und wieder wichtig, ganz allein mit seinem Pferd zu sein. Wenn viel Betrieb auf der Stallgasse ist, konzentriert man sich viel zu sehr auf die anderen Zweibeiner. Man will ja auch nicht unhöflich sein... Aber Pferd beschwert sich dann auch auf seine Art und Weise. Viel Zeit alleine mit dem Pferd, dann wächst man zu einem Team zusammen.

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    • Farah die Diva
      • 06.10.2012
      • 23

      #62
      Zitat von Mondnacht Beitrag anzeigen
      Die Psyche des Reiters ist sehr wichtig. Der Trainer, der die Anspannung seines Reitschülers erkennt und dann noch abbauen kann, indem er einfach die richtigen Worte benutzt, der ist ein Großer!
      Hallo, ich möchte nochmal auf den Beginn dieser Diskussion zurückkommen. Gestern hatte ich das Negativ-Erlebnis, dass ich nach einem Sch...tag völlig gestresst zum Stall kam um Unterricht zu reiten. Schon die Lösungsphase war eher medium, aber dann kam`s noch schlimmer. Je mehr mein Reitlehrer versuchte, mir zu helfen, desto schlimmer wurde es. Nach dem anfänglichen "Du musst sie mit Köpfchen reiten, nicht mit Kraft" wurde ein völliges Festgezerre: "Zügel kürzer! Noch kürzer!! Den Nasenriemen machen wir jetzt noch ein Loch enger" usw usf...

      Gebraucht hätte ich eine Anleitung, mich zu entspannen und in mein Pferd hineinzuhorchen. Auch der Rat "Lass gut sein für heute, ich sehe dass du zu verkrampft bist" hätte mir mehr geholfen als dieses "Da muss sie jetzt durch!" NEIN, muss sie nicht. Der Esel sitzt immer oben drauf!!

      Leider wird auf die Psyche des Reiters im normalen Unterricht viel zu wenig eingegangen. Versteht mich nicht falsch, ich will keine Psychiotherapeuten in der Reitbahn, aber jemanden der mich tatsächlich anleitet, mit Köpfchen und Gefühl zu reiten.

      Wenn Du im Kopf verkrampft bist, verkrampft dein Körper, stock deine Atmung, verkrampft dein Pferd. Übler Teufelskreis! Das Ende vom Lied war, dass ich völlig niedergeschlagen nach Hause gefahren bin, in dem Wissen, dass ich meiner Stute so im Maul gehangen habe, dass mir Nacken und Arme weh getan haben, und ich mich am liebsten selber in den A... getreten hätte. Möchte gar nicht wissen wie es ihr danach ging...

      Auch nicht falsch verstehen: Ich suche nicht die Schuld bei meinem Reitlehrer (bin ja erwachsen, hätte was sagen können), sondern einen Weg, feines Reiten mit Herz und Verstand zu lernen.

      Wenn ich mich beim Reiten fröhlich unterhalte, also quasi "unkonzentriert" bin ABER offensichtlich entspannt, kann es passieren, dass Mausi läuft wie auf Wolken und wir eine weiche Anlehnung und Verständigung finden. In diesem Moment kann ich alles von ihr verlangen, was man von einem 5-jährigen Pferd verlangen kann. Das zeigt mir, dass vieles tatsächlich an meiner psychischen Verfassung liegt! Insofern bin ich auf der Suche nach dem oben zitierten "Großen", bei dem ich lernen kann

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      • Farah die Diva
        • 06.10.2012
        • 23

        #63
        Danke übrigens für den Anstoß zu diesem Thema, ich find`s enorm interessant!!

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        • #64
          Das Reiten laesst sich aber nicht vom Alltag trennen - ein Mensch ist nicht : ein Mensch und ein Reiter ,er ist als Mensch Reiter.

          Und wenn der Mensch nicht anfaengt seinen Alltag - oder besser sich im Alltag zu veraendert,dann kann er/sie auch nicht viel im Reiten veraendern.

          Dann sind die "entspannenden" Worte eines Reitlehrers nur Pille.

          Die Verantwortung liegt beim Reiter ueber den gesamten Tag und wie wir dieses Leben gestalten.


          Gruss,

          carlo

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          • #65
            Unsere gesamte Reiz-Ueberflutung heute,braucht die STILLE - die wohl viele auf/beim Pferd suchen.

            Die muessen sie aber erst in sich selbst finden.

