Hallo ihr.
Es ist ne längere Geschichte.
Kurz vor heilig abend bekam ich nen Anruf von ner Bekannten (nicht so stark in Pferdehaltung bewandert) aus dem Nachbarort.
Sie hätte ein Problem mit nem älteren Hengst (Friese, sehr barock) den sie aufgenommen hatte als Pensionspferd von ner Bekannten. Sie meinte der hengst läuft laufend von der Weide weg trotz Elektrozaun und Maschendraht. Er stand alleine und nebenan ne 120 cm Ponystute und nen Minishetty Hengst. Tja die Stute lockte.
Dieser Hengst war verletzt durch den Maschendrahtzaun am Schlauch. Er hat eine Lähmung im Schlauch und kann ich nicht ganz zurückfahren. Er stand dann von Mittag bis spätnachmittag als ich ihn holte mit der Wunde unbehandelt auf der Weide. Hatte einiges an Blut wohl verloren. Dann muß er noch mit den Vorderbeinen in einen Teich eingebrochen sein da dort sehr viel Blut war von der Schlauchverletzung. Ein Stück Haut/Fleisch hing herrunter.
Eigendlich hatte ich keinen Platz. Da aber eine Ponystute nicht gebracht wurde war dieser Platz frei. Eine 35 m ² Box. Leider habe ich keine Paddockbox und auch keine Weidemöglichkeit für einen Deckhengst zur Zeit.
Ich machte im eine schönes Strohbett zurecht und behandelte erstmal mit Puder (vom Tierarzt über von meiner Stute) die Wunde die ich vorher leicht gesäubert hatte. Die Eigentümerin sagte dafür wenigstens danke. Gab ihm Kraftfutter ect. Man merkte das er ausgelaugt war. Nun war Anfang Januar auch endlich die Tierärztin da und gab was gegen die Entzündung im Schlauch (durch die Wunde).
Nun zur Wassereinlagerung. Kurz vor Silvester ist der Schlauch immer dicker geworden. Es sammelte sich Flüssigkeit. Urin lässt er nach hinten ab da der nach hinten gebogen ist unten durch den prallen Schlauch. Die Lähmung hat er schon länger. Wohl durch Schlag einer Kaltistute passiert.
Die Tierärztin und ich haben ihr geraten seinem leiden ein ende zu bereiten, da Medikamente nicht angeschlagen haben. Es aber mit Massage zu versuchen und Kalt/Warmwasser erstmal nochmal. Nun wohnt sie ca. 23 km weit weg. Hat wenig Geld und kann sich eine OP oder Klinik nicht leisten. Mein Pensionsgeld bekomme ich auch nur auf drängen (sind 80 €). Nun sollte sie halt täglich massieren. Ich habe gleich gesagt das ich keine Zeit habe ihr Pferd zu massieren und zu bewegen und sie es schon selbst machen soll. Habe genug mit 12 anderen Pferden zu tun, und möchte nicht eins meiner Pferde zurückstellen für ihr Pferd. Seit über 2 Wochen hat sie sich weder blicken lassen noch angerufen und nachgefragt wie es ihm geht. Sagte ihr sie könnte ihn auch mal rauslassen wenn sie dabei bleibt, dann würde ich meine Stuten mal in der Box lassen. Nichts passiert.
Nun wird es ja nicht besser. Habe euch mal Fotos angehängt.
Kennt jemand sowas ?
Gibt es überhaupt Heilungschancen ?
Ich vermute doch auch das es schmerzhaft ist für ihn. Zumindest ist er an der Hinterhand eingfallen, trotz sehr guter Fütterung. Fell glänzt aber.
Und beim Urinlassen wirkt das irgendwie vorsichtig also mit nicht so viel Druck wie ich es bei normalen sehe.
Was kann ich eigendlich als Pensionsgeber tun, wenn sie sich nicht kümmert ?
Die Fotos sind nicht besonders. Hoffe aber ihr könnt was erkennen.
