Die Psyche des Reiters

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  • Korney
    • 05.03.2009
    • 3512

    #41
    Zitat von Paradox4life Beitrag anzeigen
    Nur PRüüma werde ich nicht sagen, da krieg ich nen haschmich und das überträgt sich vermutlich direkt auf mein PFerd
    Aber BRAAAAAAAV geht bestimmt genauso gut
    Haha, ich lach mich schlapp.. Hauptsache, es kommt von Herzen, von ganz tief unten.
    Alternativ kannst du ihn ja auch mal anrülpsen.. vielleicht bringt das was!? nein Spasss.

    Was mir noch einfällt ist, ihn in der Stresssituation einfach auszulachen. Klopf ihn und lach ihn einfach aus. das entspannt die Situation und nimmt dem Pferd das Misstrauen.

    Ich kannte auch mal so einen, der war durch und durch erfolgsorientiert. Wenn es aufs Turnier ging, fing er im Hänger an zu Piaffieren, nicht aus stress, sondern aus Freude.. Ging 19-jährig noch S-Dressuren..

    war in der Herde aber der absolute Versager und mochte lieber auf den Schoss als unter Pferden sein.

    Nimm es als gutes Omen und denk dir ab und an "Hey, der ist erst 3!" - wird schon!

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    • newbie
      • 27.02.2008
      • 2969

      #42
      Zitat von Korney Beitrag anzeigen
      Haha, ich lach mich schlapp.. Hauptsache, es kommt von Herzen, von ganz tief unten.
      Alternativ kannst du ihn ja auch mal anrülpsen.. vielleicht bringt das was!? nein Spasss.
      Also ich sag immer "Ja faaaiiin" - sowohl beim Reiten, als auch im Umgang
      Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

      Kommentar

      • Tambo
        • 23.07.2003
        • 1876

        #43
        Das Prüma erinnert mich an einen Dressurlehrgang auf Fremdpferden, ich ritt einen sehr unsicheren Lusitano, der immer sehr angespant war, wenn er sich dann entspannte (meiner Meinung nach) bekam er ein enthusiastisches "feeeeiiiiinnnn" von oben. War mir ein bisschen peinlich, aber wir kamen gut miteinander aus, irgendwann fragte der Trainer (spricht kein Deutsch) "was hast du gesagt um ihn zu beruhigen".....

        "Äh meinst du brav?" "Nein".... ok.... grübel... "feeeiiiinnn"

        Wahrscheinlich hat das fein, mich auch noch beruhigt. Inzwischen lache ich ihn meistens aus, wenn er einen "Achduschreck" Anfall bekommt. Ist nicht immer einfach, einfach mal zu lachen, aber entspannt.

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        • dissens
          • 01.11.2010
          • 4060

          #44
          Ich hab, jenseits allen Lachens mal über das Prüma nachgedacht.

          Hohe Stimmlagen regen auch Pferde an bzw. auch mal auf, tiefe wirken beruhigend. So zumindest meine Beobachtung.

          Und obwohl ich den HUND sehr gerne mit hohem bis quietschigen "FEEIIIIN!" lobe (Frau Hund ist eine eher ruhige und wird dadurch ... "freudig erregt"), so finde ich bei Pferden, speziell bei vielleicht bisl nervigeren (hab hier so ein Exemplar) tiefe Lobworte, gerne mit einem "schnaubenden" RRRR zwischendrin geeigneter. Zumindest wenn ich mit dem Lob auch eine beruhigende, entspannende Komponente reinbauen will.

          Also, lacht weiter, ich für mich greife - neben meinem "Soooo ests brrrrråååååååv" - das "Prrrrüüüma" auf und nutze es um den Giraffanten "anzuschnauben". (Da ich mit meinen Zausels aber meist allein bin, gehen wir dabei zum Glück niemandem allzusehr auf die Nuss. )

          Ändert aber nix dran, dass ich die Sendung als Ganzes irgendwie ... reichlich daneben finde.

