Die Psyche des Reiters

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  • Nenayax
    • 31.01.2012
    • 112

    #21
    Ein ganz tolles und wichtiges Thema, dem wahrscheinlich viel zu wenig Beachtung geschenkt wird.

    Ich kann es auch absolut bestätigen: das Pferd ist der Spiegel seiner Bezugsperson. Und ich bin überzeugt, dass das nicht nur beim Reiten so ist, sondern im kompletten Umgang.

    Ich habe mit meinem Pferd folgendes erlebt:

    vorletztes Jahr (2010) im Herbst hatte ich beschlossen, meine Stute endlich decken zu lassen, was ein langersehnter Traum von mir war. Sie hat einfach einen so besonderen Charakter und ist so ein tolles Pferd, das ich einen kleinen Nachkommen von ihr wollte, da sie ja auch nicht mehr die Jüngste ist. Da sie damals schon 19 war, habe ich alles gründlich mit dem TA besprochen, sie durchchecken lassen etc. Alles in Ordnung, regelmäßiger Zyklus, Pferd top fit. Der TA, der zum ersten Mal bei uns war, weil wir gewechselt hatten, schätzte sie auf 12jährig, sowohl von innen als auch von außen (Ultraschall gyn.- Untersuchung)

    Im Frühjahr wollten wir dann anfangen zu besamen. Nach dem ersten Versuch (nicht tragend) haben wir es direkt wieder aufgegeben, da sie insgesamt eher matt und erschöpft erschien. Ausserdem meinte der TA, dass die Follikelbildung etwas seltsam wäre. Mit Regumate oder wo wollten wir es dann erst gar nicht versuchen, da ich es als Zeichen sah, dass sie wohl doch nicht mehr tragend werden wollte.

    Über das Jahr war sie immer mal wieder eher matt, lustlos und wirkte, als ob sie echt sehr schnell plötzlich "alt" werden würde und andererseits phasenweise wieder fit. Als sie dann im Frühling ihren Pelz nicht abwerfen wollte und wieder so matt und fast schon flegmatisch war, habe ich sie auf Cushing testen lassen. Raus kam kein eindeutiges Ergebnis, ein Wert minimal über dem Grenzwert. Wir haben dann keine Medikamente gegeben und erstmal abgewartet. In diesen "matt-Phasen" bin ich immer viel mit ihr im Feld am Halfter spazieren gegangen, oder hab sie auf der Wiese in Ruhe gelassen. Es war ein ständiges auf und ab..

    Letzten Winter wurde sie dann plötzlich wieder richtig fit. Ich hab dann angefangen langsam wieder zu reiten und mit ihr schön die Dehnunghaltung erarbeitet. Sie war echt super locker beim reiten und hatte keinen Stress. Sie war wirklich wieder gut drauf, sogar Monate am Stück. Dann hab ich natürlich nochmal angefangen übers Decken nachzudenken. Den Cushingtest habe ich dann Anfang diesen Jahres wiederholen lassen: negativ. Blutproben, Kotproben, alles machen lassen. Alles ohne Befund. Im April- Mai fängt sie dann wieder an abzubauen, wird wieder ihr Fell nicht los, so dass ich dieses Jahr scheren musste. Dann ging es ihr etwas besser. Zusammen mit dem TA und meiner Reitlehrerin habe ich dann beschlossen, sie endgültig in Rente zu schicken und sie nicht mehr zu reiten. Nur noch im Feld am Halfter spazieren, putzen und kuscheln. Siet hatte so struppiges Fell, teils mit verfärbungen, immer müde Augen, war schlapp und lustlos. Die Augen musste ich jeden Tag auswischen, weil immer Zeug drin hing. Sie sah echt nicht gut aus.

    So, und was ist jetzt seit 2-3 Wochen? Sie wirkt wieder deutlich fitter, aufmerksamer, das Fell glänzt sogar teilweise wieder. Sie hat ganz normales Winterfell, nicht so einen extremen Pelz, wie im letzten Jahr. Sie tobt mit den anderen über die Koppel, begrüßt mich fröhlich wenn ich komme.. Ich erkenne mein Pferd wieder...

    Und soll ich euch jetzt mal sagen, was es war, was ihr so zu schaffen gemacht hat?
    ich bin mir 100% sicher, dass ICH es war. Vom TA war sie ja regelmäßig untersucht, er konnte nie wirklich was feststellen. Denn im nachhinein ist es mir völlig klar.. Bei uns in der Familie hatten wir einen schlimmern Fall von Depression, mit stationärem Aufenthalt, Selbstgefährdung etc. Das volle Programm. Das war ein Mensch, der mir sehr nahe steht, dem es wirklich sehr dreckig ging. Das hat mich ganz schön mitgenommen und runtergezogen. Und zwar nicht nur ein bißchen.

