Ponyhengst keine Hoden

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  • Annielein
    • 23.10.2019
    • 26

    Ponyhengst keine Hoden

    Hallo Zusammen!
    Ich habe einen 15 Monate alten Welsh B Hengst gekauft.
    Die Züchterin hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass die Hoden noch nicht abgestiegen sind. Laut ihrer TA kann man dem kleinen Mann bis zum 18 oder 24. Monat ruhig noch Zeit lassen.
    Wie sind da eure Erfahrungen? Sind Ponys da eher Spätzünder?
    Wir wollen ihn sowieso legen lassen. Schöner wäre natürlich eine normale Kastration und nicht unbedingt eine OP.

    Danke schonmal für die Antworten!
  • TahitiN
    • 21.03.2011
    • 2435

    #2
    Eine Freundin von ir hat einen jetzt 3 j Hengsz,da ist das selbe, nie runter gekommen, und gegen jeden Rat lässt sie das pferd nicht kastrieren.Dass die Hoden noch runterkommen ist unwahrscheinlich
    Avatar: SPS Exclusive Lady v. Earl - The Marshall's Lady XX v. Kafu XX


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    • Neuzüchter
      • 09.04.2003
      • 2159

      #3
      Kenne keinen bei dem die Hoden nach dem Absetzen noch abgestiegen wären, es sei denn sie waren schon im Leistenkanal fühlbar. Deswegen aufs Kastrieren verzichten würde ich nicht. Es gibt Fallbeschreibungen wo innere Hoden entarten, evtl wegen zu wenig Kühlung
      Auch Freizeitpferde sin Profis!

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      • Schimmeltier
        • 15.01.2019
        • 1100

        #4
        Es ist nicht völlig ausgeschlossen, dass dem Kleinen noch die Hoden absteigen, nur würde ich mich auch nicht drauf verlassen. Du hast ihn ja in Kenntnis mit dem Problemchen gekauft, und ich bin sicher, das Pony ist ein richtig Gutes, sonst hättest du dich nicht trotzdem für ihn entschieden! Die ohne Frage etwas aufwendigere und auch etwas teurere Kastration in einer Klinik ist zwar nicht schön, aber nun mal auch nicht zu ändern. Eine Operation ist die Kastration übrigens immer, nur ists auf der Wiese beim normal- behodeten Zweijährigen meistens unkompliziert; und nach 45 min. steht dann im Idealfall ein etwas benommener Neu- Wallach auf der Weide und beginnt zu grasen.
        Dein Doc wird dich sicherlich zu dem Thema "Kastration" umfassend beraten können. Ich drücke dir und deinem Hengstchen die Daumen.

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        • Annielein
          • 23.10.2019
          • 26

          #5
          Danke für eure Antworten!
          Wir werden ihn am Samstag abholen. Nächste Woche schaut unsere TA dann mal drauf. Bin mal gespannt, ob sie sie ertasten kann.
          Ansonsten muss er dann halt operiert werden. Das ist mir ja bewusst und war beim Kauf kein Ausschlusskriterium.

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          • Minor
            • 03.07.2020
            • 90

            #6
            Bei meinem war bis gut 2-jährig nur ein Hoden abgestiegen, der TA hielt es für ausgeschlossen, dass der zweite noch runter kommt.
            Aber: 2,5-jährig beide Hoden da und normal entwickelt.
            Sowas ist allerdings wohl eher die Ausnahme als die Regel.

            Kommentar

            • Fly
              • 13.08.2009
              • 240

              #7
              Zitat von Annielein Beitrag anzeigen
              Danke für eure Antworten!
              Wir werden ihn am Samstag abholen. Nächste Woche schaut unsere TA dann mal drauf. Bin mal gespannt, ob sie sie ertasten kann.
              Ansonsten muss er dann halt operiert werden. Das ist mir ja bewusst und war beim Kauf kein Ausschlusskriterium.
              Die Kastration eines Hengstes mit Kryptorchismus/ Klopphengstes ist nur in einer Klinik durchführbar und das Risiko ist zudem höher. Je älter der Hengst desto unwahrscheinlicher wird es, dass sie noch absteigen da der Leistenspalt recht klein ist und die Hoden logischerweise gewachsen sind. Innenliegende Hoden müssen immer entfernt oder runter geholt werden da sie aufgrund der zu hohen Temperatur entarten können.

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              • Amicus
                • 30.03.2022
                • 1

                #8
                Hallo Annielein
                durch Homöopathie bei Hodenretention, Kryptorchismus, Hodenhochstand, verborgener Hoden
                wurden bei einseitigen Hodenhochstand jüngere Fohlen im Alter von 3 Monaten bis 14 Monaten erfolgreich behandelt
                Sind die Hoden impaktiert, so ist die Behandlung erfolglos und es muss operiert werden

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                • Ramzes
                  • 15.03.2006
                  • 14680

                  #9

                  Inzwischen gibt es aber Verfahren, die sogar ohne Vollnarkose im Stehen durchgeführt werden , logischerweise in einer entsprechend ausgestatteten Pferdeklinik.
                  Eine Kastrationsversicherung wäre zusätzlich noch zu erwägen .

                  Kommentar

                  • Ramzes
                    • 15.03.2006
                    • 14680

                    #10
                    Zitat von Amicus Beitrag anzeigen
                    Hallo Annielein
                    durch Homöopathie bei Hodenretention, Kryptorchismus, Hodenhochstand, verborgener Hoden
                    wurden bei einseitigen Hodenhochstand jüngere Fohlen im Alter von 3 Monaten bis 14 Monaten erfolgreich behandelt
                    Sind die Hoden impaktiert, so ist die Behandlung erfolglos und es muss operiert werden
                    Da frage ich ernsthaft , WARUM dann im Humanbereich
                    auch Hormontherapie mit einbezogen wird bei Kleinkindern , wenn es doch mit NICHTS in Zucker Clematis D6 angeblich funktioniert .
                    Bei diesen Fohlen wären die Hoden auch so abgestiegen .
                    MegaBase Junior enthält bestimmt auch etwas Zucker für das Geld , was man nicht in homöopathischen Dosen
                    für Beratung und D6 ausgegeben hat .

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                    • Schimmeltier
                      • 15.01.2019
                      • 1100

                      #11
                      Danke Ramzes, für den interessanten Link nach Hochmoor

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                      • Silberstreif
                        • 28.09.2018
                        • 25

                        #12
                        Ich würde nicht mehr allzu lange warten. Habe dieses Frühjahr einen genau Zweijährigen zum Kastrieren eingeliefert, bei dem der nicht abegstiegene Hoden scheinbar schon leicht entartet war.

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