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          • #45
            Diese Sache mit der Psyche ist der Hauptgrund, warum ich der Meinung bin, wer Angst hat gehört nicht auf's Pferd. Die Wechselwirkung von Befindlichkeiten zwischen Reiter und Pferd wurden hier ja nun schon 3 Seiten lang diskutiert.
            Es wird ja nun wohl niemand die Gefährdung aller Beteilgten abstreiten, wen eine verkrampfte, verklemmte Person auf ein Pferd steigt, und dann irgend welche sportlichen Leistungen erzielen möchte.
            Wohlgemerkt, ich spreche hier nicht von Reitanfängern an der Longe oder während der ersten 20-30 Reitstunden. Hier einen gewissen gesunden Respekt zu haben zeugt von enem gesunden Selbsterhaltungstrieb.
            Ich spreche hier von Personen, die z.B. erst im Gebüsch verschwinden und sich übergeben, bevor sie in ein Viereck, in den Parcours oder die Startboxe betreten.
            Das kommt öfter vor als allgemein angenommen wird. Eltern verlangen von Kindern Leistungen, die sie selbst nie erbracht haben. Kein Wunder, daß da Angst erzeugt wird. Kein Wunder, daß sich das negativ auf das Pferd/Pony auwirkt. Je nachdem wie das Tier selbst psychisch gestrickt ist, fällt dann das Resultat aus.
            Ich habe festgestellt, dass sich der soziale Status der Mutter auf das Fohlen vererbt. Ist die Mutter ranghoch und selbstbewusst wrd man es mit einem entprechenden Jungpferd und später Reitpferd zu tun haben. Steht sie eher am Schluß der Rangordung kann es passieren, daß man dann, später als Reiter Selbstbewustsein für zwei haben muss um dem Pferd Sicherheit zu geben.
            Der Erfolg eines Michael Jung basiert, nach meinen Erfahrungen und Beobachtungen, sehr darauf, daß er dem Pferd soviel Sicherheit und Selbstbewusstsein gibt, daß das Pferd ihm in jeglicher Situation zu 110 % vertraut und teilweise auch über seinen Leistugshorizont hinaus geht.

            Mit einem ängstlichen Reiter passiert genau das Gegenteil.

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            • Elke
              • 05.02.2008
              • 11703

              #46
              caspar, das ist es punktgenau!

              Genauso, dass man versuchen muss, alles auszuschlaten, was einen belastet, wenns auch schwer ist.
              Hilft in zweifacher Hinsicht: der Reiter ist konzentriert, und hinterher kann er evtl. das vorher Ausgeschlossene anders bewerten...ein Pause tut durchaus gut!

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              • Suomi
                • 04.12.2009
                • 4240

                #47
                Zitat von Paradox4life Beitrag anzeigen
                Exclusivität kann ihm eigentlich nicht fehlen, der wird sowas von betüdelt, dass ich mich selber kaum wiedererkenne. Wenn ich noch länger putze komme ich nicht mehr zum Reiten (halbe Stunde ist absolutes Minimum) dann wird erst mal 10 Minuten Schritt geführt, dann 20 Minuten Schritt geritten. Dieses Tierchen kriegt soviele Leckerchen wie alle anderen in 15 Jahren zusammengerechnet nicht gesehen haben..
                Manchmal denke ich, ich bin zu nett zu ihm und sollte mal dementsprechend durchgreifen, aber das kann ich eigentlich nicht glauben...
                Das erinnert mich sehr an mich selbst! Kann dich so gut verstehen...

                Vor 2,5 Jahren habe ich meinen damals 4-jährigen Wallach auf einer Auktion gekauft. Und dieses Pferd war einfach hyperängstlich. Wenn man die Box mit einem unbekannten Gegenstand in der Hand betrat, dann presste er sich an die hinterste Wand und wäre am liebsten die Wände hochgegangen vor Angst.
                Alles was man AN ihm machte, war ganz fürchterlich. Er erschrak vor jeder Kleinigkeit und reagierte da auch überaus heftig.