    Und angefangen hat das alles im Frühjahr 2011, als auch mein Pferd anfing abzubauen. Und nun, wo es mir seit einigen Wochen wieder so gut geht wie schon ewig nicht mehr..

    Sorry für die lange Geschichte Ich bin seit dieser Erkenntnis (die auch bei mir noch relativ frisch ist) einfach zwischen der Verbindung zwischen Pferd und Mensch auf einer anderen Ebene überzeugt.

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    • Korney
      • 05.03.2009
      • 3512

      #22
      Wenn auch traurige Geschichte, sehr interessant. Das wäre aus psychologischer Sicht ein Thema, um über tertiäre Traumatisierung nachzudenken. Es gibt die Bezeichnung sekundäre Traumatisierung bei Notfalltherapeuten, die durch die Behandlung von bspw. Gewaltopfern die traumatische Situation zum teil ebenfalls "erleben" oder nachfühlen und dadurch sekundär traumatisiert werden. Deswegen sind Supervisionen auch nötig, um die in sich aufgenommenen Gefühle, die eigentlich nichts mit der eigenen Person zu tun haben, wieder "rausspucken" zu können.

      In deinem Fall hast du die Gefühle nicht rausgespuckt, sondern bist damit jeden Tag zum Pferd und im Kontakt mit ihm, hat er deine Gefühle in sich aufgenommen.
      Hört sich jetzt kompliziert und merkwürdig an, kann aber bei sehr sensiblen Beteiligten, egal ob Mensch oder Pferd, sicherlich passieren.

      Ich freue mich, dass es euch besser geht!

      Gruss, Korney

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      • Furioso-Fan
        • 12.08.2004
        • 10940

        #23
        Nenayax, bei Deinem Posting läufts mir kalt den Rücken runter. Ich plage mich ja so sehr mit meinem alt werdenden Fuchs, der mein Lebensmittelpunkt ist. ich sage immer zu ihm, wir werden alt, wir sind zu nichts mehr zu gebrauchen. Ich habe die anderthalb letzten Jahre eine alptraumartige berufliche Situation, meine Pferde "tragen" mich, vielleicht geht es ihm wieder besser, wenn es mir besser geht?

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        • Fife
          • 06.02.2009
          • 4314

          #24
          Zitat von Suomi Beitrag anzeigen

          Unterschätzt man die Psyche des Reiters? Geht man auf DAS viel zu wenig ein, weil man sich auf "praktischere" Dinge (die man sehen kann) konzentriert? Vielleicht sollte man viel mehr an der Psyche ansetzen?
          eindeutig JA

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          • Suomi
            • 04.12.2009
            • 4240

            #25
            @Fife - das nenne ich mal wortkarg

            Also ich stelle die Psyche des Reiters eindeutig NICHT in die Esoterik oder Tüddel oder sonstwas - Ecke. Ich denke, es ist eine wichtige Komponente im GESAMTsystem Reiter. Reiten ist ein so komplexer Sport und es ist grundfalsch an manchen Dingen hart zu arbeiten, und anderes stiefmütterlich zu behandeln. Man muß das Gesamtbild betrachten.

            Mich wundert es - und ich finde es ausgesprochen schade - daß Carlo sich hier nicht zu Wort gemeldet hat. Im anderen Thread prangert er an, es wäre die Mentalität der Deutschen, alles erarbeiten zu wollen. Blut, Schweiß und Tränen - solche Art zu denken. Ich habe es so verstanden, daß die Leichtigkeit fehlt... passend zum Titel des Threads: Kraft - statt Gefühl in der Dressur.

            Zitat von carlo Beitrag anzeigen
            War wieder in unserem letzten Lehrgang so deutlich zu sehen.

            Fuer den Schueler ging das Pferd nicht vorwaerts, nicht so fuer unseren Clinician - Andrea musste " NICHTS" tun und das Pferd ging von alleine !

            Die Schwierigkeit ist herauszufinden ,worin das "Nichts-Tuen " liegt !

            Bzw. worin das Sich-Halten des Schuelers genau liegt .
            Vielleicht lag es einfach an der mentalen Einstellung?