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            • Barbara
              • 20.05.2010
              • 322

              #66
              Zitat von Farah die Diva Beitrag anzeigen
              Wenn ich mich beim Reiten fröhlich unterhalte, also quasi "unkonzentriert" bin ABER offensichtlich entspannt, kann es passieren, dass Mausi läuft wie auf Wolken und wir eine weiche Anlehnung und Verständigung finden. In diesem Moment kann ich alles von ihr verlangen, was man von einem 5-jährigen Pferd verlangen kann. Das zeigt mir, dass vieles tatsächlich an meiner psychischen Verfassung liegt! Insofern bin ich auf der Suche nach dem oben zitierten "Großen", bei dem ich lernen kann
              Mein RL macht das gezielt: Wenn er merkt, dass ein Reiter anfängt zu krampfen, dann macht er Smalltalk: Fragt irgendetwas und will Antworten darauf. Prompt läuft es besser.

              Wobei ich die Tage auch kenne, dass man sich bemüht und es will nichts klappen ....

              Kommentar


              • #67
                Zitat von Barbara Beitrag anzeigen
                Mein RL macht das gezielt: Wenn er merkt, dass ein Reiter anfängt zu krampfen, dann macht er Smalltalk: Fragt irgendetwas und will Antworten darauf. Prompt läuft es besser.

                Wobei ich die Tage auch kenne, dass man sich bemüht und es will nichts klappen ....
                Das ist aber nichts anderes als das Symptom zu behandeln !

                Das laesst die Unfaehigkeit sovieler Menschen sich selbst zu leiten aber vollkommen unangetastet.

                Es geht aber darum,den Reitern einen Weg zu zeigen,dass sie sich selbst in eine Verfassung bringen koennen mit diesen Situationen umzugehen.

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                • Bananenmopsi
                  • 11.07.2012
                  • 287

                  #68
                  Ich habe schon so einiges von dir, lieber Carlo, gelesen und muss sagen, ich bin begeistert, wie du auch schwierige Themen immer wieder auf den Punkt bringst. Auch wenn es für viele Menschen zum Teil (noch) nicht verständlich ist - ich behaupte mal, ich verstehe, was du ausdrücken willst (nämlich exakt das, was du schreibst ;-) ).

                  Ich kann daher nur unterstreichen, was Carlo gerade geschrieben hat. Nur leider.. das "lernt" man nicht von heute auf Morgen. Das ist harte Arbeit an sich selbst - je nachdem, wie gesellschaftskonform bzw. "krank" man psychisch schon ist und wie hoch die Bereitschaft ist, etwas (für sich!!!) zu ändern.

                  Auch wenn ich keine Anleitung dafür geben kann (ich bin rhetorisch leider nicht in der Lage, diesen Weg mit Worten so auszudrücken, dass er verständlich wäre), möchte ich sagen, dass ich, seit ich tatsächlich "meine Losgelassenheit" gefunden habe, endlich auch fähig bin, das in den Sattel zu übertragen und endlich lässt auch mein Pferd reell los :-) Für einige ist das vielleicht nicht schwer (was ich ehrlichgesagt nicht glaube wenn ich mich so in meinem direkten Reiterumfeld umschaue), für mich war das aber ein Quantensprung (auch, was die persönliche Entwicklung angeht).

                  Gruß vom Mopsi

                  Kommentar

                  • dissens
                    • 01.11.2010
                    • 4060

                    #69
                    Und dann geht es einem wie mir gestern:
                    VÖL-LIG tiefentspannt auf dem blanken Zicken-Pferd hockend, Zügel (Halfterstricke) auf dem Pferdehals ablegend das Geschaukelt-Werden erspürend und genießend, derweil ein wenig mit dem brav an meiner Seite latschenden, ebenfalls tiefentspannten Giraffanten schäkern ...
                    und dann aus "heiterem Himmel" (bis jetzt keine Ahnung warum) zwei full speed losknatternde Fluchttiere unter bzw. neben sich habend.
                    Tje, DAS war dann zu VIEL entspannt-lockeres "ganz bei sich sein" ...

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                    • #70
                      Ja,und das ist genau wovon ich nicht rede - entspannt !

                      Nicht ent - spannt - sondern : wohl- gespannt - Eutonie !

                      Das wird heute immer vollkommen verwechselt - schon das Wort sagt doch alles :

                      ent - spannt - also da war der Mensch erst :


                      ver - spannt - und deshalb will er dann ent - spannt sein.


                      Das normale ist aber den richtigen Tonus im Muskel zu haben,wie es der Augenblick erfordert !

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                      • dissens
                        • 01.11.2010
                        • 4060

                        #71
                        Carlo, sei mir nicht bös, aber ich glaube, Dir sind da ein paar Dinge entgangen.

