Das Pferd einer jungen Miteinstellerin hat immer wieder unerklärliche Schwellungen am Kopf.
Angefangen hat das diesen Spätsommer, da war es auf Höhe der Ganaschen, beidseitig. TA hat geschwollene Ohrspeicheldrüsen diagnostiziert, vermutlich verursacht durch das kurze Gras. Sowas scheint wohl häufiger vorzukommen. Es wurden AB und Entzündungshemmer verordnet. Heufütterung nicht mehr vom Boden sondern aus hoch hängenden Heu-Netzen.
Damit hat dann das Glückspiel begonnen. Schwellungen wurden nach ein paar Tagen besser, wieder schlimmer, wieder besser ... Anderen TA geholt, der wußte aber auch nicht weiter. Pferd soll in die Klinik. Eine Tag vor dem Kliniktermin war alles wie von Zauberhand weg. Die Besitzer sind trotzdem in die Klinik, aber auch da wurde nichts gefunden.
Dann wochenlang nichts. Dann wieder eine Schwellung auf Ganaschenhöhe, aber nur einseitig. Die Pferde waren gar nicht mehr auf der Koppel, am kurzen Gras konnte es also nicht mehr liegen. TA hat wieder Standardprogramm verordnen: AB, Entzündungshemmer, Kühlen, Pferd bewegen. Wieder das übliche, mal besser, mal schlechter ... irgendwann weg.
Die nächste Schwellung war dann unter der Kehle, zwischen den Kieferbeinästen. TA diagnostiziert geschwollenen Lymphknoten, Ursache wiederum unerklärlich, also wieder Vorgehensweise Standardprogramm. Auch hier wieder das Übliche ... besser, schlechter, besser, alles weg, Schwellung plötzlich wieder da ... usw.
Nebenbei bemerkt, den TA kenne ich seit Jahren, ist mein Haus-TA, der hat wirklich was auf der Platte. Schulmedizinisch ist alles abgecheckt. Das Pferd war immer fieberfrei, gut drauf, hat anständig gefressen. Zähne und Zahnfleisch in Ordnung, kein Geruch aus dem Maul, kein Sekret aus der Nase, Blutbild ok. Die Schwellungen waren hart und leicht druckempfindlich. Kühlende Tonerde-Paste hat das Pferd ganz offensichtlich als angenehm empfunden.
Ich bin ja nun bekanntermaßen ein Freund der Schulmedizin, halte auch nicht viel vom dem Homöopathie-Krams und bin nun wirklich keine Globuli-Tante. Aber dennoch bin ich ja noch lernfähig und nicht verbohrt. Da man aufgrund der Symptome wohl auf so gar nichts schließen kann, müsste man vermutlich ganzheitlich ansetzen, oder?
Wie könnte man hier vorgehen? Wer sollte sich das ansehen? Meine Idee ging mal in Richtung Lymphdrainage oder Akkupunktur. Ideen oder evtl. ähnliche Erfahrungen?
Angefangen hat das diesen Spätsommer, da war es auf Höhe der Ganaschen, beidseitig. TA hat geschwollene Ohrspeicheldrüsen diagnostiziert, vermutlich verursacht durch das kurze Gras. Sowas scheint wohl häufiger vorzukommen. Es wurden AB und Entzündungshemmer verordnet. Heufütterung nicht mehr vom Boden sondern aus hoch hängenden Heu-Netzen.
Damit hat dann das Glückspiel begonnen. Schwellungen wurden nach ein paar Tagen besser, wieder schlimmer, wieder besser ... Anderen TA geholt, der wußte aber auch nicht weiter. Pferd soll in die Klinik. Eine Tag vor dem Kliniktermin war alles wie von Zauberhand weg. Die Besitzer sind trotzdem in die Klinik, aber auch da wurde nichts gefunden.
Dann wochenlang nichts. Dann wieder eine Schwellung auf Ganaschenhöhe, aber nur einseitig. Die Pferde waren gar nicht mehr auf der Koppel, am kurzen Gras konnte es also nicht mehr liegen. TA hat wieder Standardprogramm verordnen: AB, Entzündungshemmer, Kühlen, Pferd bewegen. Wieder das übliche, mal besser, mal schlechter ... irgendwann weg.
Die nächste Schwellung war dann unter der Kehle, zwischen den Kieferbeinästen. TA diagnostiziert geschwollenen Lymphknoten, Ursache wiederum unerklärlich, also wieder Vorgehensweise Standardprogramm. Auch hier wieder das Übliche ... besser, schlechter, besser, alles weg, Schwellung plötzlich wieder da ... usw.
Nebenbei bemerkt, den TA kenne ich seit Jahren, ist mein Haus-TA, der hat wirklich was auf der Platte. Schulmedizinisch ist alles abgecheckt. Das Pferd war immer fieberfrei, gut drauf, hat anständig gefressen. Zähne und Zahnfleisch in Ordnung, kein Geruch aus dem Maul, kein Sekret aus der Nase, Blutbild ok. Die Schwellungen waren hart und leicht druckempfindlich. Kühlende Tonerde-Paste hat das Pferd ganz offensichtlich als angenehm empfunden.
Ich bin ja nun bekanntermaßen ein Freund der Schulmedizin, halte auch nicht viel vom dem Homöopathie-Krams und bin nun wirklich keine Globuli-Tante. Aber dennoch bin ich ja noch lernfähig und nicht verbohrt. Da man aufgrund der Symptome wohl auf so gar nichts schließen kann, müsste man vermutlich ganzheitlich ansetzen, oder?
Wie könnte man hier vorgehen? Wer sollte sich das ansehen? Meine Idee ging mal in Richtung Lymphdrainage oder Akkupunktur. Ideen oder evtl. ähnliche Erfahrungen?
Kommentar