            Kommentar

            • Paradox4life
              • 01.09.2008
              • 2455

              #26
              Interessantes Thema, ich hadere gerade auch ein wenig mit den ineren Werten...
              Mein derzeitiges Reitpferd und ich sind mental zwei vollkommen verschiedene Fälle. Er ist super schüchtern und introvertiert, möchte nichts falsch machen und würde sich am liebsten ein Bein ausreißen um alles recht zu machen, "fragt" aber immer wieder nach, weil er sich sehr unsicher ist was richtig ist und was nicht. Bedeutet dass nach einer langen Seite schönem flüssigen Vorwärts in die Hand rein irgendwie der Fluß verloren geht, und er anfängt zu stocken. Durch deutliche vorwärtstreibende Hilfen kriegt man ihn wieder zum Ziehen, Problem ist nur dann bekomt er Stress und das ganze entwickelt sich zur Spirale. Je mehr ich treibe, desto gestresster ist er, desto öfter "klemmt er" desto mehr treibe ich...
              Das ist für einen dreijährigen an sich nichts schlimmes, nur würde ich ihm gerne helfen sich selber mehr zuzutrauen, da ich ganz deutlich merke, dass es sich um ein psychisches Problem handelt, er kann, an Tagen wo alles entspannt und locker ist, draußen nix los, wir alleine in der Halle, keine Stangen, nur ein bissl Düddlmusik, frag ich mich manchmal ob man mein Pferd getauscht hat, so locker und schwingend trabter daher...Auch im Gelände, alleine oder in der Gruppe ist er wie ausgewechselt.

              Ich würde gerne wissen,ob jemand schon einmal Erfahrungen mit so einer Art Pferd gemacht hat, und ob ich meine mentale Verbindung zu ihm, die ohne Zweifel besteht, er vertraut mir voll und ganz; irgendwie nutzen kann, um ihm Selbstbewusstsein zu geben.
              Ich habe bereits versucht den Kreislauf zu unterbrechen und meine treibenden Hilfen wieder auf ein Minimum zurückzufahren, etwas anderes zu machen (Schrittarbeit etc.), sogar die Arbeit in diesen Blockiermomenten sofort abzubrechen, aber die Erfahrung lehrt, die besten Karten hat man beim nächsten Mal, wenn man wirklich energisch durchtreibt, bis er wieder einmal von selber zündet, und dann aufhört. Das ist aber für ihn mit so viel Stress verbunden (schwitzt, äppelt extrem häufig) dass ich ihm (und mir) das komplette Procedere gerne ersparen würde.
              Also, her mit den Ideen, was kann ich tun?
              www.schulze-lefert-pfer.de

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              • Korney
                • 05.03.2009
                • 3512

                #27
                Zitat von Paradox4life Beitrag anzeigen
                Interessantes Thema, ich hadere gerade auch ein wenig mit den ineren Werten...
                Achso.

                Wo liegt denn der Unterschied zwischen Vox-die Pferdprofis, wo die Prima-tante das Ego des Friesen pusht, um sich auf den Reiter einlassen zu lernen und ihm vertrauen zu können.
                Und deinem Problem mit deinem Pferd unterm Hintern? Den Unterschied kannst du gern erläutern, ich sag dir, wo die Gemeinsamkeiten liegen:
                Beide Pferde trauen ihrem Reiter nicht, that's the point. Und das sollte dir eigentlich mehr über dich aussagen, als über dein Pferd.

                "Also, her mit den Ideen, was kann ich tun?"
                kann ich dir nicht so leicht beantworten, denn ich kenne dich nicht..

                Kommentar

                • dissens
                  • 01.11.2010
                  • 4060

                  #28
                  Korney, wie hilfreich ...

                  @P4L:
                  Nö, keine "Profi"antwort, aber das erste, was mir beim Lesen auffiel, war "Dreijähriger" und "länger (?) an die Hand ziehen".

                  Nun habe ich keine Ahnung, wie gut das Büberl schon trainiert und in seinem (!) Gleichgewicht ist und wie viel Du im Vergleich dazu abforderst. Aber: Ist es möglich, dass er schlichtweg physisch noch nicht so lange (wie Du das anstrebst) flott und schwungvoll an die Hand traben kann?

                  Kürzere Trabsequenzen? Zwischendrin öfter im Schritt (und vielleicht auch im Trab) Hals lang machen lassen?

                  Kommentar

                  • Paradox4life
                    • 01.09.2008
                    • 2455

                    #29
                    @korney: Wo der Unterschied liegt?
                    Ganz einfach: Mein Pferd ist reitbar, Punkt. Und zwar wirklich gut. Das von mir hier beschreibene Problem ist eine Nuance, die uns von dem Ziel trennt, dass ich derzeit mit ihm erreichen möchte.
                    Das mein Pferd mir nicht traut halte ich für nicht sehr wahrschienlich. Auch ohne Monty Boden Getüdel läuft er mir jederzeit ohne Strick hinterher, ich kann ihn stehen lassen solange ich möchte, ist er auf der Weide, reicht ein Pfiff und er kommt wiehernd angaloppiert, er erschrickt nicht, springt nicht weg, solange ich da bin, oben drauf kann ich für den Notfall nen Handstand machen ohne dass er zuckt...

                    Womit du durchaus recht hast, ist dass die ganze Geschichte mein Problem ist. Deswegen Frage ich hier nach Erfahrungen, und dachte dieser Thread sei dafür gut geeignet.

