Ein sehr guter prämierte Hengstjährling hat sich auf der Weide verletzt. Es war in der Nüster ein tiefer rechtwinkliger Riss und das linke Vorderbein war vom Brustbereich an nach unten hin stark geschwollen.
Dem hinzugezogenen Tierarzt erklärte ich sofort meine Bedenken, das Bein könnte angebrochen sein. Darauf ging er gar nicht weiter ein. Es wurde ein Vollnarkose gemacht, kleine Stellen gefunden aus denen Eiter kam und Diagnose Einschuss gestellt. Der Jährling bekam eine Antibiotika Spritze. Die Stellen wurden weder gespült, noch nachgesehen wie tief die Wunden sind. Es wurde auch nicht geröngt. Es wurde auch kein verband angelegt, ich sollte mit Tonerde einreiben.
Zu der Nüster sagte der Tierarzt, der Riss würde nicht durchgehen (ins Maul) und müsste so verheilen. Man könne das nicht nähen.
Am nächsten Tag dieselbe Prozedur . Ich teilte wieder meine Besorgnis mit da das Bein nicht besser aussah, die Nüster erst recht nicht. Der Tierarzt griff den Jährling zudem noch an der verletzten Nüster um das Bein besser zu begutachten. (Da der Jährling stieg vermute ich, dass darauf hin die Nüster noch weiter eingerissen ist, denn später in der Klinik lag der Knorpel frei und der Riss ging durch ins Maulinnere. ) Es folgte wieder Vollnarkose und ich fragte, ob denn da nicht was drin stecken könnte. Erst daraufhin sagte der Tierarzt, dass könne er so nicht ausschliessen, aber das bekommen wir mit spülen hin, und untersuchte wie tief die Wunde eigentlich ist. Erst jetzt spülte er mit Kochsalzlösung, und es kam nichts zurück.
Ich habe die Behandlung abgebrochen um in die Klinik zu fahren, obwohl der Tierarzt meinte, das ginge auch so. Für beide Tage war eine Helferin bei mir, die die Vorgänge bezeugen kann.
In der Klinik musste die Nüster mit 9 Stichen genäht werden, nach einer Woche geöffnet und ein Teil des Nasenknorpels entfernt werden. Die Nüster heilt nicht mehr und es ist nicht ganz klar, ob die Entzündung überhaupt noch in den Griff zu bekommen ist und der Jährling daran evtl noch eingeht, da die Erstversorgung fehlte. Die Wunde ist zu alt. Zudem ist das Problem, dass der Knrorpel frei lag und der Riss durchging.
das bein wurde geröngt und eine Kerbe im Knochen entdeckt. Daraufhin wurde das Bein aufgeschnitten und viele kleine Knochensplitter entfernt. Der Hauptknochen wurde geglättet und es sollen keine bleiben Schäden zurückbleiben. Die Wunde heilt gut, Problem ist nur die Nase.
Meine Frage: die Klinikkosten sind mittlerweile schon sehr hoch und es ist noch kein Ende in Sicht. Habe ich eine Möglichkeit diesbezüglich eine Kostenerstattung zB über die Versicherung des Tierarztes oder eben ihm selbst zu verlangen? Die komplette Fehleinschätzung, fehlendes Röntgen trotz meiner Bedenken, fehlende Erstbehandlung der Nüster, herauszögern und rumtüddeln um gut zwei Tage - alles Dinge, die einer auf Pferde spezialisierten Praxis meiner Meinung nach nicht in dem Maße passieren dürfen.
Dem hinzugezogenen Tierarzt erklärte ich sofort meine Bedenken, das Bein könnte angebrochen sein. Darauf ging er gar nicht weiter ein. Es wurde ein Vollnarkose gemacht, kleine Stellen gefunden aus denen Eiter kam und Diagnose Einschuss gestellt. Der Jährling bekam eine Antibiotika Spritze. Die Stellen wurden weder gespült, noch nachgesehen wie tief die Wunden sind. Es wurde auch nicht geröngt. Es wurde auch kein verband angelegt, ich sollte mit Tonerde einreiben.
Zu der Nüster sagte der Tierarzt, der Riss würde nicht durchgehen (ins Maul) und müsste so verheilen. Man könne das nicht nähen.
Am nächsten Tag dieselbe Prozedur . Ich teilte wieder meine Besorgnis mit da das Bein nicht besser aussah, die Nüster erst recht nicht. Der Tierarzt griff den Jährling zudem noch an der verletzten Nüster um das Bein besser zu begutachten. (Da der Jährling stieg vermute ich, dass darauf hin die Nüster noch weiter eingerissen ist, denn später in der Klinik lag der Knorpel frei und der Riss ging durch ins Maulinnere. ) Es folgte wieder Vollnarkose und ich fragte, ob denn da nicht was drin stecken könnte. Erst daraufhin sagte der Tierarzt, dass könne er so nicht ausschliessen, aber das bekommen wir mit spülen hin, und untersuchte wie tief die Wunde eigentlich ist. Erst jetzt spülte er mit Kochsalzlösung, und es kam nichts zurück.
Ich habe die Behandlung abgebrochen um in die Klinik zu fahren, obwohl der Tierarzt meinte, das ginge auch so. Für beide Tage war eine Helferin bei mir, die die Vorgänge bezeugen kann.
In der Klinik musste die Nüster mit 9 Stichen genäht werden, nach einer Woche geöffnet und ein Teil des Nasenknorpels entfernt werden. Die Nüster heilt nicht mehr und es ist nicht ganz klar, ob die Entzündung überhaupt noch in den Griff zu bekommen ist und der Jährling daran evtl noch eingeht, da die Erstversorgung fehlte. Die Wunde ist zu alt. Zudem ist das Problem, dass der Knrorpel frei lag und der Riss durchging.
das bein wurde geröngt und eine Kerbe im Knochen entdeckt. Daraufhin wurde das Bein aufgeschnitten und viele kleine Knochensplitter entfernt. Der Hauptknochen wurde geglättet und es sollen keine bleiben Schäden zurückbleiben. Die Wunde heilt gut, Problem ist nur die Nase.
Meine Frage: die Klinikkosten sind mittlerweile schon sehr hoch und es ist noch kein Ende in Sicht. Habe ich eine Möglichkeit diesbezüglich eine Kostenerstattung zB über die Versicherung des Tierarztes oder eben ihm selbst zu verlangen? Die komplette Fehleinschätzung, fehlendes Röntgen trotz meiner Bedenken, fehlende Erstbehandlung der Nüster, herauszögern und rumtüddeln um gut zwei Tage - alles Dinge, die einer auf Pferde spezialisierten Praxis meiner Meinung nach nicht in dem Maße passieren dürfen.
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