Mein inzwischen 22jähriger Wallach (und mein Herzblatt, weil vor 19 Jahren als erstes Pferd in meinen Besitz gekommen) macht mir derzeit leider Sorgen. Wir haben vor kurzem an seinem Schlauch Zubildungen entdeckt, die aller Voraussicht nach Plattenepithelkarzinome sind. Ich habe bereits im Internet recherchiert und mit der LMU München telefoniert. Tatsache ist wohl, daß eine genaue Prognose erst während einer OP abgegeben werden kann.
Leichtester Fall: Es werden nur die Zubildungen lokal abgetragen
Mittelschwerer Fall: Es wird der Penis (teil-)amputiert
Schlimmster Fall: Die Harnröhre ist bereits angegriffen oder der Krebs zu weit fortgeschritten - Pferd würde noch während der OP euthanasiert....
So - da stehe ich nun. Ehrlich gesagt, im schlimmsten Fall möchte ich eigentlich, daß mein Herzblatt zu Hause auf der Weide in den Pferdehimmel gehen darf - ohne daß es ihm vorher schlecht geht. Aber von dieser Wunschvorstellung muß ich mich wohl verabschieden
Der leichte Fall steht nicht zur Diskussion - das wäre auch keinerlei Überlegung meinerseits, wenn er dafür noch weitere schöne zehn Jahre im Gnadenbrot verbringen darf. Aber was wäre im "mittelschweren" Fall, wenn er eine Penisamputation bekommen würde? Leider habe ich keine persönlichen Fallberichte im Internet gefunden. Mein Joey ist nun mal inzwischen 22 Jahre alt - also kein Jungspund mehr (was aber auch typisch für diese Erkrankung ist). Ich und mein Mann sind uns eigentlich einig, daß wir alles daran setzen, wenn er noch weitere Jahre mit guter Lebensqualität erleben darf. Wie sieht es jedoch ohne sein bestes Stück aus? Wie gut verheilt das und wie gut kommen die Pferde damit wirklich zurecht? Ich würde mich sehr freuen, wenn ich hier doch einige Erfahrungsberichte zu hören bekommen würde...
Leichtester Fall: Es werden nur die Zubildungen lokal abgetragen
Mittelschwerer Fall: Es wird der Penis (teil-)amputiert
Schlimmster Fall: Die Harnröhre ist bereits angegriffen oder der Krebs zu weit fortgeschritten - Pferd würde noch während der OP euthanasiert....
So - da stehe ich nun. Ehrlich gesagt, im schlimmsten Fall möchte ich eigentlich, daß mein Herzblatt zu Hause auf der Weide in den Pferdehimmel gehen darf - ohne daß es ihm vorher schlecht geht. Aber von dieser Wunschvorstellung muß ich mich wohl verabschieden

Der leichte Fall steht nicht zur Diskussion - das wäre auch keinerlei Überlegung meinerseits, wenn er dafür noch weitere schöne zehn Jahre im Gnadenbrot verbringen darf. Aber was wäre im "mittelschweren" Fall, wenn er eine Penisamputation bekommen würde? Leider habe ich keine persönlichen Fallberichte im Internet gefunden. Mein Joey ist nun mal inzwischen 22 Jahre alt - also kein Jungspund mehr (was aber auch typisch für diese Erkrankung ist). Ich und mein Mann sind uns eigentlich einig, daß wir alles daran setzen, wenn er noch weitere Jahre mit guter Lebensqualität erleben darf. Wie sieht es jedoch ohne sein bestes Stück aus? Wie gut verheilt das und wie gut kommen die Pferde damit wirklich zurecht? Ich würde mich sehr freuen, wenn ich hier doch einige Erfahrungsberichte zu hören bekommen würde...
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