                    Übrigens, ich finde die Sendung auf VOX stümperhaft, dilettantisch und erheiternd dämlich, trotz dessen liebe ich meine PFerde, faszinierend wie das Schubladendenken hier um sich greift. Vielen Dank für die konstruktive Antwort, soviel zur Toleranz...

                    @ Dissens: Sicherlich ist das viel gefragt, aber wie gesagt: An ruhigen Tagen geht es, und zwar sowas von geil...
                    Er soll ja auch keinesfalls in perfekter Anlehnung daherstrampeln, nur mit aktivbem Hinterbein lang im Hals an die Hand herantreten. VA ist für ihn noch sehr schwer ohne das Hinterbein zu verlieren, deswegen versuche ich die Nase auf Höhe Buggelenk wieder vor zu bekommen.
                    Es fällt mir gerade schwer, das Gefühl so richtig zu beschreiben, dass man oben drauf hat, wirklich so als ob er immer wieder fragen will, ob das richtig ist, was er da tut.
                    Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass die Physis dahinter steht, ich habe sehr viele Pferde angeritten und anfänglich ausgebildet, dieses hier fühlt sich ganz anders an...

                    Achja: Der Junge ist seit Anfang Mai bei mir im Reitstall, seit Mitte Juni unter dem Sattel mit zwei Unterbrechhungen a 2 bzw. 3 Wochen Weideurlaub und wird 3 - 4 mal die Woche geritten (einmal Gelände), einmal longiert (vorzugsweise Stangen) und hat sonst frei (jeden Tag Weide selbstverständlich).
                    www.schulze-lefert-pfer.de

                    Kommentar

                    • Suomi
                      • 04.12.2009
                      • 4240

                      #30
                      Zitat von Paradox4life Beitrag anzeigen
                      Durch deutliche vorwärtstreibende Hilfen kriegt man ihn wieder zum Ziehen, Problem ist nur dann bekomt er Stress und das ganze entwickelt sich zur Spirale. Je mehr ich treibe, desto gestresster ist er, desto öfter "klemmt er" desto mehr treibe ich...

                      Ich würde gerne wissen,ob jemand schon einmal Erfahrungen mit so einer Art Pferd gemacht hat, und ob ich meine mentale Verbindung zu ihm, die ohne Zweifel besteht, er vertraut mir voll und ganz; irgendwie nutzen kann, um ihm Selbstbewusstsein zu geben.
                      Ich würde meinen: Die Zeit bringt's...

                      Was du noch versuchen könntest: viel mit der Stimme arbeiten. Eine Bekannte hatte ihr Pferd bei einer anerkannten Ausbilderin zum Beritt & für Arbeit an der Hand. Diese Ausbilderin arbeitet wirklich sehr viel mit Stimme (Tonfall, bestimmtes Wort). Meine Bekannte meinte zu mir "Wenn du die so hörst (Tonfall in dem sie die Pferde lobt), da meinst du, die ist nicht mehr ganz dicht" - allerdings ist es wirklich so, daß die Pferde unheimlich drauf ansprechen, wie meine Bekannte sehr erstaunt erzählte.

                      Also sowas könntest du doch mal versuchen? Viel mit Stimme loben wenn er gut geht (für sein Selbstbewußtsein) Schnalzen, anstatt viel mit dem Bein zu kommen. Und wenn er zieht, dann gleich ein lobendes "feeeeiiiin" oder "braaaaav" hinterher schicken.

                      So einen Ansatz würde ich versuchen.
                      Zuletzt geändert von Suomi; 27.10.2012, 13:27. Grund: Rechtschreibung

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                      • Korney
                        • 05.03.2009
                        • 3512

                        #31
                        Zitat von Paradox4life Beitrag anzeigen
                        Womit du durchaus recht hast, ist dass die ganze Geschichte mein Problem ist. Deswegen Frage ich hier nach Erfahrungen, und dachte dieser Thread sei dafür gut geeignet.
                        Ok, jetzt finden wir hier langsam einen Nenner..

                        Zitat von Paradox4life Beitrag anzeigen


                        Übrigens, ich finde die Sendung auf VOX stümperhaft, dilettantisch und erheiternd dämlich, trotz dessen liebe ich meine PFerde, faszinierend wie das Schubladendenken hier um sich greift. Vielen Dank für die konstruktive Antwort, soviel zur Toleranz...
                        Nett! Das musst du mir aber erklären, wo habe ich Schubladendenken angewendet? wo war ich unkonstruktiv, und vor allem wo intolerant?
                        Etwas in Frage zu stellen und gleichzeitig provokativ aus der Reserve zu locken halte ich für absolut erkenntnisreich, wenn die nächste Antwort dann so ausfällt wie deine. Schubladentechnisch warst du also wohl schneller als ich
                        aber darum soll es hier auch garnicht gehen..
                        aber nochmal kurz zur Erinnerung: Diskutieren heißt nicht, sich Honig um den Mund zu schmieren!!

