Hallo silas, du schreibst:
Das ist wohl so. Aber: Wer sein Pferd durch die Impfung fast verloren hätte (das war laut TÄ eher schlimmer, als die Krankheit selbst), der fängt an, sich Gedanken zu machen. Wenn dann noch hinzukommt, dass die Impfung erwiesenermaßen kaum schützt, dann lasse ich es lieber.
Letztendilich muss aber jeder für sich entscheiden, welches Risiko er eher bereit ist, in Kauf zu nehmen. Wobei zu bedenken ist, dass das Impfrisiko nicht nur den Impfschock beinhaltet, sondern viel langwierigere Folgen haben kann.
Vor fast 30 Jahren hatte ich z.B. einen Hannoveraner Wallach, der nach einer Influenza-Impfung innerhalb kürzester Zeit trotz tierärztlicher Behandlung eine chronische Bronchitis mit Lungenemphysem entwickelte. Vorher war er kerngesund. Er konnte nicht mehr galoppieren (denn dann hustete er vorne und pupste hinten), es ging ihm sehr schlecht. Er war erst 7 Jahre alt. Dank viel Engagement und alternativer Behandlung (TA konnte nichts mehr machen, außer alle paar Wochen Cortison zu spritzen, nachdem Ventipulmin, Sputolysin und Co. nicht mehr halfen) ist er doch wieder gesund geworden. Er wurde danach lebenslang nur noch gegen Tetanus geimpft und durfte kein trockenes Heu mehr fressen (da eine Heuallergie zurückblieb). Bis zu seinem Lebensende (22 Jahre, Kolik) war er topfit und ist auch bis zu seinem 19. LJ Turniere gegangen. Das eigentlich unheilbare Lungenemphysem war Dank homöopathischer Behandlung nicht mehr feststellbar. Jeder etwas "wirtschaftlicher" eingestellte Pferdehalter hätte ihn mit 7 Jahren eingeschläfert, alles nur wegen einer Impfung. Das nur am Rande. Ich will damit nur sagen, dass jede Medaille 2 Seiten hat.
Zitat von silas
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Letztendilich muss aber jeder für sich entscheiden, welches Risiko er eher bereit ist, in Kauf zu nehmen. Wobei zu bedenken ist, dass das Impfrisiko nicht nur den Impfschock beinhaltet, sondern viel langwierigere Folgen haben kann.
Vor fast 30 Jahren hatte ich z.B. einen Hannoveraner Wallach, der nach einer Influenza-Impfung innerhalb kürzester Zeit trotz tierärztlicher Behandlung eine chronische Bronchitis mit Lungenemphysem entwickelte. Vorher war er kerngesund. Er konnte nicht mehr galoppieren (denn dann hustete er vorne und pupste hinten), es ging ihm sehr schlecht. Er war erst 7 Jahre alt. Dank viel Engagement und alternativer Behandlung (TA konnte nichts mehr machen, außer alle paar Wochen Cortison zu spritzen, nachdem Ventipulmin, Sputolysin und Co. nicht mehr halfen) ist er doch wieder gesund geworden. Er wurde danach lebenslang nur noch gegen Tetanus geimpft und durfte kein trockenes Heu mehr fressen (da eine Heuallergie zurückblieb). Bis zu seinem Lebensende (22 Jahre, Kolik) war er topfit und ist auch bis zu seinem 19. LJ Turniere gegangen. Das eigentlich unheilbare Lungenemphysem war Dank homöopathischer Behandlung nicht mehr feststellbar. Jeder etwas "wirtschaftlicher" eingestellte Pferdehalter hätte ihn mit 7 Jahren eingeschläfert, alles nur wegen einer Impfung. Das nur am Rande. Ich will damit nur sagen, dass jede Medaille 2 Seiten hat.
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