                Ich war auch nie der Leckerlie-Fan - aber dieses Pferd habe ich mit Leckerlies - nein, falsch, das fraß er nicht, Apfelstückchen waren's - vollgestopft. Es hat mich selbst gewundert, aber ich hatte irgendwie das Bedürfnis. Wenn ich mit ihm zugange war, dann war ich automatisch tiefenentspannt und absolut ruhig (ohne daß ich was dafür tun mußte). Ich denke, man muß viel mehr auf seinen Instinkt hören.

                Mein Pferd ist übrigens jetzt, 2,5 Jahre später, kaum noch schreckhaft. Er ist neugierig und selbstbewußt und hat den Schalk im Nacken. Und bei seinem Koppelkumpels ist er der Boss. Eine wunderbare Wandlung die er durchgemacht hat, und ich bin sehr stolz auf mein Pferd.

                Aber pass auf! Ich habe die Phase zwischen ängstlich und will-nicht verpasst. Das war so ein gleitender Übergang... und als ich dann gemerkt habe, daß es nur Sturheit war, da war's dann zu spät. Da half dann nur noch strenge Konsequenz!

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                • dissens
                  • 01.11.2010
                  • 4060

                  #48
                  Zitat von Suomi Beitrag anzeigen
                  Ich habe die Phase zwischen ängstlich und will-nicht verpasst. Das war so ein gleitender Übergang...
                  Jepp.
                  Und bei manchen Pferden sind die beiden Dinge können nicht nur nahe beieinander angesiedelt, sondern können auch wunderbar zum Zeitpunkt X parallel vorliegen...

                  Kommentar

                  • silas
                    • 13.01.2011
                    • 4018

                    #49
                    Zu der Psyche des Reiters gehört für mich unbedingt, sich jeden Tag den eigenen Respekt vor dem Pferd bewusst machen, das Tier als lebendiges Wesen mit eigenem Befinden wahrzunehmen.

                    Ich kann die Situation mit dem jungen Pferd von Paradox gut nachvollziehen, ich neige dazu, mich an solchen Situationen festzufressen. Dann muss ich bewusst Abstand nehmen, d.h. ich werde dieses Pferd erstmal nur vom Boden aus arbeiten und evtl. sogar mit einigen wenigen "Kunststücken" versuchen, unser Vertrauen auf eine neue Basis zu stellen. Wenn ich dann wieder aufsteige, werde ich eine zeitlang unsere "Problemsituation" bewusst vermeiden, nur abverlangen, was uns beiden Freude bereitet und wir uns miteinander erleben können.

                    Meist sagt mir jemand von außen, unten, dann den Zeitpunkt an, an dem wir weitergehen können - ich lass mich gern begleiten, was den Begriff leiten beinhaltet.

                    (Natürlich gibt es diesen gleitenden Übergang bei jungen Pferden - wie bei Kindern ebenfalls, aber das ist für mich eine andere Situation.)

                    Bisher hat diese Methode gut funktioniert, ich bin aufgrund der Aususrichtung meiner Berufstätigkeit sehr ehrgeizig - etwas, das beim Reiten einfach hinderlich ist. Deshalb habe ich mir angewöhnt, mich nach jeder Reitstunde beim Pferd zu bedanken, insbesondere für die Lernerfahrung.

                    Ich kann auch FF mit ihrem alten Pferd gut verstehen, so etwas erlebe ich ebenfalls gerade. Mein alter Athrose - Herr möchte noch immer gebraucht / geritten werden, ist aber aufgrund seiner Krankheit beschränkt einsatzfähig. Gerade habe ich einen Lehrgang absolviert, den ich nur angehen konnte, weil er mich bis zu diesem Punkt getragen hat, im wahrsten Sinne des Wortes. Dafür habe ich mich täglich bei ihm bedankt und ihm versprochen, nunmehr ihn zu tragen und für ihn zu sorgen, bis zuletzt.