                        Ok zum Thema:
                        Es ist schön, wenn du dein Pferd auf Pfiff von der Koppel holen kannst. Hätte ich auch gern! Auch der Handstand ist phänomenal, bringt dir aber nichts in deinem von dir geschilderten Problem.
                        Dein Pferd hat eine gewisse Emotion, in einer ganz bestimmten von dir geschilderten Situation. Dabei kann er gut differenzieren zwischen "oh die Stresssituation ist gleich wieder da" und "oh, jetzt macht sie gleich wieder einen Handstand auf mir"..
                        Diese eine Situation, nicht deine ganze Beziehung zu deinem Pferd (siehst du, ich hab die Schublade noch nicht angefasst) steckt in einem Dilemma, denn dein Pferd hat in dieser einen bestimmten Situation Stress, im Sinne von Angst. Du sagst er gibt auf Druck nicht nach. Schon mal was vom Oppositionsreflex gehört?
                        Springt ein Löwe in freier Wildbahn von hinten auf den Rücken, fällt es dem Raubtier schwerer, ein Stück Fleisch rauszureißen, wenn das Pferd dagegenklemmt.
                        Und dein Pferd klemmt, weil es dem Raubtier da oben drauf nicht traut, dabei bleibe ich:

                        Dein Pferd vetraut dir nicht in dieser einen bestimmten Situation..

                        Und bevor jetzt 8 Leute von ihren Erfahrungen berichten, würde mich interessieren, was du denkst und unternehmen würdest, um deinem Pferd diese eine Situation angenehmer im Sinne von vertrauter zu machen..!?

                        Gruss, Korney

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                        • Korney
                          • 05.03.2009
                          • 3512

                          #32
                          Zitat von Paradox4life Beitrag anzeigen
                          Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass die Physis dahinter steht, ich habe sehr viele Pferde angeritten und anfänglich ausgebildet, dieses hier fühlt sich ganz anders an...
                          Darüber bin ich auch noch gestolpert. Merkst du selbst, dass gerade auch die Physis dahinterstehen kann, grade wenn er anders ist als all die anderen von dir ausgebildeten Pferde?

                          Kommentar

                          • Paradox4life
                            • 01.09.2008
                            • 2455

                            #33
                            @korney: im Verlaufe dieses Threads hast du bedauert, dass sich viele User über die PFerdeprofis auslassen, zu denen ich sehr wohl dazugehört habe. Im selben Atemzug wurde von dir die Einstellung eben dieser User (incl. mir) zum Horsemanship als fragwürdig dargestellt. Eine zweite Stimme bemerkte sogleich, dass die Teilhabenden des anderen Threads alle, die ein "anderes Verhältnis zu Ihren vierbeinigen Kameraden" haben, als Wendys DIFFAMIEREN! Ich habe mich offen in diesem Thread geäußert, da ich das Gefühl hatte hier mit meinem Problem richtig zu sein. Und erhielt von dir einen Vergleich mit einer TV-Sendung die gelinde gesagt der mittelgrößte Schwachsinn ist, der seit Jahren über den equine geprägten Äther flimmert.
                            Aber vielen Dank für deine Aussage, dass dir Schubladendenken vollkommen fern liegt.
                            Gegen Diskussionen habe ich im übrigen nichts, so sie denn sachlich, fachlich fundiert und nicht polemisch geführt werden.
                            Back to theme:
                            Ich habe nicht das Gefühl, dass das Pferd mir nicht vertraut, er traut sich selber nichts zu.
                            Wie gesagt, schwierig zu beschreiben, aber man wünscht sich oben drauf manchmal, dass er mal so richtig abschießt, bockt, wilde Elli spielt. Würde er aber nie machen, dafür ist er zu anständig. z.B. steht er auf der Wiese ebenfalls nach ca. einer Stunde am Tor und möchte gerne rein. Er würde auch nie auf die Idee kommen, da rumzuflitzen, oder gar zu spielen. Andere Pferde buttern ihn unter, er hat rein gar nichts zu sagen.
                            Wonach ich hier Frage ist ein Weg, wie ich ihm vermitteln kann, dass er das "schon schafft" und zwar alleine, ohne dauernde Unterstützung meinerseits. Ich suche Anregungen, ein tolles talentiertes Pferd mental so zu Stärken, dass es den an ihn gestellten Anforderungen gerecht werden kann, denn über kurz oder lang wird er verkauft und trifft vielleicht auf jemanden, der nicht so viel darüber nachdenkt. Dafür möchte ich ihm das "mentale Rüstzeug" mitgeben.
                            Zudem möchte ich ihm die Situation nicht angenehm gestalten, er wird in seinem Leben als Reitpferd immer wieder auf für ihn nicht komfortable Situationen treffen, und die muss er meistern können, ohne gleich in eine Sinnkrise zu verfallen. Deswegen werde und will ich der Situation nicht aus dem Weg gehen, ich brauche Tips und Gedankenanstöße, wie ich da durch komme, ohne ihn da einmal richtig durchzuschieben. Das könnte ich, kein Thema, möchte ihn aber ungerne "brechen". Ich suche also Anregungen für die goldene Mitte...
                            Meine bisherigen Versuche habe ich bereits weiter unten Beschrieben.
                            Vielen Dank Suomi: das mit der Stimme ist ein guter Ansatz, am Boden reagiert er da eh super, es sitzt halt immer so drin dass man beim Reiten die Klappe halten soll, da vergisst man das einfachste oft...
                            www.schulze-lefert-pfer.de