                        Erstens ging und geht es in diesem Faden um die PSYCHE des Reiters im Umgang mit dem und auch auf dem Pferd und die Wechselwirkungen Pferd-Mensch.

                        Zweitens wollte ich einfach nur eine Anekdote erzählen und keine Reitstunde nehmen.

                        Drittens, nun ja, ich war auf dem alltäglichen Weg vom Stall zur Koppel. Ein Pferd mit Halfter und Stricken unter mir, eins an Halfter und Strick neben mir. Auch dabei nehme ich normalerweise weder theoretischen noch praktischen Unterricht und der richtige Tonus im Beckenboden oder sonstwo ist mir da ehrlich gesagt egal, weil ich nicht zur Koppel zu piaffieren pflege, sondern Schlurfeschritt dabei völlig in Ordnung finde.

                        Und so blöd meine Nachlässigkeit war, bin ich heilfroh, dass ich auch und gerade mit dem Giraffanten neben mir inzwischen ÜBERHAUPT so ent-spannt unterwegs sein kann. Das war beileibe nicht immer so.

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                        • #72
                          Ich weiss nicht ,wo mir da etwas entgangen sein soll ?

                          Ich spreche von der Psyche des Reiters - kein psychischer Zustand ohne korrespondierender Muskelton .


                          Und ich habe Deine Anekdote nur genutzt - auch das habe ich verstanden,dass Du nur eine spassige Geschichte erzaehltest,die schnell haette im Krankenhaus enden koennen - weil sich daran schoen zeigen laesst,wie falsch in unserer Gesellschaft meistens die Einschaetzungen von Ver- und Ent-spannung gesehen werden und die dazugehoereigen psychischen Verfassungen von Nervositaet bis Panik.

                          Ich habe in den 90iger Jahren an der Deutschen Reitschule in Warendorf Lectures als auch Work-shops fuer Mentales Training gegeben und konnte daher sehr gut eben das sehen,was ich in meiner Bemerkung ueber Deine Episode konstatierte.

                          Gruss,

                          carlo
                          Zuletzt geändert von Gast; 11.11.2012, 13:09.

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                          • monka
                            • 22.02.2010
                            • 2441

                            #73
                            Zitat von carlo Beitrag anzeigen
                            Unsere gesamte Reiz-Ueberflutung heute,braucht die STILLE - die wohl viele auf/beim Pferd suchen.

                            Die muessen sie aber erst in sich selbst finden.
                            Deswegen habe ich Pferde und reite. Das sind meine Auszeiten aus dem täglichen Stress. Pferde sind leise Tiere, die mit extrem wenig Aufwand miteinander kommunizieren. Ihnen 'zuzuhören' ist für mich Erholung und Quatschen beim Reiten find ich pers. ätzend. Mein Lieblingstrainer ist ein extrem maulfaules Modell, aber wenn er eine Korrektur gibt, ist der Erfolg sofort fühlbar. Seine Erklärungen sind kurz und nachvollziebar und bringen mich auch außerhalb des Lehrgang in der täglichen Arbeit weiter.

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                            • Tambo
                              • 23.07.2003
                              • 1876

                              #74
                              Monka, gerade diese Stille meint Carlo nicht.

                              Er meint, wenn du die Ruhe in dir hast ist es egal, was um dich passiert.
                              Zuletzt geändert von Tambo; 11.11.2012, 15:38.

                              Kommentar

                              • dissens
                                • 01.11.2010
                                • 4060

                                #75
                                Zitat von carlo Beitrag anzeigen
                                Und ich habe Deine Anekdote nur genutzt(...) weil sich daran schoen zeigen laesst,wie falsch in unserer Gesellschaft meistens die Einschaetzungen von Ver- und Ent-spannung gesehen werden und die dazugehoereigen psychischen Verfassungen von Nervositaet bis Panik.
                                Na, dann ist es ja gut, dass wir einander verstehen.
                                Und, ja, die ursprüngliche Ent-spannung schlug in der Tat um in ... Nervosität, als wir drei plötzlich im Jagdgalopp auf dem Asphaltweg unterwegs waren.
                                Aber es ist nix passiert - auch richtig: zum Glück! - außer ein paar Giraffantenhufabdrücken in Nachbars Gerstenfeld, die inzwischen auch schon gebeichtet wurden.

                                So, und jetzt gehe ich ebenfalls ent-spannt die Biester holen. Zu Fuß, weil ich ohne Hockerchen auf die Ziege nicht draufkomme.