Es ist ne längere Geschichte.
Kurz vor heilig abend bekam ich nen Anruf von ner Bekannten (nicht so stark in Pferdehaltung bewandert) aus dem Nachbarort.
Sie hätte ein Problem mit nem älteren Hengst (Friese, sehr barock) den sie aufgenommen hatte als Pensionspferd von ner Bekannten. Sie meinte der hengst läuft laufend von der Weide weg trotz Elektrozaun und Maschendraht. Er stand alleine und nebenan ne 120 cm Ponystute und nen Minishetty Hengst. Tja die Stute lockte.
Dieser Hengst war verletzt durch den Maschendrahtzaun am Schlauch. Er hat eine Lähmung im Schlauch und kann ich nicht ganz zurückfahren. Er stand dann von Mittag bis spätnachmittag als ich ihn holte mit der Wunde unbehandelt auf der Weide. Hatte einiges an Blut wohl verloren. Dann muß er noch mit den Vorderbeinen in einen Teich eingebrochen sein da dort sehr viel Blut war von der Schlauchverletzung. Ein Stück Haut/Fleisch hing herrunter.
Eigendlich hatte ich keinen Platz. Da aber eine Ponystute nicht gebracht wurde war dieser Platz frei. Eine 35 m ² Box. Leider habe ich keine Paddockbox und auch keine Weidemöglichkeit für einen Deckhengst zur Zeit.
Ich machte im eine schönes Strohbett zurecht und behandelte erstmal mit Puder (vom Tierarzt über von meiner Stute) die Wunde die ich vorher leicht gesäubert hatte. Die Eigentümerin sagte dafür wenigstens danke. Gab ihm Kraftfutter ect. Man merkte das er ausgelaugt war. Nun war Anfang Januar auch endlich die Tierärztin da und gab was gegen die Entzündung im Schlauch (durch die Wunde).
Nun zur Wassereinlagerung. Kurz vor Silvester ist der Schlauch immer dicker geworden. Es sammelte sich Flüssigkeit. Urin lässt er nach hinten ab da der nach hinten gebogen ist unten durch den prallen Schlauch. Die Lähmung hat er schon länger. Wohl durch Schlag einer Kaltistute passiert.
Die Tierärztin und ich haben ihr geraten seinem leiden ein ende zu bereiten, da Medikamente nicht angeschlagen haben. Es aber mit Massage zu versuchen und Kalt/Warmwasser erstmal nochmal. Nun wohnt sie ca. 23 km weit weg. Hat wenig Geld und kann sich eine OP oder Klinik nicht leisten. Mein Pensionsgeld bekomme ich auch nur auf drängen (sind 80 €). Nun sollte sie halt täglich massieren. Ich habe gleich gesagt das ich keine Zeit habe ihr Pferd zu massieren und zu bewegen und sie es schon selbst machen soll. Habe genug mit 12 anderen Pferden zu tun, und möchte nicht eins meiner Pferde zurückstellen für ihr Pferd. Seit über 2 Wochen hat sie sich weder blicken lassen noch angerufen und nachgefragt wie es ihm geht. Sagte ihr sie könnte ihn auch mal rauslassen wenn sie dabei bleibt, dann würde ich meine Stuten mal in der Box lassen. Nichts passiert.
Nun wird es ja nicht besser. Habe euch mal Fotos angehängt.
Kennt jemand sowas ?
Gibt es überhaupt Heilungschancen ?
Ich vermute doch auch das es schmerzhaft ist für ihn. Zumindest ist er an der Hinterhand eingfallen, trotz sehr guter Fütterung. Fell glänzt aber.
Und beim Urinlassen wirkt das irgendwie vorsichtig also mit nicht so viel Druck wie ich es bei normalen sehe.
Was kann ich eigendlich als Pensionsgeber tun, wenn sie sich nicht kümmert ?
Die Fotos sind nicht besonders. Hoffe aber ihr könnt was erkennen.
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