                            Kommentar

                            • Paradox4life
                              • 01.09.2008
                              • 2455

                              #34
                              Zitat von Korney Beitrag anzeigen
                              Darüber bin ich auch noch gestolpert. Merkst du selbst, dass gerade auch die Physis dahinterstehen kann, grade wenn er anders ist als all die anderen von dir ausgebildeten Pferde?
                              Nein, ich bin mir sicher dass er mental "klemmt". Der Satz war von mir unglücklich formuliert. Dieses "Problem fühlt sich ganz anders an als die verschiedensten Körper-Klausis, die mir bislang untergekommen sind. Dass er nicht jedes Mal rechts korrekt auf Hilfe angaloppiert, dass ist ein physisches Problem, das merke ich und wir arbeiten dran.
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                              • Suomi
                                • 04.12.2009
                                • 4240

                                #35
                                Zitat von Suomi Beitrag anzeigen
                                Diese Woche hatte ich in der Reitstunde ein Schlüsselerlebnis.

                                Ich merkte es selbst, ich war noch gestresst von der Arbeit, unkonzentriert und einfach nicht locker, und war einfach zu ehrgeizig. Und ich merkte auch, daß mein Pferd schlecht ging... was mich ziemlich ärgerte und die Sache - logischerweise - nicht besser machte!

                                Anweisung vom RL: werde locker, entspann dich, konzentriere dich, alles andere hat keine Bedeutung mehr, das lässt du hinter dir, es gibt nur noch dich und dein Pferd.

                                Und dann - wow! Mein Pferd ging einen fleißigen Schritt, war im Takt und in der Balance, auf dem Hinterbein und über den Rücken. Und ohne! daß ich großartig was getan hätte! Ich habe NUR gefühlt, war entspannt und hochkonzentriert auf mein Pferd!
                                @Paradox - ich zitiere mich mal selbst. Vielleicht beobachtest du dich auch mal selber? Ich würde meinen, du hast ein überaus sensibles Pferd unter dem Sattel. Vielleicht spannst du dich unbewußt an/ bist angespannt/ ehrgeizig/ willst zu viel (unbewußt)? und wenn's nur ein wenig ist? Und DAS bringt ihn aus dem Konzept? Ich würde sowas nicht schreiben, wenn ich es nicht erst letztens selbst erlebt hätte... das war einfach unglaublich. Und ich bin garantiert keine esoterisch angehauchte Tüddeltante!

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                                • Korney
                                  • 05.03.2009
                                  • 3512

                                  #36
                                  Zitat von Paradox4life Beitrag anzeigen
                                  @korney: im Verlaufe dieses Threads hast du bedauert, dass sich viele User über die PFerdeprofis auslassen, zu denen ich sehr wohl dazugehört habe. Im selben Atemzug wurde von dir die Einstellung eben dieser User (incl. mir) zum Horsemanship als fragwürdig dargestellt. Eine zweite Stimme bemerkte sogleich, dass die Teilhabenden des anderen Threads alle, die ein "anderes Verhältnis zu Ihren vierbeinigen Kameraden" haben, als Wendys DIFFAMIEREN!
                                  Richtig, und genau deine Ausführung habe ich mir auch kopfschüttelnd im anderen Thema durchgelesen und daraufhin gedacht, die Einstellungen inklusive deiner zum Thema HMS sind würdig danach gefragt zu werden - eben fragwürdig!!! Es bedeutet nicht, dass man per se schubladentechnisch alles sch**** findet.

                                  Die zweite Stimme war nicht meine..

                                  Vielleicht kam das im Eifer nicht richtig rüber, ich wollte nicht die Sendung mit Dir vergleichen, sondern das Problem des Friesen mit dem Problem deines Pferdes...

                                  Und, entschuldige bitte, aber einen bemerkenswerten Satz möchte ich hier noch loswerden:"Durch nichts bezeichnen die Menschen mehr ihren Charakter als durch das, was sie lächerlich finden" Johann Wolfgang von Goethe

                                  Gut, dass wir mit einander gesprochen haben, jetzt weiß ich schon mehr mit dir und deinen Ausführungen anzufangen, trotz deinem Bericht im Vox-thema..