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                                • monka
                                  • 22.02.2010
                                  • 2441

                                  #76
                                  @ Tambo

                                  wenn ich bei meinen Pferden bin, ist mir egal, was um mich herum passiert. Da nehm ich mir die persönliche Freiheit ein paar Stunden nur das zu tun, was mir Freude macht. Vielleicht ist es Carlo möglich ein Leben zu führen, aus dem man keine Auszeiten braucht. Ich für meinen Teil bin froh, wenn ich als pflegende Angehörige, Mutter und Bürokraft meines Mannes 2 Stunden am Tag nur für mich und meine Pferde habe. (Leistungs) sportliche Meriten strebe ich nicht mehr an, da das mit dem Zeitrahmen vermessen wäre.

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                                  • Tambo
                                    • 23.07.2003
                                    • 1876

                                    #77
                                    Monka, glaubst Du mir geht das anders ?

                                    Kommentar

                                    • silas
                                      • 13.01.2011
                                      • 4018

                                      #78
                                      Zitat von carlo Beitrag anzeigen
                                      Und wenn der Mensch nicht anfaengt seinen Alltag - oder besser sich im Alltag zu veraendert,dann kann er/sie auch nicht viel im Reiten veraendern.

                                      Die Verantwortung liegt beim Reiter ueber den gesamten Tag und wie wir dieses Leben gestalten.
                                      Ich finde, in diesen Worten liegt sehr viel Wahrheit.

                                      Natürlich sind wir alle in unserer Berufstätigkeit entsprechendem Druck ausgesetzt:
                                      Termindruck, Leistungsdruck....

                                      Und doch ist es mein ganz persönlicher Umgang damit, der darüber bestimmt, ob ich verspannt und nervös werde, oder ob ich dem Druck nur soviel nachgebe, wie unbedingt nötig.

                                      Wir kennen sicherlich alle Menschen, die sich dem Druck beugen, irre viel arbeiten, ihr Essen schnell nebenbei herunterwürgen, ihr Arbeitspensum trotzdem nicht schaffen und die sich ständig daneben fühlen.

                                      Dann gibt es die anderen, die ruhig bleiben, bewusst Pausen einlegen und ihrer Umwelt Grenzen setzen - scheinbar spielend bewältigen sie ihr Pensum, gehen ihrem Hobby nach und fallen durch ihre entspannte Art auf.

                                      Das hat etwas mit dem persönlichen Umgang der Anforderungen an die einzelne Person zu tun - und genau dieser Punkt bestimmt meinen Tag, meine Haltung, mit der ich nach Feierabend meinem Pferd entgegentrete.

                                      Es ist durchaus möglich, durch persönliche Veränderung, sich von meinem ersten Beispiel, zu meinem zweiten Beispiel zu entwickeln - ich bin das beste Beispiel dafür.
                                      Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                                      • Farah die Diva
                                        • 06.10.2012
                                        • 23

                                        #79
                                        Zitat von carlo Beitrag anzeigen
                                        Das ist aber nichts anderes als das Symptom zu behandeln !

                                        Das laesst die Unfaehigkeit sovieler Menschen sich selbst zu leiten aber vollkommen unangetastet.

                                        Es geht aber darum,den Reitern einen Weg zu zeigen,dass sie sich selbst in eine Verfassung bringen koennen mit diesen Situationen umzugehen.
                                        Das meinte ich doch mit meinem Beitrag. Es gibt so viel zu lernen. Klar, nicht nur auf dem Pferd! Wer zeigt dem Reiter/der Reiterin denn so einen Weg? Carlo, Du schreibst dass Du in den 90ern in Warendorf Mentales Training gelehrt hast, finde ich klasse. Leider hat der Otto-Normal-Reiter nicht unbedingt die Möglichkeit, an solchen Veranstaltungen teilzunehmen, Mentales Training in Verbindung mit dem Reitsport. Ich gehe mal davon aus, dass mir der nomale VHS-Kurs hier nicht viel nützen würde.

                                        Gestern hatten wir Entspannung in Form ein wunderschönen Ausrittes... Das hilft manchmal schon weiter.

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                                        • Suomi
                                          • 04.12.2009
                                          • 4240

                                          #80
                                          Zitat von carlo Beitrag anzeigen
                                          Ja,und das ist genau wovon ich nicht rede - entspannt !

                                          Nicht ent - spannt - sondern : wohl- gespannt - Eutonie !

                                          Das wird heute immer vollkommen verwechselt - schon das Wort sagt doch alles :

                                          ent - spannt - also da war der Mensch erst :


                                          ver - spannt - und deshalb will er dann ent - spannt sein.


                                          Das normale ist aber den richtigen Tonus im Muskel zu haben,wie es der Augenblick erfordert !
                                          Innere Gelassenheit - so würde ich es bezeichnen.

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