                    Ist es nun Zufall, oder hat die Tatsache unserer langjährigen Verbindung Einfluss auf die Tatsache, dass er sich außer von mir, von keiner anderen Person mehr als im Schritt bewegen lässt?
                    Zuletzt geändert von silas; 29.10.2012, 10:08.
                    Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                    Kommentar

                    • Korney
                      • 05.03.2009
                      • 3512

                      #50
                      Hatte gestern noch nen Gedanken zu dieser Leckerlie-Sache.
                      Mir hat mal jemand geraten, mein junges Pferd nicht mit Leckerlie zu loben, sondern durch positive Beziehung.
                      Beim Menschen geht Liebe vielleicht durch den Magen, beim Pferd eher nicht. Das Pferd kann sehr wohl differenzieren.
                      Als Konsequenz könntest du die Leckerliegabe mit einem Pfeiffton verknüpfen(siehe Vox vorgestern abend)
                      oder aber du lässt die Leckerlie weg und schaffst ihm durch Körpersprache und Sprache eine positive Atmosphäre. Ist nur schwierig in deiner Situation körpersprachlich ne Ansage zu machen. Bleibt nur die Stimme.... => "Prrrüüüüüüüüümmmaaaa"

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                      • silas
                        • 13.01.2011
                        • 4018

                        #51
                        Korney, bei mir ist die Belohnung auch das Streicheln / Klopfen des Halses - geht auch beim reiten, bzw. um in einer Lektion die Anlehung nicht zu verlieren, das Streichen des Widerrist, der Mähne mit dem Finger.
                        Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                        • Korney
                          • 05.03.2009
                          • 3512

                          #52
                          mach ich genauso.. manchmal berühre ich sie nur mit einem Finger zum Loben, reicht völlig aus.

                          Beim 3-jährigen, der in der Situation klemmt, sich nicht traut, nicht vorwärts will würde ich aber ungern die Zügelverbindung verändern.. der braucht in dem Moment ganz viel Halt vom linken und vom rechten Zügel plus Kreuz und Bein natürlich..
                          Da würde ich nicht, auch wenn nur eine, die Zügelverbindung aufgeben und mit der Hand loben.

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                          • Finy
                            • 14.02.2006
                            • 1974

                            #53
                            Beim 3-jährigen, der in der Situation klemmt, sich nicht traut, nicht vorwärts will würde ich aber ungern die Zügelverbindung verändern..
                            wenn man nicht daneben steht schwer zu beurteilen... aber meine Frage wär trotzdem : Warum???

                            mir wäre die Anlehnung in dem Moment ziemlich egal... bzw. leichte Verbindung halten ja, aber Kopfposition des Pferde völlig zweitrangig. Gewünschtes Tempo herstellen, würde das auch nicht übermäßig über das Bein machen, sondern eher die Gerte zu Hilfe nehmen. Nach gewünschter Reaktion sollte sich ein "Wohlfühleffekt" fürs Pferd einstellen. Das heißt sämtlichen Druck vom Bein und von der Hand wegnehmen und dem Pferd signalisieren: Wenn du DIESEN Fleiß und Zug nach vorne von dir aus anbietest mache ich es dir so angenehm wie möglich. Am Anfang die Selbsinitiative auf weige Meter beschränken und kräftig loben.
                            Zuletzt geändert von Finy; 29.10.2012, 10:27.

                            Kommentar

                            • Korney
                              • 05.03.2009
                              • 3512

                              #54
                              okay, mein Tipp ist auf den 3-jährigen von Paradox4life geeicht.
                              Und der ist nun mal ein Hosenscheißer! Glaube, dass er ganz viel Orientierung und Halt braucht. Genau das bekommt ein junges Pferd unterm Sattel auch durch den Zügelkontakt.