                                  zum Thema:
                                  Ok, dass es nicht an der Konstitution liegt, nehme ich dir inzwischen ab.
                                  Spontan fällt mir ein: Wohlbefinden, Exklusivität, Motivation.. das können alles Faktoren sein, die ihn auf bestimmte Art und Weise hemmen.

                                  Steiger das Wohlbefinden während dem Reiten, indem du ne halbe Stunde länger putzt im Sinne von die richtigen Stellen kraulen, bis er entspannt. Änder etwas an der Koppelsituation, bis er gern die Zeit mit seinen Artgenossen bis zum Reinholen verbringt und nicht schon nach ner Stde wieder in die Box will. wie ist der Kerl aufgezogen worden? Herde, Laufstall, sehr menschenbezogen, Wildnis?

                                  Vielleicht fehlt dem Herrn auch die gewünschte Exklusivität eurer Beziehung.. darüber muss ich selber schmunzeln, kannte aber in der Tat solch einen Fall. Fühlt er sich als Nummer behandelt? Ich vergleiche hierbei mit einem Arbeiter in einem großen Unternehmen, Schichtdienst, Stechuhr und Co... beeinflußt leider auch die Motivation, und das nicht positiv.

                                  Motivation: Lob ihn, sprich mit ihm. Mach Pausen, damit er denken kann, sobald er die Stressreaktion zeigt, fährst du nen Gang zurück.. das nennt sich dann Desensibilisierung, bestimmt schon was von gehört!? Es geht nicht darum, die Situation zu meiden, sondern ertragbar zu gestalten und dafür zu sorgen, dass er sich sukzessive mit der Situation anfreundet und sogar Gelassenheit zeigt.

                                  Stichwort Gelassenheit: auch wenn du dir dumm vorkommst, schnaub laut auf deinem Pferd ab! Üb es am besten beim Longieren.. meine hat es sofort geschnallt. In der Situation kannst du dadurch deinem Pferd signalisieren, dass alles im Lot ist und nirgends ein Löwe lauert, und ganz wichtig, du sagst ihm dadurch auch, dass du nicht der Löwe bist!!

                                  Und das von Herzen kommende Prüüüüüma würde ich bei diesem Pferd den ganzen Tag raushauen, damit sein Ego wächst!! Na, springst du über deinen Schatten?

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                                  • Suomi
                                    • 04.12.2009
                                    • 4240

                                    #37
                                    Zitat von Furioso-Fan Beitrag anzeigen
                                    Ich plage mich ja so sehr mit meinem alt werdenden Fuchs, der mein Lebensmittelpunkt ist. ich sage immer zu ihm, wir werden alt, wir sind zu nichts mehr zu gebrauchen. Ich habe die anderthalb letzten Jahre eine alptraumartige berufliche Situation, meine Pferde "tragen" mich, vielleicht geht es ihm wieder besser, wenn es mir besser geht?
                                    FF - ich möchte dir um Himmelswillen nicht zu nahe treten... aber das was du da schreibst... Ich kann verstehen, wenn man in bestimmten Situationen (deine kenne ich nicht) resigniert - aber das macht die Sache nicht besser! Im Gegenteil! Man muß positiv denken (egal ob in Bezug auf Pferde oder im täglichen Leben). Wenn man so eine negative Einstellung hat, negativ auf die Leute zugeht - da kann nix positives dabei rumkommen. Wenn deine berufliche Situation so scheusslich ist - dann ändere was daran. Man kann IMMER was ändern. Nur leider scheut man sich oft vor Veränderungen. Kennst du die Bücher von Dale Carnegie? Habe mal eins oder zwei gelesen. Ich meine eines hatte den Titel "Sorge dich nicht, lebe!" DER Mann hat eine positive Grundeinstellung. Ob alles wirklich so war, wie er es schildert, das kann man anzweifeln - aber mit der GRUNDEINSTELLUNG, da hat der gute Mann vollkommen recht!

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                                    • Elke
                                      • 05.02.2008
                                      • 11703

                                      #38
                                      Paradoy4Life, Dein Pferd ist sensibel und nicht sehr selbstbewußt, so, wie Du es beschreibst.

                                      Er ist sicherliche sehr talentiert, aber es fehlt ihm die berühmte "Traute".
                                      Ich habe meine Stute damals als sehr kribbeliges, unsicheres Pferd bekommen, immer die Mitläuferin, so nebenbei.
                                      Dann kam sie zu mir, ich habe ihr meine Zuneigung und meine Aufmerksamkeit geschenkt, das fand sie toll und sie wurde ruhiger.
                                      Aber das Vertrauen zu dem Menschen an der Hand und das Vertrauen zu dem Menschen im Sattel müssen nicht übereinstimmen.
                                      Ich versuche, alles auszublenden, was mich belastet und dem pferd Vertrauen zu schenken, wenn ich aufsteige. Das hilft uns beiden.
                                      Wenn das Pferd nervös oder griffig wird, tief durchatmen, vielleicht vor sich hin pfeifen oder singen, das entspannt beide. Jedenfalls hat das bei m mir mit unterschiedlichen Pferden sehr gut geklappt.
                                      Und Zeit und Geduld zahlen sich da aus...

                                      Kommentar

                                      • Paradox4life
                                        • 01.09.2008
                                        • 2455

                                        #39
                                        Zitat von Korney Beitrag anzeigen

                                        Ok, dass es nicht an der Konstitution liegt, nehme ich dir inzwischen ab.
                                        Spontan fällt mir ein: Wohlbefinden, Exklusivität, Motivation.. das können alles Faktoren sein, die ihn auf bestimmte Art und Weise hemmen.

                                        Steiger das Wohlbefinden während dem Reiten, indem du ne halbe Stunde länger putzt im Sinne von die richtigen Stellen kraulen, bis er entspannt. Änder etwas an der Koppelsituation, bis er gern die Zeit mit seinen Artgenossen bis zum Reinholen verbringt und nicht schon nach ner Stde wieder in die Box will. wie ist der Kerl aufgezogen worden? Herde, Laufstall, sehr menschenbezogen, Wildnis?
                                        Eben das gestaltet sich so schwierig. Glücklich ist er, wenn ihm ein Zwiebeiner zur Seite steht. Pferde findet er relativ überflüssig. Als Hinweis hier nur: Alle Hengste im Stall rasten aus wenn Steffen kommt. Die kann man besser neben einer rossigen Stute putzen als an meinem Wallach vorbei führen... Steffen versteht das einfach nicht und macht sich logischerweise in die Hose. Woran das liegt? Keine Ahnung, vielleicht riecht er komisch, whatever. Aufgezogen wurde er in einer kleinen Gruppe ( 4 Jungs) alle gleichzeitig kastriert, mit viel Kontakt zum Menschen(morgens rein abends raus am Halfter etc.) Schon damals fand er andere Pferde eher anstrengend und war immer der letzte in der Rangfolge.
                                        Angenehm ist ihm, wenn ich mit ihm auf der Wiese bin. Dann entspannt er, grast, wälzt sich und chillt einfach, wie man sich das wünscht. Kann ich nur leider nicht gewährlisten, ich muss leider sein und mein Essen verdienen...

                                        Zitat von Korney Beitrag anzeigen

                                        Vielleicht fehlt dem Herrn auch die gewünschte Exklusivität eurer Beziehung.. darüber muss ich selber schmunzeln, kannte aber in der Tat solch einen Fall. Fühlt er sich als Nummer behandelt? Ich vergleiche hierbei mit einem Arbeiter in einem großen Unternehmen, Schichtdienst, Stechuhr und Co... beeinflußt leider auch die Motivation, und das nicht positiv.
                                        Exclusivität kann ihm eigentlich nicht fehlen, der wird sowas von betüdelt, dass ich mich selber kaum wiedererkenne. Wenn ich noch länger putze komme ich nicht mehr zum Reiten (halbe Stunde ist absolutes Minimum) dann wird erst mal 10 Minuten Schritt geführt, dann 20 Minuten Schritt geritten. Dieses Tierchen kriegt soviele Leckerchen wie alle anderen in 15 Jahren zusammengerechnet nicht gesehen haben..
                                        Manchmal denke ich, ich bin zu nett zu ihm und sollte mal dementsprechend durchgreifen, aber das kann ich eigentlich nicht glauben...
                                        Einen Gang zurückschalten funktioniert leider gar nicht, ich habe eher das Gefühl als würde er dann sein eigenes "Scheitern" bemerken und wird dann erst recht unglücklich...

                                        Das mit dem Schnauben werde ich definitiv probieren, genauso meine Stimme mehr einsetzen. Guter Plan.
                                        Nur PRüüma werde ich nicht sagen, da krieg ich nen haschmich und das überträgt sich vermutlich direkt auf mein PFerd
                                        Aber BRAAAAAAAV geht bestimmt genauso gut
                                        www.schulze-lefert-pfer.de

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                                        • Paradox4life
                                          • 01.09.2008
                                          • 2455

                                          #40
                                          Hui, wenn ich das so lese klingts als ob ich ein absolutes Problemtierchen im Stall hätte...
                                          Hab ich aber nicht. Er ist durch und durch ein Traumtierchen, nur kriegen wir unsere Möglichkeiten nicht so ausgeschöpft wie ich gerne würde..
                                          www.schulze-lefert-pfer.de

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