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                              • Bilgona
                                • 12.02.2008
                                • 648

                                #55
                                Ist es nicht so, dass Pferde, die weiter ausgebildet werden, an Selbstbewusstsein gewinnen und dann in der Herde auch aufsteigen?
                                Eine Stute, die ich manchmal reite, ist wahnsinnig ängstlich, sobald sie den Sattel sieht. Man braucht ganz viel Ruhe und Geduld sie fertig zu machen. Ich zwinge mich immer ein zwei Gänge zurück zu schalten. Trotzdem hibbelt sie so rum, dass ich eigentlich schon genug habe, bevor ich aufsitze. Dann die ersten Schritte im Gelände (wir zwei reiten nur gemütlich ins Gelände - sie ist eine alte Zuchtstute "Wir zwei ollen Muttis machen uns einen Gemütlichen") trippelt sie auch nur rum. Aber dann singe ich ihr Sunrise von Norah Jones vor. Das findet sie großartig! Sie wird augenblicklich ruhig, wir beide sind völlig entspannt und alles läuft gut. Manchmal denke ich, das Satteln dürfte doch kein Problem mehr sein. Sie ist dabei immer die Nr1 und ich lasse mir echt viel Zeit. Sie möchte bestimmt, dass ich direkt anfange zu singen. Aber das gibt's nur, wenn wir etwas abseits der Zivilisation sind...

                                Kommentar


                                • #56
                                  Zitat von dissens Beitrag anzeigen
                                  Jepp.
                                  Und bei manchen Pferden sind die beiden Dinge können nicht nur nahe beieinander angesiedelt, sondern können auch wunderbar zum Zeitpunkt X parallel vorliegen...
                                  Nicht alle Pferde können das Auktions-Gedöns verkraften. Den Ausprobier-Tourismus und die wechselnden Bezugspersonen. Ich hatte mal ein Stute von Novum xx von der Auktion. Die konnte nur noch Renntrab.
                                  Das hat ewig gedauert, bis die wieder normal wurde. War aber Zeit ihres Lebens ängstlich und anfällig für Unfälle.
                                  Wenn die mal srchtig versaut wurden bekommt an dienie mehr auf den Stand von vorher. Da bleibt immer so eine "Sollbruchstelle"

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                                  • Suomi
                                    • 04.12.2009
                                    • 4240

                                    #57
                                    also ich glaub nicht, daß es bei meinem so sehr das "Auktions-Drumrum" war. Vielmehr der Mangel EINER Bezugsperson. Ist halt ein grosses Gestüt... ich glaube, meiner hatte damals alle 4 Wochen eine andere Box oder war sogar auf 'nem anderen Vorwerk. DAS hat sicher auch gestresst. Fehlende Kontinuität.

                                    Kommentar

                                    • silas
                                      • 13.01.2011
                                      • 4018

                                      #58
                                      Zitat von Bilgona Beitrag anzeigen
                                      Sie möchte bestimmt, dass ich direkt anfange zu singen.
                                      Wobei Du durch das Singen wesentlich besser und tiefer atmest, dadurch auch eine entspanntere Körperhaltung einnimmst. Diese überträgt sich auf die Stute, welche ebenfalls entspannt.

                                      Ich kenne den "singenden Reiter" aus der Angsthasen-Reitstunde.
                                      Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                                      Kommentar

                                      • Elke
                                        • 05.02.2008
                                        • 11703

                                        #59
                                        Dann oute ich mich auch als Angsthase...wenn Pferd und/oder Reiter nervös werden, pfeife oder singe ich auch.
                                        Hauptsache, es hilft.

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                                        • silas
                                          • 13.01.2011
                                          • 4018

                                          #60
                                          ...wobei ich das Gefühl Angst auch durchaus positiv bewerten kann:

                                          Es schützt mich davor, Leistungsgrenzen zu überschreiten, denen ich nicht gewachsen bin.

                                          Dieser Aspekt kann in der Zusammenarbeit mit einem Pferd auch positive Auswirkungen haben.

                                          Außerdem zeigt mir meine Angst genau die Punkte meiner "Leistung", mit denen ich mich auseinandersetzen muss. Nicht umsonst heisst es doch immer wieder: Der Weg ist das Ziel.
                                          Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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